DE340506C - Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE340506C
DE340506C DE1919340506D DE340506DD DE340506C DE 340506 C DE340506 C DE 340506C DE 1919340506 D DE1919340506 D DE 1919340506D DE 340506D D DE340506D D DE 340506DD DE 340506 C DE340506 C DE 340506C
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impeller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/16Carburettors having continuously-rotating bodies, e.g. surface carburettors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vergasern für Verbrennungskraftmaschinen derjenigen Art, -bei welchen durch die Saugwirkung der Maschine ein Flügelrad in Umdrehung versetzt wird, welches die Brennstoffzuführung regelt und eine beschränkte Bewegungsmöglichkeit - in der Achsrichtung besitzt, wodurch es, sobald es infolge seiner lebendigen Kraft eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit erhält als durch die augenblickliche Saugwirkung der Maschine verursacht wird und als Luftpumpe wirkt, gegen eine Bremsfläche gelangt und eine Verzögerung erleidet.
  • Um zu verhindern, daß das Flügelrad zur Ruhe kommt und der Brennstoffzufluß. aufhört, wenn bei geringer Geschwindigkeit der Maschine und nahezu geschlossenem Drosselventil die Maschine so wenig ansaugt, daß die Geschwindigkeit und Menge der aufgesaugten Luft nicht mehr ausreicht, um die Trägheit des Flügelrades und seine Reibung in den Lagern zu überwinden, ist gemäß der Erfindung der- Vergaser mit einer Verbindungsleitung zwischen einem Teil des Flügelrades und demjenigen Teil der Luftansaugeleitung, welche bei nahezu geschlossenem Drosselventil der größten Saugwirkung ausgesetzt ist, versehen: Hierdurch wird einer verhältnismäßig geringen Menge von Luft eine größere geradlinige Geschwindigkeit hinter einem Teil der Schaufeln des Flügelrades gegeben, als dies der Fall sein würde, wenn die Luft über den ganzen Querschnitt verteilt würde und auf das ganze Rad einwirkte, so daß die Drehung des Rades auch bei verhältnismäßig geringer Maschinengeschwindigkeit oder teilweise geschlossenem Drosselventil gesichert ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem senkrechten Schnitt.
  • A ist das Drosselventil, B das Einströmröhr. C sind Pfeile, welche die Richtung des Weges der Luft angeben, die von der Maschine eingesaugt wird. D ist das Flügelrad mit Flügeln E und einem ringsherum gehenden Rand F, welcher ein unbeabsichtigtes Überströmen hinter die Flügel verhindern soll. Eine auf das Einströmrohr aufgeschraubte Kappe G trägt Kugellager G= für das Flügelrad und eine Bremsfläche H und hält gleichzeitig auch den Rand F in der richtigen Lage. Das Flügelrad D wird von einer Spindel D2 getragen, welche um einen durch die dargestellte Lage der Kugellager G2 bestimmten Betrag in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. Eine durch eine Feder unterstützte Kugel W bildet ein Spurlager und dient zum Ausgleich des toten Gewichtes der Spindel und des Flügelrades, wenn der Vergaser so angeordnet ist, daß die Achse des Flügelrades senkrecht steht. Die Bremsfläche H ist an der Kappe G so angeordnet, daß sie mit dem Flügelrade in Eingriff gelangt, so daß seine Drehung verzögert wird, wenn es als Luftpumpe wirken will. Zwischen dem Flügelrade D und dem Drosselventil A ist eine Leitung Z vorgesehen, welche einen Hilfdurchgang für die Luft bildet, dessen Eintrittsende Z' dicht an dem Flügelrad liegt und dessen Austrittsende Z2 dem Durchgang des Drosselventils benachbart ist, wenn das letztere fast geschlossen ist. Durch diese Anordnung der Leitung Z wird die Luftmasse, welche bei ziemlich geschlossenem Drosselventil eingesaugt wird, gezwungen, durch die Leitung Z zu strömen und ihr Einströmen ist auf denjenigen Teil des Flügelrades beschränkt, welcher der Eintrittsöffnung Z' der Leitung gegenübersteht.
