DE520975C - Viertakt-Vergasermaschine mit getrennten Ein- und Auslassventilen - Google Patents

Viertakt-Vergasermaschine mit getrennten Ein- und Auslassventilen

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DE520975C
DE520975C DEF69975D DEF0069975D DE520975C DE 520975 C DE520975 C DE 520975C DE F69975 D DEF69975 D DE F69975D DE F0069975 D DEF0069975 D DE F0069975D DE 520975 C DE520975 C DE 520975C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B29/00Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/08Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air the other gas being the exhaust gas of engine
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Viertakt-Vergasermaschinen mit getrennten Ein- und Auslaßventilen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Verwendung von Schwerölen, wie z, B. Petroleum, zum Betrieb der Maschine zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird die Steuerung der Ein- und Auslaßventile derart getroffen, daß der Beginn der Öffnung des Einlaß-, ventils noch in die Öffnungsperiode des Auslaßventils fällt, so daß ein Teil der heißen Verbrennungsgase durch_ die Einlaßleitung ausströmt und hierbei»;* !sowohl das Einlaßventil und die Einlaßleitung als auch Teile des Vergasers erwärmt.
Es sind Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen ein einziges Ventil für den Einlaß und Auslaß dient. Bei diesen bekannten Maschinen wird der Brennstoff entweder unmittelbar in den oberhalb des Ventiltellers befindlichen Raum hineingespritzt oder bei Vergasermaschinen wird die zum Vergaser führende Leitung während der Auspuffperiode durch ein Ventil abgesperrt. Die bekannten Einrichtungen unterscheiden sich also von dem Erfindungsgegenstand nicht nur dadurch, daß bei den bekannten Einrichtungen ein gemeinsames Ventil 'für den Ein- und Auslaß dient, während bei dem Erfindungsgegenstand getrennte Ein- und Auslaßventile vorgesehen sind, sondern auch dadurch, daß bei den bekannten Einrichtungen die Vorwärmung eines nennenswerten Teiles der Einlaßleitung nicht stattfindet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι schematisch einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verbrennungskraf.titjaschine, und zwar befinden sich die einzelnen Teile der Verbrennungskraftmaschine in einer Stellung, die während des Ausströmens der Verbrennungsgase eintritt.
Abb. 2 stellt das Steuerdiagramm der Verbrennungskraftmaschine dar.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen zwei besondere Aus führungs formen einer bei dem Erfindungsgegenstand zweckmäßigerweise zu verwendenden Vergaserdüse.
Wie schon gesagt, bezieht sich die Erfindung auf Viertakt-Verbrennungskraftmaschinen mit getrennten Ein- und Auslaßventilen, und zwar soll der Betrieb einer solchen Verbrennungskraftmaschine mit Hilfe von Petroleum oder sonstigen Schwerölen erleichtert werden.
Abgesehen von der Ausbildung des Einlaßnockens kann der Motor gemäß der Erfindung in irgendeiner beliebigen Weise ausgebildet werden, bei der seine Verbrennungskammer einerseits durch ein Ventil a mit einer Auslaßleitung b und andererseits durch
ein Ventil c mit einer Einlaßleitung d in Verbindung gebracht werden kann. Die Einlaßleitung d wird beispielsweise durch den Vergaser e mit einem geeigneten Brennstoff versorgt. Die das Einlaßventil steuernde Nockenscheibe ist derart ausgebildet, daß der Beginn der Öffnung des Ventils c in die Zeit der öffnung des Ventils α fällt, so daß ein Teil der heißen Verbrennungsgase die Leitungd durchströmt und diese bei seinem Durchströmen erwärmt.
Ein Beispiel für die Durchführung des Erfindungsgedankens ist in dem Steuerdiagramm, welches in Abb. 2 dargestellt ist, angegeben. In diesem Diagramm stellen die Punkte A und B die oberen und unteren Totpunkte dar, während die Winkel C und D die Zeit der Öffnung der Auslaß- und Einlaßventile angeben.
Die Öffnungsperiode des Auslaßventils ist die normale, d. h. das Auslaßventil besitzt eine gewisse Voreilung bei der Öffnung und eine bestimmte Nacheilung bei der Schließung. Die Öffnung des Einlaßventils beginnt dagegen im Gegensatz zu den bekannten schon, nachdem nur eine teilweise Entspannung der Gase, die sich am Ende der Explosion in dem Zylinder befinden, infolge der Öffnung des Auslaßventils stattgefunden hat. Hierbei kann beispielsweise der Beginn der Öffnung des Ventils c in der Nähe des unteren Totpunktes B3 und zwar entweder vor oder nach dem genannten Totpunkt liegen.
Die Öffnungszeit des Ventils c setzt sich zweckmäßigerweise kontinuierlich bis zum Ende der Einlaßperiode fort, wobei dieses Ende beispielsweise in dem gleichen Zeitpunkt stattfindet, in dem es auch bei den üblichen Motoren eintritt.
Um den Grad der Erwärmung der Leitung d zu regeln, kann man in gewissen Fällen in einer der folgenden Weisen vorgehen: Die öffnung des Ventils c kann während der Auslaßperiode verschieden von der öffnung sein, die während der Einlaßperiode stattfindet, und zwar kann sie geringer oder größer sein.
