DE102012104102A1 - Feuchtreinigungsvorrichtung - Google Patents

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Jürgen Zils
Dr. Westermann Kira
Uwe Kemker
Felix Thies
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feuchtreinigungsvorrichtung (1) mit einer Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8), einer über ein Drehgelenk (25) mit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) verbundenen Handhabe (6) und einem relativ zu der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) beweglich angeordneten Absaugmündungsteil (9). Zur vorteilhaften Verbesserung wird vorgeschlagen, dass die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) im Querschnitt eine oder bevorzugt zwei oder mehr im Winkel zueinander verlaufende, ebene Aufsetzflächen (18, 23) ausbildet, die relativ jedenfalls zu dem Absaugmündungsteil (9) drehbar ist beziehungsweise sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuchtreinigungsvorrichtung mit einer Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung, einer über ein Drehgelenk mit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung verbundenen Handhabe und einem relativ zu der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung beweglich angeordneten Absaugmündungsteil.
  • Feuchtreinigungsvorrichtungen der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere zur Feuchtreinigung von senkrechten und/oder in einem spitzen Winkel zu einer senkrechten Ebene angeordneten Flächen, wie weiter insbesondere Glasflächen von Fenstern, weiter darüber hinaus auch zur Feuchtreinigung von insbesondere horizontalen Flächen, wie weiter bevorzugt Fußböden, insbesondere Hartböden. Diese Vorrichtungen finden weiter bevorzugt insbesondere Einsatz im Haushaltsbereich, verfügen zu deren Handhabung über eine vom Benutzer zu ergreifende Handhabe, welche unmittelbar dreh- bzw. schwenkbeweglich an der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung angelenkt ist, dies weiter ggf. unter Zwischenschaltung eines, eine Verlängerung der Handhabe darstellenden, insbesondere starren Führungsstils. Ein solcher Führungsstil ist in einer Ausgestaltung der Feuchtreinigungsvorrichtung ggf. ein elektromotorisch betriebener Haushalts-Staubsauger. Zum Entfernen des mit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung auf die zu reinigende Fläche aufgetragenen Flüssigkeitsfilms ist es weiter bekannt, die Feuchtreinigungsvorrichtung mit einem Absaugmündungsteil vorzusehen, welches in bevorzugter Arbeitsrichtung der Feuchtreinigungsvorrichtung weiter bevorzugt hinter der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung angeordnet ist.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Feuchtreinigungsvorrichtung der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Feuchtreinigungsvorrichtung gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung im Querschnitt eine oder bevorzugt zwei oder mehr im Winkel zueinander verlaufende, ebene Aufsetzflächen ausbildet, die relativ jedenfalls zu dem Absaugmündungsteil drehbar ist bzw. sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Feuchtreinigungsvorrichtung der in Rede stehenden Art mit erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Zufolge insbesondere der relativen Drehverlagerbarkeit der einen oder mehreren Aufsetzflächen der Flüssigkeitsauftragsvorrichtung zu dem Absaugmündungsteil ist weiter insbesondere im Rahmenbereich eines abzureinigenden Fensters oder dergleichen eine Verlagerung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung ermöglicht, die es erlaubt, insbesondere mit dem Absaugmündungsteil in gebrauchsvorteilhafter Weise bis in den Rahmen-Eckbereich hinein zu arbeiten, ohne dass hierbei die Auftragsvorrichtung störend wirkt. Auch ist zufolge dieser Ausgestaltung ein erhöhter Gebrauchswert, beispielsweise bei unregelmäßigen, weiter beispielsweise unebenen abzureinigenden Flächen gegeben, da sich zufolge der ermöglichten relativen Ausrichtung des Absaugmündungsteiles zu der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung beziehungsweise umgekehrt eine jeweilige Anpassung an die Oberfläche erreichbar ist, wobei bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung mit mehreren im Winkel zueinander verlaufenden ebenen Aufsetzflächen mit einem Verdrehen der Auftragsvorrichtung relativ zu dem Absaugmündungsteil gegebenenfalls eine weitere Aufsetzfläche neben der, die beispielsweise die Glasfläche reinigende Aufsetzfläche beispielsweise zur Einwirkung auf den Rahmen in Wirkstellung tritt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die eine oder bevorzugt zwei oder mehreren Aufsetzflächen durch Drehung um eine Drehachse des Drehgelenks wechselweise in die Flächenaufsetzstellung bringbar ist beziehungsweise bringbar sind. So sind bevorzugt mehrere Aufsetzflächen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung vorgesehen, welche zufolge Drehung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung um eine bevorzugt parallel zu den Ebenen der Aufsetzflächen ausgerichtete Drehachse schwenkbar sind, um so wechselweise eine der Aufsetzflächen in die Flächenaufsetzstellung zu bringen. So ist zufolge dieser Ausgestaltung eine Möglichkeit gegeben, die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung mit unterschiedlichen, zur Einwirkung auf die abzureinigende Fläche ausgestalteten Aufsetzflächen zu versehen. Darüber hinaus ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, insbesondere die eine, den Flüssigkeitsauftrag auf die abzureinigende Fläche dienende Aufsetzfläche zufolge Verschwenken aus der Flächenaufsetzstellung auf die abzureinigende Fläche heraus zu verlagern, zugleich eine weitere im Querschnitt winklig zu dieser einen Aufsetzfläche verlaufende weitere Aufsetzfläche in eine Flächenaufsetzstellung zu einer winklig zu der üblichen abzureinigenden Fläche verlaufenden Fläche zu bringen (mit Bezug auf eine senkrechte Ebene zu der abzureinigenden Fläche). So ist weiter zufolge der vorgeschlagenen Lösung die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung insbesondere im Zuge einer Abreinigung einer Glasscheibe eines Fensters, dies bei üblicher Bewegung der Feuchtreinigungsvorrichtung in nur einer Bewegungsrichtung, weiter bevorzugt in Zugrichtung von oben nach unten, mit Anschlagen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung insbesondere an einer unteren Rahmenbegrenzung des Fensters, weiter insbesondere zufolge weiterer Zugeinwirkung auf die Vorrichtung über die Handhabe, ein Abschwenken der zur Glasflächenreinigung dienenden Aufsetzfläche in eine Stellung ermöglicht, in welcher diese Aufsetzfläche von der abzureinigenden Glasfläche beabstandet wird und zugleich eine weitere Aufsetzfläche gegen die winklig hierzu verlaufende Randfläche des Fensterrahmens tritt. Mittels dieser Aufsetzfläche kann unter entsprechender Ausgestaltung derselben eine Abreinigung des Fensterrahmens erfolgen, wobei weiter bevorzugt zufolge weiterer Zugeinwirkung über die Handhabe, ggf. unter weiterer Verschwenkung die weitere Aufsetzfläche auf der bevorzugt ebenenparallel oder zumindest annähernd ebenenparallel zur Glasfläche verlaufenden Rahmenfläche zur Anlage kommt, wobei auch hier eine Abreinigung über die weitere Aufsetzfläche erfolgen kann. Die weitere Aufsetzfläche kann hierzu bspw. mit einer flüssigkeitsgetränkten Schwammlage oder dergleichen versehen sein. Zufolge der schwenkverlagerbaren Anordnung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und der Anbietung von zwei oder mehr im Winkel zueinander verlaufenden, ebenen Aufsetzflächen ist bevorzugt die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung insbesondere im Bereich eines Fensterrahmens oder auch im Bereich eines anderen, im Querschnitt fensterrahmenartig gestalteten Hindernisses von der im Wesentlichen abzureinigenden Fläche, bspw. Glasfläche eines Fensters, abheb- bzw. abschwenkbar, ohne hierbei die Feuchtreinigungsvorrichtung als solches willensbetont anheben zu müssen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass die Aufsetzflächen im Querschnitt einen spitzen Winkel einschließen, so weiter bevorzugt einen spitzen Winkel von 10 bis 60°, weiter bevorzugt 30 bis 45°. Bevorzugt ist diesbezüglich weiter, dass die Drehung um das Drehgelenk unabhängig von einer Stellung des Absaugmündungsteiles erfolgt, so dass Letzteres bevorzugt in jeder Schwenk- oder Drehstellung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung zur bevorzugten Absaugung der abzureinigenden Fläche, bspw. Glasfläche eines Fensters, auf dieser aufsitzt. Entsprechend ist insbesondere im Bereich eines in Bewegungsrichtung, insbesondere in Ziehrichtung der Feuchtreinigungsvorrichtung die abzureinigende Fläche, insbesondere Glasfläche begrenzender Fensterrahmen von der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung zufolge Verschwenkung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung um die Drehachse überlaufbar, während unter Fortsetzung der Bewegung der Feuchtreinigungsvorrichtung das Absaugmündungsteil bevorzugt bis an den durch den Fensterrahmen begrenzten Endbereich der abzureinigenden Fläche, insbesondere Glasfläche, geführt wird. Zufolge dieser Ausgestaltung ist in einem Arbeitsgang unter wesentlicher Beibehaltung der ziehenden Bewegung der Feuchtreinigungsvorrichtung über die Fläche eine Feuchtreinigung und eine Absaugung des Feuchtefilms von der zu reinigenden Fläche bis in den bei Fenstern durch den Rahmen begrenzten Bereich ermöglicht.
