DE2918126C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1214—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
-
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/20—Resilient mountings
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- Support Of Aerials (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Fahrzeugantenne
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der FR-PS 14 98 358 ist bereits eine Halterung der
eingangs genannten Art für eine Fahrzeugantenne bekannt, die
ein Führungsrohr mit einem Innengewinde aufweist, in das eine
hohle, die Antenne umgebende Schraube soweit einschraubbar ist,
bis ihr verbreiterter Kopf an der Außenfläche eines Fahrzeugteils
direkt oder über eine Unterlegscheibe anstößt.
Bei dieser bekannten Halterung besteht zum einen die Möglich
keit, daß sie sich im Laufe der Zeit lockert, so daß keine
sichere Befestigung der Antenne mehr gewährleistet ist, und
zum anderen ist es erforderlich, sie jeweils an die gegebene
Form des Fahrzeugteils anzupassen, an dem die Antenne befestigt
werden soll. Dabei muß dann die gesamte Halterung entsprechend
geändert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halterung für eine Fahrzeugantenne gemäß Oberbegriff des
Anspruch 1 derart weiterzubilden, daß sie
sich unterschiedlichen Formen des Fahrzeugteils leicht
anpaßt und mit einer hohen
Anlagekraft an den Flächen des Fahrzeugteils anliegt,
so daß sie sich auch nach längerer Zeit nicht
lockert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Abstandsstück mit
zusammendrück- und abbiegbaren Federn, das am Gehäuse
befestigt ist, wird erreicht, daß es mit seinen Stütz
vorsprüngen in Anlage an die Innenfläche des Fahrzeug
teils gelangt und entsprechend der Form des Fahrzeugteils
zusammengedrückt und abgebogen wird. Dabei erzeugt es eine
dem Zusammendrücken entgegengerichtete Federkraft, die eine
sichere Befestigung der Halterung am Fahrzeugteil sicher
stellt. Da sich das Abstandsstück selbständig an die jeweils
vorliegende Form der Innenfläche des Fahrzeugteils anpaßt,
kann eine einzige Halterung auch für verschieden geformte
Fahrzeugteile verwendet werden. Hierdurch läßt sich die Stück
zahl der zu fertigenden Halterungen erhöhen und somit lassen
sich die Fertigungskosten senken.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß vorge
sehenen, im unbelasteten Zustand zylindrischen Abstandsstücks
ist darin zu sehen, daß durch dieses zusätzliche Bauteil keine
wesentliche Vergrößerung des Durchmessers der Halterung herbei
geführt wird.
Wird die erfindungsgemäße Halterung bei einem Fahrzeugteil
verwendet, dessen Flächen gegenüber der Antenne und der Längsachse
des Gehäuses geneigt sind, so tritt bei der Montage eine
Änderung der Lage der Federn des Abstandsstücks zueinander
ein, so daß eine satte Anlage mit den Stützvorsprüngen gegen
die Innenwand des Fahrzeugteils gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Halterung
für eine Fahrzeugantenne,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht bei Verwendung einer
Halterung an einer geneigten Fläche eines
Fahrzeugteils und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des zusam
mendrückbaren Abstandsstücks im
unbelasteten Zustand.
Gemäß Fig. 1 ist eine Einheit 10 aus einer Fahr
zeugantenne und ihrer Halterung an einem Fahrzeugteil 12,
beispielsweise einem Kotflügel befestigt. Diese Einheit
enthält ein Führungsrohr 14, mit dem ein Schild 16 verbun
den ist, das wiederum ein Gehäuse 18 trägt. Das Gehäuse 18
weist im oberen Teil eine ringförmige Abstützfläche 20 auf,
an der ein unterer Endabschnitt 22 eines zusammendrückbaren Ab
standsstückes 24 abgestützt ist. Das Gehäuse 18 ist mit ei
nem Innengewinde 26 versehen, in das das Außengewinde ei
ner hohlen Schraube 28 einschraubbar ist. Die hohle Schrau
be tritt durch eine Öffnung 30 des Fahrzeugteils 12 und
hat einen verbreiterten Kopf 32.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, besteht das Abstands
stück 24 aus mehreren miteinander verbundenen Federn
34, deren jede aus freien Abschnitten 36 und diese miteinander
verbindenden Stegen 38 und 40 besteht.
Durch Anordnung der Stege 38 und
40 an den Enden der freien Abschnitte 36 wird ein Gitterwerk gebildet. Die un
terste Feder 42 ist durch einen Steg 40 mit dem unteren Endabschnitt
22 des Abstandsstückes 24 verbunden. Am freien Abschnitt 36 und den Stegen 38
und 40 der obersten Feder 34 sind nach oben gerichtete drei
eckige Zähne 44, 46 und 48 als Stützvorsprünge gebildet, die beim Zusammenbau
gegen die innere Fläche 50 des Fahrzeugteils 12 zur Anlage
kommen (Fig. 2 und 3).
Im unteren Endabschnitt 22 des Abstandsstücks 24 sind mehre
re Löcher 52 vorgesehen, in die bei Abstützen an der Fläche
20 des Gehäuses 18 an diesem gebildete Lappen 54 eingreifen.
Die radial einwärts gerichteten Lappen 54 verhindern eine
Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 18 und dem Abstands
stück 24.
