DE60006876T2 - Auftragsvorrichtung mit Austragsspindel, die durch eine Zugfeder in ihre Ausgangslage zurück geholt wird - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Produktspender, umfassend einen Körper, in dessen Innerem ein Ausstoßer beweglich ist, auskuppelbare Antriebsmittel, um diesen Ausstoßer in axialer Bewegung anzutreiben, um Produkt zu spenden, und Rückholmittel, um den Ausstoßer bei der Auskupplung der Antriebsmittel in eine Anfangsstellung zurückzubringen.
- Ein derartiger Spender ist in der internationalen Patentanmeldung WO 98/09548 beschrieben.
- Ziel der Erfindung ist es, einen Spender dieses Typs zu verbessern.
- Man kennt aus dem Patent
US 2 526 089 einen Auftrager für Lippenrot, der ein Rohr aufweist, in das ein verschiebbarer Träger eingeführt ist, der durch eine auf Zug arbeitende Feder zum Boden des Rohrs zurückgeholt wird. Der Träger ist mit einem Vorsprung versehen, der in einen axialen Schlitz des Rohrs eintritt. Der Träger kann mit Hilfe einer Kappe nach oben bewegt werden, die auf das Rohr aufgesteckt ist und den Vorsprung nach oben drücken kann. - Der erfindungsgemäße Spender ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholmittel ein auf Zug arbeitendes elastisches Organ aufweisen.
- Dieses elastische Organ ist vorteilhafterweise mindestens teilweise in dem Ausstoßer untergebracht.
- Dank der Erfindung kann die axiale Abmessung des Spenders bezüglich der des in der internationalen Patentanmeldung WO 98/09548 beschriebenen Spenders reduziert werden, der eine auf Kompression arbeitende Schraubenfeder benutzt.
- Das elastische Organ ist vorteilhafterweise so ausgelegt, dass die Rückbewegung des Ausstoßers in seine Anfangsstellung gedämpft wird.
- Auf diese Weise kann der Aufbau des Spenders bezüglich des in der Anmeldung WO 98/09548 beschriebenen Spenders vereinfacht werden.
- Das elastische Organ ist vorzugsweise an einem Ende am Boden des Körpers des Spenders und am anderen Ende am Ausstoßer befestigt.
- Bei einer besonderen Ausführung besitzt der Ausstoßer eine mit Gewinde versehene oder gezahnte Stange, die an einem Ende durch einen zylindrischen Teil mit größerem Durchmesser als die Stange verlängert ist, wobei das elastische Organ zum größeren Teil in diesem zylindrischen Teil untergebracht ist, wenn der Ausstoßer in seiner Anfangsstellung ist.
- Bei einer anderen besonderen Ausführung besitzt der Ausstoßer eine hohle, mit Gewinde versehene oder gezahnte Stange, in der das elastische Organ zum größeren Teil untergebracht ist, wenn der Ausstoßer in seiner Anfangsstellung ist.
- Bei einer besonderen Ausführung besitzt der Ausstoßer mindestens einen Teil mit einem nicht rotationszylindrischen Querschnitt, der es gestattet, ihn bezüglich Drehung zu blockieren und ihn in einem Teil des Körpers des Spenders zu führen.
- Bei einer besonderen Ausführung besitzt der Körper des Spenders einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die sich zueinander drehen können. Der Ausstoßer besitzt ein Gewinde und ist mit einer Möglichkeit des Gleitens in dem ersten Teil des Körpers ohne Möglichkeit der Drehung gegenüber diesem Teil montiert. Der Spender besitzt mit dem zweiten Teil des Körpers des Spenders fest verbundene Antriebsmittel, wobei diese Antriebsmittel mindestens ein Antriebsorgan umfassen, das zwischen einerseits einer Antriebsstellung, in der es mit dem Gewinde des Ausstoßers so in Eingriff kommt, dass eine relative Drehung der beiden Teile des Körpers eine axiale Verschiebung des Ausstoßers bewirkt, und andererseits einer ausgekuppelten Stellung beweglich ist, in der es aufhört, mit dem Gewinde des Ausstoßers in Eingriff zu sein, und dessen Rückkehr in seine Anfangsstellung unter der Rückholwirkung des elastischen Organs gestattet.
