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Die
Erfindung betrifft einen Feuchtwischer mit einem flächigen Halter
und einem an der Unterseite des Halters befestigten, den Rand des
Halters mit einem Kantenschutzrand überragenden Wischbezug, der
so gestaltet ist, dass er in einer hierzu vorgesehenen Vorrichtung
entfeuchtet werden kann, die dazu eine Entfeuchtungseinrichtung
mit einem ersten Druckelement und einem zweiten Druckelement aufweist,
die der Halter mit dem Wischbezug durchläuft und die zur Entfeuchtung
den Wischbezug zusammendrücken,
wobei eines der Druckelemente sich durchgängig über die gesamte Breite des
Wischbezugs senkrecht zur Bewegungsrichtung des Halters erstreckt,
während
das andere Druckelement zwei Teile umfasst, zwischen denen quer
zur Bewegungsrichtung eine den Durchtritt eines am Halter angeschlossenen
Stiels ermöglichende
Lücke besteht.
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Aus
WO 03/13586 ist ein Feuchtwischer sowie eine dazugehörige Vorrichtung
zum Reinigen und Entfeuchten bekannt, wobei der Feuchtwischer an
seinen beiden Längsseiten
mit einem überstehenden
Wischbezug versehen ist. Dieser Überstand
des Wischbezuges dient dazu, direkte Berührungen zwischen den üblicherweise
aus Hartmaterial, zum Beispiel auch aus Aluminium bestehenden Halter
mit Möbeln
und anderen Einrichtungsgegenständen
zu verhindern, um Beschädigungen
an diesen zu vermeiden. Hierzu ist in der WO 03/13587 auch ergänzend bereits
ein Kantenschutz in Form einer an der Schmalseite angebrachten Gummikante
bekannt.
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Schließlich beschreibt
die
DE 10256091 ein autonomes
Feuchtreinigungsgerät,
welches lediglich an der Breitseite mit einem überstehenden Wischbezug versehen
ist, während
auf der Schmalseite eine weiche Fläche als Kantenschutz vorgesehen
ist.
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Im
Hinblick auf einen möglichst
umfassenden Kantenschutz wäre
es wünschenswert,
den Wischbezug auch an der Schmalseite überstehen zu lassen. Wegen
der für
den Durchtritt des Stiels vorhandenen Lücke in einem der beiden Druckelemente erfolgt
dann jedoch im Bereich dieser Lücke
keine Entfeuchtung.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Feuchtwischer der eingangs
genannten Art in besonders einfacher Weise sowohl an der Breitseite wie
auch an der Schmalseite mit einem als Kantenschutz wirkenden Überstand
des Wischbezuges zu versehen, wobei sicherzustellen ist, dass nach
einer Reinigung und Entfeuchtung des Feuchtwischers insbesondere
im Bereich der Lücke
keine Restverschmutzung oder unerwünscht hohe Restfeuchtigkeit vorhanden
ist.
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Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kantenschutz im
Bereich der von dem einen Druckelement gebildeten Lücke so ausgestaltet
ist, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen
kann.
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Der
durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin,
dass durch den überstehenden
Wischbezug auf der Schmalseite zum einen auch mit der Schmalseite
entlang von Möbelkanten und
anderen Einrichtungsgegenständen
randnah gewischt werden kann, ohne diese dabei mit dem Halter zu
berühren.
Insbesondere wird hierdurch ein wesentlich einfacher gestalteter
Aufbau erreicht, da keine separate Gummikante oder ähnliches
erforderlich ist. Der Wischbezug kann dabei ohne Änderung
in den schon bekannten Reinigungs- und Entfeuchtungsstationen gereinigt
und entfeuchtet werden.
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Nach
einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Kantenschutzrand im Bereich der Lücke eine von einem Einschnitt
gebildete Aussparung auf. Diese Aussparung beeinträchtigt weder
die Reinigungsleistung des Wischbezugs noch die angestrebte Wirksamkeit
des Kantenschutzes merklich, da die Lücke im Vergleich zur Schmalseite
des Halters klein ist.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Kantenschutzrand im Bereich der Lücke mit
schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzug versehen. Diese Variante
besitzt somit einen vollwertigen Kantenschutz, während lediglich die Reinigungsleistung
wegen des schmutz- und
feuchtigkeitsabweisenden Überzuges
minimal herabgesetzt ist.
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Als
weitere Möglichkeit
wird im Rahmen der Erfindung noch vorgeschlagen, dass der Kantenschutzrand
im Bereich der Lücke
von einem ausreichend weich eingestellten Material gebildet ist,
das entweder selbst schmutz- oder feuchtigkeitsabweisend ist oder
mit schmutz- oder feuchtigkeitsabweisender Substanz versehen ist.
Auch diese Ausgestaltung sichert einen vollständigen, rundum vorhandenen
Kantenschutz.
