DE841829C - Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit fluessigem Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit fluessigem Brennstoff

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DE841829C
DE841829C DEP28361A DEP0028361A DE841829C DE 841829 C DE841829 C DE 841829C DE P28361 A DEP28361 A DE P28361A DE P0028361 A DEP0028361 A DE P0028361A DE 841829 C DE841829 C DE 841829C
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DE
Germany
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fuel
pump
cylinder
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valve
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DEP28361A
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English (en)
Inventor
Pierre Georges Vanni
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Sebem S A Neuchatel Schweiz
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Sebem S A Neuchatel Schweiz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/022Controlling the air or the mixture supply as well as the fuel supply
    • F02D2700/0223Engines with fuel injection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit flüssigem Brennstoff Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit flüssigem Brennstoff zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwei Pumpen mit kontinuierlicher Förderung aufweist, die in Serie angeordnet und beide mit einer zur Geschwindigkeit des Motors proportionalen Geschwindigkeit angetrieben sind, und daß die erste dieser Pumpen eine bedeutend größere Menge Brennstoff fördert, als der Motor benötigt, und diesen Brennstoffüberschuß teilweise der zweiten Pumpe zuführt, die für jede Drehgeschwindigkeit des Motors eine Brennstoffmenge fördert, die mindestens der maximalen Luftfördermenge des Zylinders entspricht, Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie den Zylinder auch dann richtig speist; wenn der Motor mit reduzierter Geschwindigkeit arbeitet.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. i Fig. i zeigt eine schematische Ansicht der ganzen Ausführungsform im Schnitt; Fig. z ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig:,i.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zahnradpumpe i, die von der Kurbelwelle. des Motors angetrieben wird und die den flüssigen Brennstoff von, dem Reservoir 2 durch ihre Saugleitung 3 ansaugt. Die Druckleitung dieser Pumpe mündet in den Behälter 5 eines Gasabsc'heiders aus. Der Behälter 5 ist an seinem oberen Teil mit einem Kugelventil 6 versehen, das der Wirkung einer dieses Ventil ständig in seine Schließlage drückenden Feder 7 unterworfen ist. Die Leitung 4 mündet tangential in die obere Gegend des Behälters 5 ein, wie man es aus der Zeichnung ersieht, so daß der von der Pumpe .i dem Inneren dieses Behälters zugeführte Brennstoff einer Wirbelbewegung unterliegt, wie durch Pfeile angegeben worden ist. Aus dem unteren Teil des Behälters 5 zweigt eine Leitung 8 ab, durch welche der Brennstoff vom Behälter 5 einer zweiten Zahnradpumpe 9 zugeführt wird, welche, wie im folgenden gezeigt wird, eine Dosierungspumpe darstellt, die für jede Motorgeschwindigkeit eine Brennstoffmenge fördert, die der maximalen Luftfördermenge der Motorenzylinder entspricht. Diese Pumpe 9 wird gleichzeitig mit der Pumpe i mittels Zahnräder io, ii angetrieben. Eine Umleitung gestattet eine Rückführung des durch die Pumpe 9 geförderten Brennstoffes zum Reservoir 2; wenn der Förderdruck der Pumpe 9 einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Die Leitung 12 führt den Brennstoff von der Pumpe 9 zu einem ins Innere einer zylindrischen Kammer 15 führenden Einlaß 14. In dieser Kammer ist ein Kolben 16 mit einem konischen Teil 17 frei beweglich, wobei sich dieser konische Teil gegenüber dem Einlaß 14 verschiebt und so den dem Brennstoff zur Verfügung stehenden Durchgang gegenüber dem Einlaß 14 verändert. Der Kolben 16 steht unter der Wirkung einer auf den Boden des geschlossenen Endes der Kammer!i 5 sich abstützenden Feder 18. Der obere Teil dieser Kammer ist mittels einer Öffnung i9 und einer Leitung 20 mit einem Drehschieber 21 verbunden, der den Brennstoff abwechslungsweise den zwei offenen Einspritzdüsen 22,23 zuführt, welche in der Saugleitung zweier nicht dargestellter Motorzylinder sich befinden. In allen Stellungen des Kolbens 16 mündet die Öffnung i9 gegenüber einer in den genannten Kolben am Ende seines konischen Teiles 17 eingelassenen Auskehlung ein. Mit 24 ist die einem der Zylinder entsprechende Einlaßdrosselklappe dargestellt. Diese Drosselklappe ist mittels eines Hebels 25, welcher die nicht dargestellte Drosselklappe eines anderen Zylinders steuert, und mittels einer Pleuelstange 26 mit einem Stellhebel 27 verbunden, mit welchem man die Stellung des Kolbens 17 im Inneren der Kammer 15 regulieren kann. .Mit Hilfe des Stellhebels 27 und der Feder 18 sowie infolge der zwischen diesem Hebel und den Drosselklappen vorhandenen Verbindung kann man die Stellung des Kolbens 16 so verändern, daß er den Einlaß 14 mehr oder weniger freigibt, und zwar je nach dem Betrag der Öffnung der die Zufuhr des Gemisches zum Zylinder dosierenden Drosselklappen.
