CH272291A - Wechselschreibstift. - Google Patents

Wechselschreibstift.

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CH272291A
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CH
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sleeve
bolt
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writing position
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English (en)
Inventor
Grimm Firma Eugen
Original Assignee
Eugen Grimm Fa
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Publication date
Application filed by Eugen Grimm Fa filed Critical Eugen Grimm Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


  Wechselschreibstift.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Wechselschreibstift,    dessen Mantel bis auf die .  Spitzenöffnung und die     öffnung    am hintern  Ende geschlossen ist und in dem eine Hülse  sitzt mit Schlitzen für die an den Schäften  von unter     Rückliolfederwirkung    stehenden  Minenträgern angebrachten Führungsstifte,  die in den zwischen dem     Schreibstiftmantel     und der Hülse freigelassenen Ringraum hin  einragen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass auf das  hintere Ende der Hülse eine mit einem finger  artigen     Fortsatz    versehene, am sichtbaren  Ende eine Kappe sowie Strichmarken tra  gende Einstellhülse dreh- und längsverschieb  bar aufgesteckt ist, deren     Fortsatz    mittels der  Strichmarken jeweils hinter einen der aus  den     Führungsschlitzen    der Hülse vorstehen  den Führungsstifte gedreht werden kann  zwecks     Vorschiebens    des gewählten Minenträ  gers in die Schreibstellung, und dass die Ein  stellhülse in der Schreibstellung durch einen  Riegel festgelegt wird, der unter Federwir  kung in ein     Rastenloch    der Einstellhülse  schnappt und so geformt ist,

   dass er in der  eingeschnappten Lage den Rückschub der  Einstellhülse sperrt, hingegen     -unter    Ausklin  ken aus dem     Rastenlocli    eine Drehung der  letzteren zulässt.  



  Der Riegel kann so geformt sein,     dass    er  ausser der erwähnten Drehbewegung der Ein  stellhülse, durch die er aus der Sperrlage aus  geklinkt wird, noch einen Vorschub der Ein  stellhülse über die Sperrstellung hinaus zu-         lässt,    wobei dann der Minenträger weiter als  zum Schreiben erforderlich aus der Spitzen       öffnung        Heraustritt,    wodurch es möglich ist,  ihn mit der Hand zu fassen und die abge  nutzte Mine in bekannter Weise durch Drehen  nachzustellen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 und 2 den Längsschnitt eines  Schreibstiftes mit in Ruhelage befindlichen  Minenträgern bzw. mit einem in Schreibstel  lung vorgeschobenen Minenträger,       Fig.3    den Schreibstift mit     geschnittenem     Mantel und gegenüber den     Fig.1    und 2 uni  einen rechten Winkel gedreht,       Fig.    4 bis 7 Querschnitte nach den Linien       IV-IV    bzw.

       V-V    der     Fig.1.        VI-VI    der       Fig.    2 und     VII-VII    der     Fig.    3,       Fig.    8 und 9 die Ansicht bzw. Draufsicht  auf einen Minenträger mit Schaft und     Füh-          iungsst.ift.     



  In den Mantel 1 ist ein Ring 2 mit Boden       eingesetzt,    der Führungslöcher 3 für die  Schäfte 4 der Minenträger 5 aufweist und  der durch einen Stift oder eine Sehraube 6  befestigt ist. Im Ring 2 sitzt die mit Füh  rungsschlitzen 7 versehene Hülse 8, deren In  neres durch kreuzförmig angeordnete     Zwi-          selienwände    9 in vier gleiche Räume aufge  teilt ist. Diese Räume dienen zur Aufnahme  der Schäfte 4 und der auf diesen aufgesteck  ten     R.üekliolfedern    10.

   Die am hintern Ende      der Schäfte 4     angebrachten        Vührungsstifte    11  ragen durch die Schlitze 7 in den zwischen  Mantel 1 und Hülse 8 vorgesehenen Ringraum  12, so dass sie durch den fingerartigen Fort  satz 13 einer längsverschiebbar und drehbar  auf das hintere Ende der Hülse 8 aufgesteck  ten Einstellhülse 14 nach vorn in die Schreib  stellung geschoben und in dieser festgehalten       werden        können    (Fug. 2 und 3).  