- Die beiden Teile des Körpers des Spenders sind vorteilhafterweise ausgebildet, um ineinander gesteckt zu werden, wobei das Antriebsorgan so ausgebildet ist, dass die Einführung des einen der Teile das Antriebsorgan aus seiner ausgekuppelten Stellung in seine Antriebsstellung bringt und umgekehrt zum Zeitpunkt der Trennung der Teile.
- Das Antriebsorgan besteht vorteilhafterweise aus mindestens einem elastisch verformbaren Lappen, der ausgebildet ist, um, wenn er mit dem Ausstoßer in Eingriff ist, eine gewisse Elastizität in der axialen Richtung zu besitzen, wobei diese Elastizität dem Ausstoßer gestattet, einerseits im Fall eines vom Benutzer bei dem Auftragen des Produkts auf den Ausstoßer ausgeübten Drucks etwas auf seine Anfangsstellung zu zurückzukehren und andererseits den Ausstoßer ausweichen zu lassen, wenn dieser Druck eine vorbestimmte Kraft überschreitet.
- Der zweite Teil des Körpers des Spenders besitzt vorteilhafterweise ein verschiebbares Element wie einen Kolben oder einen Becher. Dieses verschiebbare Element ist in einem axialen Durchgang verschiebbar montiert, in dem es mit dem Ausstoßer lösbar durch Verbindungsmittel verbunden ist, die es gestatten, das verschiebbare Element und den Ausstoßer zu trennen, wenn der erste und der zweite Teil des Körpers des Spenders getrennt werden.
- Bei einer besonderen Ausführung weisen die Verbindungsmittel einerseits eine Klemme auf, die auf dem einen von Ausstoßer und verschiebbarem Element gebildet ist, und andererseits einen Kopf, der auf dem anderen von Ausstoßer und verschiebbarem Element gebildet ist, wobei diese Klemme dafür ausgebildet ist, diesen Kopf einzuschließen, wenn das verschiebbare Element über einen vorbestimmten Weg hinaus in das Innere des axialen Durchgangs eingeführt wird.
- Das elastische Organ besteht vorteilhafterweise aus einer Schraubenfeder.
- Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Doppelspender, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Spender der oben defi nierten Art aufweist, die einander entgegengesetzt angeordnet sind.
- Dieser Doppelspender kann eine axiale Abmessung haben, die mit seiner Verwendung als Schminkzubehör verträglich ist, und zwar insbesondere dank der Tatsache, dass jedem Ausstoßer ein auf Zug arbeitendes elastisches Organ zugeordnet ist, was einen Gewinn an Kompaktheit erlaubt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und aus der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
-
1 und2 zwei schematische Ansichten in einem axialen Schnitt, die einen erfindungsgemäßen Spender bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, -
3 eine auseinander gezogene schematische perspektivische Ansicht des Spenders der1 und2 mit einer partiellen Wegbrechung, -
4 eine Darstellung der Kopplung des Ausstoßers und des verschiebbaren Elements, -
5 eine Einzelheit der Antriebsmittel, -
6 den zweiten Teil des Körpers des Verteilers allein, -
7 eine schematische Ansicht eines Spenders gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem axialen Schnitt, -
8 das verschiebbare Element des Spenders von7 allein, -
9 eine schematische Ansicht eines Doppelspenders und -
10 eine schematische Ansicht einer Ausführungsvariante des verschiebbaren Elements. - Der in den
1 und2 dargestellte Spender1 besitzt einen Körper2 von gemäß einer Längsachse X langgestreckter allgemeiner Form. - Dieser Körper
2 besitzt zwei im Wesentlichen rohrförmige Teile3 und4 , die sich zueinander drehen können. - Der erste Teil
3 ist an einem Ende durch einen Stopfen5 verschlossen, der mit einem Luftloch6 versehen ist, und besitzt eine ringförmige Innenrippe7 , deren Aufgabe im Nachfolgenden erläutert wird. - Der zweite Teil
4 wird axial von einem Durchgang8 durchsetzt, der eine Aufnahme für einen Produktvorrat P begrenzt, der beispielsweise in Form eines Stabs vorliegt. - Der Durchgang
8 ist auf einer Seite des ersten Teils3 des Körpers2 des Spenders durch eine konische Mündung10 verlängert, deren Aufgabe im Nachstehenden erläutert wird. - Der zweite Teil
