DE1054212B - Huelse fuer Lippen- oder sonstige Kosmetikstifte - Google Patents

Huelse fuer Lippen- oder sonstige Kosmetikstifte

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Publication number
DE1054212B
DE1054212B DEK32656A DEK0032656A DE1054212B DE 1054212 B DE1054212 B DE 1054212B DE K32656 A DEK32656 A DE K32656A DE K0032656 A DEK0032656 A DE K0032656A DE 1054212 B DE1054212 B DE 1054212B
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DE
Germany
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sleeve
cap
sliding
ring
interchanger
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Pending
Application number
DEK32656A
Other languages
English (en)
Inventor
August Wilhelm Hoewe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELLISCH GEBR
Original Assignee
KOELLISCH GEBR
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Publication date
Application filed by KOELLISCH GEBR filed Critical KOELLISCH GEBR
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Publication of DE1054212B publication Critical patent/DE1054212B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hülse für Lippen- oder sonstige kosmetische Stifte mit einer kombinierten Schiebe- und Dreh-, z. B. Spindelmechanik und mit auswechselbarem Stifthalter.
Es sind bereits Hülsen etwa dieser Art bekanntgeworden, bei denen auf den Stift ein mittels eines Schraubenbolzens axial beweglicher Kolben wirkt, der sich in einer Hülse befindet, die durch ein aus Zahnstange und Zahnrad bestehendes Getriebe längsverschiebbar ist. Daraus ergibt sich ein komplizierter Mechanismus, der ein breites und schweres Gehäuse voraussetzt und außerdem störanfällig ist.
Es sind ferner Gehäuse für Lippen- und Kosmetikstifte bekannt, die zwei verschiedene Mechanisirien für die Verschiebung der Stifte aufweisen und sowohl eine Verschiebung des Stiftes mit seinem Halter gegenüber einer ihn umgebenden Hülse als auch die Verschiebung dieser Hülse in dem Gehäuse zulassen. Die Hand— habung solcher Gehäuse ist sehr umständlich, zumal Klemmschrauben benötigt werden, um ein gleichzeitiges Verschieben im doppelten Sinne zu vermeiden und diese Klemmschrauben angezogen bzw. gelöst werden müssen.
Das Ziel der Erfindung ist, in möglichst einfacher Weise eine Drehmechanik und eine Schiebemechanik so zu kombinieren, daß der Stift schnell aus seiner Ruhelage in die Gebrauchslage vorgedreht und nach Gebrauch wieder in die Ruhelage zurückbewegt werden kann und dabei stets mittels der Schiebemechanik in seiner Gebrauchslänge eingestellt werden kann. Durch die Verbindung von Dreh- und Schiebemechanik soll die Lippenstifthülse in ihren Abmessungen gegenüber bekannten Hülsen nicht oder höchstens geringfügig vergrößert werden. Der Lippenstift selbst soll stets gegen ein Verbiegen gesichert sein.
DieseZiele werden dadurch erreicht, daß die Schiebe- und die Drehmechanik achsgleich und sich umgebend derart angeordnet sind, daß der Stift in der ihm jeweils durch die Drehmechanik gegebenen Gebrauchslage durch eine sie umgebende und axial an ihr verschieblich geführte Schubhülse der Schiebemechanik freilegbar oder überdeckbar ist.
Als Drehmechanik kann eine übliche Spindelmechanik verwendet werden, und auch die Schiebemechanik kann in einfacher Weise ausgebildet werden, indem die oben offene, den Stift umgebende Schubhülse mittels achsparalleler Führungsfinger, welche in entsprechend achsparallele Ausnehmungen der Mechanik einragen, an dieser in Achsrichtung hin- und hergleitet. Die Schubhülse kann so ausgeführt werden, daß sie bei senkrechter Haltung der Lippenstifthülse schon unter ihrem Eigengewicht nach unten rutscht, wodurch der Stift freigegeben wird. Ein beachtlicher Vorteil liegt auch darin, daß für das Einstellen des Stiftes weder Hülse
für Lippen- oder sonstige Kosmetikstifte
Anmelder:
Gebrüder KöLLiscti,
Nürnberg, Orffstr. 19-21
August Wilhelm Howe, Mainz,
ist als Erfinder genannt worden
eine Feder noch eine Schraube oder ein sonstiges umständlich zu betätigendes oder störgefährdetes Teil verwendet wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die nach unten bewegte Schubhülse die Lippenstifthülse nicht verlängert, so daß diese bei der Benutzung besser und sicherer in der Hand liegt. Nach dem Aufschieben der Verschlußkappe ist die Schubhülse in der Nichtgebrauchslage festgelegt, so daß sie den gesamten Stift sichernd umgibt und es nicht vorkommen kann, daß wie bei anderen bekannten Lippenstifthülsen der Stift bei spielerischer Handhabung versehentlich vorgedreht wird und sich an der Verschlußkappe breitdrückt oder verbogen wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung zeigt. Es ist
Fig. 1 eine Ansicht einer Lippenstifthülse bei abgenommener Deckkappe und bei herausgeschobenem Pomadestift,
Fig. 2 ein Längsschnitt bei eingeschobenem Pomadestift und bei nur strichpunktiert angedeuteter Deckkappe,
Fig. 3 der gleiche Längsschnitt bei teilweise ausgeschobener Deckmechanik,
Fig. 4 ein Schnitt nach A-B der Fig. 2,
Fig. 5 ein Schnitt nach C-D der Fig. 2,
Fig. 6 eine Unteransicht der Drehmechanik mit dem durch radiale Stege damit verbundenem Ring.
Der Pomadestift a sitzt in einem Halter b, dem eine an sich bekannte Dreh- z. B. Spindelmechanik c zugeordnet ist, welche mittels des unteren drehbaren Griffstückes d betätigt werden kann.
Dieses Griffstück ist von dem Ring e umgeben und mit diesem durch die radialen Stege / verbunden. Auf den Ring e setzt sich, wie in Fig. 2 angedeutet ist, die Deckkappe g in der Verschlußlage auf.
809 788/18