  Die Einstellhülse 14 ist annähernd in ihrer       Mitte    im Durchmesser abgestuft. Oberhalb der  dadurch gebildeten Schulter 15 sind am Um  fang gleichmässig verteilt vier Schlitze 16 vor  gesehen, die durch eine     Minenvorratsbüchse     17 innen geschlossen sind     und    in nicht ge  zeichneter Weise mit Farbe markiert als  Strichmarken dienen. Unterhalb der Schul  ter 15 hat die Einstellhülse 14     vier    Kasten  löcher 18, die mit     einem    in der Hülse 8 quer  verschiebbar gelagerten Riegel 19 zusammen  arbeiten können.

   Letzterer wird mittels einer  Schraubenfeder 20     (Fig.6)    durch eine seit  liche     Öffnung    21 der     Hülse    8     hindurch    gegen  die Wand der Einstellhülse 14     gedrückt.     Kommt eines der Kastenlöcher 18 durch  Längsverschiebung der Einstellhülse 14 in den  Bereich des Riegels 19, so schnappt letzterer  in das betreffende Kastenloch 18 ein (Fug. 2)  und hindert die Einstellhülse am Zurückglei  ten. Der Riegel 19 ist seitlich so abgeschrägt  (Fug. 6), dass die Einstellhülse 14 dann in bei  den     Richtungen    auf der Hülse 8 gedreht wer  den kann, ohne durch den Riegel 19 gehemmt  zu werden.

   Dieser schlüpft vielmehr bei die  sen Drehungen aus dem Kastenloch 18     (Fig.2     und 6) in die Hülse 8 zurück (Fug. 1), so dass  er in     bezug    auf die     Einstellhülse    14 keinerlei  sperrende Wirkung mehr ausübt.  



       Ferner    ist der Riegel 19 auf der den Mi  nenträgern     abgekehrten    Seite abgeschrägt  (Fug. 1 und 2), so dass ohne vorhergehendes  Drehen eine Längsverschiebung der     Einstell-          hülse    14 aus der eingeklinkten Stellung  (Fug. 2) nach vorn in die Stellung nach     Fig.    3  möglich ist, in welcher der Minenträger 5  weiter als zum Schreiben erforderlich aus der       Spitzenöffn-Lmg    hervortritt. Bei dieser Längs  verschiebung der Einstellhülse 14 nach vorn    schlüpft der Riegel 19 aus dem     Rastenloch    1 8  in die     Öffnung    21 der Hülse 8 zurück.  



  Das völlige Herausziehen der Einstell  hülse 14 wird durch den im hintern Ende  des     Schreibstiftmantels    1 sitzenden Ring 22  verhindert, an dem die Schulter 15 der Ein  stellhülse 14 ansteht (Fug. 1). Die     Minenvor-          ratsbüchse    17 ist durch eine aufgeschraubte  Kappe 23 geschlossen, die für die     Betätigung     der     Einstellhülse    14 zugleich     als        Griff    dient.       Als    Gegenmarke für die farbigen Strichmar  ken au der Einstellhülse 14 wird die Taschen  klammer 24 benutzt.  



  Die     Handhabung    des Schreibstiftes ist fol  gende  Die     Einstellhülse    14 befinde sich in der  Stellung nach     Fig.    1. Eine der Strichmarken  16 ist durch Drehen der Einstellhülse 14 auf  die Taschenklammer 24 eingestellt, so dass der.       fingerartige        Hülsenfortsatz    13 unmittelbar  hinter einem Führungsstift 11 liegt. Erfolgt  nun das Vorschieben der     Einstellhülse    in die  in     Fig.    2 gezeichnete     Stellung,    so tritt der Mi  nenträger 5 aus der Spitzenöffnung des       Schreibstiftmantels    1, und die gewünschte  Farbmine ist für den Gebrauch bereit.