  • Der Stellhebel 27 wirkt auch auf einen Hebel 28, welcher mit einer Pleuelstange -29 verbunden ist, die ferner wieder auf dem Ende eines Kolbens $0 gelenkig gelagert ist. Dieser Kolben gleitet in einer Kammer 34 in welcher sich -die Ventilkugel 6 und die Feder 7 befinden, von denen schon vorher die Rede war. Dieser Kolben 3o dient als Abstützung für die Feder 7. Man erkennt, daß die Kraft, mit welcher die Feder 7 auf das Ventil 6 einwirkt, von der vom Stellhebel eingenommenen Lage abhängig ist, also vom Öffnungsgrad der Drosselklappen. je weiter man diesen Stellhebel gegen die mit strichpunktierten Linien in der Zeichnung angegebene Lage bringt, desto größer wird dieser Druck. Die Kammer 31 ist durch eine Rückleitung 32 mit dem Reservoir 2 verbunden; mittels einer Leitung 33 ist sie gleichfalls mit einer in die seitliche Wand eines Zylinders 35 eingelassenen Öffnung 34 verbunden. Im Zylinder 35 ist ein Ventil 36 vorgesehen. Auf eine Fläche dieses Ventils wirkt der Druck des sich in einer in die Leitung 12 eingeschobenen Kammer 13 des Zylinders 35 befindlichen Brentir stoffes, und die andere Fläche des Ventils 36 ist der Wirkung einer Gegenfeder 37 mit einstellbarer Spannung unterworfen. Dieses Ventil 36 nimmt normalerweise die in der Zeichnung dargestellte Lage ein, in welcher es die Verbindung zischen der Leitung 12 und der Öffnung 34 unterbindet. Aus der Zeichnung ersieht man, daß dann, wenn der Druck in der Leitung 12 über einen gewissen; von der der Feder 37 gegebenen Spannung bestimmten Wert ansteigt, sich das Ventil 36 nach rechts verschiebt und die Öffnung 34 freigibt, wodurch die direkte Verbindung zwischen der Leitung 12 und der Kammer 31 hergestellt wird; d.-h. die Leitung 12 wird mit dem Reservoir 2 mittels der Leitung 33 und der Rückleitung 32 in Verbindung gesetzt.
  • Die Spannung der Feder 37 legt somit den maxi- malen Druck fest, den der Brennstoff erreichen kann. Oberhalb dieses Druckes fließt der ÜberschuB des Brennstoffes in dieses Reservoir zurück. Die Spannung der Feder 37 ist so groß, daß bei normalen Geschwindigkeiten des Motors kein Rückfließen des Brennstoffes durch die Leitung 33 bei vollständiger Öffnung des Einlasses 14 stattfindet, also bei einer Stellung, die dem Gang des .Motors bei vollständig geöffneten Drosselklappen. entspricht und für welche nur die zweite Pumpe 9 die den Zylindern zugeführte Brennstoffmenge bestimmt. Wenn die Maschine bei teilweise geschlossenen Drosselklappen läuft, ist die den Zylindern zugeführte Brennstoffmenge von der # Lage des Kolbens 16 in bezug auf den Einlaß 14 bestimmt; wobei der Überschuß des von der Pumpe 9 ge'# förderten Brennstoffes nun durch die Umleitung zum Reservoir zurückgeführt wird.