Claims (6)

1 Ut>4 Z 12 Durch die Ausnehmungen h, die zwischen dem Griffstück d und dem Ring e einerseits und zwischen den Stegen f anderseits sich befinden, greifen die durch drei Längsschlitze i gebildeten Finger k einer Schubhülse / hindurch, welche die Mechanik umgibt und deren Schlitze in ihrer Länge auf die Länge des Vorschubs abgestellt sind. Die Finger /; dieser Hülse können unten durch eine Kappe m zusammengehalten sein, die z. B. aufschraubbar ist. Nach Abnahme der Deckkappe g kann die Schubhülse / gegenüber dem Griff stück d und dem Ring e nach unten verschoben werden, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Hat die Schubhülse ihre unterste Stellung erreicht, so ragt über sie gemäß Fig. 1 sowohl der Pomadestift als auch ein Teil der Drehmechanik heraus. Der Stift ist dann gebrauchsbereit. Im Bedarfsfalle kann er durch Betätigung der Drehmechanik mehr oder weniger vorgeschoben, mithin genauer eingestellt werden, wozu einerseits der überragende Teil der Mechanik c, anderseits der Ring e erfaßt und eines dieser Teile gegenüber dem anderen verdreht wird. Nach Gebrauch des Stiftes braucht nur die Hülse / in ihre Ausgangslage zurückgeschoben und die Deckkappe g wieder aufgesetzt zu werden. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der Auswechsler, d. h. der Pomadestift a mit seiner Mechanik c von unten her in die Schubhülse I eingeschoben und dann deren Verschlußkappe in aufgeschraubt. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß der Auswechsler von vorn her eingesetzt werden kann. In diesem Falle ist die Kappe m unlösbar mit der Schubhülse / verbunden. Außerdem sitzt der Ring e mit den Stegen / dann nicht am Auswechsler, vielmehr greifen diese Stege an einer kleinen Büchse an, in welche der Auswechsler eingeklemmt werden kann. Patentansprüche:
1. Hülse für Lippen- oder sonstige Kosmetikstifte mit einer kombinierten Schiebe- und Dreh-,
z. B. Spindelmechanik und mit auswechselbarem Stifthalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe- und die Drehmechanik achsgleich und sich umgebend derart angeordnet sind, daß der Stift (a) in der ihm jeweils durch die Drehmechanik (c, d, e, f) gegebenen Gebrauchslage durch eine sie umgebende und axial an ihr verschieblich geführte Schubhülse (/) der Schiebemechanik freilegbar oder überdeckbar ist.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oben offene Schubhülse (/) mittels achsparalleler Führungsfinger (k), welche in entsprechend achsparallele Ausnehmungen (Ji) der Mechanik (c, d, e, f) einragen, an dieser in Achsrichtung hin- und hergleitet.
3. Hülse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubhülse eine geschlitzte Hülse (/) ist, deren durch die Schlitzung gebildete Finger (k) durch Ausnehmungen (h) greifen, welche am drehbaren Griffstück (d) der Mechanik (c, d, e, f) vorgesehen sind.
4. Hülse nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (Ji) am Griffstück (d) sich zwischen diesem und einem ihn im Abstand umgebenden Ring (e) befinden, der durch radiale Stege (f) mit dem Griffstück (d) verbunden ist.
5. Hülse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (Ze) der Schubhülse (/) an deren unterem Ende durch eine auf sie aufsetzbare, z. B. aufschraubbare Kappe (m) zusammengehalten sind.
6. Hülse nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubhülse (/) in der hochgeschobenen Abdecklage durch die auf sie klemmend aufgesetze Kappe (m) gesichert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 925 728;
britische Patentschrift Nr. 418 341.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 788/18 s.59
DEK32656A 1957-08-08 1957-08-08 Huelse fuer Lippen- oder sonstige Kosmetikstifte Pending DE1054212B (de)

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