  • Um insbesondere bei Fenstern das Überfahren eines quer zur üblichen Bewegungsrichtung der Feuchtreinigungsvorrichtung liegenden Fensterrahmens zu ermöglichen, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung weiter vorgesehen, dass die Drehachse des Drehgelenks bezogen auf einen Querschnitt der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung sich außerhalb einer Fläche befindet, die durch eine gemeinsame Randkante der beiden Aufsetzflächen und eine Senkrechte auf einer der Aufsetzflächen, die durch die andere Randkante der anderen Aufsetzfläche geht, begrenzt ist. Bevorzugt ist diesbezüglich weiter eine Anordnung der Drehachse mit einem möglichst geringen Abstand zur üblichen Aufsatzfläche zur Einwirkung auf die abzureinigende Fläche, wobei weiter die Drehachse bevorzugt so positioniert ist, dass sich hieraus ein genügend großer Hebelarm insbesondere zu der gemeinsamen Randkante der beiden Aufsetzflächen ergibt, welche gemeinsame Randkante insbesondere bei Abreinigung einer Glasscheibe eines Fensters anschlagbegrenzend gegen den in Bewegungsrichtung der Vorrichtung im Verlagerungsweg stehenden Rahmen tritt. Die Anschlagbegrenzung führt zufolge weiterer Einwirkung, insbesondere Zugeinwirkung auf die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung über die drehbeweglich an dieser angelenkten Handhabe zu einem Verschwenken der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und somit zu einem Abheben der zur Einwirkung auf die abzureinigende Fläche ausgebildete Aufsetzfläche. Dies erfolgt weiter unter Abstützung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung über die weitere Aufsetzfläche an dem Rahmen. Diesbezüglich ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die Drehachse der Handhabe an der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung so angeordnet ist, dass sich diese mit Bezug auf einen senkrecht zur abzureinigenden Fläche betrachteten Querschnitt in der aus der Reinigungsstellung heraus verschwenkten Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung oberhalb einer im Wesentlichen parallel zu der abzureinigenden Fläche verlaufenden Rahmenfläche erstreckt. Bevorzugt ist hierbei der Abstand der Drehachse senkrecht zu einer ebenen Aufsetzfläche kleiner -bezogen auf den Querschnitt- als das Maß von der gemeinsamen Randkante bis zu einer Senkrechten durch die Drehachse der anderen Aufsetzfläche. So ist weiter bevorzugt der kleinere Abstand kleiner als 40 mm und der größere Abstand größer als 40 mm, wobei eine im Querschnitt senkrecht zur abzureinigenden Glasfläche betrachtete Rahmenhöhe von 40 mm angenommen wird. Weiter bevorzugt entspricht der kleinere Abstand einem Fünftel bis Dreiviertel, weiter etwa ein Drittel des größeren Abstandes.
  • Auch ist bevorzugt das Absaugmündungsteil relativ zu der Handhabe drehbar. Dies bietet eine weitere günstige Nutzung der Feuchtreinigungsvorrichtung. Dem Benutzer ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, die zu greifende Handhabe jeweils in eine für ihn günstige relative Winkelstellung zu dem Absaugmündungsteil zu verbringen, dies weiter bevorzugt unter bleibender Beaufschlagung der zu reinigenden beziehungsweise abzusaugenden Fläche durch das Absaugmündungsteil. Eine weitere günstige Handhabung der Feuchtreinigungsvorrichtung ist in einer Weiterbildung dadurch erreicht, dass sich bei einem vorgegebenen Drehwinkel zwischen Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und Absaugmündungsteil eine starre Verbindung zwischen Absaugmündungsteil und Handhabe einstellt. Hierdurch ist eine Stabilisierung des insbesondere aus Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung, Absaugmündungsteil und Handhabe zusammensetzenden Systems erreicht, dessen Systemkomponenten um eine bevorzugt gemeinsame Drehachse herum frei beweglich und relativ zueinander drehen können. Durch die ab einem vorgegebenen Drehwinkel zwischen Auftragsvorrichtung und Absaugmündungsteil sich einstellende starre Verbindung zwischen Absaugmündungsteil und Handhabe ist insbesondere das Absaugmündungsteil gezielt zur vollständigen Absaugung der zu reinigenden Fläche in einem Endbereich, beispielsweise Eckbereich, eines Fensterrahmens handhabungsgünstig führbar.
  • In diesem Zusammenhang erweist es sich von Vorteil, wenn das Absaugmündungsteil und/oder die Handhabe eine Achse ausbildet, an der die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung drehbeweglich gelagert ist. Insbesondere bildet hierbei das Absaugmündungsteil und/oder die Handhabe einen Achskörper aus, wobei in weiter bevorzugter Ausgestaltung die Achsen von Absaugmündungsteil, Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und Handhabe koaxial verlaufen, weiter bevorzugt entsprechend eine gemeinsame Dreh- bzw. Schwenkachse aufweisen.
  • Die relative Drehbarkeit des Absaugmündungsteiles gegenüber der Handhabe ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung drehwinkelbegrenzt, wozu bevorzugt das Absaugmündungsteil gegen einen Anschlag der Handhabe drehbar ist. Hierbei ist weiter bevorzugt eine Drehbeweglichkeit des Absaugmündungsteiles relativ zu der Handhabe um die bevorzugt gemeinsame Drehachse von 15° und mehr bis hin zu bevorzugt 120°, weiter bevorzugt 30 bis 60° gegeben.
  • Bei Drehung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung relativ zu dem Absaugmündungsteil ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung die starre Verbindung zwischen Absaugmündungsteil und Handhabe durch Drehblockierung zwischen einem Achsabschnitt des Absaugmündungsteils und einem Achsabschnitt der Handhabe erreicht. Entsprechend ist insbesondere in oder ab einer vorgegebenen Winkelstellung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung relativ zu dem Absaugmündungsteil bevorzugt ein Formschluss zwischen Absaugmündungsteil und Handhabe erreicht, die die relative Verdrehung des Absaugmündungsteiles zu der Handhabe zumindest so lange unterbindet, wie die vorgegebene Drehwinkelstellung oder der Drehwinkelbereich zwischen Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und Absaugmündungsteil eingehalten wird.
  • So ist in diesem Zusammenhang weiter bevorzugt vorgesehen, dass die Drehblockierung durch ein drehwinkelabhängiges Verfahren eines Sperrteils erfolgt. Hierbei handelt es sich bevorzugt um ein lineares Verfahren des Sperrteiles, weiter bevorzugt in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung zwischen Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und Absaugmündungsteil. Bevorzugt ist hierbei eine Verlagerung des Sperrteiles in einer Richtung parallel zur Achsausrichtung von Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung und/oder Absaugmündungsteil und/oder Handhabe, weiter bevorzugt eine Verlagerung des Sperrteiles entlang dieser Achse.
  • Bevorzugt ist weiter das Sperrteil ein Verzahnungsteil, das mit einer Gegenverzahnung an dem Handhaben-Achsabschnitt oder dem Absaugmündungsteil-Achsabschnitt zusammenwirkt, wobei weiter bevorzugt ein Zusammenwirken von Verzahnungsteil und Gegenverzahnung infolge eines vom Drehwinkel der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung relativ zu dem Absaugmündungsteil abhängigen Verfahrens des Sperrteiles erfolgt. Weiter bevorzugt ist diesbezüglich insbesondere hinsichtlich des sperrteilseitigen Verzahnungsteils eine Hirth-Verzahnung vorgesehen, entsprechend weiter bevorzugt eine breitseitenflächige, in bzw. entgegen Verfahrrichtung des Sperrteils gerichtete Verzahnung.
  • Das Sperrteil ist bevorzugt mit dessen Verzahnung mit einem achsfesten Gegen-Verzahnungsteil in Eingriff bringbar, dies bevorzugt zufolge eines drehwinkelabhängigen Verfahrens beziehungsweise Verlagerns des Sperrteiles. Entsprechend wird der mit dem Sperrteil versehene Achsabschnitt in eine drehblockierende Kupplung mit einem Gegen-Verzahnungsteil des anderen Achsabschnittes verbracht, wobei weiter bevorzugt das Sperrteil mit einer der Achsen drehgekoppelt, jedoch bevorzugt auf dieser Achse verfahrbar ist. Entsprechend dreht das Sperrteil mit der Achse bzw. dem Achsabschnitt der Handhabe oder dem Absaugmündungsteil mit.
  • Weiter bevorzugt ist das Sperrteil bezüglich des Gegen-Verzahnungsteils in eine Außereingriffsstellung federbeaufschlagt, d. h. weiter in eine Nicht-Kupplungsstellung zu dem das Gegen-Verzahnungsteil aufweisenden Achsabschnitt. Die Federkraft bewirkt entsprechend die Belastung des Sperrteils in eine nicht gekuppelte Grundstellung. Zur Erlangung der Kupplungsstellung beziehungsweise zur Erlangung der starren Verbindung zwischen Absaugmündungsteil und Handhabe ist das Sperrteil bevorzugt entgegen der Federkraft auf der zugeordneten Achse verfahrbar. Die Federkraft wird aufgebracht bevorzugt durch ein Federelement beispielsweise in Form einer Metallfeder, weiter beispielsweise in Form einer Zylinderfeder oder einer Schenkelfeder. Darüber hinaus kann die Federkraft auch aus dem Material des Sperrteils resultieren, indem dieses beispielsweise zufolge entsprechender Materialwahl in Verfahrrichtung des Sperrteils rückstellfähig flexibel ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung einen, mit einer der Achse zusammenwirkenden Lagerungsabschnitt auf. Mit dessen Lagerungsabschnitt ist die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung bevorzugt um einen Achskörper oder Achsabschnitt der Handhabe und/oder des Absaugmündungsteiles um die bevorzugte gemeinsame Drehachse drehbar. Dieser Lagerungsabschnitt wirkt weiter bevorzugt zur Bewegung des Sperrteiles mit einer an dem Lagerungsabschnitt oder an dem Sperrteil ausgebildeten Auflaufschräge zusammen, welche Auflaufschräge zufolge Drehung des Lagerungsabschnittes oder der Auflaufschräge zu einer bevorzugt linearen Verlagerung des Sperrteiles entlang der Drehachse führt. Die Auflaufschräge ist weiter bevorzugt als eine in Umfangsrichtung ansteigende Rampe gebildet. Alternativ ist diesbezüglich auch eine Nut-/Stift-Anordnung vorgesehen, wobei insbesondere die Nut den Charakter einer Auflaufschräge aufweist. Im Falle einer Nut-/Stift-Verbindung ist in vorteilhafter Weise sowohl die Verlagerung des Sperrteiles in die Blockierungsstelllung als auch eine Verlagerung aus dieser heraus in die nicht blockierende Grundstellung zwangsgeführt, so dass in diesem Fall auf eine Rückstellfeder oder dergleichen verzichtet werden kann.