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Um
beim Reinigen und Entfeuchten des Feuchtwischers in einem entsprechendem
Feuchtreinigungsgerät
sicherzustellen, dass der randseitig vorhandene Überstand sicher und glatt in
die Entfeuchtungseinrichtung einläuft, empfiehlt es sich, dass
zur Versteifung des Kantenschutzrandes ein Stabilisierungsmittel
vorgesehen ist. Dieses Stabilisierungsmittel kann grundsätzlich aus
jedem hierzu geeigneten Material bestehen. In besonders einfacher
und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugter Ausgestaltung ist
vorgesehen, dass als Stabilisierungsmittel der für eine Klettverbindung zwischen Wischbezug
und Halter am Wischbezug vorgesehene Flausch bis in den Kantenschutzrand
hinein vorsteht. Durch die Verwendung des ohnehin schon wegen der
Befestigung benötigten
Flausches kann somit auf den Einsatz zusätzlicher Materialien verzichtet
werden.
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Im
folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert; es
zeigen
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfeuchten eines
Feuchtwischers zusammen mit einem Feuchtwischer zur Verwendung mit
der Vorrichtung als Ausführungsbeispiel,
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
der Vorrichtung gemäß 1 von
vorne zusammen mit dem Feuchtwischer,
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 bei Betrieb
der Vorrichtung zum Be- und Entfeuchten des Feuchtwischers,
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4 einen aus Halter und Wischbezug bestehenden
Feuchtwischer mit Kantenschutz nach dem Stand der Technik, in Teilfigur
a in Draufsicht, in Teilfigur b im Längsschnitt und in Teilfigur
c zwischen den Rollen der Entfeuchtungseinrichtung,
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5 einen Feuchtwischer nach der Erfindung
in einer der 4 entsprechenden Darstellung und
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6 eine alternative Ausgestaltung des Feuchtwischers
in der Darstellung gemäß 4.
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In 1 ist
als Ausführungsbeispiel
schematisch eine Vorrichtung 104 zum Befeuchten eines Feuchtwischers 101 dargestellt,
die manuell betrieben wird. Der Feuchtwischer 101 besitzt
einen an einem Stiel 118 befestigten Halter 102 zum
Halten eines Wischbezugs 103. Der Wischbezug 103 ist
flexibel und saugfähig,
so dass er zum Reinigen insbesondere von Böden mit einer Reinigungsflüssigkeit angefeuchtet
werden kann.
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Zum
Befeuchten wird der Feuchtwischer 101 in Pfeilrichtung
durch die Vorrichtung 104 durch eine Führung 113 geführt, die
einzelne Führungselemente in
Form von waagrecht angeordneten Blechen aufweist. Die Führung 113 führt dabei
den Halter 102 waagrecht entlang einer waagrechten Bewegungsbahn über eine
Düse 112 hinweg.
Die Düse 112 ist über eine
Flüssigkeitsleitung 11 mit
einer Pumpe 108 verbunden, die unten am Boden eines Behälters 105 angeordnet
ist, der die Basis der Vorrichtung 104 bildet. In dem Behälter 105 befindet
sich eine Reinigungsflüssigkeit 106,
die von der Pumpe 108 über ein
Eingangsfilter 107 angesaugt und durch die Leitung 11 zur
Düse 112 gepumpt
werden kann. Durch die Düse 112 kann
die Flüssigkeit 106 von
unten gegen den Wischbezug 103 des Feuchtwischers 101 gespritzt
werden.
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In
der Führung 113 ist
ein Sensor 114 beispielsweise in Form eines Schalters vorgesehen,
der die Anwesenheit des Halters 102 in der Führung 113 erfasst.
Sobald der Halter 102 in die Führung 113 eingeführt und
dies von dem Sensor 114 erfasst worden ist, steuert eine
nicht dargestellte Steuerung die Pumpe 108 an, so dass
die Flüssigkeit 106 durch
die Düse 112 nach
oben gespritzt wird. Gleichzeitig wird eine motorisch angetriebene
Antriebsrolle 110 angesteuert, die unterhalb der Bewegungsbahn
angeordnet ist. Auf der der Antriebsrolle 110 gegenüberliegenden
Seite der Bewegungsbahn sind zwei Gegenrollen 109 angeordnet,
die koaxial zueinander angeordnet sind und um eine Drehachse drehbar
sind, die parallel zur Drehachse der Antriebsrolle 110 ist.
Der Halter 102 kann so zusammen mit dem Wischbezug 103 zwischen
der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 hindurch
gezogen werden.
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Der
Abstand zwischen der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 ist
so bemessen, dass der Halter 102 mit dem Wischbezug 103 in
Reibschluss mit den Rollen 109, 110 steht, so
dass er erfasst und angetrieben werden kann.