4 des Körpers2 ist in den ersten Teil3 eingeführt und besitzt eine Außenschulter12 , an der das vordere Ende des ersten Teils3 in Anschlag kommt, wie in den1 und2 dargestellt ist. - Der hintere Abschnitt
9 des zweiten Teils4 , der in das Innere des ersten Teils3 eingesteckt ist, ist rotationszylindrisch um die Achse X und ist mit zwei diametral entgegengesetzten Schlitzen14 versehen, die man insbesondere in5 sehen kann und deren Aufgabe im Nachstehenden erläutert wird. - Der Spender
1 besitzt ferner einen Ausstoßer15 mit einer Gewindestange16 . - Der Ausstoßer
15 ist an seinem hinteren Ende mit einem zylindrischen Teil17 mit größerem Durchmesser als die Stange16 und an seinem vorderen Ende mit einem Einhakteil versehen, der aus einem Kopf18 besteht, der an die Stange16 anschließt, indem er eine ringförmige Nut20 bildet. - Der Ausstoßer
15 ist in dem ersten Teil3 des Körpers2 ohne Möglichkeit der Drehung bezüglich diesem verschiebbar montiert, und zwar dadurch, dass der erste Teil3 einerseits auf seiner Innenfläche, die sich zwischen dem Stopfen5 und der ringförmigen Rippe7 erstreckt, mindestens zwei diametral entgegengesetzte Längsnuten22 aufweist und andererseits der zylindrische Teil17 zwei Rippen23 aufweist, die ausgebildet sind, um in diesen Nuten22 zu gleiten. Man kann auch bei einer nicht dargestellten Variante den Ausstoßer daran hindern, sich im ersten Teil3 zu drehen, indem ein Ausstoßer verwendet wird, dessen Querschnitt jede nicht rotationszylindrische Querschnittsform, beispielsweise quadratisch oder oval, besitzt. - Ein elastisches Organ, das bei dem beschriebenen Beispiel aus einer Schraubenfeder
26 besteht, ist vorgesehen, um den Ausstoßer15 in eine Bewegung auf seine in1 dargestellte Anfangsstellung zu zu beaufschlagen. - Diese Feder
26 arbeitet auf Zug. Sie ist an ihrem hinteren Ende an der Innenseite28 des Stopfens5 oder an ihrem vorderen Ende im Boden26 des zylindrischen Teils17 des Ausstoßers15 befestigt. - Im Ruhezustand können die Windungen der Feder
26 nicht vollständig aneinander anliegen und die Länge der Feder26 ist etwas größer als die des zylindrischen Teils17 , so dass die Feder26 in dieser nicht ganz untergebracht ist, wenn der Ausstoßer15 in seiner Anfangsstellung ist. Daraus ergibt sich einerseits eine relativ kleine Gesamtlänge für den Spender und andererseits eine Dämpfung der Rückbewegung des Ausstoßers durch die Feder26 . - Der Spender
1 besitzt ein Antriebsorgan30 , das die Umwandlung einer Relativdrehung des ersten und des zweiten Teils des Körpers2 in eine axiale Bewegung des Ausstoßers15 gestattet. - Dieses Antriebsorgan
30 ist in5 allein dargestellt und besitzt bei dem beschriebenen Beispiel zwei elastisch verformbare Lappen31 , die diametral einander entgegengesetzt sind und durch eine ringförmige Basis32 verbunden sind, die außen eine Schulter aufweist, so dass sie in das hintere Ende des zweiten Teils4 eintritt, wie in6 dargestellt ist. Gemäß einer Abwandlung kann das Antriebsorgan30 nur einen einzigen Lappen31 aufweisen und der zweite Teil nur einen entsprechenden Schlitz14 . - Jeder Lappen
31 besitzt einen ersten Abschnitt33 , der mit einem Ende der ringförmigen Basis32 fest verbunden ist und sich von dieser entfernt, indem er sich von der Achse X entfernt. Dieser erste Abschnitt31 ist durch einen zweiten Abschnitt34 verlängert, der mit dem ersten eine Krümmung35 bildet und sich von dieser entfernt, indem er sich der Achse X nähert. - Die Krümmungen
35 der Lappen31 erstrecken sich außerhalb der Schlitze14 des zweiten Teils4 , wenn das Antriebsorgan30 an seinem Platz ist, der erste Teil3 jedoch fehlt, wie man in6 sehen kann. - Der Abstand zwischen den freien Enden der Lappen
31 ist dabei größer als der Durchmesser der Stange16 . - Die ringförmige Rippe
7 gestattet es, die ringförmige Basis32 in der Verwendungsstellung von2 an dem hinteren Ende des zweiten Teils4 in Anlage zu halten. - Ein verschiebbares Element
