DE1831145U - Spruehdose fuer lack. - Google Patents

Spruehdose fuer lack.

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Publication number
DE1831145U
DE1831145U DEW25427U DEW0025427U DE1831145U DE 1831145 U DE1831145 U DE 1831145U DE W25427 U DEW25427 U DE W25427U DE W0025427 U DEW0025427 U DE W0025427U DE 1831145 U DE1831145 U DE 1831145U
Authority
DE
Germany
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spray
hose
paint
valve
spray nozzle
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Expired
Application number
DEW25427U
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wiederhold
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Sprühdose für Lack Die bekannten Sprühdosen, deren Füllung mit einem Treibgas überschichtet ist, welches bei Betätigung des Ventilverschlusses den Doseninhalt als kräftigen und gut verteilten Sprühnebel in Richtung auf eine Gebrauchsstelle aus der Dose austreten läßt, haben sich auch als Anstrichgeräte für Lacke und Farben bewährt. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Sprühdosen. Bei der Verwendung in Innenräumen, wie z.B. in Werkstätten und Wohnräumen, besteht der Nachteil, daß die Sprühdose bis in die Nähe der Verwendungsstelle getragen und häufig gehoben werden muß. Wie dieses bisher beim Lackieren oder Anstreichen im allgemeinen, unter Verwendung von Pinseln, ebenfalls der Fall war. Dieses bedeutet, daß für einen ganz
    überwiegenden Bereich der Anstrichtechnik die eigentlichen Vor-
    e : D
    teile der Sprühdose nicht wirksam wurden, denn da der Sprühstahl technologisch die Haare des Anstrichpinsels ersetzt, tritt bei Verwendung einer Sprühdose an die Stelle des Pinselstils die wesentlich schwerere Sprühdose, bei der nicht nur das Ventil zu betätigen ist, sondern die auch angehoben und auf die jeweilige Spritzstelle hin gedreht werden muß. Besonders wenn es sich um zügige Anstriche und Lackierungen großer und hoher Innenräume handelt, oder um die Oberflächenbehandlung von Fenstern an hohen Häusern, ist es wünschenswert, mit möglichst großen Sprilhdosen zu arbeiten, damit man den Arbeitsplatz nicht zu verlassen braucht und um eine möglichst gleichmäßige Oberflächenbehandlung zu erreichen.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie besteht darin, die Druckdose von der Sprühvorrichtung zu trennen. Die Besonderheit der neuen Druckdose für Anstrichfarben und Lacke besteht darin, daß das Sprühventil in einem Mundstück gelagert ist, das gasdicht am Außenende eines Schlauches sitzt, der mit seinem Innenende zum Druckraum der Dose führt. Nach einer Verbesserung ist das Sprühventil mit einem Tellerflansch lose im Schlauchmundstück gelagert und im Betrieb durch eine Überwurfmutter gasdicht darin befestigt. Nach der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, in das äußere Schlauchende ein Ventil einzubauen und das Mundstück mittels eines federbelastenden Druckverschlusses an diesen Ventilkörper anzuschließen, derart, daß durch Anschluß des Mundstückes mit dem Sprühventil zwangsläufig das Ventil im Schlauchende geöffnet wird, dagegen bei Abnahme des Mundstückes sich das Ventil zur Sprühdose schließt, nach Figur 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an die Sprühdose und das Mundstück an den Ventilkörper des Schlauches durch Bajonettverschluß verbunden ist.
  • Durch diesen neuartigen Zusammenbau werden viele Vorteile erreicht. Die Farbe oder der Lack können aus beliebig großen ortsfesten Dosen zerstäubt werden, wodurch eine große Arbeitsgeschwindigkeit und eine gleichmäßige Farbgebung und/oder Lackierung erreicht wird. Ist eine Arbeit beendet, so braucht nur das Schlauchmundstück abgenommen zu werden, dann schließt sich das Ventil. Die Druckdose einschließlich des anschließenden Schlauches sind unter Druck gasdicht abgeschlossen. Das vordere Schlauchende kann z. B. auf einem hohen Gerüst oder auf einer Leiter liegen bleiben. Beginnt die Arbeit wieder, so braucht nur das Mundstück aufgedrückt und eingerastet zu werden, dann wird das Ventil geöffnet, der Druck pflanzt sich bis unter das Druckventil fort ; sobald dieses aufgedrückt wird, kann die Arbeit wieder beginnen.
  • Es war keineswegs vorauszusehen, daß der übliche Druck in solchen Druckdosen ausreichen würde, um genügend lange und noch dazu um einige Meter aufsteigende Leitungen daran so anzuschliessen, daß an der entfernten Sprühdose noch genügend Druck vorhanden ist. Noch weniger war zu erwarten, daß die üblichen Farben und Lacke eine solche Konsistenz und Beständigkeit haben würdet daß sie ohne Gefahr eines Absetzens einer Verdickung oder sonst irgendwelcher Nachteile völlig frei beweglich durch das
    ganze System bis zur Zerstäuursstelle s+re""'irr'er, c bei
    51-1 n ) s ? i
    größeren ArbeitsunterbrechuneD.
    Ein wesentlicher Vorteil besteht ferner drin, dr ? u*, wenr eie
    Druckdose fast leer ist, die Arbeit nicht unterbrochen ? u werden
    braucht, vielmehr ist in diesem ? ? 11 nur notwendig, dB der Be-