  • Die vorbeschriebenen Abstände bzw. die vorbeschriebene Anordnung der Drehachse -bezogen auf einen Querschnitt außerhalb der definierten Flächebeziehen sich insbesondere auf die geometrische Drehachse. Insbesondere im Falle eines die Drehachse zentral aufnehmenden Achsenkörpers, weiter insbesondere im Falle eines rohrartigen, entsprechend hohlen Achskörpers, wie bspw. zur Ausbildung eines Saugkanals, ist vorgesehen, dass sich bevorzugt die umlaufende Wandung eines solchen Achskörpers mit Bezug auf einen Querschnitt außerhalb der Fläche befindet. Die vorbeschriebenen Abstände beziehen sich in diesem Fall bevorzugt bis zu einer senkrecht zur zugewandten Aufsetzfläche sich erstreckenden Tangentialen zu der umlaufenden Achskörper-Mantelfläche.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist, und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Reinigungsvorrichtung in Form einer Feuchtreinigungsvorrichtung mit einer Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung, einer Handhabe und einem Absaugmündungsteil, eine erste Ausführungsform betreffend;
  • 2 die Seitenansicht hierzu;
  • 3 in Seitenansicht den zur Einwirkung auf die abzureinigende Fläche betreffenden Bereich der Vorrichtung mit in strichpunktierter Darstellung verdeutlichter Schwenkverlagerbarkeit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung;
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung, mit in strichpunktierter Darstellung gezeigter Schwenkverlagerbarkeit des Absaugmündungsteils;
  • 5 eine Seitenansicht gemäß 2 zur Darstellung der Schwenkverlagerbarkeit der Handhabe relativ zur Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung sowie zum Absaugmündungsteil;
  • 6 eine der 1 entsprechende Darstellung, eine schwenkverlagerte Stellung der Handhabe betreffend;
  • 7 eine Ausschnittdarstellung gemäß dem Pfeil VII in 6;
  • 8 die Reinigungsvorrichtung im Zuge einer Abreinigung einer Fensterglasfläche bei Ansetzen der Vorrichtung im Bereich eines oberen Fensterrahmens;
  • 9 eine Folgedarstellung zu 8 nach einer vertikalen Abwärtsverlagerung der Vorrichtung und hierbei selbsttätigem Aufsetzen des Absaugmündungsteiles auf die abzureinigende Fensterglasfläche;
  • 10 eine weitere Folgedarstellung, eine Stellung bei Anschlagen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung im Bereich eines unteren Rahmens betreffend;
  • 11 eine Folgedarstellung zu 10, wobei im Zuge einer weiteren Zugverlagerung der Vorrichtung über die Handhabe eine auf die Fensterglasfläche im Zuge der Abreinigung einwirkende Aufsetzfläche hebelartig angehoben wird;
  • 12 eine Folgedarstellung zu 11, die abgeschwenkte Stellung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung betreffend zur vollständigen Freigabe des sich unterhalb der Aufsetzfläche im Rahmenbereich des Fensters befindlichen Flächenbereiches;
  • 13 eine Folgedarstellung zu 12, in welcher das Absaugmündungsteil bis in den durch den Rahmen begrenzten Endbereich der Fensterglasfläche geführt ist;
  • 14 eine der 1 entsprechende perspektivische Darstellung, eine zweite Ausführungsform betreffend;
  • 15 die Seitenansicht hierzu;
  • 16 die Draufsicht auf den auf die abzureinigende Fläche einwirkenden Bereich der Vorrichtung;
  • 17 den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII in 16;
  • 18 in einer weiteren Ausführungsform eine Darstellung gemäß 1;
  • 19 die Seitenansicht hierzu;
  • 20 eine der 10 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend die dritte Ausführungsform;
  • 21 eine Folgedarstellung zu 20 im Zuge einer ziehenden Abwärtsverlagerung der Vorrichtung entlang der abzureinigenden Fensterglasfläche, unter Verschwenkung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung zufolge Anschlagen einer gemeinsamen Randkante zweier im Querschnitt winklig zueinander verlaufenden Aufsetzflächen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung;
  • 22 eine Folgedarstellung zur 21, unter weiterer Verlagerung der Vorrichtung;
  • 23 eine perspektivische Darstellung gemäß 1, eine weitere Ausführungsform betreffend;
  • 24 die Seitenansicht hierzu;
  • 25 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung gemäß der Ausführungsform in 24;
  • 26 eine teilweise geschnittene perspektivische Ausschnittdarstellung, Achsabschnitten-Bereiche der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung betreffend;
  • 27 den Schnitt gemäß der Linie XXVII-XXVII in 24;
  • 28 die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung im Zuge einer vertikalen Abwärtsverlagerung der Vorrichtung;
  • 29 eine Folgedarstellung zu 28, eine Stellung beim Anschlagen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung im Bereich eines unteren Rahmens;
  • 30 eine der 26 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung der Feuchtreinigungsvorrichtung gemäß 29 betreffend;
  • 31 eine weitere Folgedarstellung zur 29 im Zuge des Abschwenkens der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung zusammen mit der Handhabe;
  • 32 eine Folgedarstellung zu 31, die Stellung im Zuge einer Absaugung eines Rahmeneckbereiches des Fensters betreffend;
  • 33 eine Detaildarstellung eines Verzahnungsbereichs zur Drehblockierung von Absaugmündungsteil und Handhabe, eine weitere Ausführungsform betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Reinigungsvorrichtung 1, bevorzugt in Form einer Feuchtreinigungsvorrichtung 2. Diese ist bevorzugt als akkumulatorbetriebenes Handgerät 3 gestaltet, weiter bevorzugt zur Einhandbedienung im Überbodenbereich. Insbesondere ist die Reinigungsvorrichtung 1 zur Feuchtreinigung von Fensterscheiben 4 ausgelegt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 weist im Wesentlichen eine als Rumpfteil 5 ausgebildete Handhabe 6, eine, ein Geräteteil 7 darstellende Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und ein Absaugmündungsteil 9 auf.
  • Das Rumpfteil 5 formt einen bevorzugt ergonomisch günstig gestalteten Griffbereich 10 aus, in welchem insbesondere ein Sauggebläse 11 angeordnet ist. Das Sauggebläse 11 ist elektrisch versorgt über einen ebenfalls im Griffbereich 10 des Rumpfteiles 9 bevorzugt angeordneten, wieder aufladbaren Akkumulator 12. Das Sauggebläse 11 ist strömungsmäßig angeschlossen an einen Saugkanal 13, welcher einen stielartigen Fortsatz 14 des Rumpfteiles 5 durchsetzt. Dieser Fortsatz 14 erstreckt sich bevorzugt in Verlängerung des insgesamt langgestreckten Griffbereiches 10.
  • Im Wesentlichen zwischen dem Saugkanal 13 und dem Sauggebläse 11 ist ein Tank 15 für aufzusaugende Flüssigkeit geschaltet, weiter bevorzugt unter Nutzung eines nicht dargestellten Abscheiders, bspw. Fliehkraftabscheiders, zum Abscheiden der ggf. schmutzbelasteten Flüssigkeit aus der Saugluftströmung. Das Sauggebläse 11 wird über einen bevorzugt daumenbetätigbaren Schalter 16 aktiviert bzw. deaktiviert.
  • Weiter bevorzugt ist der insbesondere mit Schmutzwasser zu befüllende Tank 15 aus dem Rumpfteil 5 zur Entleerung desselben entnehmbar.
  • Die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und das Absaugmündungsteil 9 sind zu dem Rumpfteil 5, weiter insbesondere zu der Handhabe 6 sowie relativ zueinander schwenkbar gehaltert, dies bevorzugt um eine gemeinsame, weiter bevorzugt in üblicher Arbeitsstellung der Reinigungsvorrichtung 1 parallel zu der zu reinigenden Fläche, bspw. Fensterscheibe 4, verlaufenden Drehachse x, welche Drehachse x weiter bevorzugt quer ausgerichtet ist zu einer Längserstreckungsachse des Rumpfteiles 5 bzw. der Handhabe 6.
  • Die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bildet ein Flächenaufsatzelement 43 und weist zunächst ein parallel zur Drehachse x ausgerichtetes langgestrecktes Gehäuse 17 auf, mit einem Längserstreckungsmaß, welches etwa dem 1- bis 2-Fachen des Längserstreckungsmaßes des Rumpfteiles 5 entspricht. Weiter bevorzugt ist ein Längserstreckungsmaß parallel zur Drehachse x von 100 bis 300 mm, weiter bevorzugt 150 bis 200 mm gewählt. Das quer hierzu betrachtete Breitenerstreckungsmaß des Gehäuses 17 entspricht bevorzugt einem Drittel bis einem Zehntel des Längserstreckungsmaßes, weiter bevorzugt 10 bis 60 mm, insbesondere 20 bis 40 mm.