  • Die Förderleistung der Pumpe i ist bedeutend höher als diejenige der Pumpe 9, so daß diese'letitere, wie gezeigt worden ist, für jede Geschwindigkeit des Motors eine Brennstoffmenge fördert; die det maximalen Luftfördermenge des Zylinders entspricht. Unter der Wirkung der Wirbelbewegung; die der Brennstoff beim Einströmen in die Kam-mer 5 annimmt; und infolge des vorhanderief Dichteunterschiedes trennen sich die im Brennstoff enthaltenen Gase von diesem ab und strömen in den oberen Teil der Kammer 5. Wenn der Druck in dieser Kammer genügend groß gewordep ist, um das Kugelventil 6 anzuheben, dringen diese Gase sowie übrigens auch der Überschuß des Brennstoffes, den die Pumpe 9 nicht absorbieren kann, in die Kammer 31 ein und kehren von dort durch die Leitung 32 ins Reservoir zurück. Die Gase entweichen also in erster Linie durch das Ventil 6. Auf diese Weise erreicht man eine vollständige Trennung. der Gase vom zur Pumpe 9 geführten Brennstoff, was sehr wichtig ist, besonders wenn, wie im beschriebenen Fall, dieser Brennstoff durch einen Drehschieber auf verschiedene Zylinder verteilt werden muß. In der Tat stört in Installationen dieser Art die Gegenwart von im Brennstoff eingeschlossenem Gas, das sich leicht zu Blasen anhäuft und die gute Verteilung des Brennstoffes auf die Injektoren hemmt.
  • Das Ventil 6 und seine Feder 7 legen den Speisungsdruck der Dosierungspumpe 9 fest. Da die erste Pumpe i vor der Dosierungspumpe 9 angeordnet ist, arbeitet diese letztere praktisch wie ein Fördermengeregulator während des Ganges der Maschine bei offenen Drosselklappen, wobei, ihr Druck stromabwärts kleiner bleibt als der Druck stromaufwärts, wenn der Eimaß 14 geöffnet ist. Dies hat selbstverständlich zur Folge, daß dann, wenn die Dosierungspumpe 9, z. B. infolge Abnutzung, nicht dicht ist, die Fördermenge an Brennstoff die Tendenz hätte, beim Gang der Maschine mit offenen Drosselklappen zuzunehmen infolge von Dichtigkeitsverlusten, die stromabwärts auftreten.
  • Demgegenüber bleibt der Einlaß 14 während des Ganges mit teilweise geschlossenen Drosselklappen zum Teil geschlossen und reguliert die den Zylindern zugeführte Brennstoffmenge. Der Druck stromabwärts von der Pumpe 9 wird bis zum Wert des Regulierdruckes für das Umleiteventil 36 ansteigen und die fehlende Dichtheit der Pumpe 9 wird ohne Einfluß auf die Speisung des Motors bleiben.