    nutzer, der das Mundstück bediert, dieses loe lät, ? o e eich
    schließt. In diesem Zeitpunkt kann eine andere Druckdose bei ge-
    ringerGeschicklichkeit ohne weiteres angeschlossen werden.
    Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dp runer uch
    Ungeübtegrößere Lackier-und instricrcitc vc ohnrucn,
    Sälen, Möbeln pp.. narrensichcr aufüren kc.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung"in einer eiielweiser \-
    führungsform dargestellt. Sie ist ein njec'. itt dur ? ic
    Sprühvorrichtung. Man erkennt i einzelnen einen'r' :' : r''-'''''-
    stutzen 1, der gasdicht an Außenende d" ieh d"r'eetellte'
    Schlauches angeschlossen ist.'DerT ?, c''-- oder die'''rbe +rit i
    Ri-c
    Richtung des Pfeiles 2 in das
    geht in den Körper 3 mit dem Sit'" fr as eril r, welee
    unter-9, lastu-ng der Feder 6
    mittelbar zustande durch den ruck der Feder auf d n i e'u3e
    3 lansverschieblichen Lochkolben 8,'Oer ohlliriehe'''''erv'urf
    9, der mittels einer Dichtung 10 auf den örer 3 jeser-t it,
    bildet das Gehäuse für die Feder 7. xil n-eeerut-n <' ?r
    Gehäuse 9 ist das Gehäuse 11 mit Dichtung 1 ?,''-='ethlt ie
    131 die von 9,1-F'
    gasdichteInnenliderung 13, die von der edr 1A nf -ipe<
    15 der Bohrung 16 gedrückt wird. Dies Ober bn e t+ r)
    Sicherungskolben 17, dessen Kolbenweg bi 1 erbnnbr ir't.
    G
    Gehäuse11 enthält eine Rast 19 als Imnende ei'ps b ? jon ?'-
    verschlusses. Der Einrastzapfen des 3 ? jonettc"f den bhlol'her
    17 ist nicht dargestellt. Seine Ambildun nd andhabun it
    jedoch die übliche. Der Hohlkolben 17 sit't jt cine orrde
    fest in der t%, grwurfniztter ? 0. T7-l----r--i-f2r , o'ilc
    Mundstückkörper 21, der mittels der"crrfttor ? den S"
    23 des Sprühventiles auf den Oerrrd de oec 21 düct.
    Der eigentliche Sprühkcrper besteht wiedcu s einem 'npe 2
    mit Feder 25, die den Kolben 26 i--, f
    drückt.
    Der Fandgriff 27 übertragt mit+els der Stne 2 einer bd-
    druck auf den Kolben 26, der gror it ? ls den mck , r eder 25.
    Eine gasdichte Membran 29 ges attet die sicer i i-ud
    Herbewegung der Kolbenstange 28. t ie Srbd ict i etrie,
    so wird der Bajonettrschluß 11,19 gelebt. ? s bloucbmnd-
    stück 1 bis 16 ist nunmehr getrennt or dem °roitrter Srüh-
    düsenmundstück 17 bis 29. Auf dem Ventil 5 labtet n er Tc den
    Feder 7 bzw. des Zwischenkolbens . Die Tokliit i ? t
    sicher unterhalb des e-lb des. Kolbensitzes de-
    Man kann also den Verbindungssclaucb mitmt : eirm ündn+ük
    z99c--]'0 TTi- (i7
    1 bis 16 angeschlossen an die Druckdose lass ? n, ebne dß ci bacb"
    teil entstehe.
    Wird das erweiterte Sprühmundstück 17 bis 23 mittels des
    Kolbens 17 in den Bajonettverschluß 19 auf de. Zylindergehäuse
    11 eingerastet, so drückt der Kolben 17 gegen die Wirkung der
    Feder 7 und gibt den Weg durch die Öffnungen 30 ins Innere 31
    "bis lgnter
    des Hohlkolbens 17 frei. Nun kann die Druckflüssigkeit bis unter
    den Kolben 26 hochsteigen. Wird nunmehr der Kolben 26 durch den
    Fandgriff 27 nach unten gedrückt, so sprüht der Lack oder die
    Farbe durch die Bohrung 32 in der gewünschter Richtung aus.
    Der besondere Vorzug der neuen Sprühdüse besteht zunächst in
    ihrer Trnnung von der Druckdose, ferner und sehr wesentlich auch
    darin, daß praktisch alle Bestandteile, wie sie in der Zeichnung
    dargestellt sind, sich voneinander trennen lassen. Sie sind
    praktisch alle durch axiale Aufschraubung miteinander verbunden.
    Infolgedessen kann die Druckdüse leicht betätigt werden lmd'nan
    kann sie ebenso leicht reinigen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche vL
    1.) Sprühdüse für Lack, Farben und dergleichen, dadurch gekenn- zeichnet, de ein Ventil i äußeren Schlauchende durch einen
    Längsdruck, zweckmäßig infolge eines Bajonettverschlusses, mittels einem Tellerflansch (23) lose im Schlauchmundstück (21) gelagert und durch eine Überwurfmutter (22) gasdicht darin befestigt ist sowie, daß das Innenende des Schlauches von einer Druckdose abzweigt.
  2. 2.) Sprühdüse für Lack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schlauchende in einen Ventilkörper übergeht, der ein durch Binnendruck schließendes Ventil enthält und daß der Sprühdüsenkörper in einen Hohlkolben (17) ausläuft, der beim gasdichten Aufbringen auf den Zylinderkörper (11) des Schlauchmundstückes das Ventil gegen den Binnendruck des Sprühlackes öffnet, so daß der Lack oder die Farbe unter Druck bis unter die eigentliche Sprühdüse hochsteigen kann, wo sie dann durch Druck auf den Fandgriff 27, gerichtet auf die zu lackierende Stelle, lenkbar ist. 3.) Sprühdüse für Lack nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß alle Hauptbestandteile des Sprühanschlusses an die Dose rotationssymmetrisch ausgebildet und aufeinander schraubbar sind.
DEW25427U 1960-12-21 1960-12-21 Spruehdose fuer lack. Expired DE1831145U (de)

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