DE102004061893A1 - Feuchtwischer mit einem flächigen Halter - Google Patents

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Abstract

Der Feuchtwischer besteht aus einem flächigen Halter 102 und einem an der Unterseite des Halters 102 befestigten, den Rand des Halters 102 mit einem Kantenschutzrand 124 überragenden Wischbezug 103. Dieser ist so gestaltet, dass er in einer hierzu vorgesehenen Vorrichtung entfeuchtet werden kann. Dazu ist eine Entfeuchtungseinrichtung mit einem ersten Druckelement 110 und einem zweiten Druckelement 109 vorgesehen, die der Halter 102 mit dem Wischbezug 103 durchläuft und die zur Entfeuchtung den Wischbezug 103 zusammendrücken. Eines der Druckelemente 110 erstreckt sich durchgängig über die gesamte Breite des Wischbezugs 103 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Halters 102, während das andere Druckelement 109 zwei Teile umfasst, zwischen denen quer zur Bewegungsrichtung eine den Durchtritt eines am Halter 102 angeschlossenen Stiels 118 ermöglichende Lücke besteht. Der Kantenschutzrand 124 im Bereich der von dem einen Druckelement 109 gebildeten Lücke ist so ausgestaltet, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Feuchtwischer mit einem flächigen Halter und einem an der Unterseite des Halters befestigten, den Rand des Halters mit einem Kantenschutzrand überragenden Wischbezug, der so gestaltet ist, dass er in einer hierzu vorgesehenen Vorrichtung entfeuchtet werden kann, die dazu eine Entfeuchtungseinrichtung mit einem ersten Druckelement und einem zweiten Druckelement aufweist, die der Halter mit dem Wischbezug durchläuft und die zur Entfeuchtung den Wischbezug zusammendrücken, wobei eines der Druckelemente sich durchgängig über die gesamte Breite des Wischbezugs senkrecht zur Bewegungsrichtung des Halters erstreckt, während das andere Druckelement zwei Teile umfasst, zwischen denen quer zur Bewegungsrichtung eine den Durchtritt eines am Halter angeschlossenen Stiels ermöglichende Lücke besteht.
  • Aus WO 03/13586 ist ein Feuchtwischer sowie eine dazugehörige Vorrichtung zum Reinigen und Entfeuchten bekannt, wobei der Feuchtwischer an seinen beiden Längsseiten mit einem überstehenden Wischbezug versehen ist. Dieser Überstand des Wischbezuges dient dazu, direkte Berührungen zwischen den üblicherweise aus Hartmaterial, zum Beispiel auch aus Aluminium bestehenden Halter mit Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen zu verhindern, um Beschädigungen an diesen zu vermeiden. Hierzu ist in der WO 03/13587 auch ergänzend bereits ein Kantenschutz in Form einer an der Schmalseite angebrachten Gummikante bekannt.
  • Schließlich beschreibt die DE 10256091 ein autonomes Feuchtreinigungsgerät, welches lediglich an der Breitseite mit einem überstehenden Wischbezug versehen ist, während auf der Schmalseite eine weiche Fläche als Kantenschutz vorgesehen ist.
  • Im Hinblick auf einen möglichst umfassenden Kantenschutz wäre es wünschenswert, den Wischbezug auch an der Schmalseite überstehen zu lassen. Wegen der für den Durchtritt des Stiels vorhandenen Lücke in einem der beiden Druckelemente erfolgt dann jedoch im Bereich dieser Lücke keine Entfeuchtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Feuchtwischer der eingangs genannten Art in besonders einfacher Weise sowohl an der Breitseite wie auch an der Schmalseite mit einem als Kantenschutz wirkenden Überstand des Wischbezuges zu versehen, wobei sicherzustellen ist, dass nach einer Reinigung und Entfeuchtung des Feuchtwischers insbesondere im Bereich der Lücke keine Restverschmutzung oder unerwünscht hohe Restfeuchtigkeit vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kantenschutz im Bereich der von dem einen Druckelement gebildeten Lücke so ausgestaltet ist, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, dass durch den überstehenden Wischbezug auf der Schmalseite zum einen auch mit der Schmalseite entlang von Möbelkanten und anderen Einrichtungsgegenständen randnah gewischt werden kann, ohne diese dabei mit dem Halter zu berühren. Insbesondere wird hierdurch ein wesentlich einfacher gestalteter Aufbau erreicht, da keine separate Gummikante oder ähnliches erforderlich ist. Der Wischbezug kann dabei ohne Änderung in den schon bekannten Reinigungs- und Entfeuchtungsstationen gereinigt und entfeuchtet werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Kantenschutzrand im Bereich der Lücke eine von einem Einschnitt gebildete Aussparung auf. Diese Aussparung beeinträchtigt weder die Reinigungsleistung des Wischbezugs noch die angestrebte Wirksamkeit des Kantenschutzes merklich, da die Lücke im Vergleich zur Schmalseite des Halters klein ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Kantenschutzrand im Bereich der Lücke mit schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzug versehen. Diese Variante besitzt somit einen vollwertigen Kantenschutz, während lediglich die Reinigungsleistung wegen des schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzuges minimal herabgesetzt ist.
