DE2150258C3 - Vorrichtung zum Steuern von Vergasern - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Vergasern

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DE2150258C3
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pressure
float chamber
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DE2150258A
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Guenther 7060 Schorndorf Bubeck
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

werden. Der Vorteil der neuen Einrichtung besteht auch darin, daß der Abstand vom Vergaser keine Rolle mehr spielt, so daß die Steuervorrichtung auch in einer getrennten Prüfkabine angeordnet werden kann.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Zwischen einem Luftraum 1 einer Schwimmerkammer! eines Vergasers einer Brennkraftmaschine und einer Mündung einer Druckluftquelle 3 ist eine Steuervorrichtung 4 eingeschaltet. In der Steuervorrichtung 4 ist ein Kanalsj'stem mit einstellbaren Drosseln angeordnet. Dieses Kanalsystem besteht aus einem Kanalarm 5, der von einer Druckluftquelle 3 bis zum Luftraum 1 an der Schwimmerkammer! führt. In diesem Kanalarm 5 sind hintereinanderliegende zwei einstellbare Drosselventile 6,7 angeordnet. Vor dem ersten Drosselventil 6 zweigt von dem Kanalarm 5 eine ins Freie führende Leitung 8 ^b, in der ebenfalls ein einstellbares Drosselventil 9 angeordnet ist. Ferner zweigt hinter dem ersten Drosselventil 6 von dem Kanalarm S ein ebenfalls ins Freie führender Kanalarm 10 mit einem einstellbaren Drosselventil 11 ab. Hinter dem zweiten Drosselventil 7 führt zusätzlich von dem Kanalarm 5 ein Kanal 12, in dem ein einstellbares Drosselventil 13 angeordnet ist, zum Kanalarm 10 und mündet dort hinter dem Drosselventil 11 in einem spitzen Winkel zur Richtung des Kanalarmes 10, Vor der Schwimmerkammer 2 ist an den Kanalarm 5 noch ein Manometer 14 angeschlossen,
Soll der Luftdruck in der Schwimmerkammer 2 zur Erzielung einer Anreicherung erhöht werden, müssen die Drosselventile 11, 13 geschlossen und die Drosselventile 6,7 und 9 geöffnet werden. Durch Regulierung des Drosselventils 7 ist es dann möglich, den Druck in der Schwimmerkammer 2 in den gegebenen Grenzen zu regulieren.
In dem Falle, daß eine Abmagerung notwendig ist, wird in der Schwimmerkammer 2 ein Unterdruck erzeugt. Das Drosselventil 7 wird geschlossen, die Drosselventile 6,9, 11 und 13 werden geöffnet und mit Hilfe einer Regulierung der Öffnungsstellung des Drosselventils 13 wird in der ? ;hwimmerkammer 2 ein größerer oder kleinerer Unterdruck erzeugt, da die Druckluft in dem Kanalarm 10 Luft aus der Mündung des Kanals 12 ansaugt und sich demnach an dieser Stelle ein Strahlpumpeneffekt ergibt.
Die Wege der Luft in der Steuervorrichtung 4 bei Anreicherung sind mit ausgezogenen Pfeillinien, bei Abmagerung mit gestrichelten Pfeillinien angegeben.
Hierzu 1 Platt Zeichnungen

Claims (1)