  • Im übrigen würde in der beschriebenen Vorrichtung eine mangelnde Dichtheit der Pumpe9, welche die Menge des den Zylindern während des Ganges mit offenen Drosselklappen zugeführten Brennstoffes leicht zu erhöhen sucht, den Vorteil mit sich bringen, den Übergang vom verlangsamten Gang im Leerlauf zum Gang bei normaler Geschwindigkeit bei voller Belastung zu erleichtern. Tatsächlieh neigen im Fall des verlangsamten Leerlaufes die Wände der die Mischung den Säugventilen zuführenden Leitung dazu, unter dem Einfluß des starken im Inneren der genannten Leitung herrschenden Unterdruckes zu trocknen. Aber sobald man die Drosselklappen zwecks Beschleunigung des Motorenganges voll öffnet und gleichzeitig den Kolben 16 ebenfalls in Öffnungsstellung bringt, fällt der Druck stromabwärts der Pumpe 9, und der stromaufwärts dieser Pumpe herrschende Druck veranlaßt infolge fehlender Dichtigkeit der Pumpe den Durchgang eines Überschusses von Brennstoff, der die Wände des Säugstutzens benetzt, was eine Verarmung des Gemisches verhindert und gewährleistet, daß der Motor wieder gut anläuft.
  • Sobald sich der :Motor schneller dreht, stellt sich infolge des Widerstandes, den die Leitung ?i2 dem Durchfluß einer erhöhten Brennstoffmenge entgegenstellt, ein erhöhter Druck stromabwärts der Pumpe 9 ein. Der infolge mangelnder Dichtigkeit der Pumpe auftretende Überschuß der Fördermenge kann übrigens vernachlässigbar werden, wenn dieser Druck sich eingestellt hat, unter der Bedingung, daß die Drücke stromaufwärts und stromabwärts und die Spannung der Feder des Umleitungsventils gut reguliert sind.
  • Wie weiter oben gezeigt worden ist, gestattet der durch den Stellhebel 27 gesteuerte Kolben 30 eine Regulierung des Druckes, welcher das Ventil 6 auf seinen Sitz in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens 16 anlegt. Wenn man also den Stellhebel 27 betätigt, bewirkt man eine Erhöhung des Druckes stromaufwärts der Dosierungspumpe 9, während gleichzeitig auch der Druck stromabwärts dieser Pumpe sich infolge der Steigerung der Durchflußmenge in der Leitung 12 erhöht. Diese Erhöhung ist eine Folge der erhöhten Drehzahl des Motors, und man erreicht auf diese Weise eine bessere Verteilung der Arbeit unter die beiden Pumpen.
  • Infolge des konischen Teiles 17, der den Kolben 16 aufweist, bleibt der Querschnitt des Durchflusses, welcher der durch den Einlaß iq. eindringenden Flüssigkeit zur Verfügung steht, praktisch proportional zur Verschiebung des Kolbens. Da die Neigung des konischen Teiles zur Achse sehr klein ist, erreicht man eine sehr große Genauigkeit . in der Steuerung des Flüssigkeitsdurchganges. Wenn der Stellhebel 27 in .eine extreme; nicht dargestellte Lage gebracht wird, die sich ein wenig links von der der vollen Öffnung der Drosselklappe 24 entsprechenden und durch eine strichpunktierte Linie in der Fig. i dargestellten Lage befindet, wird der Kolben 16 genügend gegen die Wirkung der Feder 18 eingedrückt, um die Öffnung 38 freizugeben; in dieser extremen Stellung schließt die Drosselklappe 24, welche in diesem Moment ihre voll offene Stellung überschritten hat, die Saugleitung teilweise ab. Diese Öffnung 38 steht mit einer Leitung 39, welche die erstere direkt mit der Leitung 8 verbindet, in Zusammenhang. Die Leitung 8 schließt die Kammer 5 des Separators an die Dosierungspumpe 9 an: Der Zweck dieser. Anordnung ist der folgende: Wenn man den Motor anlaufen lassen will, besonders -bei kaltem Wetter, ist es zur Erleichterung dieses Vorganges nötig, dem Zylinder einen bedeutenden Überschuß an Brennstoff zuzuführen. Dies wird erreicht, indem man den Stellhebel in seine äußerste Lage nach links führt, in welcher der konische Teil 17 des Kolbens die Öffnung 38 freigibt, was der Pumpe i ermöglicht, den Motor direkt durch die Öffnung 39 unter Kurzschließung 'der Dosierungspumpe 9 zu versorgen. Die Tatsache, daß die Drosselklappe 24 dann die Saugleitung