  • Als weitere Möglichkeit wird im Rahmen der Erfindung noch vorgeschlagen, dass der Kantenschutzrand im Bereich der Lücke von einem ausreichend weich eingestellten Material gebildet ist, das entweder selbst schmutz- oder feuchtigkeitsabweisend ist oder mit schmutz- oder feuchtigkeitsabweisender Substanz versehen ist. Auch diese Ausgestaltung sichert einen vollständigen, rundum vorhandenen Kantenschutz.
  • Um beim Reinigen und Entfeuchten des Feuchtwischers in einem entsprechendem Feuchtreinigungsgerät sicherzustellen, dass der randseitig vorhandene Überstand sicher und glatt in die Entfeuchtungseinrichtung einläuft, empfiehlt es sich, dass zur Versteifung des Kantenschutzrandes ein Stabilisierungsmittel vorgesehen ist. Dieses Stabilisierungsmittel kann grundsätzlich aus jedem hierzu geeigneten Material bestehen. In besonders einfacher und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass als Stabilisierungsmittel der für eine Klettverbindung zwischen Wischbezug und Halter am Wischbezug vorgesehene Flausch bis in den Kantenschutzrand hinein vorsteht. Durch die Verwendung des ohnehin schon wegen der Befestigung benötigten Flausches kann somit auf den Einsatz zusätzlicher Materialien verzichtet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfeuchten eines Feuchtwischers zusammen mit einem Feuchtwischer zur Verwendung mit der Vorrichtung als Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung gemäß 1 von vorne zusammen mit dem Feuchtwischer,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 bei Betrieb der Vorrichtung zum Be- und Entfeuchten des Feuchtwischers,
  • 4 einen aus Halter und Wischbezug bestehenden Feuchtwischer mit Kantenschutz nach dem Stand der Technik, in Teilfigur a in Draufsicht, in Teilfigur b im Längsschnitt und in Teilfigur c zwischen den Rollen der Entfeuchtungseinrichtung,
  • 5 einen Feuchtwischer nach der Erfindung in einer der 4 entsprechenden Darstellung und
  • 6 eine alternative Ausgestaltung des Feuchtwischers in der Darstellung gemäß 4.
  • In 1 ist als Ausführungsbeispiel schematisch eine Vorrichtung 104 zum Befeuchten eines Feuchtwischers 101 dargestellt, die manuell betrieben wird. Der Feuchtwischer 101 besitzt einen an einem Stiel 118 befestigten Halter 102 zum Halten eines Wischbezugs 103. Der Wischbezug 103 ist flexibel und saugfähig, so dass er zum Reinigen insbesondere von Böden mit einer Reinigungsflüssigkeit angefeuchtet werden kann.
  • Zum Befeuchten wird der Feuchtwischer 101 in Pfeilrichtung durch die Vorrichtung 104 durch eine Führung 113 geführt, die einzelne Führungselemente in Form von waagrecht angeordneten Blechen aufweist. Die Führung 113 führt dabei den Halter 102 waagrecht entlang einer waagrechten Bewegungsbahn über eine Düse 112 hinweg. Die Düse 112 ist über eine Flüssigkeitsleitung 11 mit einer Pumpe 108 verbunden, die unten am Boden eines Behälters 105 angeordnet ist, der die Basis der Vorrichtung 104 bildet. In dem Behälter 105 befindet sich eine Reinigungsflüssigkeit 106, die von der Pumpe 108 über ein Eingangsfilter 107 angesaugt und durch die Leitung 11 zur Düse 112 gepumpt werden kann. Durch die Düse 112 kann die Flüssigkeit 106 von unten gegen den Wischbezug 103 des Feuchtwischers 101 gespritzt werden.