40 ist im Inneren des Durchgangs8 des zweiten Teils4 untergebracht. - Dieses verschiebbare Element
40 besitzt auf der vorderen Seite einen Becher zum Tragen des Produktstabs P und besitzt auf der hinteren Seite Klemmbacken42 , deren freie Enden43 im Ruhezustand um einen Abstand voneinander entfernt sind, der größer als der größte Durchmesser des Kopfs18 ist. Gemäß einer Abwandlung können die Klemmbacken42 mit dem Ausstoßer einstückig ausgeführt sein und der Kopf59' einstückig mit dem verschiebbaren Element ausgeführt sein, wie in10 dargestellt ist. - Wenn der zweite Teil
4 in den ersten Teil3 eingesteckt ist, kann der Kopf18 zwischen die Klemmbacken42 eintreten, die in der konischen Mündung10 angeordnet sind, wie in4 dargestellt ist. - Zu dem Zeitpunkt, zu dem der erste und der zweite Teil des Körpers
2 des Spenders ineinander gesteckt werden, wird der Ausstoßer15 infolge des Vorhandenseins der Feder26 in seiner Anfangsstellung gehalten. - Während dieser Einführung werden die Lappen
31 des Antriebsorgans30 nach innen gedrückt und kommen mit ihrem freien Ende an der Stange16 in Eingriff. - Die Länge des Produktstabs P ist so gewählt, dass, wenn der Ausstoßer
15 in seiner Anfangsstellung ist, sein freies Ende bezüglich der Nase des zweiten Teils4 leicht zurückversetzt ist, wie man in1 sehen kann. Wenn der zweite Teil4 bezüglich des ersten Teils3 in einer bestimmten Richtung in Drehung versetzt wird, bewirkt das Antriebsorgan30 den Vorschub des Ausstoßers15 und das verschiebbare Element40 nähert sich dem Austritt. - Die Klemmbacken
42 schließen sich auf dem Kopf18 , was gestattet, das verschiebbare Element40 nach hinten zurückzubringen, wenn der zweite Teil4 in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird. - Die Lappen
31 des Antriebsorgans besitzen eine gewisse Flexibilität in der axialen Richtung, was ein leichtes Eindrücken des Produktstabs P bei der Verwendung gestattet. - Der Benutzer kann zu jedem Zeitpunkt den zweiten Teil
4 durch eine neue Produktnachfüllung oder ein anderes Produkt ersetzen, indem er den ersten Teil3 vom zweiten Teil4 trennt, ohne dass er den Produktstab der neuen Nachladung herausnehmen muss. - Während dieses Arbeitsgangs sind die Klemmbacken
42 des verschiebbaren Elements40 in ihre Anfangsstellung in der konischen Mündung10 zurückgebracht, was ihnen gestattet, den Kopf18 freizugeben. - Gleichzeitig entfernen sich die Lappen
31 des Antriebsorgans30 voneinander, da sie aus den Schlitzen14 freigegeben werden, und geben die Stange16 des Ausstoßers15 frei, der nun durch die Rückholwirkung der Feder26 in seine Anfangsstellung gebracht wird. - In
7 ist ein Spender50 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. - Dieser Spender besitzt einen ersten Teil
51 und einen zweiten Teil52 , die jeweils dem ersten Teil3 und dem zweiten Teil4 des oben beschriebenen Spenders1 entsprechen. - Der erste Teil
51 ist an einem Ende durch einen Stopfen53 geschlossen, auf dessen Innenseite an einem Ende eine Schraubenfeder54 befestigt ist, die auf Zug arbeitet. - Der Spender
50 besitzt einen Ausstoßer55 , der auf einem Teil seiner Länge ein Außengewinde56 aufweist. - Der Ausstoßer
55 besitzt an seinem hinteren Ende Rippen57 , die in Längsnuten58 des ersten Teils51 gleiten, und an seinem vorderen Ende einen Kopf59 , der dem Kopf18 des oben beschriebenen Spenders1 ähnlich ist. - Die Schraubenfeder
54 ist an ihrem vorderen Ende62 im Boden einer zentralen Bohrung60 des Ausstoßers55 befestigt. - Wenn der Ausstoßer
55 in seiner Anfangsstellung ist, kommen die Rippen57 axial an den Stopfen53 in Anschlag und die Feder54 ist ganz im Inneren der zentralen Bohrung60 aufgenommen. - Der Spender
50 besitzt ein Antriebsorgan65 , das mit dem Antriebsorgan30 des oben beschriebenen Spenders1 identisch ist. - Der zweite Teil
52 des Spenders50 besitzt ein verschiebbares Element66 , das so ausgebildet ist, dass es einen Produktstab mit einem relativ großen Durchmesser, wie z.B. - einem Lippenstift R aufnehmen kann.