teilweise abschließt, verringert die durch den Motor angesaugte Luftmenge ein wenig, was auch zur Anreicherung des Gemisches beiträgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit flüssigem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Pumpen (1, 9) mit kontinuierlicher Förderung aufweist, die in Serie angeordnet und beide mit einer zur Geschwindigkeit des Motors proportionalen Geschwindigkeit angetrieben sind, und daß die erste dieser Pumpen (i) eine bedeutend größere Menge Brennstoff fördert, als der Motor benötigt, und diesen Brennstoffüberschuß teilweise der zweiten Pumpe (9) zuführt, die für jede Drehgeschwindigkeit des Motors eine Brennstoffmenge fördert, die' mindestens der maximalen Luftfördermenge des Zylinders entspricht.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Gasabscheider (5), der in der Brennstoffleitung zwischen der ersten und der zweiten Pumpe angeordnet ist, in welchem die im Brennstoff enthaltenen Gase sich von diesem infolge Zentrifugalwirkung und der Schwerkraft abtrennen, wobei diese Gase gleichzeitig mit dem Übersehuß des durch die erste Pumpe (i) geförderten Brennstoffes eliminiert werden.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabscheider (5) an seinem oberen Teil zur Entfernung der Gase und des Brennstoffüberschusses ein mit einer Feder (7) belastetes Ventil (6) aufweist, welches den Speisungsdruck der zweiten Pumpe (9) festlegt.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i bis ' 3; gekennzeichnet durch ein bewegliches Organ (30), das mit einer die Zufuhr zum Zylinder steuernden Drosselklappe (a4) verbunden ist und als Abstützung für die das Ventil (6) des Gasabscheiders (5) beeinflussen-de ,Feder (7) dient, das Ganze so, daß die Stellung dieser Abstützung (30), also die Spannung der Feder (7), vom Öffnungsgrad der Drosselklappe (24) abhängig ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch i, 'gekennzeichnet durch ein die Fördermenge des dem iMotorzylinder durch die zweite Pumpe (9) zuführenden Brennstoffes steuerndes Organ; das durch einen in einer zylindrischen Kammer (15) beweglichen Kolben (16) gebildet wird und einen konischen Teil (17) aufweist; -der sich gegenüber einer Einlaßöffnung (14) für den Brennstoff verschiebt, so daß dieser Kolben den Querschnitt des Durchflusses verändert, welcher dem Brennstoff zur Verfügung steht, der diesg Kammer verläßt, um durch eine Ausflußleitung dem Zylinder zugeführt zu werden.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch ein von einer Feder (37) mit einstellbarer Spannung belastetes Ventil (36), welches die Ausflußleitung (34) der zweiten Pumpe (9) mit dem die erste Pumpe (i) speisenden Reservoir (2) verbindet, wenn der Driiek des von der zweiten Pumpe beförderten Brennstoffes einen bestimmten, von der Spannung der Feder abhängigen Wert überschreitet. . Vorrichtung gemäß Anspruch i, Bekennzeichnet durch eine Anordnung (38, 39), welche gestattet, Brennstoff von der ersten Pumpe (i) nach Belieben direkt dem Zylinder zuzuführen, ohne über die zweite Pumpe gehen zu müssen; um so diesen Zylinder während des Anlaufenlassens mit einem Brennstoffüberschuß ver- sorgen zu können.
DEP28361A 1945-01-10 1948-12-31 Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit fluessigem Brennstoff Expired DE841829C (de)

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DEP28361A Expired DE841829C (de) 1945-01-10 1948-12-31 Vorrichtung zur Speisung eines Verbrennungsmotors mit fluessigem Brennstoff

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DE (1) DE841829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107024B (de) * 1959-05-13 1961-05-18 Continental Motors Corp Brennstoffeinspritzsystem fuer Verbrennungsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107024B (de) * 1959-05-13 1961-05-18 Continental Motors Corp Brennstoffeinspritzsystem fuer Verbrennungsmotoren

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