  1. daß auch in der Schwimmerkammer ein Überdruck
    Patentanspruch· zumindestens kurzzeitig auftritt, der zu einer erhöhten Zufuhr von Kraftstoff fuhrt. Diese bekannte EinVorrichtung zum Steuern der über die Misch- richtung weist den Nachteil auf, daß keine willkürdüsen in den Ansaugkana! eines Vergasers für 5 liehe Beeinflussung der Gemischbildung möglich ist, Brennkraftmaschinen strömisnden Brennstoff- was beispielsweise bei Motorprüfs.ändei. erwünscht menge, der aus einer Schwimmerkammer mit ist, auf denen die Vergaser von Brennkraftmaschinen Brennstoff gespeist ist, wobei die Steuerung auf ihre günstigsten Verbrauchswerte abgestimmt durch Ändern des im Luftraum der Schwimmer- werden sollen oder auf denen Maßnahmen zur Abgaskammer herrschenden Druckes über eine Ein- m entgiftung, die jeweils eine Änderung der Vergaserrichtung bewirkt wird, die zur Vergrößerung der einstellung erforderlich machen, ausprobiert und Brennstoffördermenge eine Druckerhöhung durchgemessen werden sollen. Bei solchen Erprodurch Luftzufuhr und zur Verminderung eine bungen ist es stets üblich, die in der Regel vorhan-Druckabsenkung durch Luftabsaugung im Luft- dene Vielzahl von Düsen zu wechseln, um durch raum der Schwimmerkammer auslöst, d a - 15 Verwendung ariderer Düsengrößen für jeden Lastzudurch gekennzeichnet, daß die Einrich- stand die günstigere Abstimmung 7« erz:eler,. Dieses lung (4) von einem umsdialtbaren Kanalsystem Auswechseln der Düsen ist jedoch sehr mühsam und gebildet ist, das lufteingangsseitig an eine konti- zeitraubend.
    nuierlich arbeitende Luftdruckquelle (3) ange- Es ist zwar auch bekannt (französische Patentschlossen ist und eine Verzweigung aufweist, de- ao schrift 598 578), den Druck in der Schwimmerkamren einer ein willkürlich einstellbares Drosselven- mer eines Vergasers für Brennkraftmaschinen willtil (7) enthaltender Kanalann (5) an den Luft- kürlich dadurch zu beeinflussen, daß ein uruckkolraum (1) der Schwimmerkammer (2) angeschlos- ben am Armaturenbrett angebracht wird, der über sen ist und dessen ebenfalls ein willkürlich ein- eine Leitung mit der Schwimmerkammer verbunden stellbares Drosselventil (11) aufweisender zweiter 25 ist, so daß für den Anfahrvorgang das Gemisch Kanalarm (10) zur Atmosphäre führt, wobei durch Drücken eines Knopfes angereichert werden beide Kanalarme stromab der Drosselventile (7, kann. Diese Einrichtung mag zwar für den Anfahr-11) über unen Kanal (12) verbunden sind, in Vorgang von Kraftfahrzeugen geeignet sein, sie gibt dem ein weiteres Drosselventil (13) angeordnet aber keine Möglichkeit, den Druck in der ist, das be-i geöffnetem Drosselventil (7) geschlos- 30 Schwimmerkammer auf einem konstanten Wert /u sen ist. halten, und es ist auch nicht möglich, willkürlich den
    Druck in der Schwimmerkammer von außen abzusenken.
    Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf-
    35 gäbe zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, mit der der Druck in der Schwirmrirkammer von Brennstoffkraftmaschinen willkürlich von außen erhöht
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steu- oder erniedrigt werden kann, so daß ohne den Ausern der über die Mischdüsen in den Ansaugkanal bau von Vergaserdüsen od. dgl. und ohne andere eines Vergasers für Brennkraftmaschinen strömenden 40 aufwendige Umstellungsarbeiten an Versuchsständen Brennstoffmenge, der aus einer Schwimmerkammer die günstigste Abstimmung des Vergasers hinsichttnit Brennstoff gespeist wird, wobei die Steuerung lieh der Verbrauchswerte und der Abgasentgiftung durch Ändern des im Luftraum der Schwimmerkam- gefunden werden kann.
    mer herrschenden Druckes über eine. Einrichtung be- Die Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung
    wirkt wird, die zur Vergrößerung der Brennstofför- 45 von einem umschaltbaren Kanalsystem gebildet ist,
    derung eine Druckerhöhung durch Luftzufuhr und das lufteingangsseitig an eine kontinuierlich arbei-
    zur Verminderung der Brennstoffördening eine (ende Druckluftquelle angeschlossen ist und eine
    Druckabsenkung durch Luftabsaugung im Luftraum Verzweigung aufweist, deren einer ein willkürlich
    der Schwimmerkammer auslöst. einstellbares Drosselventil enthaltender Kanalarm an
    Es ist bekannt, die Gemischbildung bei Vergasern 50 den Luftraum der Schwimmerkammer angeschlossen
    für Brennkraftmaschinen dadurch zu beeinflussen. ist und deren ebenfalls ein willkürlich einstellbares
    daß der Druck in der Schwimmerkammer verändert Drosselventil aufweisender zweiter Kanalarni zur Ai-
    vvird, so daß die vom Vergaser angesaugte Menge mosphäre führt, wobei beide Kanalarme stromab der
    einmal größer und einmal kleiner werden kann. Bei Drosselventile über einen Kanal verbunden sind, in
    den bekannten Einrichtungen dieser Art (französische 55 dem ein weiteres Drosselventil angeordnet ist, das
    Patentschrift 661 214) ist zu diesem Zweck die bei geöffnetem Drosselventil in dem ersten Kanalarm
    Schwimmerkammer mit einem Druckkolben verbun- geschlossen ist.
    den, dessen Lage von dem hinter der Drosselklappe Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, die für
    herrschenden Druck beeinflußt wird und zwar so. die Erhöhung es Druckes in der Schwimmerkammer
    daß bei geschlossener Drosselklappe, d.h. also im 60 eingesetzte Druckluftquelle durch Umschalten des
    allgemeinen im Schubbetrieb, der zusätzliche Steuer- Kanalsystems gleichzeitig auch in der Form einer
    kolben durch den Unterdruck im Ansaugrohr so be- Saugstrahlpumpe zur Erzeugung von Unterdruck im
    wegt wird, daß ein Unterdruck auch in der Schwimmerraum einzusetzen. Die neue Einrichtung
    Schwimmerkammer eintritt, was wiederum eine Ab- kann daher sehr vorteilhaft bei Versuchsständen ver-
    magerung des Gemisches bzw. eine Umsteuerung des 65 wendet werden, da hier Druckluft ohnehin zur Ver-
    Ansaugvorganges über eine Leerlaufdüse zur Folge fügung steht. Eine gesonderte Unterdruckquelle so-
    hat. Dei geöffneter Drosselklappe dagegen wird der wie umständliche Umschalteinrichtungen oder geson-
    Steuerkolben im entgegengesetzten Sinn bewegt, so derte Leitungen können auf diese Weise eingespart
DE2150258A 1971-10-08 1971-10-08 Vorrichtung zum Steuern von Vergasern Expired DE2150258C3 (de)

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DE2150258A1 DE2150258A1 (de) 1973-04-19
DE2150258B2 DE2150258B2 (de) 1974-06-06
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FR2377530A1 (fr) * 1977-01-14 1978-08-11 Sibe Perfectionnements aux carburateurs pour moteurs a combustion interne
DE3131592A1 (de) * 1981-08-10 1983-02-24 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Vergaser fuer brennkraftmaschinen

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