Beim Anbau der Antenne befindet sich das Abstands
stück 24 zunächst in der in Fig. 3 dargestellten unbelasteten
Lage. Beim Einschrauben der hohlen Schraube 28 in das
Gehäuse 18 wird dieses und das damit verbundene Abstands
stück 24 gegen das Fahrzeugteil 12 bewegt. Kommen die Zäh
ne 44, 46 und 48 zur Anlage gegen die Innenwand 50 des Fahr
zeugteils, so werden die Federn 34 verformt, wobei sich
ein Zusammendrücken des Abstandsstückes 24 ergibt. Bei der
plastischen Verformung der Federn 34 behalten diese aber
eine ausreichende Federkraft, um eine hohe Anpreßkraft
zwischen dem Abstandsstück 24 und der Innenwand 50 des
Fahrzeugteils 12 auszuüben. Zwischen dem Kopf 32 der hohlen
Schraube 28 und dem Fahrzeugteil 12 ist eine isolierende
Scheibe 56 vorgesehen, die ein leichtes Drehen der Schraube
beim Zusammenbau durchVerringern der Reibungskraft ermög
licht. Die hohle Schraube 28 trägt an ihrer Innenmantel
fläche eine Schicht 58 aus elektrisch isolierendem Werkstoff,
um den ausfahrbaren Teil 60 der Antenne gegen einen Schluß
mit der Halterung zu schützen.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die die Halterung tragende
Wand des Fahrzeugteils 12′ geneigt zur Achsrichtung des
Abstandsstücks 24 liegen. In diesem Falle verformt sich
das Abstandsstück 24 zur Anpassung an diese Fläche, indem
eine Änderung der Neigung der freien Abschnitte 36 der Federn 34
eintritt, so daß das Abstandsstück 24 abgebogen wird. In diesem Falle ist eine der Fläche des Fahrzeug
teils 12′ angepaßte Scheibe 56′ zwischen dem Kopf 32 der
Schraube 28 und dem Fahrzeugteil 12′ zu verwenden.
Die Gitterstruktur des Abstandsstücks 24 bedeutet
nicht nur eine Gewichtserleichterung, sondern ermöglicht
eine weitgehende Verformung zum Anpassen an unterschied
lichste Gegenflächen, so daß die Halterung universell ein
setzbar ist. Die beim Zusammenbau aufrechterhaltene Feder
kraft sichert das Aufnehmen von im späteren Betrieb auf
tretenden Spielen durch Schrumpfen o. dgl. der Werkstoffe.
Claims (3)
1. Halterung für eine Fahrzeugantenne, die durch eine Öffnung
in einem Fahrzeugteil tritt und die ein- und ausziehbar
in einem Führungsrohr angeordnet ist, mit einem Gehäuse,
das ein sich in Längsrichtung der Antenne erstreckendes
Innengewinde aufweist, und mit einer die Antenne umgebenden
hohlen Schraube, die in das Innengewinde des Gehäuses
einschraubbar ist, bis ein verbreiteter Kopf der Schraube
an der Außenfläche des Fahrzeugteils anstößt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (18) mit dem Führungsrohr (14) verbunden ist,
daß ein zusammen drückbares, im unbelasteten Zustand zylindrisches Abstands stück (24) mit seinem unteren Endabschnitt (22) auf dem Gehäuse (18) abgestützt und mit diesem verbunden ist,
daß das Abstandsstück (24) aus einer Reihe von untereinander verbundenen, ein Gitterwerk bildenden Federn (34) besteht, die in Axialrichtung des Abstandsstückes (24) zusammendrück bar sind, um eine Änderung der Länge des Abstandstücks (24) zu bewirken, und die abbiegbar sind, um eine Änderung der relativen Neigung des freien Endes des Abstandsstücks (24) zu bewirken, und
daß an dem der Öffnung (30) im Fahrzeugteil (12) benachbarten freien Ende des Abstandsstücks (24) Stützvorsprünge (44, 46, 48) angeordnet sind, die durch die Feder wirkung des Abstandsstücks (24) an der inneren Oberfläche (50) des Fahrzeugteils (12) anliegen.
daß das Gehäuse (18) mit dem Führungsrohr (14) verbunden ist,
daß ein zusammen drückbares, im unbelasteten Zustand zylindrisches Abstands stück (24) mit seinem unteren Endabschnitt (22) auf dem Gehäuse (18) abgestützt und mit diesem verbunden ist,
daß das Abstandsstück (24) aus einer Reihe von untereinander verbundenen, ein Gitterwerk bildenden Federn (34) besteht, die in Axialrichtung des Abstandsstückes (24) zusammendrück bar sind, um eine Änderung der Länge des Abstandstücks (24) zu bewirken, und die abbiegbar sind, um eine Änderung der relativen Neigung des freien Endes des Abstandsstücks (24) zu bewirken, und
daß an dem der Öffnung (30) im Fahrzeugteil (12) benachbarten freien Ende des Abstandsstücks (24) Stützvorsprünge (44, 46, 48) angeordnet sind, die durch die Feder wirkung des Abstandsstücks (24) an der inneren Oberfläche (50) des Fahrzeugteils (12) anliegen.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (34)
sich im unbelasteten Zustand in Umfangsrichtung erstreckende
freie Abschnitte (36) umfassen, welche mit axialem Abstand
zueinander angeordnet sind, wobei jeweils das eine Ende
eines der freien Abschnitte (36) mit dem benachbarten oberen
und das andere mit dem benachbarten unteren Abschnitt (36)
oder dem unteren Endabschnitt (22) des Abstandsstückes (24)
durch sich axial erstreckende Stege (38, 40) verbunden ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
mit einer zwischen dem Kopf der Schraube und der Außenfläche
des Fahrzeugteils (12) angeordneten Unterlegscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegen
überliegenden Stirnflächen der Unterlegscheibe (56′)
unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, um einen Neigungswinkel
zwischen der unteren Fläche des Kopfes (32)
der Schraube (28) und der Außenfläche des Fahrzeugteils (12)
auszugleichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1978-07-10 US US05/923,395 patent/US4183026A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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