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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Feuchtwischers
mit einem flächigen
Halter, an dem ein Wischbezug angeordnet ist, mit einer Wascheinrichtung
zum Waschen des am Halter angeordneten Wischbezugs sowie mit einem
aus einem Akkumulator gespeisten elektromotorischen Antrieb, mit
welchem der Feuchtwischer eingefahren und zur Wascheinrichtung transportiert
wird.
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Aus
der
DE 106 53 71 A1 ist
eine Vorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers bekannt.
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Nachteilig
an einer derartigen Anordnung ist, dass der Akkumulator insbesondere
beim Einführen des
Feuchtwischers einer erhöhten
Stromentnahme und somit stärkeren
Belastungen ausgesetzt ist, die die Lebensdauer des Akkumulators
einschränkt
oder aber den Einsatz höherwertiger
und damit teurer Akkumulatoren erforderlich macht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Reinigen eines Feuchtwischers zur Verfügung zu stellen, die Spitzenbelastungen
des Akkumulators vermeidet und somit zu dessen erhöhten Lebensdauer
beiträgt.
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Diese
Aufgabe wird bezüglich
des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich der
Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
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Durch
die Begrenzung der Leistungsaufnahme während des Einfahrens des Feuchtwischers bzw.
die Bereitstellung zusätzlicher
Energie aus einem zuvor durch den Akkumulator gespeisten Energiespeichers
wird sichergestellt, dass der Akkumulator keinen Spitzenbelastungen
unterworfen wird. Dies ermöglicht
es, trotz Verzicht auf die Verwendung besonders hochwertiger und
damit teurer Akkumulatoren, diesen vergleichsweise länger betreiben
zu können.
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Vorteilhafterweise
erfolgt die Begrenzung der Leistungsaufnahme des elektromotorischen
Antriebs durch eine Strombegrenzung.
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Sofern
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Reinigung des Feuchtwischers ein aus mehreren Motoren bestehender
Antrieb vorgesehen ist, empfiehlt es sich, dass die Motoren zeitlich
abgestuft nacheinander angefahren werden. Dadurch treten die beim
Anfahren eines Motors üblichen
Belastungsspitzen zeitlich nacheinander in abgeschwächter Form,
also nicht kumulativ auf.
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In
entsprechender Weise empfiehlt es sich, dass die Motoren des Antriebs,
der Flüssigkeitspumpe
und/oder einer Auspressvorrichtung für den Feuchtwischer zeitlich
abgestuft nacheinander angefahren werden.
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Des
Weiteren besteht die vorteilhafte Möglichkeit, dass vor dem Einfahren
des Feuchtwischers ein elektrischer Energiespeicher aus dem Akkumulator
aufgeladen wird und die in dem elektrischen Energiespeicher befindliche
Ladung zum Anlauf des Motors/der Motoren eingesetzt wird.
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Alternativ
hierzu besteht die ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit, dass vor dem Einfahren
des Feuchtwischers ein mechanischer Energiespeicher etwa in Form
einer Schwungmasse aus dem Akkumulator angetrieben und die Schwungmasse
beim Einfahren des Feuchtwischers mit dem Motorantrieb gekoppelt
wird.
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Schließlich kann
in ebenfalls vorteilhafter Weise vor dem Einfahren des Feuchtwischers
vorzugsweise pneumatisch ein Druck in dem Schmutzwasserbehälter und/oder
dem Behälter
mit Reinigungsflüssigkeit
aufgebaut werden, der zur anschließenden Abgabe der Reinigungsflüssigkeit
oder zur Energieabgabe in mechanischer Form eingesetzt wird. Im
ersteren Fall kann dann auf die Zuschaltung einer Pumpe für die Reinigungsflüssigkeit
verzichtet werden, wenn – wegen
des Transportantriebs für
den Feuchtwischer – der
Akkumulator ohnehin bereits belastet wird. Bei der zweiten Alternative
kann der Druck dagegen in kinetische Energie umgewandelt werden,
also dem Transport des Feuchtwischers oder aber der Auspressvorrichtung
dienen.
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Um
eine frühzeitige
Energiespeicherung vornehmen zu können, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen,
dass die Steuereinheit einen Sensor zur Erkennung des einzuführenden
Feuchtwischers aufweist.
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Schließlich besteht
noch die Möglichkeit, dass
der Feuchtwischer eine sanft ansteigende Einführschräge aufweist. Hierdurch lässt sich
ebenfalls ein Belastungsmaximum für den Akkumulator beim Einführen des
Feuchtwischers wirksam vermeiden.
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Im
folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel
näher erläutert; es
zeigen
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfeuchten eines
Feuchtwischers zusammen mit einem Feuchtwischer zur Verwendung mit
der Vorrichtung als Ausführungsbeispiel,
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
von vorne der Vorrichtung gemäß 1 zusammen
mit dem Feuchtwischer und
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 bei Betrieb
der Vorrichtung zum Be- und Entfeuchten des Feuchtwischers.
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In 1 ist
als Ausführungsbeispiel
schematisch eine Vorrichtung 104 zum Befeuchten eines Feuchtwischers 101 dargestellt,
die manuell betrieben wird. Der Feuchtwischer 101 besitzt
einen an einem Stiel 118 befestigten Halter 102 zum
Halten eines Wischbezugs 103. Der Wischbezug 103 ist
flexibel und saugfähig,
so dass er zum Reinigen insbesondere von Böden mit einer Reinigungsflüssigkeit angefeuchtet
werden kann.