  • Unterseitig des Gehäuses 17 ist eine ebene, zum Aufsetzen auf die zu reinigende Fläche ausgebildete Aufsetzfläche 18 ausgeformt. Diese erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Längs- und Breitenerstreckung des Gehäuses 17. Die Aufsetzfläche 18 ist bevorzugt gebildet durch bzw. überspannt von einem Tuch 42, insbesondere Mikrofasertuch.
  • Oberhalb der Aufsetzfläche 18 formt das Gehäuse 17 einen Flüssigkeitstank 19 zur Bevorratung von Reinigungsflüssigkeit.
  • Bevorzugt ist der Flüssigkeitstank 19 wieder befüllbar, wozu weiter bevorzugt ein in Arbeitsstellung eine Befüllungsöffnung des Flüssigkeitstankes 19 verschließender Stopfen 24 entfernbar ist.
  • Über die Aufsetzfläche 18 bzw. das Mikrofasertuch 42 wird die Befeuchtung der zu reinigenden Fläche erreicht. Der Transport und die Speicherung der Reinigungsflüssigkeit geschieht in einer bevorzugten Ausgestaltung durch ein Mikrofasertuch mit eingenähtem Speichermaterial (Polyestervlies, Polyolefin-Viskosemischung), welches die erforderliche Reinigungsflüssigkeitsmenge aufnimmt. Alternativ ist das Gehäuse 17 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 mit einer perforierten Aufsetzfläche 18 versehen, über die die Reinigungslösung an das Mikrofasertuch 42 transportiert wird. Bei einer bevorzugten Kontaktfläche der Aufsetzfläche 18 bzw. des Mikrofasertuches 42 von 240 mm mal 50 mm beträgt die erforderliche Lochanzahl der perforierten Aufsetzfläche 18 bevorzugt 28 Stück, dies bei einem Lochdurchmesser von bevorzugt 0,5 bis 0,8 mm. In weiterer Ausgestaltung ragen in den Flüssigkeitstank 19 acht bis zwölf Dochte aus Polyester- oder Polyolefinfasern ein, die in direktem Kontakt zu dem Mikrofasertuch 42 stehen und das Reinigungsmittel über Kapillarwirkung zu dem Tuch 42 transportieren. Zur Reinigung einer Fensterscheibe 4 wird das Mikrofasertuch 42 so ausgewählt, dass eine Wassermenge von 2,5 bis 5 g/m2 auf die Fensterscheibe 4 aufgebracht wird. Bei einer bevorzugten Tankkapazität von 100 cm3 sind entsprechend etwa 20 m2 je Tankfüllung reinigbar.
  • Weiter weist die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 einen senkrecht zur Ebene der Aufsetzfläche 18 betrachteten, im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf, an welchen sich oberseitig mittig der Längserstreckung ein Drehkörperabschnitt 20 anschließt. Über diesen ist die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 an einem endseitig des Fortsatzes 14 des Rumpfteiles 5 angeformten, bevorzugt hohlzylindrisch ausgebildeten Anschlussabschnitt 21 drehbeweglich gehaltert.
  • Der in dem Rumpfteil 5 vorgesehene Tank für aufgesaugte Flüssigkeit weist ein an das Volumen des Flüssigkeitstankes 19 angepasstes Volumen auf.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 wird in üblicher Weise zur Abreinigung einer Fensterscheibe 4 über diese gezogen, dies mit einer bevorzugten Verlagerungsrichtung r, welche in Richtung des freien Endes der Handhabe 6 weist.
  • Mit Bezug auf einen Querschnitt durch die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 schließt im Bereich der in Verlagerungsrichtung r weisenden Randkante 22 an die Aufsetzfläche 18 eine weitere, im Querschnitt einen spitzen Winkel von etwa 30 bis 45° einschließende Aufsetzfläche 23 an, welche bevorzugt geschlossen und nicht von einem Wischtuch, insbesondere Mikrofasertuch überspannt ist.
  • Die Drehachse x des durch den Drehkörperabschnitt 20 und den Anschlussabschnitt 21 gebildeten Drehgelenks 25 erstreckt sich – mit Bezug auf eine vertikale Projektion auf die Aufsetzfläche 18 – außerhalb einer Fläche, die durch die gemeinsame Randkante 22 der beiden Aufsetzflächen 18 und 23 und eine Senkrechte S auf der zweiten Aufsetzfläche 23 bzw. einer die Aufsetzfläche 23 verlängernden Ebene, welche Senkrechte S durch die der gemeinsamen Randkante 22 gegenüberliegende Randkante 26 der ersten Aufsetzfläche 18 geht, begrenzt ist. Entsprechend ist weiter bevorzugt mit Bezug auf eine vertikale Projektion der Drehachse x auf die bevorzugt durch ein Mikrofasertuch 42 überspannte Aufsetzfläche 18 diese Aufsetzfläche 18 in Richtung der Verlagerungsrichtung r verlängert gegenüber dem entgegen Verlagerungsrichtung r in Richtung auf die Randkante 26 weisenden Abschnitt der Aufsetzfläche 18. Entsprechend ist die Aufsetzfläche 18 unsymmetrisch gestaltet, womit einem ungewollten Aufschwenken der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 im Zuge der Bewegung derselben über die Fensterscheibe 4 in Verlagerungsrichtung r vermieden wird. Bevorzugt entspricht das Erstreckungsmaß h der Aufsetzfläche 18 ausgehend von der vertikal auf diese projizierten Drehachse x in Richtung auf die gemeinsame Randkante 22 etwa zwei Drittel bis drei Viertel der gesamten Erstreckungslänge. Entsprechend beträgt das Erstreckungsmaß g zwischen projizierter Drehachse x und der anderen Randkante 26 ein Viertel bis ein Drittel der gesamten Erstreckungslänge (vergleiche 10).
  • Das gleichfalls um die Drehachse x schwenkbar gelagerte Absaugmündungsteil 9 ist zunächst im Wesentlichen als ein im Querschnitt distanziert zur Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 verlaufendes, schalenabschnittförmig, weiter bevorzugt schirmartig die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 umgebendes Flächenteil 27 gestaltet. Dieses Flächenteil 27 ist bevorzugt über zwei stegförmige Abstandselemente 28 an dem Anschlussabschnitt 21 des Rumpfteiles 5 gehaltert, wobei die Abstandselemente 28 zugleich einen Teil des Saugkanals 13 bilden, entsprechend hohlkörperartig gestaltet sind. Über den bevorzugt gleichfalls hohlkörperartig gestalteten Anschlussabschnitt 21 ist eine strömungsmäßige Verbindung mit dem handhabenseitigen Saugkanal 13 hergestellt.
  • Die Saugkanalabschnitte in dem Abstandselement 28 münden in einem, in dem Flächenteil 27 ausgebildeten Saugraum 29, welcher sich entlang einer in Richtung auf die zu reinigende Fläche weisenden Randkante des Flächenteiles 27 in einem Saugmund 30 öffnet.
  • Entlang des insgesamt schlitzförmig gestalteten Saugmundes 30 ist an dem Absaugmündungsteil 9 eine über die Saugmundöffnung hinausragende Abziehlippe 31 befestigt. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Gummilippe, bevorzugt aus Ethyl-Propylen-Dien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk oder Naturkautschuk, weiter bevorzugt mit einer Härte von 55 Shore A und einer senkrecht zur Längserstreckung betrachteten Dicke von 2 bis 2,5 mm. Die erforderliche Kraft zum Umbiegen bzw. Andrücken der Abziehlippe 31 auf die abzureinigende Fläche beträgt bevorzugt etwa 4 bis 8 Newton, weiter bevorzugt etwa 6 Newton.
  • Die Abziehlippe 31 sowie das Absaugmündungsteil 9 insbesondere im Bereich des Saugmundes 30 sind quer zur üblichen Verlagerungsrichtung r betrachtet gleichlang gestaltet, weiter bevorzugt mit derselben Länge versehen, wie die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8, wodurch eine günstige Reinigung von bspw. Fensterflächen auch im seitlichen Randbereich ermöglicht ist.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Anordnung ist der Saugkanal 13 in zwei bevorzugt gleich große Einzelkanäle 32 aufgeteilt, welche in der ersten Ausführungsform gemäß den Darstellungen in den 1 bis 13 durch die Abstandselemente 28 geführt sind. Jeder Einzelkanal 32 ist über ein Einzelkanal-Drehgelenk 33 an dem Anschlussabschnitt 21 des Rumpfteiles 25 angeschlossen.
  • Sowohl die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 als auch das Absaugmündungsteil 9 sind in bevorzugter Ausgestaltung in Richtung auf ihre jeweilige Arbeitsstellung federvorgespannt. Hierzu kann der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und dem Absaugmündungsteil 9 jeweils eine entsprechend ausgebildete und angeordnete Feder zugeordnet sein. Bevorzugt ist eine Lösung, bei welcher beidseitig des Fortsatzes 14 im Bereich des Anschlussabschnittes 21 jeweils eine Schenkelfeder 34 vorgesehen ist, zur Beaufschlagung sowohl der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 als auch des Absaugmündungsteiles 9 im selben Drehsinn. Die Federkraft ist so eingestellt, dass diese der Reibung zwischen Absaugmündungsteil 9, insbesondere Abziehlippe 31, sowie Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und der zu reinigenden Fläche bei Verlagerung der Vorrichtung entgegenwirkt.
  • Rumpfteil 5, Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und Absaugmündungsteil 9 sind gegeneinander drehbeweglich, weiter bevorzugt anschlagbegrenzt drehbeweglich, wobei eine Beweglichkeit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 von bis zu 120° (Winkel α in 3) bevorzugt wird, um eine Reinigung von Fensterscheiben 4 mit anschließenden Fensterrahmen zu ermöglichen. Hierzu ist weiter das Absaugmündungsteil 9 um einen Winkel β (vergleiche 4) von bevorzugt bis zu 40° schwenkbar. Weiter ist insbesondere zur Reinigung bodentiefer Fenster und zur Erzielung einer guten Reichweite nach oben eine Schwenkbeweglichkeit des Rumpfteiles 5 um einen Winkel von 0 bis 90° bevorzugt (vergleiche Winkel γ in 5).