   Ein  Zurückgleiten des Minenträgers 5 ist nicht  möglich, da der Riegel 19 in das dem Minen  träger entsprechende Kastenloch 18 einge  schnappt ist. Durch Drehen an der     Kappe23     gleitet unter gleichzeitigem Verdrängen des       Riegels    19 aus dem Kastenloch 18 der Fort  satz 13 vom Führungsstift 11 ab, so     da.ss    der  Minenträger 5 untere dem Einfluss der     R.ück-          holfeder    10 in die Ruhestellung     zuriick-          schnellt.     



  Die Kappe 23 besitzt     einen        stulpenförmi-          gen    Rand 24, der bei in     Schreibstellung    be  findlicher     Einstellhülse    14 (Fug. 2) bis an das  hintere Ende des     Schreibstiftmantels    1 reicht  und so weit ist, dass er über den Mantel vor  geschoben werden kann (Fug. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselschreibstift, dessen Mantel bis auf die Spitzenöffnung und die Öffnung am hin- tern Ende geschlossen ist und in dem eine Hülse sitzt mit Schlitzen für die an den Schäften von unter Rückholfederwirkung ste henden Minenträgern angebrachten Führungs stifte, die in den zwischen dem Schreibstift mantel und der Hülse freigelassenen Ring raum hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass auf das hintere Ende der Hülse eine mit einem fingerartigen Fortsatz versehene,
    am >iehtbaren Ende eine Kappe sowie Strichmar ken tragende Einstellhülse dreh- und längs verschiebbar aufgesteckt ist, deren Fortsatz mittels der Strichmarken jeweils hinter einen der aus den Führungsschlitzen der Hülse vor stehenden Führungsstifte gedreht werden kann zwecks Vorschiebens des gewählten 11Ii- nenträgers in die Schreibstellung, und dass die Einstellhülse in der Schreibstellung durch einen Riegel festgelegt wird, der unter Feder wirkung in ein Kastenloch der Einstellhülse schnappt und so geformt ist, dass er in der eingeschnappten Lage den Rückschub der Einstellhülse sperrt,
    hingegen unter Ausklin ken aus dem Rastenloeh eine Drehung der letzteren zulässt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wechselschreibstift nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rie- gel quer zur Schreibstiftlängsachse verschieb bar in der Hülse gelagert und mittels einer Schraubenfeder durch eine seitliche Öffnung der Hülse hindurch gegen die Wand der Ein stellhülse gedrückt ist, und dass der Riegel seitlich abgeschrägt ist, um das Drehen der Einstellhülse in beiden Richtungen zu ermög lichen. 2.
    Wechselschreibstift nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel auf der den Mi nenträgern abgekehrten Seite abgeschrägt ist, so dass die Einstellhülse aus der eingeklinkten Lage, in welcher der Riegel in ein Kasten loch eingeschnappt ist und ein Minenträger sich in Schreibstellung befindet, zwecks Nach stehens der Mine weiter vorgeschoben werden kann. 3. Wechselschreibstift nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Kappe einen Rand aufweist, der bei in Schreiblage befind licher Einstellhülse bis an das hintere Ende des Sehreibstiftmantels reicht und so weit ist, dass er über diesen vorgeschoben werden kann.
CH272291D 1949-04-28 1949-04-28 Wechselschreibstift. CH272291A (de)

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CH272291D CH272291A (de) 1949-04-28 1949-04-28 Wechselschreibstift.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849983A (en) * 1953-11-26 1958-09-02 Adolf Waldmann Lead-change-pencil provided with slotless outer jacket
US2944519A (en) * 1957-11-12 1960-07-12 Ankud Stanley Multiplicate writing instrument
US4948285A (en) * 1987-12-24 1990-08-14 Ludwig Schleif Ball point pen with two cartridges

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US2944519A (en) * 1957-11-12 1960-07-12 Ankud Stanley Multiplicate writing instrument
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