  • In der Führung 113 ist ein Sensor 114 beispielsweise in Form eines Schalters vorgesehen, der die Anwesenheit des Halters 102 in der Führung 113 erfasst. Sobald der Halter 102 in die Führung 113 eingeführt und dies von dem Sensor 114 erfasst worden ist, steuert eine nicht dargestellte Steuerung die Pumpe 108 an, so dass die Flüssigkeit 106 durch die Düse 112 nach oben gespritzt wird. Gleichzeitig wird eine motorisch angetriebene Antriebsrolle 110 angesteuert, die unterhalb der Bewegungsbahn angeordnet ist. Auf der der Antriebsrolle 110 gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn sind zwei Gegenrollen 109 angeordnet, die koaxial zueinander angeordnet sind und um eine Drehachse drehbar sind, die parallel zur Drehachse der Antriebsrolle 110 ist. Der Halter 102 kann so zusammen mit dem Wischbezug 103 zwischen der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 hindurch gezogen werden.
  • Der Abstand zwischen der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 ist so bemessen, dass der Halter 102 mit dem Wischbezug 103 in Reibschluss mit den Rollen 109, 110 steht, so dass er erfasst und angetrieben werden kann.
  • Die Antriebsrolle 110 erstreckt sich über die gesamte Breite des Wischbezugs 103 senkrecht zur Antriebsrichtung, so dass sie über die gesamte Breite unten an dem Wischbezug 103 anliegt. Die beiden Gegenrollen 109 sind jeweils so angeordnet, dass sie über den Rändern des Halters 102 und des Wischbezugs 103 in Breitenausdehnung des Halters 102 angeordnet sind und zwischen sich einen Zwischenraum offen lassen. Der Zwischenraum zwischen den Rollen 109 dient zum Hindurchführen des Stiels 118 des Feuchtwischers.
  • In 2 ist der obere Teil der Vorrichtung 104 zusammen mit dem unteren Teil des Feuchtwischers 101 von vorne dargestellt. In dieser Darstellung ist zu sehen, dass die Gegenrollen 109 jeweils aus zwei zueinander konzentrisch angeordneten Zylinderabschnitten 119, 120 bestehen, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die kleineren Zylinderabschnitte 119 sind jeweils innen und die größeren Zylinderabschnitte 120 sind jeweils außen angeordnet. Dies hat zur Folge, dass der Spalt zwischen der Antriebsrolle 110 und den größeren Zylinderabschnitten 120 außen geringer ist als zwischen der Antriebsrolle 110 und den kleineren Zylinderabschnitten 119. Die Antriebsrolle 110 ist zum Antrieb in Drehrichtung weiterhin mit einem Motor 116 verbunden.
  • Weiterhin ist in 2 zu sehen, dass der Wischbezug 103 in Bewegungsrichtung breiter als der Halter 102 ist und an den Seiten des Halters 102 übersteht. Die an beiden Seiten überstehenden Ränder des Wischbezugs 103 bilden dabei ein Polster für den Halter 102, der auch als Schutz gegen eine Beschädigung anderer Gegenstände wie insbesondere von Möbeln durch den Halter 102 dient. Da der Halter 102 zum Auspressen des Wischbezugs 103 Kraft übertragen können muss, ist der Halter 102 vorzugsweise aus einem steifen Material wie beispielsweise einem Metall beschaffen, so dass der Halter 102 durchaus andere Gegenstände bei einer Berührung beschädigen könnte. Aus diesem Grund ist ein überstehender Wischbezug 103 als Schutz besonders vorteilhaft.