  • Um eine solche Verschwenkung von bis zu 90° des Rumpfteiles 5 in eine Stellung, in welcher eine Längsachse des Rumpfteiles 5 im Wesentlichen parallel oder in einem spitzen Winkel von etwa 15° zur zu reinigenden Fläche verläuft, in welcher diese Achse zumindest annähernd senkrecht zu der zu reinigenden Fläche steht, weist das Flächenteil 27 des Absaugmündungsteiles 9 bevorzugt mittig eine randoffene Öffnung 35 auf, zur Einschwenkung des Rumpfteiles 5, insbesondere dessen Fortsatzes 14 (vergleiche 5 und 6).
  • Die Reinigung einer Fläche, bspw. einer Fensterscheibe 4, erfolgt unter Anlage sowohl der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 mit deren Aufsetzfläche 18 (und dem Tuch 42) als auch der Abziehlippe 31 des Absaugmündungsteiles 9 auf der Fläche, wobei unter Bewegung in Verlagerungsrichtung r über die Fläche mittels der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 über das bevorzugt vorgesehene Mikrofasertuch 42 Reinigungsflüssigkeit auf die Fläche aufgetragen wird, wobei insbesondere unter Nutzung des Mikrofasertuches 42 auf der Fläche aufsitzender Schmutz gelöst und durch die aufgetragene Flüssigkeit aufgenommen wird. Das in Verlagerungsrichtung r nachfolgende Absaugmündungsteil 9 saugt zufolge des aktivierten Sauggebläses 11 über den Saugmund 30 die schmutzbehaftete Flüssigkeit von der Fläche ab, wobei die weiter nachfolgende Abziehlippe 31 eine Abstreifwirkung erzielt. Die schmutzbehaftete, abgesaugte Flüssigkeit wird in dem Tank 15 gesammelt. Hierbei ist die Abziehlippe 31 bevorzugt so angestellt, dass diese einen spitzen Winkel von 45 bis 80°, weiter bevorzugt 60° zu der zu reinigenden Fläche einnimmt. Weiter bevorzugt biegt sich diese beim Andrücken auf die zu reinigende Fläche zu einem spitzeren Winkel um.
  • Zufolge der vorbeschriebenen drehgelenkigen Anordnung, insbesondere von Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und Absaugmündungsteil 9 ist eine Reinigung von Flächen, insbesondere Fensterscheiben 4 bis in den durch den Fensterrahmen begrenzten Randbereich ermöglicht. 8 zeigt eine Situation bei einem möglichen Ansetzen der Reinigungsvorrichtung 1 an einem oberen Fensterrahmen 36. Die Reinigungsvorrichtung 1 wird hierbei bevorzugt so angesetzt, dass die bevorzugt mit dem Mikrofasertuch 42 versehene Aufsetzfläche 18 in dem durch den Rahmen begrenzten Endbereich der Fensterscheibe 4 aufgesetzt wird. Das Absaugmündungsteil 9 ist zufolge der drehbeweglichen Anordnung angehoben und liegt mit dessen Abziehlippe 31 auf dem Fensterrahmen 36 auf. Beim Herabziehen der Reinigungsvorrichtung 1 in Verlagerungsrichtung r schnellt das Absaugmündungsteil 9 mit der Abziehlippe 31 zufolge der auf das Absaugmündungsteil 9 einwirkenden Schenkelfeder 34 nach in Richtung auf die Fensterscheibe 4, womit das Absaugen bzw. Abziehen der über die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 im Eckbereich auf die Fensterscheibe 4 aufgetragenen Flüssigkeit sichergestellt ist (vergleiche 9).
  • Mit Erreichen eines unteren Fensterrahmens 37 stößt die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 mit der Randkante 22 gegen den Fensterrahmen 37 an.
  • Gegebenenfalls ist in dieser Stellung die Handhabe 6 bzw. das Rumpfteil 5 in eine handhabungsgünstige Position verschwenkt, um so eine Kollision bspw. mit einer Fensterbank oder dergleichen zu vermeiden. Unter weiterer Verlagerung der Reinigungsvorrichtung 1 in Verlagerungsrichtung r wird die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 unter Abstützung über die Randkante 22 an dem Fensterrahmen 37 ausgehebelt, wobei im Zuge der weiteren Verlagerung die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 über die weitere Aufsetzfläche 23 auf dem unteren Fensterrahmen 37 abgleiten kann. Hierbei wird das System durch die Auflage der weiteren Aufsetzfläche 23 stabilisiert, womit ein Einknicken im Gelenkbereich vermieden wird.
  • Bei diesem Umklappen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 hebelt sich das System aus, wobei sich die Drehachse x von der Fensterscheibe 4 weg verschiebt, so dass auch größere Rahmenhöhen überwunden werden können. Die Abziehlippe 31 mit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bewegt sich auf einem Radius um die Drehachse x und schnellt nach, womit weiterhin der Kontakt zur Fensterscheibe 4 sichergestellt ist. Die Anpresskraft wird durch die Verfederung der Abziehlippe 31 gegenüber dem Rumpfteil 5 aufgebracht. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Absaugen und Abziehen der aufgebrachten Flüssigkeit von der Fensterscheibe 4 bis in den Rahmenbereich ermöglicht.
  • Beim Wegklappen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 dürfen Strömungskanäle nicht blockieren. Dies kann durch eine seitliche Führung der Saugkanäle erreicht sein, welche Saugkanäle bevorzugt im Querschnitt rechteckig ausgeführt sind, dies bei einem erforderlichen Querschnitt von insgesamt bevorzugt etwa 200 bis 300, weiter bevorzugt 250 mm2 bei 4 l/s Volumenstrom, um so den Wassertransport sicherzustellen. Die Saugkanäle sind weiter bevorzugt möglichst schmal gehalten, um so die Lücke zwischen Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und Fensterrand zu minimieren. Beim Erreichen des unteren Fensterrahmens 37 kann die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 zwischen den Saugkanälen nach oben schwingen.
  • Die 18 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform bezüglich der Gestaltung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8. Auch hier ist das Profil der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 dreieckig, wobei ein Schenkel die Aufsetzfläche 18 mit dem bevorzugt angeordneten Mikrofasertuch 42 bildet und ein weiterer Schenkel die Aufsetzfläche 23. Beide Aufsetzflächen 18 und 23 schließen einen spitzen Winkel von etwa 45° zueinander ein.
  • Die Überfahrhöhe c der Reinigungsvorrichtung 1 richtet sich nach dem Achsabstand a zur Aufsetzfläche 18 und dem Radius b des Drehgelenks 25, insbesondere des luftdurchströmten Saugkanal-Drehgelenks (Überfahrhöhe c gleich Achsabstand a minus Radius b). Da der Achsabstand a zur Vermeidung eines Verkippens der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 im Zuge der Verlagerung der Reinigungsvorrichtung 1 in Verlagerungsrichtung r möglichst gering gehalten ist (idealerweise kleiner als 25 mm), der Radius b jedoch bevorzugt zufolge des Strömungsquerschnitts im Saugkanal-Drehgelenk möglichst groß sein soll, ergibt sich bei einer nicht schwenkbar an dem Rumpfteil 5 angelenkten Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 eine geringe Überfahrhöhe c, die kleiner sein kann als die senkrecht zur Ebene der Fensterscheiben 4 gemessene Höhe d des Fensterrahmens 37. Durch den Wunsch, Fensterrahmen 37 mit einer Rahmenhöhe d von bevorzugt bis zu 40 mm überfahren zu können, müsste der Achsabstand a verhältnismäßig groß gewählt werden, was unter Umständen zu einer instabilen Führung der Reinigungsvorrichtung 1, insbesondere der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 führen kann.
  • Durch die bevorzugte Schwenkbeweglichkeit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 ergibt sich die Möglichkeit, die Länge e ausgehend von der in Verfahrrichtung r weisenden, gemeinsamen Randkante 22 bis zu einer durch die Drehachse x gehenden, senkrecht auf der Ebene der weiteren Aufsetzfläche 23 stehenden Senkrechten S' so zu wählen, dass die Länge e größer ist als die Rahmenhöhe d. Mit Anstoßen der gemeinsamen Randkante 22, insbesondere an dem unteren Fensterrahmen 37, wird die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 um das Drehgelenk 25, weiter insbesondere um die Drehachse x über die gemeinsame Randkante 22 verschwenkt, dies unter entsprechender weiterer Beabstandung der Drehachse x zur Ebene der Fensterscheibe 4. Die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 wird quasi ausgehebelt, zunächst bis hin in eine Position, in welcher die weitere Aufsetzfläche 23 an der bspw. senkrecht zur Ebene der Fensterscheibe 4 ausgerichteten Fläche des Fensterrahmens 37 zur Anlage kommt (vergleiche 21). In dieser Stellung erstreckt sich das Drehgelenk 25 über den gesamten Durchmesser oberhalb des Fensterrahmens 37, wobei weiter bevorzugt die Länge e gleich oder größer gewählt ist als die Summe des Radius b und der Rahmenhöhe d.
