DE833878C - Luftfilter mit Anlasshilfsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftfilter mit Anlasshilfsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE833878C
DE833878C DEK985A DEK0000985A DE833878C DE 833878 C DE833878 C DE 833878C DE K985 A DEK985 A DE K985A DE K0000985 A DEK0000985 A DE K0000985A DE 833878 C DE833878 C DE 833878C
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DE
Germany
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air filter
filter
fuel
internal combustion
fuel tank
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DEK985A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kern
Michael Lintl
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/04Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfilter für Brennkraftmaschinen und ist dadurch gekennzeichnet, daß diesem ein Kraftstoffbehälter zugeordnet ist, der über eine Leitung mit dem Luftfilter verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, in das Luftfilter zum Zwecke der Erzeugung eines leicht explosiblen Kraftstoff-Luft-Gemisches beim Anlassen dem Luftfilter Kraftstoff zufließen zu lassen, der sich infolge seiner geringen Oberflächenspannung schnell auf der gesamten Oberfläche der in dem Filter enthaltenen Metallwolle verteilt, so daß der durchströmenden Ansaugluft eine große, mit Kraftstoff benetzte Oberfläche entgegensteht und damit eine äußerst rasche Gemischbildung eintritt.
  • Bei bekannten Anlaßvorrichtungen wird flüssiger Brennstoff hoher Viskosität, wie z. B. das Schmieröl der Brennkraftmaschine, unter Verwendung einer Pumpe und einer Düse entgegen dem Ansaugluftstrom gegen das Luftfilter gespritzt. Abgesehen davon, daß hier mit dickflüssigem Brennstoff gearbeitet wird, ist das Luftfilter nicht der Verteiler, wie beim erfindungsgemäßen Luftfilter, sondern ausschließlich der Träger für den flüssigen Brennstoff. Die Verteilung erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen durch die Spritzdüse.
  • Während erfindungsgemäß die Verteilung des Kraftstoffes auf der Oberfläche des Filters und das Einsetzen des Ansaugluftstromes zeitlich hintereinander erfolgen und erfolgen müssen, liegt bei den bekannten Vorrichtungen Gleichzeitigkeit vor, d. h. der dickflüssige Brennstoff wird dem Ansaugluftstrom entgegengesprüht. Zweckmäßig ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftstoffbehälter auf dem Luftfilter selbst angeordnet. Der Ablauf des Behälters mündet zweckmäßig auf die Spitze eines kegelförmigen Verteilers. Im übriger. besitzt er eine obere und eine untere, regelbare Üffnung mit gemeinsamem, Betätigungsorgan. Im Luftfilter kann eine elektrische Heizeinrichtung angeordnet sein.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftfilters im Schnitt.
  • Auf dem mit Metallwolle gefüllten Luftfilter 1, dessen Umfangswandung 2 für die Ansaugluft mit Durchbrechungen versehen ist, ist ein Kraftstoffbehälter 3 angeordnet. Dieser besitzt ein oberes Regelorgan 4 und ein unteres Regelorgan 5, die durch eine gemeinsame Betätigungsstange 6 vermittels eines Exzenters 7 gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden. Dabei ist in der Stange 6 zweckmäßig ein elastisches Glied eingeschaltet, um einen guten Sitz der beiden Regelorgane 4 und 5 unter dem Druck der Feder 8 zu bewerkstelligen. Der Ablauf des Behälters 3 mündet auf die Spitze einer konischen Platte 9, an deren Umfang öffnungen i o, bestimmt zum Einfließet- des Kraftstoffes in das Filter t, angeordnet sind. In dem Filter t ist eine elektrische Heizeinrichtung t t angeordnet, bestehend aus einem in einem Isolierrohr untergebrachten Heizdraht.
  • Zum Anlassen werden durch Verdrehung des Exzenters 7 die beiden Regelorgane ,4 und 5 kurzzeitig geöffnet. Das Regelorgan 5 läßt Kraftstoff abfließen, während das Regelorgan 4 gleichzeitig Luft eintreten läßt. Das Regelorgan 4 ist vorgesehen, um eine Verdampfung des Kraftstoffes zu vermeiden, dessen Temperatur höher als Zimmertemperatur ist, da der Behälter in Motornähe angebracht ist. Der abfließende Kraftstoff verteilt sich auf dem Kegel 9 und gelangt schon in einer gewissen Verteilung auf die Oberfläche des Filters t. indem er eine weitere erheblichere Verteilung durch Abfließen nach unten erfährt. Vor oder nach dem Öffnen der beiden Regelorgane 4 und 5 kann, wenn. es erforderlich ist, die Heizeinrichtung t t eingeschaltet werden. Wird nun der Motor angelassen, so entnimmt er fertiges Kraftstoff-Luft-Gemisch aus dem Filter t, denn der Kraftstoff verdampft dort zufolge seiner großen Oberflächenverteilung außerordentlich rasch. Im Normalfall wifd es der Einschaltung der Heizeinrichtung aus dem genannten Grunde nicht bedürfen. Im übrigen könnte natürlich ein Anlaßkraftstoff verwendet werden, der sich durch besondere Leichtflüchtigkeit auszeichnet. Die rasche Verdampfung und das rasche Anspringen sind ausschließlich eine Funktion der Oberflächenverteilung des Kraftstoffes in dem Filter t.
  • Selbstverständlich besteht keine Notwendigkeit dafür, daß der Kraftstoffbehälter 3 unmittelbar auf dem Filter t t angeordnet ist; die Anordnung auf dem Filter t ist deshalb zweckmäßig, weil Filter und Kraftstoffbehälter ein einziges leicht montierbares Aggregat darstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Luftfilter mit Anlaßhilfseinrichtung für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen demselben zugeordneten, durch eine Leitung mit diesem verbundenen Kraftstoffbehälter.
  2. 2. Einrichtung Mach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter auf dem Luftfilter angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf des Kraftstoffbehälters auf die Spitze eines kegelförmigen Verteilers mündet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter eine obere und eine untere regelbare Öffnung mit gemeinsamem Betätigungsorgan besitzt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter eine elektrische Heizeinrichtung enthält.
DEK985A 1949-12-15 1949-12-15 Luftfilter mit Anlasshilfsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE833878C (de)

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DE (1) DE833878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044507B (de) * 1956-10-17 1958-11-20 Rockwell G M B H Einrichtung zum Vorwaermen der Ansaugluft von Brennkraftmaschinen

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