  • Um auch die überstehenden Teile des Wischbezugs 103 auspressen zu können, sind die kleineren Zylinderabschnitte 119 innen so bemessen, dass sie den Halter 102 zusammen mit dem darunter liegenden Teil des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen können, und sind die größeren Zylinderabschnitte 120 so bemessen, dass sie die seitlich über den Halter 102 überstehenden Ränder des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen können. Dazu ist die Höhe der größeren Zylinderabschnitte 120 in Achsrichtung wenigstens gleich der Breite des überstehenden Randes des Wischbezugs 103 und ist der Durchmesser der größeren Zylinderabschnitte 120 zusammen mit dem Abstand der Achsen für die Gegenrollen 109 und der Antriebsrolle 110 so gewählt, dass der überstehende Rand des Wischbezugs 103 dazwischen zusammengedrückt werden kann.
  • Bei den innen angeordneten kleineren Zylinderabschnitten 119 ist nur erforderlich, dass sie auf dem Halter 102 aufliegen und ihn gegen die Antriebsrolle 110 pressen können, um den vom Halter 102 bedeckten Teil des Wischbezugs 103 auspressen zu können. Zwischen den beiden kleineren Zylinderabschnitten 119 ist eine Unterbrechung bzw. ein Spalt zum Hindurchführen des Stiels 118 vorgesehen. Je enger der Spalt ist, desto schwieriger wird das Hindurchführen des Stiels 118. Umgekehrt erhöht sich mit zunehmend enger werdendem Spalt die Fläche, mit der die kleineren Zylinderabschnitte 119 auf den Halter 102 drücken, und verringern sich so die Biegemomente, die auf den Halter 102 wirken.
  • Die beiden aneinander grenzenden Zylinderabschnitte 119, 120 sind koaxial zueinander auf einer gemeinsamen Welle gelagert, wobei sich beide Zylinderabschnitte 119, 120 unabhängig voneinander drehen können.
  • Durch den über die gesamte Breite wirkenden Druck der Antriebsrolle 110 wird der Wischbezug 103 wieder zum Teil entfeuchtet bzw. es wird Flüssigkeit aus dem Wischbezug 103 herausgedrückt. Die herausgedrückte Flüssigkeit 106 läuft auf einen Zwischenboden 117 und von dort durch ein Schmutzfilter 115 zurück in den Behälter 105. Beim Hindurchführen des Feuchtwischers 101 durch die Führung 113, wie es in 3 dargestellt ist, wird somit der Wischbezug 103 von unten mit der Reinigungsflüssigkeit 106 bespritzt, so dass der Wischbezug 103 befeuchtet und darin befindlicher Schmutz ausgespült werden kann, und anschließend wieder zum Teil entfeuchtet, so dass er auf der rechten Seite der Vorrichtung 104 mit einer definierten Feuchte austritt. Dies bewirkt, dass der Wischbezug 103 beim Reinigen nicht tropft. Die Steuerung erfasst dabei auch, wann der Halter 102 den Sensor 114 wieder freigibt bzw. wann das hintere Ende des Halters 102 den Sensor 114 passiert hat und steuert dann die Pumpe 108 und die Antriebsrolle 110 noch eine bestimmte Zeitdauer an, bis der Halter 102 vollständig durch die Rollen 109, 110 hindurch gezogen worden ist. Die Ansteuerung der Pumpe 108 kann dabei auch vor der Ansteuerung der Rollen 109, 110 beendet werden.
  • Wie oben bereits erläutert, wird auch der an der Längs- bzw. Breitseite des Halters 102 vorhandene Überstand des Wischbezugs 103 durch die beschriebene Anordnung entfeuchtet. Der an der Schmalseite des Feuchtwischers 101 angebrachte Überstand wird dagegen im Bereich der den Durchtritt des Stiels 118 ermöglichenden Lücke nicht entfeuchtet, da dort – im Gegensatz zu dem Bereich, in dem der in sich steife Halter 102 vorhanden ist – kein Druck auf den Überstand ausgeübt wird. In 4 ist daher eine Lösung nach dem Stand der Technik dargestellt, bei welcher an der Schmalseite des Feuchtwischers 101 lediglich eine weiche Kante 126 aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen ist.