  • Wird die Bewegung der Reinigungsvorrichtung 1 in Verlagerungsrichtung r fortgeführt, schwenkt die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 über die freie Randkante 38 des Fensterrahmens 37 weiter, so dass hiernach die weitere Aufsetzfläche 23 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 in Anlage tritt gegen die bevorzugt ebenenparallel zur Fensterscheibe 4 ausgerichtete Rahmenfläche 39. Hierzu ist ein Längenmaß f – ausgehend von der Senkrechten S' bis zu der der gemeinsamen Randkante 22 gegenüberliegenden Randkante der weiteren Aufsetzfläche 23 – gewählt, welches Überstandsmaß der weiteren Aufsetzfläche 23 die Dreh-/Schwenkbewegung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 zufolge Anlage auf der Rahmenfläche 39 stoppt und somit als Verdrehschutz dient (vergleiche 22).
  • Um die nötige Schwenkbeweglichkeit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 sicherzustellen, ist in einer Ausgestaltung das Absaugmündungsteil 9 mit einer von der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 schwenkend zu durchsetzenden Öffnung versehen.
  • Zufolge des Ausschwenkens der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bei Erreichen insbesondere eines unteren Fensterrahmens 37, dies insbesondere zufolge einer weiteren Verlagerung der Reinigungsvorrichtung 1 in Verlagerungsrichtung r, wird die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 aus dem Einwirkungsbereich auf die Fensterscheibe 4 verbracht, so dass zufolge der weiteren Verlagerung der Reinigungsvorrichtung 1 das Absaugmündungsteil 9 mit der Abziehlippe 31 bis in den Übergangsbereich von Fensterscheibe 4 zu Fensterrahmen 37 zur absaugenden Aufnahme der aufgetragenen Flüssigkeit geführt werden kann.
  • Eine weitere Lösung ist die Führung der Saugkanäle oberhalb der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8. Hierbei können die Breite der Aufsetzfläche 18 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 sowie der Abziehlippe 31 und des Saugmundes 30 beliebig oder auch gleich gewählt sein, so dass eine Erreichbarkeit der seitlichen Ränder der Fensterscheibe 4 mit der Aufsetzfläche 18 gegeben ist. Die Luftleitung erfolgt in diesem Fall oberhalb, was einen vergleichweise hohen Aufbau erforderlich macht, da die Saugkanäle Platz für das Durchschwingen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 lassen müssen.
  • Die 14 bis 17 zeigen in schematischer Darstellung eine derartige Reinigungsvorrichtung 1 in einer weiteren Ausführungsform, wobei insbesondere das Flächenaufsetzelement 43, bspw. eine Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bildend, vereinfacht dargestellt ist.
  • Der durch den Fortsatz 14 des Rumpfteiles 5 geführte Saugkanal 13 mündet im Bereich des der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bzw. dem Absaugmündungsteil 9 zugewandten Endbereiches des Fortsatzes 14 in den Anschlussabschnitt 21, welcher quergerichtet zur Längserstreckung des Fortsatzes 14 ausgerichtet ist und sich beidseitig einer Längsachse des Fortsatzes 14 erstreckt. Der Anschlussabschnitt 21 ist als Hohlkörper mit bevorzugt kreisrundem Querschnitt gebildet derart, dass sich ausgehend von dem fortsatzseitigen Saugkanal 13 beidseitig Einzelkanäle 32 im Bereich des Anschlussabschnittes 21 ausbilden. Diese Einzelkanäle 32 sind rohrartig gestaltet. Ausgehend von der Anbindung an den Fortsatz 14 sind die Einzelkanäle 32 herabgeführt auf eine zugewandte Oberseite des Flächenaufsetzelementes 43. An dieser Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 ist jedem Einzelkanal 32 zugeordnet ein Einzelkanal-Drehgelenk 33 ausgebildet, zur relativen Drehbeweglichkeit der Einzelkanäle 32 gegenüber dem Flächenaufsetzelement 43, wobei weiter bevorzugt die beiden Einzelkanal-Drehgelenke 33 eine gemeinsame, bevorzugt parallel zur Aufsetzfläche 18 des Flächenaufsetzelementes 43 verlaufende Drehachse x aufweisen.
  • Weiter erstrecken sich ausgehend von den Einzelkanal-Drehgelenken 33 brückenartig verlaufende Einzelkanal-Abschnitte 40, welche jeweils mit ihren den Einzelkanal-Drehgelenken 33 abgewandten Enden in den Saugraum 29 des Absaugmündungsteiles 9 münden.
  • Die Einzelkanal-Abschnitte 40 sind in den Einzelkanal-Drehgelenken 33 drehbeweglich gehaltert, zur relativen Drehbeweglichkeit des Absaugmündungsteiles 9 gegenüber dem Flächenaufsetzelement 43 wie auch gegenüber dem mit den Einzelkanälen 32 versehenen Rumpfteil 5.
  • Der Fortsatz 14 der Handhabe 6 bzw. des Rumpfteiles 5 ist über den Anschlussabschnitt 21 zur Ausbildung der Einzelkanäle 32 hinaus verlängert und ist in dem über den Anschlussabschnitt 21 hinausragenden Endbereich mittels eines Handhaben-Drehgelenks 41 mit dem Flächenaufsetzelement 43 verbunden. Die Drehachse x verläuft hierbei bevorzugt sowohl durch die beiden Einzelkanal-Drehgelenke 33 als auch durch das Handhaben-Drehgelenk 41.
  • Die Einzelkanal-Abschnitte 40 gehen im Bereich entgegengesetzter Enden des langgestreckten Saugmundes 30 des Absaugmündungsteiles 9 in den Saugraum 29 über, wobei weiter bevorzugt der Saugraum 29 einheitlich gebildet ist. Alternativ ist der Saugraum 29 auch geteilt ausführbar, so dass jedem Einzelkanal-Abschnitt 40 ein Saugraumabschnitt zugeordnet ist.
  • Bei einer Reinigungsvorrichtung 1 mit einem Flächenaufsetzelement 43, bspw. Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8, ist es zweckmäßig, die Drehachse x so nah wie möglich, d. h. mit geringem Achsabstand a zur Aufsetzfläche 18 anzuordnen, um so einem Verkippen oder Verkanten des Flächenaufsetzelementes 43 im Zuge der Schiebeverlagerung über die zu reinigende Fläche entgegenzuwirken.
  • Der Achsabstand a ist hierbei abhängig von dem Strömungsquerschnitt im Bereich des Drehgelenks. Um hierbei einen bevorzugten Achsabstand von 25 mm oder weniger bei ausreichendem Strömungsquerschnitt zu erreichen, ist, wie vorbeschrieben, der Saugkanal 13 in zwei Einzelkanäle 32 unterteilt, wobei beide Einzelkanäle 32 insbesondere querschnittsmäßig gleich gestaltet sind und die Summe der Strömungsquerschnitte der Einzelkanäle 32 dem Strömungsquerschnitt des Saugkanals 13 entspricht. Entsprechend sind die Strömungsquerschnitte im Bereich der Einzelkanal-Drehgelenke 33 bei insgesamt gleich bleibendem Strömungsvolumen im Betrieb des Sauggebläses 11 mit einem die Wandstärke im Bereich jedes Einzelkanal-Drehgelenkes 33 berücksichtigenden Radius b versehen, welcher Radius b in bevorzugter Ausgestaltung, wie auch bspw. in 17 dargestellt, dem Achsabstand a entsprechen kann. Bevorzugt schließt hierbei eine Verbindungslinie von der Drehachse x zur in Verlagerungsrichtung r gerichteten Randkante der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 (bspw. gemeinsame Randkante 22) zu einer Erstreckung der Aufsetzfläche 18 quer zur Längserstreckung derselben einen Winkel δ von bevorzugt 10 bis 15° ein.
  • Die 23 bis 32 zeigen eine weitere Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung 1.
  • Auch hier sind die Handhabe 6, die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 sowie das Absaugmündungsteil 9 relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse x drehbar, welche Drehachse x bevorzugt quergerichtet verläuft zu einer das Handgerät 3 zentral durchsetzenden Längsachse.
  • Der sich an den Fortsatz 14 der Handhabe 6 anschließende, zum Fortsatz 14 quer verlaufende Anschlussabschnitt 21 formt einen Handhaben-Achsabschnitt 44 aus. Dieser ist bevorzugt im Anschlussbereich an dem Fortsatz 14 bzw. an dem durch den Fortsatz 14 geführten Saugkanal 13 kanal- bzw. rohrartig ausgebildet, weiter bevorzugt in Form eines, die Drehachse x bevorzugt zentral aufnehmenden Rohrabschnittes. Dieser Rohrabschnitt erstreckt sich ausgehend von dem handhabungsseitigen Fortsatz 14 beidseitig, zur entsprechenden beidseitigen Ausformung von Achsabschnitten. Der Saugkanal 13 mündet in den Rohrinnenraum.
  • In dem Anschlussabschnitt 21 ist ein wellenartiger Achskörper 45 des Absaugmündungsteiles 9 gelagert. Dieser Achskörper 45 erstreckt sich in Achsrichtung bevorzugt zumindest über die gesamte axiale Länge des handhabungsseitigen Handhabungsabschnittes 21, bevorzugt beidendig über diesem hinaus ragend, wobei insbesondere diese beidseitig über den Anschlussabschnitt 21 hinausragenden Abschnitte des Achskörpers 45 gegenüber dem in dem Anschlussabschnitt 21 geführten Bereich durchmesserverringert sind, zur beidseitigen Ausbildung von freistehenden, koaxial zur Drehachse x ausgerichteten Lagerzapfen 46.
  • Der Achskörper 45 ist im zentralen, dem Fortsatz 14 und somit dem Saugkanal 13 der Handhabe 6 zugeordneten Bereich als Hohlkörper ausgebildet, mit einem in der Achskörperwandung 45 vorgesehenen fensterartigen Durchbruch 47 zur strömungsmäßigen Verbindung des Achskörperinneren mit dem in dem Anschlussabschnitt 21 mündenden Endbereich des Saugkanals 13. Weiter ist die Anordnung so vorgesehen, dass lediglich eine strömungstechnische Verbindung zwischen Saugkanal 13 und dem Achskörperinneren erreicht ist, während insbesondere beidseitig des Durchbruchs 47 eine strömungsmäßige Abdichtung zwischen Achskörper 45 und dem Anschlussabschnitt 21 der Handhabe 6 erreicht ist.