  • Ein Nocken I ist an der Stirnseite des Flügelrades angebracht. Während der Drehung des letzteren kommt dieser Nocken absatzweise mit einer Ventilkugel J in Eingriff, welche über ihren Sitz K hinaus in das Einsaugrohr hineinragt. Der Nocken 1 hat in der Achsrichtung eine hinreichende Länge, so daß er bei jeder Lage der in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Spindel des Flügelrades noch gegen die Ventilkugel J anschlägt. Die Ventilkugel und ihr Sitz werden von einem Ventilkörper L getragen, welcher das Brennstoffzuführrohr bildet. Eine Feder M drückt dieses Rohr von dem Nöcken ab, es kann durch eine Mutter oder Kappe N eingestellt werden, welche auf ein Führungsrohr O aufgeschraubt ist. Dieses Führungsrohr O ist mit einem Flansch versehen, welcher durch Schrauben oder Stifte, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, an dem Vergaser gehalten wird. Der Deckel N kann aus einer gewissen Entfernung in Umdrehung versetzt werden, und zwar entweder durch einen Bowdenzug, welcher um die Nut N'- gelegt ist oder durch Hebel oder Stangen. Dem Ventilkörper L wird flüssiger Brennstoff durch ein biegsames Rohr P zugeführt, welches mit einem seitlichen Einflußstutzen P1 in Verbindung steht und mit einem Gazefilter O versehen ist, der ein durchbohrtes Rohr R umgibt, welches an einem Ende von dem mit Gewinde versehenen Stutzen S getragen wird. Das Rohr R bildet an seiner Unterseite eine Führung R1 für die Kugel J und für eine Feder T, welche die Kugel auf ihren Sitz K zurückbringt, wenn sie durch den Nocken angehoben worden ist. Zur Einstellung des Druckes der Kugel J gegen den Sitz dient ein mittleres Rohr U, welches durchbohrt ist, um dem flüssigen Brennstoff Durchlaß zu gewähren und an seinem unteren Ende mit einem Bund versehen ist, welcher sich gegen die die Kugel auf ihren Sitz drückende Feder T legt. Die Lage des inneren Rohres U in der Längsrichtung und infolgedessen der Druck der Feder T kann durch die mit einem kordierten Kopf versehene Schraube V eingestellt werden, die durch die kordierte Mutter X gesichert ist. Bei dieser Anordnung des Vergasers ist das Brennstoffventil J stets geschlossen, falls es nicht durch den Nacken I geöffnet wird, und der Betrag der Ventilöffnung kann durch Einstellung des Deckels N geregelt werden.
  • Es ist also ersichtlich, daß kein Schwimmerraum vorhanden ist, und daß die Einstellung der durch das Ventil J zugeführten Brennstoffmenge mit sehr einfachen Mitteln geschieht. Die Anwendung der Hilfsluftzuführung Z und ihre Anordnung gegenüber dem Flügelrad und dem Drosselventil bewirkt, wenn letzteres nahezu geschlossen ist, daß ein Luftstrom von großer Geschwindigkeit auf einen Teil des Rades auftrifft, anstatt, daß die Luft bei weit geöffneter Drosselklappe über das ganze Rad verteilt wird, wobei natürlich ein entsprechender Verlust an Luftgeschwindigkeit und eine geringere Umdrehung des Rades eintritt. Zur Regelung der Luftmenge, welche durch die Hilfsleitung Z durchtritt, kann ein Ventil o. dgl. verwendet werden; man kann auch das AusstrÖmungsende Z2 mit dem Teil des Ansaugrohres verbinden, welches zwischen dem Drosselventil und der Maschine liegt, aber in allen Fällen muß das Saugende dicht an dem Flügelrad liegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcIIE: n i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Flügelrad, welches sich in dem angesaugten Luftstrom dreht, und ein Brennstoffventil absatzweise steuert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Teil des Flügelrades (E) und demjenigen Teil des Luftdurchtritts, welcher bei geschlossenem oder fast geschlossenem Drosselventil der größten Saugwirkung ausgesetzt ist, eine Verbindufigsleitung (Z) angeordnet ist. a. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (Z) nach einer Stelle dicht an dem Drosselventil oder zwischen Drosselventil und Maschine hinführt. 3. Vergaser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (1) auf der Spindel des Flügelrades angeordnet ist, welcher gegen ein in den Luftdurchtrittsraum hineinragendes Kugelventil (T) in der Brennstoffzuführung anschlägt, und daß der Betrag, um welchen die Kugel in io den Luftdurchgang hineinragt, einstellbar ist.
DE1919340506D 1919-01-15 1919-11-01 Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE340506C (de)

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