- Das verschiebbare Element
66 besitzt vorne, wie man in8 sehen kann, einen Becher67 , der mit elastischen Zungen68 versehen ist, die im Ruhezustand im Inneren des Bechers67 radial vorstehen und die dazu bestimmt sind, die Verankerung des Produktstabs R zu verstärken. - Das verschiebbare Element
66 setzt hinten Klemmbacken69 nach der Art des verschiebbaren Elements40 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. - Das verschiebbare Element
66 kann außerdem im Boden des Bechers67 eine Öffnung zum Eingießen des heißen Produkts von hinten aufweisen. - Der zweite Teil
52 ist ausgebildet, um das Aufstecken einer Verschlusskappe70 zu gestatten, deren Boden mit einem Schaumpuffer71 versehen ist, an dem die Nase72 des zweiten Teils72 zum Anliegen kommt. - Dadurch, dass bei den beschriebenen Beispielen die Rückholfeder mindestens teilweise in dem Ausstoßer untergebracht ist, kann der Spender allgemein eine relativ kleine axiale Abmessung aufweisen.
- In
9 ist ein Doppelspender90 dargestellt, dessen Körper einen zentralen Teil91 aufweist, der allgemein gebildet wird, indem der erste Teil51 von zwei entgegengesetzt montierten Spendern50 vereinigt wird. - Die Stopfen
53 sind hierbei durch eine Querwand92 ersetzt, die mit einer Öffnung93 versehen ist, die die Verbindung der Abteile94 und95 gestattet, in denen jeweils die hinteren Teile der beiden Ausstoßer gleiten. - Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Feder, die verwendet wird, um den entsprechenden Ausstoßer in seine Anfangsstellung zurückzubringen, durch Verschweißung an einem Ende an diesem Ausstoßer und am anderen Ende an dem Körper des Spenders befestigt. Man verläßt den Rahmen der Erfindung nicht, indem man die Feder durch Verklebung befestigt, indem man das Ende der Feder hakenförmig ausführt, oder mit Hilfe von angepassten Zwischenstücken.
- Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Man kann insbesondere, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ein anderes elastisches Organ als eine Schraubenfeder verwenden.
- Der Produktstab kann durch jeden Typ von Auftrager ersetzt werden, wie einen Pinsel, einen Filz, einen Schaumstoff oder ein beflocktes Material, wobei das Produkt unter anderem ein Farbton, eine Wimperntusche oder ein Lidschatten sein kann.
- Das Antriebsorgan kann bei einer nicht dargestellten Abwandlung aus einer geschlitzten Mutter bestehen.
- Anschlag bildende Mittel, wie sie in
5D der Anmeldung WO 98/09548 dargestellt sind, können gegebenenfalls vorgesehen sein, um die Bewegung des verschiebbaren Elements nach hinten zu begrenzen.