  • Der zentrale, hohlkörperartige Abschnitt des Achskörpers 45 geht über in das in dieser Ausführungsform zentral und im Wesentlichen in Verlängerung des Fortsatzes 14 der Handhabe 6 ausgerichtete Abstandselement 28 des Absaugmündungsteiles 9, welches Abstandselement 28 von einem in den Hohlkörperabschnitt des Achskörpers 45 mündenden Saugkanalabschnitt durchsetzt ist. Das Abstandselement 28 durchsetzt hierbei einen im Wesentlichen gegenüberliegend zu der Handhabe 6 in dem Anschlussabschnitt 21 vorgesehenen, fensterartigen Durchbruch 48, welcher insbesondere mit Bezug auf die Drehachse x in Umfangsrichtung des Anschlussabschnittes 21 betrachtet größer gewählt ist als das in selber Richtung betrachtete Dickenmaß des Abstandselementes 28. Dies bietet eine anschlagbegrenzte relative Drehbeweglichkeit des Absaugmündungsteiles 9 gegenüber der Handhabe 6.
  • Das Abstandselement 28 verläuft ausgehend von der Drehanbindung an dem Anschlussabschnitt 21 gekröpft, weiter in Arbeitsposition der Vorrichtung gekröpft nach unten in Richtung auf die abzureinigende Fläche, wobei endseitig des Abstandselementes 28 das Absaugmündungsteil 9 angeformt ist. Letzteres erstreckt sich im Wesentlichen beidseitig ausgehend von dem Abstandselement 28 gleichmäßig parallel zur Drehachse x.
  • Der durch das Abstandselement 28 geführte Saugkanalabschnitt mündet in dem Absaugmündungsteil 9 in einem sich im Wesentlichen über die gesamte in Drehachserstreckung betrachtete Breite des Absaugmündungsteiles 9 erstreckenden Saugraum 29 mit einem im Wesentlichen nach unten gerichteten Saugmund 30.
  • Der Saugmund 30 ist in der dargestellten Ausführungsform in Verlagerungsrichtung r betrachtet beidseitig mit Abziehlippen 31 und 49 begrenzt, wobei in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung die in Verlagerungsrichtung r vor dem Saugmund 30 angeordnete Abziehlippe 49 beispielsweise zufolge lamellenartiger Ausgestaltung flexibler ausgestaltet ist als die in Verlagerungsrichtung r nachfolgende Abziehlippe 31.
  • Weiter ist die Anordnung bevorzugt beispielsweise gemäß der Darstellung in 28 so gewählt, dass die beiden Abziehlippen 31 und 49 in einem spitzen Winkel von 30 bis 60°, weiter bevorzugt 45° zu der abzureinigenden Fläche, hier der Fensterscheibe 4, ausgerichtet sind, dies weiter unter Einschluss des spitzen Winkels zwischen den Abziehlippen und der Fensterscheibe 4 in dem der Handhabe 6 und der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 zugewandten Bereich.
  • Die auch hier mit einem Flüssigkeitstank 19 versehene Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 weist oberseitig des Gehäuses 17 in Erstreckungsrichtung der Drehachse x zueinander beabstandet angeordnete Lagerungsabschnitte 50 auf. Diese erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zur Aufsetzfläche 18 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 und sind jeweils durchsetzt von den Lagerzapfen 46 des absaugmündungsteilseitigen Achskörpers 45. Entsprechend bilden die absaugmündungsteilseitigen Lagerzapfen 46 die Drehlagerstellen für die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8.
  • Jeweils zwischen einem Lagerungsabschnitt 50 und dem zugewandten Ende des anschlussabschnittseitigen Handhaben-Achsabschnittes 44 ist auf dem jeweiligen Lagerzapfen 46 ein Sperrteil 51 auf dem Lagerzapfen 46 in Erstreckungsrichtung der Drehachse x verfahrbar gelagert, jedoch hierbei drehfest mit dem Lagerzapfen 46 und somit mit dem Achskörper 45 des Absaugmündungsteiles 9 gekoppelt.
  • Das Sperrteil 51 ist im Wesentlichen ringförmig gestaltet, bevorzugt mit einem freien Ring-Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Lagerzapfens 46 entspricht. In der Ringöffnung sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei aus der Ringöffnungswandung nach radial innen vorragende Stege 52 ausgebildet, welche Stege 52 in korrespondierende, in Erstreckungsrichtung der Drehachse x wandungsaußenseitig ausgebildete, nach radial außen offene Nuten 53 am jeweiligen Lagerzapfen 46 eingreifen. Hierdurch ist eine Drehmitnahme des Sperrteiles 51 im Zuge einer Verdrehung des Absaugmündungsteiles 9 um die Drehachse x erzwungen. Die Nuten 53 erlauben dabei eine Verlagerung des Sperrteiles 51 in Axialrichtung.
  • Jedes Sperrteil 51 ist im Bereich ihrer nach axial innen weisenden Fläche, d. h. zugewandt dem Anschlussabschnitt 21 des Absaugmündungsteiles 9 mit einer Stirnverzahnung 54, bevorzugt in Form einer Hirth-Verzahnung ausgebildet. Dieser Stirnverzahnung 54 gegenüberliegend, d. h. auf der dem jeweiligen Lagerungsabschnitt zugewandten Breitseite, ist jedes Sperrteil 51 mit zwei in Umfangsrichtung auf Abstand hintereinander angeordneten gleichmäßig in derselben Richtung ansteigenden Auflaufschrägen 55 versehen.
  • Nach axial innen gerichtet, d. h. weiter in Richtung auf das jeweils zugeordnete Sperrteil 51 gerichtet, sind an jedem Lagerungsabschnitt 50 mit Bezug auf die Drehachse x diametral gegenüberliegend angeordnete Steuerzapfen 56 angeformt. Diese Steuerzapfen 56 sind weiter derart angeordnet, dass diese zur Zusamnmenwirkung mit den sperrteilseitigen Auflaufschrägen 55 dienen. In einer der üblichen Arbeitsposition entsprechenden Grundstellung sind die Steuerzapfen 56 im Bereich der Basis des Sperrteils 51 zwischen den in Drehrichtung aufeinander folgenden Auflaufschrägen 55 positioniert.
  • Jedes Sperrteil 51 ist nach axial außen, d. h. in Richtung auf den zugeordneten Lagerungsabschnitt 50 mit dessen Steuerzapfen 56 federbeaufschlagt. Hierzu dient bevorzugt jeweils eine auf den zugeordneten Lagerzapfen 46 aufgeschobene, zylindrische Druckfeder 57, welche sich einerends radial innen der Stirnverzahnung 44 an dem Sperrteil 51 und anderenends insbesondere in einen Stufenbereich zwischen Lagerzapfen 46 und Achskörper 45 des Absaugmündungsteiles 9 abstützt.
  • Jedes Sperrteil 51, insbesondere dessen Stirnverzahnung 54 ist geeignet zur Zusammenwirkung mit einem Gegen-Verzahnungsteil 58. Dieses ist beidseitig endseitig des handhabenseitigen Anschlussabschnittes 21 ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gegen-Verzahnungsteile 58 als gesonderte Bauteile gezeigt, dies insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen. Es ist jedoch auch eine einstückige Ausbildung der Gegen-Verzahnungsteile 58 mit dem Anschlussabschnitt 21 möglich In der dargestellten Ausführungsform sind die Gegen-Verzahnungsteile 58 formschlüssig mit den Handhaben-Achsabschnitten 44 des Anschlussabschnittes 21 verbunden, somit weiter bevorzugt entsprechend mit dem Anschlussabschnitt 21 drehgekoppelt.
  • Jedes Gegen-Verzahnungsteil 58 weist auf der nach axial außen umlaufenden Stirnrandfläche eine Gegen-Stirnverzahnung 59 auf, welche angepasst an die Stirnverzahnung 54 des zugewandten Sperrteiles 51 ebenfalls bevorzugt eine Hirth-Verzahnung ist.
  • Insgesamt ergibt sich eine feine Verzahnung, die eine verzahnende und drehblockierende Zusammenwirkung von Sperrteil 51 und Gegen-Verzahnungsteil 58 bevorzugt in 1- bis 10°, weiter bevorzugt 3- bis 5°-Winkelschritten erlaubt.
  • Das Absaugmündungsteil 9 ist über eine sich an der Handhabe 6 einerends abstützende Schenkelfeder 34 in eine Grundstellung belastet, insbesondere im Zuge der Abreinigung beispielsweise einer Fensterscheibe 4 in Richtung auf diese Fensterscheibe.
  • Auch die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 erfährt eine Federvorbelastung in eine Grundstellung, wozu jeweils endseitig der Lagerzapfen 46 eine Schenkelfeder 60 angreift, die andernends gegen ein Widerlager 61 im Bereich des Lagerungsabschnittes 50 tritt.
  • Die im Wesentlichen aus den drei beweglichen Komponenten Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8, Absaugmündungsteil 9 und Handhabe 6 bestehende Reinigungsvorrichtung 1 ist im Zuge der Abreinigung einer Fläche, insbesondere einer Fensterscheibe 4 im Wesentlichen durch die Aufsetzfläche 18 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8, weiter insbesondere durch die des Tuches 42 stabilisiert. Insbesondere die Handhabe 6 ist hierbei im Wesentlichen frei drehbeweglich um die Drehachse x.