Die Öffnung des Ventils c braucht während der Auslaß- und Einlaßperiode nicht kontinuierlich zu sein, sondern das Einlaßventil kann derart gesteuert werden, daß es sich während der Auslaßperiode nur einen Augenblick öffnet und dann während der Einlaßperiode von neuem in geeigneter Weise geöffnet wird. Die genannten beiden Maßnahmen können auch gleichzeitig angewendet werden.
Um zu vermeiden, daß der Vergaser e unter der Wirkung des Strömens der heißen Gase nutzlos Brennstoff fördert, wird der Vergaser mit Einrichtungen versehen, die diesen Nach- i teil ausschließen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man dem Vergaser eine geeignete Form, beispielsweise die Form eines Pitot-Rohres gibt, dessen öffnung gegen das Ventil e gerichtet ist. Man kann aber auch eine an sich bekannte Einrichtung verwenden, die den Vergaser abschließt, wenn man einen Brennstoffaustritt nicht wünscht.
Um zu verhindern, daß der Brennstoff gegen den einen konstanten Brennstoffspiegel aufweisenden Behälter zurückgedrängt wird, kann man gegebenenfalls auch in der Zufuhrleitung der Vergaserdüse eine Einrichtung anordnen, mit deren Hilfe man das Strömen des Brennstoffes in einem der normalen Speiseströmung der Düse entgegengesetzten Sinne hindert. Diese Einrichtung kann beispielsweise aus einem gewöhnlichen Kugelventil bestehen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Motors ist durch die obigen Ausführungen wohl genügend klar geworden, so daß eine weitere Erläuterung der Wirkungsweise überflüssig sein dürfte. Durch die Anwendung des Erfindungsgedankens erhält man eine Erhitzung des Ventils c, der Leitung d und der dieser Leitung benachbarten Teile, so daß es möglich wird, ohne besondere Hilfsmaßnahmen einen schweren Brennstoff zu verwenden, da dieser bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Motor vollkommen verdampft wird.
Wie sich von selbst versteht und wie auch aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß der Erfindungsgedanke hierdurch berührt wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Viertakt-Vergasermaschine mit getrennten Ein- und Auslaßventilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Öffnung des Einlaßventils in die Öffnungsperiode des Auslaßventils fällt, so daß ein Teil der heißen Verbrennungsgase durch die Einlaßleitung ausströmt und hierbei das Einlaßventil und die Einlaßleitung sowie den Vergaser oder -Teile desselben erwärmt.
2. Verbrennungskraftmaschine nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Einlaßventils beginnt,, nachdem eine teilweise Entspannung der im Zylinder befindlichen Verbrennungsgase infolge der Öffnung des Auslaßventils stattgefunden hat und beispielsweise in dem üblichen Zeitpunkt endet.
3· Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung des Grades der Erwärmung der Eröffnungshub des Einlaßventils während der Auslaßperiode ein anderer, und zwar entweder ein geringerer oder größerer ist als während der Einlaßperiode.
4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eröffnungshub des Einlaßventils während des Aus- und Einlasses nicht kontinuierlich verläuft, sondern daß sich das Einlaßventil während der Auslaßperiode nur einen Augenblick öffnet und dann während der Einlaßperiode von neuem geöffnet wird.
5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man der Vergaserdüse die Form eines Pitot-Rohres gibt, dessen Mündung auf das Einlaßventil (c) zu gerichtet ist.
6. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung der Vergaserdüse eine Rückhalteeinrichtung, beispielsweise ein Kugelrückschlagventil vorgesehen ist, um das Strömen des Brennstoffes in einer der normalen Speiseströmung des Vergaserlufttrichters entgegengesetzten Richtung zu verhindern, so daß der Brennstoff nicht gegen den einen konstanten Brennstoffspiegel aufweisenden Brennstoffbehälter zurückgedrängt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF69975D 1929-12-09 1929-12-28 Viertakt-Vergasermaschine mit getrennten Ein- und Auslassventilen Expired DE520975C (de)

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BE520975X 1929-12-09

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ID=3871382

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DE (1) DE520975C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541372A1 (fr) * 1983-02-04 1984-08-24 Fev Forsch Energietech Verbr Procede de commande de moteurs quatre temps a combustion interne a piston
DE19914909A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Bayerische Motoren Werke Ag Nockenwelle für eine Viertakt-Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541372A1 (fr) * 1983-02-04 1984-08-24 Fev Forsch Energietech Verbr Procede de commande de moteurs quatre temps a combustion interne a piston
DE19914909A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Bayerische Motoren Werke Ag Nockenwelle für eine Viertakt-Brennkraftmaschine

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