DE691267C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE691267C
DE691267C DE1937W0100278 DEW0100278D DE691267C DE 691267 C DE691267 C DE 691267C DE 1937W0100278 DE1937W0100278 DE 1937W0100278 DE W0100278 D DEW0100278 D DE W0100278D DE 691267 C DE691267 C DE 691267C
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Germany
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suction nozzle
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DE1937W0100278
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English (en)
Inventor
Hans Westermeier
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HANS WESTERMEIER
Original Assignee
HANS WESTERMEIER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft Spritzvergaser mit Vorgemischbildung, bei denen die,.-Hauptzuführung des Brennstoffes in die Mischkammer an einer Stelle erfolgt, an der der Durchgangsquerschnitt durch das Drosselorgan veränderlich ist.
  • Es ist bei Vergasern dieser Art erforderlich, den durch eine konstante' Meßdüse fließenden Brennstoff bei Drosselleistung des Motors zu begrenzen. Bisher erfolgt diese Begrenzung durch mechanisch bewegte Regelvorrichtungen, z. B. durch Verändern des Durchflußquerschnittes mittels konischer Nadel u. d.gl. Diese Einrichtungen erfordern eine sehr große Genauigkeit in der Herstellung und haben außerdem den Nachteil, daß sie einer schnellen Abnutzung infolge Reibung unterliegen, wodurch die einwandfreie Funktion des Vergasers beeinträchtigt wird. Es ist bekannt, die Vorgemischluft aus dem erweiterten Teil des Saugstutzens ' zu entnehmen.
  • Neu ist bei der Erfindung die Begrenzung des Brennstoffzuflusses bei Drosselleistung des Motors durch selbsttätige Veränderung des im Vorgemischraum herrschenden, für die Brennstofförderung maßgebenden Unterdruckes durch mengenmäßige Veränderung der Vorgeinischluft bei Teillast und Vergrößerung des wirksamen Vorgemischaustrittquerschnittes im Vollastbereich. Diese Arbeitsweise wird unter Ausschaltung aller mechanisch bewegter Regeleinrichtungen bekannter Art erreicht dadurch, daß der Vorgemischraum eine weitere Verbindung mit einem Festquerschnitt des Saugstutzens erhält, der gleich groß oder etwas größer ist als der Vollastdurchgang. Durch diese Verbindung strömt bei Teillast weitere Vorgemisc'hluft in den Vorgemischraum und im Vollastbereich umgekehrt Vorgemisch in die Mischkammer des Vergasers.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer - Darstellung die Erfindung an einem Kolbenvergaser. An -Stelle des Kolbenvergasers könnte iebensogut :ein Vergaser mit anderer Drosselform gewählt werden. Es stellen dar: Abb. r einen Querschnitt durch die Mischkammer eines Kolbenvergasers, Abb. 2 einen -Querschnitt durch die Mischkämmer eines Kolbenvergasers mit einer Variation der Vorgemischluftzuführung und mit der Anordnung einer Startvorrichtung.
  • In beiden Zeichnungen ist nicht dargestellt die Schwimmer- undLeerlaufeinrichtung, die sich, soweit sie erforderlich sind, auf denn Grundsätzen bekannter Ausführungen aufbauen.
  • Der Brennstoff gelangt durch die Meßdüse a in den Vorgemischraum b und von da als Brennstoffluftgemisch in die Hauptmischkammer c. Die Vorgemischluft wird aus der Atmosphäre oder aus dem erweiterten Teild des Saugstutzens vor der Drosseleinrichtung e entnommen und durch den Kanal/ in den Vorgemischraum geleitet. Eine weitere Verbindung g führt vom Vorgemischraum b zu einem Festquerschnitt des Saugstutzens, der gleich groß oder etwas größer ist als der Vollastdurchgang des Vergasers. Durch diese Verbindung strömt bei Drosselleistung des Motors Luft in den Vorgemischraum b, und zwar nach Maßgabe der sich einstellenden Druckdifferenz zwischen Mündungsquerschnitt im Saugstutzen und Vorgemischraum. Die Größe der Druckdifferenz ist bestimmt durch die Leistungslage des Motors, die Drosselöffnung, die Größe der wahlweise fest oder regelbar ausgeführten Gemischdüse lt und durch die Größe der Kanäle g und f bzw. der Bohrungen g1, und f1.