  • Um auch an der Schmalseite des Feuchtwischers 101 einen Überstand vorsehen zu können, dabei aber zu verhindern, dass im Bereich der Lücke, die links neben der 5c nochmals durch Linien angedeutet ist, eine unerwünscht höhere Restfeuchte als im übrigen Wischbezug 103 verbleibt, ist der Kantenschutzrand 124 im Bereich der von dem einen Druckelement 109 gebildeten Lücke so ausgestaltet, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  • Dies kann zunächst durch eine Ausgestaltung erfolgen, die eine von einem Einschnitt gebildete, in 6a am rechten Rand des Feuchtwischers 101 angedeutete Aussparung 125 vorsieht, die sich im Bereich der Lücke befindet. Da diese Lücke im Vergleich zur Schmalseite des Halters 102 klein ist, beeinträchtigt die Aussparung weder die Reinigungsleistung des Wischbezugs 103 noch die angestrebte Wirksamkeit des Kantenschutzes merklich.
  • Der Kantenschutzrand 124 kann im Bereich der Lücke aber auch – wie aus 5 sowie 6c und 6d zu ersehen – mit einem schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzug 126 versehen sein, wodurch ebenfalls eine Entfeuchtung in diesem Bereich entbehrlich ist.
  • Der Kantenschutzrand 124 kann gemäß 6 im Bereich der Lücke schließlich auch von einem ausreichend weich eingestellten Material 127 gebildet sein, das entweder selbst schmutz- und feuchtigkeitsabweisend ist, oder aber mit schmutz- und feuchtigkeitsabweisender Substanz versehen ist. Dies ist schematisch in den 6c und 6d wiedergegeben.
  • Um beim Einziehen des Wischbezugs 103 in die Auspressvorrichtung den Überstand des Wischbezuges 103 vor allem glatt durch die Druckelemente 109, 110 laufen zu lassen, empfiehlt sich eine Versteifung des Kantenschutzrandes 124 durch ein Stabilisierungsmittel, das grundsätzlich aus jedem geeigneten Material in beispielsweise leistenförmiger Gestalt im Bereich des Überstandes vorgesehen sein kann. Insbesondere kommt hierfür der ohnehin aus der Klettverbindung zwischen Halter 102 und Wischbezug 103 vorhandene, am Wischbezug 103 angeordnete Flausch 128 in Betracht, der – wie in 6d – zur Stabilisierung bis in den Kantenschutzrand 124 hinein vorstehen kann. Statt dessen kann aber im eigentlichen Kantenbereich – wie in 6c dargestellt – eine zusätzliche Verstärkung 129 vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. Feuchtwischer mit einem flächigen Halter (102) und einem an der Unterseite des Halters (102) befestigten, den Rand des Halters (102) mit einem Kantenschutzrand (124) überragenden Wischbezug (103), der so gestaltet ist, dass er in einer hierzu vorgesehenen Vorrichtung entfeuchtet werden kann, die dazu eine Entfeuchtungseinrichtung mit einem ersten Druckelement (110) und einem zweiten Druckelement (109) aufweist, die der Halter (102) mit dem Wischbezug (103) durchläuft und die zur Entfeuchtung den Wischbezug (103) zusammendrücken, wobei eines der Druckelemente (110) sich durchgängig über die gesamte Breite des Wischbezugs (103) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Halters (102) erstreckt, während das andere Druckelement (109) zwei Teile umfasst, zwischen denen quer zur Bewegungsrichtung eine den Durchtritt eines am Halter (102) angeschlossenen Stiels (118) ermöglichende Lücke besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutzrand (124) im Bereich der von dem einen Druckelement (109) gebildeten Lücke so ausgestaltet ist, dass er keine Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  2. Feuchtwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutzrand (124) im Bereich der Lücke eine von einem Einschnitt gebildete Aussparung (125) aufweist.
  3. Feuchtwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutzrand (124) im Bereich der Lücke mit einem schmutz- und feuchtigkeitsabweisenden Überzug (126) versehen ist.
  4. Feuchtwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutzrand (124) im Bereich der Lücke von einem ausreichend weich eingestellten Material gebildet ist, das entweder selbst schmutz- und feuchtigkeitsabweisend ist oder mit schmutz- und feuchtigkeitsabweisender Substanz versehen ist.
  5. Feuchtwischer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung des Kantenschutzrandes (124) ein Stabilisierungsmittel vorgesehen ist.
  6. Feuchtwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilisierungsmittel der für eine Klettverbindung zwischen Halter (102) und Wischbezug (103) am Wischbezug (103) vorgesehene Flausch bis in den Kantenschutzrand (124) hinein vorsteht.
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