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Die
Antriebsrolle 110 erstreckt sich über die gesamte Breite des
Wischbezugs 103 senkrecht zur Antriebsrichtung, so dass
sie über
die gesamte Breite unten an dem Wischbezug 103 anliegt.
Die beiden Gegenrollen 109 sind jeweils so angeordnet,
dass sie über
den Rändern
des Halters 102 und des Wischbezugs 103 in Breitenausdehnung
des Halters 102 angeordnet sind und zwischen sich einen
Zwischenraum offen lassen. Der Zwischenraum zwischen den Rollen 109 dient
zum Hindurchführen
des Stiels 118 des Feuchtwischers.
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In 2 ist
der obere Teil der Vorrichtung 104 zusammen mit dem unteren
Teil des Feuchtwischers 101 von vorne dargestellt. In dieser
Darstellung ist zu sehen, dass die Gegenrollen 109 jeweils aus
zwei zueinander konzentrisch angeordneten Zylinderabschnitten 119, 120 bestehen,
die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die kleineren Zylinderabschnitte 119 sind
jeweils innen und die größeren Zylinderabschnitte 120 sind
jeweils außen
angeordnet. Dies hat zur Folge, dass der Spalt zwischen der Antriebsrolle 110 und
den größeren Zylinderabschnitten 120 außen geringer
ist als zwischen der Antriebsrolle 110 und den kleineren
Zylinderabschnitten 119. Die Antriebsrolle 110 ist
zum Antrieb in Drehrichtung weiterhin mit einem Motor 116 verbunden.
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Weiterhin
ist in 2 zu sehen, dass der Wischbezug 103 in
Bewegungsrichtung breiter als der Halter 102 ist und an
den Seiten des Halters 102 übersteht. Die an beiden Seiten überstehenden
Ränder
des Wischbezugs 103 bilden dabei ein Polster für den Halter 102,
der auch als Schutz gegen eine Beschädigung anderer Gegenstände wie
insbesondere von Möbeln
durch den Halter 102 dient. Da der Halter 102 zum
Auspressen des Wischbezugs 103 Kraft übertragen können muss, ist der Halter 102 vorzugsweise
aus einem steifen Material wie beispielsweise einem Metall beschaffen,
so dass der Halter 102 durchaus andere Gegenstände bei
einer Berührung beschädigen könnte. Aus
diesem Grund ist ein überstehender
Wischbezug 103 als Schutz besonders vorteilhaft.
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Um
auch die überstehenden
Teile des Wischbezugs 103 auspressen zu können, sind
die kleineren Zylinderabschnitte 119 innen so bemessen, dass
sie den Halter 102 zusammen mit dem darunter liegenden
Teil des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen
können,
und sind die größeren Zylinderabschnitte 120 so
bemessen, dass sie die seitlich über
den Halter 102 überstehenden
Ränder
des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen
können.
Dazu ist die Höhe
der größeren Zylinderabschnitte 120 in
Achsrichtung wenigstens gleich der Breite des überstehenden Randes des Wischbezugs 103 und
ist der Durchmesser der größeren Zylinderabschnitte 120 zusammen
mit dem Abstand der Achsen für
die Gegenrollen 109 und der Antriebsrolle 110 so
gewählt,
dass der überstehende Rand
des Wischbezugs 103 dazwischen zusammengedrückt werden
kann.
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Bei
den innen angeordneten kleineren Zylinderabschnitten 119 ist
nur erforderlich, dass sie auf dem Halter 102 aufliegen
und ihn gegen die Antriebsrolle 110 pressen können, um
den vom Halter 102 bedeckten Teil des Wischbezugs 103 auspressen
zu können.
Zwischen den beiden kleineren Zylinderabschnitten 119 ist
eine Unterbrechung bzw. ein Spalt zum Hindurchführen des Stiels 118 vorgesehen.
Je enger der Spalt ist, desto schwieriger wird das Hindurchführen des
Stiels 118. Umgekehrt erhöht sich mit zunehmend enger
werdendem Spalt die Fläche, mit
der die kleineren Zylinderabschnitte 119 auf den Halter 102 drücken, und
verringern sich so die Biegemomente, die auf den Halter 102 wirken.
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Die
beiden aneinander grenzenden Zylinderabschnitte 119, 120 sind
koaxial zueinander auf einer gemeinsamen Welle gelagert, wobei sich
beide Zylinderabschnitte 119, 120 unabhängig voneinander
drehen können.
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Durch
den über
die gesamte Breite wirkenden Druck der Antriebsrolle 110 wird
der Wischbezug 103 wieder zum Teil entfeuchtet bzw. es
wird Flüssigkeit
aus dem Wischbezug 103 herausgedrückt. Die herausgedrückte Flüssigkeit 106 läuft auf
einen Zwischenboden 117 und von dort durch ein Schmutzfilter 115 zurück in den
Behälter 105.