  • Mit fortschreitendem öffnen der Drossel verschwindet das Druckgefälle von i nach b mehr und mehr und ändert' schließlich zu einem konstruktiv wahlweise festlegbaren Zeitpunkt seine Richtung, so daß nunmehr durch die Verbindung g Vorgemisch in die Hauptmischkammer geführt wird. Die Wirkungsweise der Verbindung g in bezug auf die Drosselöffnung kann außer durch deren Größenbemessung verändert werden, dadurch, daß die Mündungi in einen Querschnitt des Saugstutzens verlegt wird, der etwas größer ist als der Voll'astdurchgang des Vergasers, und dadurch, daß die Mündungi an eine Stelle verlegt wird, die erst bei größerer Öffnung der Drossele, beispielsweise erst bei Vollgas, in den Sog kommt (Abb. a). Auf welche konstruktive Art diese Verlegung der Mündung! erreicht wird, ist für die vorliegende Erfindung belanglos.
  • Es ist vorteilhaft, wie Abb. a zeigt, die aus dem erweiterten Saugstutzen kommende Vorgemischluft dem Brennstoff zuerst beizumischen, und zwar an einer Stelle, die zweckmäßig unter dem, beispielsweise von einem Schwimmer, konstant gehaltenen Brennstoffspiegel liegt, und dann erst getrennt davon und zweckmäßig über dem Niveau die Einmündung der weiteren Verbindung g (g1) anzuordnen.
  • Zuin Anwerfen des Motors ist bekanntlich ein überreichertes Brenngemisch erforderlich. Bei dem Vergaser nach der Erfindung wird dies in einfachster Weise dadurch erreicht, daß der Vorgemischraum b über ein von Hand oder durch Druck oder Wärme o. dgl. in an sich bekannter Weise betätigtes Ventil k mit der Hauptmischkamtner an einer Stelle erhöhten Unterdruckes verbundenwird. Es bringt diese Anordnung gegenüber Startvorrichtungen bekannter Ausführungen an bekannten Konstruktionen. den Vorteil, daß die Gemischanreicherung nur im unteren Leistungsbereich sich auswirkt und, falls aus irgendwelchen Gründen :ein Abschalten der Startvorrichtung nicht erfolgt, daß' dadurch kein wesentlicher Mehrverbrauch an Brennstoff und keine Gefährdung des Motors auftreten kann.

Claims (1)

  1. YATrNTA.NSPaüc:Etr: i. Vergaser mit Vorgemischbildung, Entnahme der Vorgemischluft aus dem Saugstutzen des Vergasers oder aus der Atmosphäre und Zuführung des Vorgemisches im Regelquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgemischraum eine weitere Verbindung (g) mit einem Festquerschnitt des Saugstutzens besitzt, der gleich oder etwas größer ist als der Vollastdurchgang. z. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennstoff zunächst und zweckmäßig unter dem konstanten Brennstoffspiegel die aus dem erweiterten Saugstutzen kommende Vorgemischluft zugesetzt wird, während die weitere Verbindung (g, g1) getrennt davon und zweckmäßig über dem Brennstoffspiegel in den Vorgemischraum einmündet. 3. Vergaser nach Anspruch i und a, dadurch :gekennzeichnet, daß die weitere Verbindung (.g) an einer Stelle des Saugstutzens in diesen einmündet, die erst bei weiter fortgeschrittenem Öffnen der Drossel in den Sog kommt. q.. Vergaser nach Anspruch i, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgemischraum zwecks Erzeugung eines überfetteten Startgemisches über ein von Hand oder durch Wärme oder Druck u. dgl. in an sich bekannter Weise gesteuertes Ventil mit dem Hauptmischraum an einer Stelle erhöhten Unterdruckes zusätzlich verbunden wird.
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