DE370418C - Einrichtung zum Vergasen fluessiger Betriebsstoffe mit einem in der Hoehenlage veraenderlichen, kreisenden Verteiler - Google Patents

Einrichtung zum Vergasen fluessiger Betriebsstoffe mit einem in der Hoehenlage veraenderlichen, kreisenden Verteiler

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DE370418C
DE370418C DEV16140D DEV0016140D DE370418C DE 370418 C DE370418 C DE 370418C DE V16140 D DEV16140 D DE V16140D DE V0016140 D DEV0016140 D DE V0016140D DE 370418 C DE370418 C DE 370418C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Vergasen flüssiger Betriebsstoffe mit einem in der Höhenlage veränderlichen, kreisenden Verteiler. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Vergasen flüssiger Betriebsstoffe, bei welcher ein unter Federdruck stehender, in der Höhenlage veränderlich kreisender Verteiler das vom Vergaser komin-ende Gemisch weiter vernebelt. Gemäß der Erfindung regelt der vom Saugzug beeinflußte Verteiler den Gemischeintritt durch einen Drosselkörper. Wird der letztere als Kugel- bzw. kugelähnlicher oder Doppelkegelkörper ausgebildet und die Gemischeintrittsöffnung ins Gehäuse einseitig oder auch nach beiden Seiten konisch abfallend verengt, so ergibt sich die Möglichkeit besonderer Feineinstellung, und es kann der erforderlichen Gasgeschwindigkeit besser Rechnung getragen werden. Beim Anheben des Verteilers infolge stärkeren Saugzuges des Motors un1 des schnelleren Flügelumlaufs erweitert sich dann der Durchgangsquerschnitt für das Gemisch unverhältnismäßig stark zum Hub.
  • Damit der nette Hilfsvergaser auch in alle bestehenden Leitungen an laufenden Motoren ohne Veränderung der Leitung selbst und des Gestänges eingebaut werden kann, wird der Verteiler über einen kurzen Eingangsstutzen eingebaut, in welchem die Drosseleinrichtung arbeitet und der Gemischstrom über den Flügeln abgesaugt. In wagerechte oder liegende Leitungen ließe sich der Verteiler mit oberer Abführung bei den üblichen Motoren schlecht einbauen, weil das Gemisch hauptsächlich oben an der Wandung entlangstreichen und der größte Teil des Raumquerschnittes nicht ausgenutzt würde. Auch der Drosselkörper könnte sich bei der losen federnden Anordnung nicht voll auswirken. Er würde einseitig aufliegen und den Gang der Einrichtung stören. Um dies zu vermeiden und die Benutzung der Vorrichtung auch für gebräuchliche Motoren mit wagerechter Leitung zu ermöglichen, wird die an sich bekannte Zuleitung von unten benutzt und die obere wagerechte Ableitung genommen. Man läßt z. B. den Verteiler am besten in der Ebene der unteren Lochränder arbeiten, um ein Hindurchrutschen unverarbeiteter Gemischteile zu verhüten. Diese _-Inordnung hat noch besondere Vorteile, weil das Gemisch infole der senkrechten A':-hiegung, zu welcher- es infolge der knieförinigen Gestalt des Gehäuses gezwungen ist, zwischen den Flügeln des Verteilers bz«-. durch dessen Öffnungen hindurch muß und su außerordentlich scharf bearbeitet wird. 1 il dieser flachen und kurzen Forin läßt sich der neue Geinischvernebler in alle bestehendea Motorenleitungen über dem vorhandenen Vergaser in den Sauggang einbauen. Dies führt zu einem wesentlichen Vorteil insofern, a1," auch die laufenden Motoren ohne Umbau mit dein Hilfsvergaser ausgerüstet und sparsamer bewirtschaftet werden können.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und die Anwendung des flachen Verneblers an laufenden Motoren dargestellt.