Claims (14)
- Produktspender, umfassend einen Körper, in dessen Innerem ein Ausstoßer beweglich ist, auskuppelbare Antriebsmittel, um diesen Ausstoßer in axialer Bewegung anzutreiben, um Produkt zu spenden, und Rückholmittel, um den Ausstoßer bei der Auskupplung der Antriebsmittel in eine Anfangsstellung zurückzubringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholmittel ein auf Zug arbeitendes elastisches Organ (
26 ;54 ) aufweisen. - Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (
26 ;54 ) mindestens teilweise in dem Ausstoßer (15 ;55 ) untergebracht ist. - Spender nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (
26 ) so ausgelegt ist, daß die Rückbewegung des Ausstoßers in seine Anfangsstellung gedämpft wird. - Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (
26 ;54 ) an einem Ende am Boden des Körpers des Spenders (1 ;50 ) und am anderen Ende am Ausstoßer (15 ;55 ) befestigt ist. - Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer eine mit Gewinde versehene oder gezahnte Stange (
16 ) aufweist, die an einem Ende durch einen zylindrischen Teil (17 ) mit größerem Durchmes ser als die Stange verlängert ist, wobei das elastische Organ (26 ) zum größeren Teil in diesem zylindrischen Teil (17 ) untergebracht ist, wenn der Ausstoßer in seiner Anfangsstellung ist. - Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (
55 ) eine hohle mit Gewinde versehene oder gezahnte Stange aufweist, in der das elastische Organ (54 ) zum größeren Teil untergebracht ist, wenn der Ausstoßer in seiner Anfangsstellung ist. - Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Spenders einen ersten Teil (
3 ;51 ) und einen zweiten Teil (4 ;52 ) aufweist, die sich zueinander drehen können, daß der Ausstoßer ein Gewinde aufweist und mit einer Möglichkeit des Gleitens in dem ersten Teil des Körpers ohne Möglichkeit der Drehung gegenüber diesem ersten Teil montiert ist und daß der Spender mit dem zweiten Teil des Körpers fest verbundene Antriebsmittel (30 ;65 ) aufweist, wobei diese Antriebsmittel mindestens ein Antriebsorgan umfassen, das zwischen einerseits einer Antriebsstellung, in der es mit dem Gewinde des Ausstoßers so in Eingriff kommt, daß eine relative Drehung der beiden Teile des Körpers eine axiale Verschiebung des Ausstoßers bewirkt, und andererseits einer ausgekuppelten Stellung beweglich ist, in der es aufhört, mit dem Gewinde des Ausstoßers in Eingriff zu sein, und dessen Rückkehr in seine Anfangsstellung unter der Rückholwirkung des elastischen Organs gestattet. - Spender nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Körpers trennbar sind und ausgebildet sind, um sich ineinanderzustecken, wobei das Antriebsorgan (
30 ;65 ) so ausgebildet ist, daß die Einführung des einen der Teile in den anderen Teil die Bewegung des Antriebsorgans aus seiner ausgekuppelten Stellung in seine Antriebsstellung und umgekehrt zum Zeitpunkt der Trennung der Teile bewirkt. - Spender nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan aus mindestens einem elastischen Lappen (
31 ) besteht, der ausgebildet ist, um, wenn er mit dem Ausstoßer in Eingriff ist, eine gewisse Elastizität in der axialen Richtung zu besitzen, die dem Ausstoßer gestattet, einerseits im Fall eines vom Benutzer bei dem Auftragen des Produkts auf den Ausstoßer ausgeübten Drucks etwas auf seine Anfangsstellung zu zurückzukehren und andererseits den Ausstoßer ausweichen zu lassen, wenn dieser Druck eine vorbestimmte Kraft überschreitet. - Spender nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Körpers ein verschiebbares Element (
40 ;66 ) wie einen Kolben oder einen Becher aufweist, das in einem axialen Durchgang dieses zweiten Teils verschiebbar montiert ist, wobei dieses verschiebbare Element mit dem Ausstoßer lösbar durch Verbindungsmittel (42 ,18 ;69 ,59 ) verbunden ist, die es gestatten, das verschiebbare Element und den Ausstoßer zu trennen, wenn der erste und der zweite Teil des Körpers getrennt werden. - Spender nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Klemme (
42 ;69 ), die auf dem einen von Ausstoßer und verschiebbarem Element gebildet ist, und einen Kopf (18 ;59 ) aufweisen, der auf dem anderen von Ausstoßer und verschiebbarem Element gebildet ist, wobei diese Klemme dafür ausgebildet ist, diesen Kopf einzuschließen, wenn das verschiebbare E- lement über einen vorbestimmten Weg hinaus in das Innere des axialen Durchgangs (8 ) eingeführt wird. - Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ aus einer Schraubenfeder (
26 ;54 ) besteht. - Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer mindestens einen Teil (
17 ) besitzt, der einen nicht rotationszylindrischen Querschnitt besitzt, der gestattet, ihn in Drehung zu blockieren und in einem Teil (3 ) des Körpers des Spenders zu führen . - Doppelspender (
90 ), dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfaßt, die einander entgegengesetzt angeordnet sind.
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