  • Mit Anschlagen gegen ein Hindernis, insbesondere bei Abreinigung einer Fensterfläche mit Anschlagen der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 gegen einen Fensterrahmen 37, beispielsweise unterer Querrahmen eines Fensterrahmens, rotiert die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 entsprechend zufolge Abstützung an dem Fensterrahmen 37 entgegen der Verlagerungsrichtung r der Reinigungsvorrichtung 1 um die Drehachse x. Wie in 29 dargestellt, rotiert die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 bei einem Anschlagen an einem unteren Fensterrahmen 37 nach oben in Pfeilrichtung g.
  • Die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 dient hierbei als Aktor bzw. Betätiger einer Verriegelung zwischen Absaugmündungsteil 9 und Handhabe 6. Zufolge der zwangsgesteuerten Verdrehung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 in Pfeilrichtung g gleiten die an den Lagerungsabschnitten 50 der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 angeformten Steuerzapfen 56 über die Auflaufschrägen 55 der Sperrteile 51, was entsprechend eine axiale Verlagerung der Sperrteile 51 nach axial innen hervorruft; dies bis in eine Verlagerungsstellung der Sperrteile 51, in welcher deren Stirnverzahnungen 54 in Eingriff treten zu den Gegen-Stirnverzahnungen 59 der handhabungsseitigen Gegen-Verzahnungsteile 58. Entsprechend ist in dieser Stellung eine Drehblockierung zwischen Handhabe 6 und dem Absaug-Mündungsteil 9 erreicht. Dies bietet eine günstige Handhabung der gesamten Reinigungsvorrichtung 1 bei einem Absaugen des Fensterflächen-Randbereiches im Übergang zum Fensterrahmen 37 gemäß der Darstellung in 32.
  • Mit Wegfall der Abstützung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung 8 an dem Fensterrahmen 37 dreht dieses zufolge Federbelastung über die Schenkelfedern 60 wieder zurück in die Grundstellung, dies entsprechend unter Abgleiten der Steuerzapfen 56 an den zugewandten Auflaufschrägen 55, was aufgrund der federunterstützten Rückverlagerung der Sperrteile 51 nach axial außen zu einer Aufhebung der Drehkopplung zwischen Handhabe 6 und Absaugmündungsteil 9 führt. Die Reinigungsvorrichtung 1 ist hiernach ohne weitere, insbesondere durch den Benutzer durchzuführende Maßnahmen wieder auf der zu reinigenden Fläche, beispielsweise Fensterscheibe 4 anzusetzen.
  • In 33 ist eine alternative Ausgestaltung des Zusammenwirkungsbereiches zwischen Lagerungsabschnitt 50 und zugeordnetem Sperrteil 51 dargestellt.
  • Hier weist der Lagerungsabschnitt 50 zumindest einen Stift 62 auf, der umfangsseitig des Sperrteiles 51 in eine spiralabschnittförmig über den Umfang in Achsrichtung ansteigende Nut 63 greift. Hierdurch ist in beide axiale Verlängerungsrichtungen des Sperrteiles 51 eine Zwangsführung gegeben. Eine, wie vorbeschrieben vorgesehene Rückstellfeder (Druckfeder) ist bei dieser Ausgestaltung entsprechend nicht nötig.
  • Bezüglich aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 1 mm- und/oder 1°- und/oder 1-Fach-Schritten sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in bspw. der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Feuchtreinigungsvorrichtung
    3
    Handgerät
    4
    Fensterscheibe
    5
    Rumpfteil
    6
    Handhabe
    7
    Geräteteil
    8
    Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung
    9
    Absaugmündungsteil
    10
    Griffbereich
    11
    Sauggebläse
    12
    Akkumulator
    13
    Saugkanal
    14
    Fortsatz
    15
    Tank
    16
    Schalter
    17
    Gehäuse
    18
    Aufsetzfläche
    19
    Flüssigkeitstank
    20
    Drehkörperabschnitt
    21
    Anschlussabschnitt
    22
    Randkante
    23
    Aufsetzfläche
    24
    Stopfen
    25
    Drehgelenk
    26
    Randkante
    27
    Flächenteil
    28
    Abstandselement
    29
    Saugraum
    30
    Saugmund
    31
    Abziehlippe
    32
    Einzelkanal
    33
    Einzelkanal-Drehgelenk
    34
    Schenkelfeder
    35
    Öffnung
    36
    Fensterrahmen
    37
    Fensterrahmen
    38
    Randkante
    39
    Rahmenfläche
    40
    Einzelkanal-Abschnitt
    41
    Handhaben-Drehgelenk
    42
    Tuch
    43
    Flächenaufsetzelement
    44
    Handhaben-Achsabschnitt
    45
    Achskörper
    46
    Lagerzapfen
    47
    Durchbruch
    48
    Durchbruch
    49
    Abziehlippe
    50
    Lagerungsabschnitt
    51
    Sperrteil
    52
    Steg
    53
    Nut
    54
    Stirnverzahnung
    55
    Auflaufschräge
    56
    Steuerzapfen
    57
    Druckfeder
    58
    Gegen-Verzahnungsteil
    59
    Gegen-Stirnverzahnung
    60
    Schenkelfeder
    61
    Widerlager
    62
    Stift
    63
    Nut
    a
    Achsabstand
    b
    Radius
    c
    Überfahrhöhe
    d
    Rahmenhöhe
    e
    Länge
    f
    Längenmaß
    r
    Verlagerungsrichtung
    x
    Drehachse
    g
    Pfeil
    S
    Senkrechte
    S'
    Senkrechte
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel
    δ
    Winkel

Claims (15)

  1. Feuchtreinigungsvorrichtung (1) mit einer Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8), einer über ein Drehgelenk (25) mit der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) verbundenen Handhabe (6) und einem relativ zu der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) beweglich angeordneten Absaugmündungsteil (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) im Querschnitt eine oder bevorzugt zwei oder mehr im Winkel zueinander verlaufende, ebene Aufsetzflächen (18, 23) ausbildet, die relativ jedenfalls zu dem Absaugmündungsteil (9) drehbar ist beziehungsweise sind.
  2. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder bevorzugt mehreren Aufsatzflächen (18, 23) durch Drehung um eine Drehachse (x) des Drehgelenks (25) wechselweise in die Flächenaufsetzstellung bringbar ist beziehungsweise sind.
  3. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzflächen (18, 23) im Querschnitt einen spitzen Winkel einschließen.
  4. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung um das Drehgelenk (25) unabhängig von einer Stellung des Absaugmündungsteils (9) erfolgt.
  5. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (x) des Drehgelenks (25) bezogen auf einen Querschnitt der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) sich außerhalb einer Fläche befindet, die durch eine gemeinsame Randkante (22) der beiden Aufsetzflächen (18, 23) und eine Senkrechte (S) auf einer der Aufsetzflächen (18, 23), die durch die andere Randkante (26) der anderen Aufsetzfläche (18, 23) geht, begrenzt ist.
  6. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Drehachse (x) senkrecht zu einer ebenen Aufsetzfläche (18) kleiner ist als, bezogen auf den Querschnitt, der Abstand (e) von der gemeinsamen Randkante (22) bis zu einer Senkrechten (S') durch die Drehachse (x) der anderen Aufsetzfläche (23).
  7. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinere Abstand kleiner ist als 40 mm und der größere Abstand größer ist als 40 mm.
  8. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugmündungsteil (9) relativ zu der Handhabe (6) drehbar ist.
  9. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei einem vorgegebenen Drehwinkel zwischen Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) und Absaugmündungsteil (9) eine starre Verbindung zwischen Absaugmündungsteil (9) und Handhabe (6) einstellt.
  10. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugmündungsteil (9) und/oder die Handhabe (6) eine Achse ausbildet, an der die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) drehbeweglich gelagert ist und/oder, bevorzugt, dass die Achsen von Absaugmündungsteil (9), Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) und Handhabe (6) koaxial verlaufen.
  11. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugmündungsteil (9) gegen einen Anschlag der Handhabe (6) drehbar ist.
  12. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehung der Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) relativ zu dem Absaugmündungsteil (9) die starre Verbindung zwischen Absaugmündungsteil (9) und Handhabe (6) durch Drehblockierung zwischen einem Achsabschnitt des Absaugmündungsteils (9) und einem Achsabschnitt (44) der Handhabe (6) erreicht ist und/oder, bevorzugt, dass die Drehblockierung durch ein drehwinkelabhängiges Verfahren eines Sperrteils (51) erfolgt.
  13. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil ein Verzahnungsteil ist, das mit einer Gegen-Verzahnung (59) an dem Handhaben-Achsabschnitt (44) oder dem Absaugmündungsteil-Achsabschnitt zusammenwirkt und/oder, bevorzugt, dass das Sperrteil (51) eine Verzahnung (54) aufweist, die mit einem achsfesten Gegen-Verzahnungsteil (58) in Eingriff bringbar ist.
  14. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (51) mit einer der Achsen drehgekoppelt ist und/oder, bevorzugt, dass das Sperrteil (51) bezüglich des Gegen-Verzahnungsteils (58) in einer Außereingriffsstellung federbeaufschlagt ist.
  15. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits-Auftragsvorrichtung (8) einen, mit einer der Achsen zusammenwirkenden Lagerungsabschnitt (50) aufweist und/oder, bevorzugt, dass der Lagerungsabschnitt (50) zur Bewegung des Sperrteils (51) mit einer an dem Lagerungsabschnitt (50) oder an dem Sperrteil (51) ausgebildeten Auflaufschräge (55) zusammenwirkt.
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EP2992799A1 (de) * 2014-09-05 2016-03-09 Leifheit Ag Tragbares Sauggerät mit auswechselbarer Saugdüse
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