  • Abb. i und 2 sind zwei zueinander senkrechte Längsschnitte durch einen länglichen Vernebler; Abb. 3 ist die Oberansicht zu Abb. i. Die Abb..I bis 6 sind Aufriß, Seiten- un1 Oberansicht eines flachen Verneblers mit senkrecht zum Zufluß abgeleiteten Gasstrom, während in den Abb. 7 und 8 der Einbau des flachen Verneblers in die Motorenleitung gezeigt ist. Das tulpenförmige Gehäuse ist aus den beiden Teilen a und b zusammengestellt, in deren weitestem Teil die Flügel c des Verteilers auf der Achse d, e in Lagern g1, g' umlaufen, deren Tragarme durch Schrauben 1i' bis fr', am Gehäuseteil a befestigt sind. Löcher il bis i° für Zusatzluft werden von einem Stellring k abgedeckt, der mittel, Arine L mit dem Flügelrade verbunden ist und so die Freigabe der Öffnungen i regelt. Eine Feder sii. gestattet die Auf- und Abbewegung des Flügelrades c entsprechend dein jeweiligen Saugzug des Motors. Schraubenmuttern fit, W dienen zur Einstellung der Federbelastung bei v erschiedenein Saugzug des Motors. Das Flügelrad ist in seiner tiefsten Stellung gezeichnet und wird bei laufendem Motor mehr oder weniger, entsprechend der Saugwirkung, in Richtung des Pfeiles o, angehoben. Zur Regelung des Zusatzlufteintritts von Hand ist ein äußerer Stellring p unter den Offnungen i angebracht. Das Gewindes am Unterteil a. und t am Oberteil b dient zur Verschraubung des Apparates mit der Saugleitung. Schrauben x1 bis halten Oberteil und Unterteil zusammen, während mit glatten Zapfen in Schlitze des unteren Stellringes eingreifende Schrauben bis y:° zu dessen Führung dienen.
  • Im Rohrstutzen des Unterteils a ist ein Drosselring ß angebracht (Abb. i), der sich nach oben hin verjüngt, so daß der Oberschnitt von der unteren Drosselstelle an wieder zunimmt. In dieser Drosselöffnung spielt ein Drosselkörpern, welcher am Fußteil d der FPügelradachse e befestigt ist und entsprechend dem Unterdruck in der Saugleitung die Drosselöffnung mehr oder weniger schließt bzw. öffnet. Das Heben und Senkendieses Drosselkörpers erfolgt dadurch, daß das Flügelrad c, infolge stärkeren oder schwächeren Unterdruckes in der Saugleitung des 'Motors, langsamer oder schneller läuft und dementsprechend, dem Federdruck entgegen, mehr oder weniger angehoben wird, wobei es den Drosselkörper v. mitnimmt.
  • Die Anordnung der Abb. 5 bis 8 entspricht der der Abb. i bis 3, nur ist das Flügelrad c mit seinem oberen Lager g1 im Deckel b1 verstellbar gelagert, während das untere Lager g= ini Gehäuseteil a. ruht. In der Ebene des Flügelrades, zweckmäßig nicht darunter, sind, rechtwinklig zum Gaseintritt, Austrittsstutzen b= angeordnet, so daß der Gemischstrom über dein Laufrad rechtwinklig abgesaugt und praktisch schräg durch die Flügel hindurchgezogen wird, wodurch sich eine außerordentlich gute Mischwirkung gegenüber dein senkrechten Durchgang ergibt.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANSPRÜci-i E: i. Einrichtung zum Vergasen flüssiger Betriebsstoffe finit einem in der Höhenlage veränderlichen, kreisenden VertLiler, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Saugzug beeinflußte Verteiler (c) den Geinischeintritt durch einen Drosselkörper (n) regelt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Eintrittsöffnung sich wieder erweitert und durch einen kugelförmigen Drosselkörper (n geregelt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad über einem kurzen Eintrittsstutzen (a) etwa in Whe der senkrecht zu diesem angeordneten Gasaustrittsstutzen liegt und durch den Saugzug entgegen dem Druck einer von oben regulierbaren Feder achsial verschoben wird.
DEV16140D 1921-01-01 1921-01-01 Einrichtung zum Vergasen fluessiger Betriebsstoffe mit einem in der Hoehenlage veraenderlichen, kreisenden Verteiler Expired DE370418C (de)

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DE (1) DE370418C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031579B (de) * 1954-10-21 1958-06-04 William Pickles Mischgeraet fuer Brennkraftmaschinen

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