Beim Hindurchführen des
Feuchtwischers 101 durch die Führung 113, wie es
in 3 dargestellt ist, wird somit der Wischbezug 103 von
unten mit der Reinigungsflüssigkeit 106 bespritzt,
so dass der Wischbezug 103 befeuchtet und darin befindlicher
Schmutz ausgespült
werden kann, und anschließend
wieder zum Teil entfeuchtet, so dass er auf der rechten Seite der
Vorrichtung 104 mit einer definierten Feuchte austritt.
Dies bewirkt, dass der Wischbezug 103 beim Reinigen nicht
tropft. Die Steuerung erfasst dabei auch, wann der Halter 102 den
Sensor 114 wieder freigibt bzw. wann das hintere Ende des
Halters 102 den Sensor 114 passiert hat und steuert
dann die Pumpe 108 und die Antriebsrolle 110 noch
eine bestimmte Zeitdauer an, bis der Halter 102 vollständig durch
die Rollen 109, 110 hindurch gezogen worden ist.
Die Ansteuerung der Pumpe 108 kann dabei auch vor der Ansteuerung
der Rollen 109, 110 beendet werden.
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Wie
oben bereits erläutert,
wird auch der an der Längs-
bzw. Breitseite des Halters 102 vorhandene Überstand
des Wischbezugs 103 durch die beschriebene Anordnung entfeuchtet.
Der an der Schmalseite des Feuchtwischers 101 angebrachte Überstand
wird dagegen im Bereich der den Durchtritt des Stiels 118 ermöglichenden
Lücke nicht
entfeuchtet, da dort – im
Gegensatz zu dem Bereich, in dem der in sich steife Halter 102 vorhanden
ist – kein Druck
auf den Überstand
ausgeübt
wird. In 4 ist daher eine Lösung nach
dem Stand der Technik dargestellt, bei welcher an der Schmalseite
des Feuchtwischers 101 lediglich eine weiche Kante 126 aus Gummi
oder Kunststoff vorgesehen ist.
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Um
auch an der Schmalseite des Feuchtwischers 101 einen Überstand
vorsehen zu können, dabei
aber zu verhindern, dass im Bereich der Lücke, die links neben der 5c nochmals
durch Linien angedeutet ist, eine unerwünscht höhere Restfeuchte als im übrigen Wischbezug 103 verbleibt,
ist der Kantenschutzrand 124 im Bereich der von dem einen Druckelement 109 gebildeten
Lücke so
ausgestaltet, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen
kann.
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Dies
kann zunächst
durch eine Ausgestaltung erfolgen, die eine von einem Einschnitt
gebildete, in 6a am rechten Rand des Feuchtwischers 101 angedeutete
Aussparung 125 vorsieht, die sich im Bereich der Lücke befindet.
Da diese Lücke
im Vergleich zur Schmalseite des Halters 102 klein ist, beeinträchtigt die
Aussparung weder die Reinigungsleistung des Wischbezugs 103 noch
die angestrebte Wirksamkeit des Kantenschutzes merklich.
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Der
Kantenschutzrand 124 kann im Bereich der Lücke aber
auch – wie
aus 5 sowie 6c und 6d zu
ersehen – mit
einem schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzug 126 versehen sein,
wodurch ebenfalls eine Entfeuchtung in diesem Bereich entbehrlich
ist.
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Der
Kantenschutzrand 124 kann gemäß 6 im
Bereich der Lücke
schließlich
auch von einem ausreichend weich eingestellten Material 127 gebildet
sein, das entweder selbst schmutz- und feuchtigkeitsabweisend ist,
oder aber mit schmutz- und feuchtigkeitsabweisender Substanz versehen ist.
Dies ist schematisch in den 6c und 6d wiedergegeben.
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Um
beim Einziehen des Wischbezugs 103 in die Auspressvorrichtung
den Überstand
des Wischbezuges 103 vor allem glatt durch die Druckelemente 109, 110 laufen
zu lassen, empfiehlt sich eine Versteifung des Kantenschutzrandes 124 durch
ein Stabilisierungsmittel, das grundsätzlich aus jedem geeigneten
Material in beispielsweise leistenförmiger Gestalt im Bereich des Überstandes
vorgesehen sein kann. Insbesondere kommt hierfür der ohnehin aus der Klettverbindung
zwischen Halter 102 und Wischbezug 103 vorhandene,
am Wischbezug 103 angeordnete Flausch 128 in Betracht,
der – wie
in 6d – zur
Stabilisierung bis in den Kantenschutzrand 124 hinein vorstehen
kann. Statt dessen kann aber im eigentlichen Kantenbereich – wie in 6c dargestellt – eine zusätzliche
Verstärkung 129 vorgesehen
sein.