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Zum
Befeuchten wird der Feuchtwischer 101 in Pfeilrichtung
durch die Vorrichtung 104 durch eine Führung 113 geführt, die
einzelne Führungselemente in
Form von waagrecht angeordneten Blechen aufweist. Die Führung 113 führt dabei
den Halter 102 waagrecht entlang einer waagrechten Bewegungsbahn über eine
Düse 112 hinweg.
Die Düse 112 ist über eine
Flüssigkeitsleitung 11 mit
einer Pumpe 108 verbunden, die unten am Boden eines Behälters 105 angeordnet
ist, der die Basis der Vorrichtung 104 bildet. In dem Behälter 105 befindet
sich eine Reinigungsflüssigkeit 106,
die von der Pumpe 108 über ein
Eingangsfilter 107 angesaugt und durch die Leitung 11 zur
Düse 112 gepumpt
werden kann. Durch die Düse 112 kann
die Flüssigkeit 106 von
unten gegen den Wischbezug 103 des Feuchtwischers 101 gespritzt
werden.
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In
der Führung 113 ist
ein Sensor 114 beispielsweise in Form eines Schalters vorgesehen,
der die Anwesenheit des Halters 102 in der Führung 113 erfasst.
Sobald der Halter 102 in die Führung 113 eingeführt und
dies von dem Sensor 114 erfasst worden ist, steuert eine
nicht dargestellte Steuerung die Pumpe 108 an, so dass
die Flüssigkeit 106 durch
die Düse 112 nach
oben gespritzt wird. Gleichzeitig wird eine motorisch angetriebene
Antriebsrolle 110 angesteuert, die unterhalb der Bewegungsbahn
angeordnet ist. Auf der der Antriebsrolle 110 gegenüberliegenden
Seite der Bewegungsbahn sind zwei Gegenrollen 109 angeordnet,
die koaxial zueinander angeordnet sind und um eine Drehachse drehbar
sind, die parallel zur Drehachse der Antriebsrolle 110 ist.
Der Halter 102 kann so zusammen mit dem Wischbezug 103 zwischen
der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 hindurch
gezogen werden.
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Der
Abstand zwischen der Antriebsrolle 110 und den Gegenrollen 109 ist
so bemessen, dass der Halter 102 mit dem Wischbezug 103 in
Reibschluss mit den Rollen 109, 110 steht, so
dass er erfasst und angetrieben werden kann.
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Die
Antriebsrolle 110 erstreckt sich über die gesamte Breite des
Wischbezugs 103 senkrecht zur Antriebsrichtung, so dass
sie über
die gesamte Breite unten an dem Wischbezug 103 anliegt.
Die beiden Gegenrollen 109 sind jeweils so angeordnet,
dass sie über
den Rändern
des Halters 102 und des Wischbezugs 103 in Breitenausdehnung
des Halters 102 angeordnet sind und zwischen sich einen
Zwischenraum offen lassen. Der Zwischenraum zwischen den Rollen 109 dient
zum Hindurchführen
des Stiels 118 des Feuchtwischers.
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In 2 ist
der obere Teil der Vorrichtung 104 zusammen mit dem unteren
Teil des Feuchtwischers 101 von vorne dargestellt. In dieser
Darstellung ist zu sehen, dass die Gegenrollen 109 jeweils aus
zwei zueinander konzentrisch angeordneten Zylinderabschnitten 119, 120 bestehen,
die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die kleineren Zylinderabschnitte 119 sind
jeweils innen und die größeren Zylinderabschnitte 120 sind
jeweils außen
angeordnet. Dies hat zur Folge, dass der Spalt zwischen der Antriebsrolle 110 und
den größeren Zylinderabschnitten 120 außen geringer
ist als zwischen der Antriebsrolle 110 und den kleineren
Zylinderabschnitten 119. Die Antriebsrolle 110 ist
zum Antrieb in Drehrichtung weiterhin mit einem Motor 116 verbunden.
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Weiterhin
ist in 2 zu sehen, dass der Wischbezug 103 in
Bewegungsrichtung breiter als der Halter 102 ist und an
den Seiten des Halters 102 übersteht. Die an beiden Seiten überstehenden
Ränder
des Wischbezugs 103 bilden dabei ein Polster für den Halter 102,
der auch als Schutz gegen eine Beschädigung anderer Gegenstände wie
insbesondere von Möbeln
durch den Halter 102 dient. Da der Halter 102 zum
Auspressen des Wischbezugs 103 Kraft übertragen können muss, ist der Halter 102 vorzugsweise
aus einem steifen Material wie beispielsweise einem Metall, so dass
der Halter 102 durchaus andere Gegenstände bei einer Berührung beschädigen könnte. Aus
diesem Grund ist ein überstehender Wischbezug 103 als
Schutz besonders vorteilhaft.
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Um
auch die überstehenden
Teile des Wischbezugs 103 auspressen zu können, sind
die kleineren Zylinderabschnitte 119 innen so bemessen, dass
sie den Halter 102 zusammen mit dem darunter liegenden
Teil des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen
können,
und sind die größeren Zylinderabschnitte 120 so
bemessen, dass sie die seitlich über
den Halter 102 überstehenden
Ränder
des Wischbezugs 103 auf der Antriebsrolle 110 auspressen
können.
Dazu ist die Höhe
der größeren Zylinderabschnitte 120 in
Achsrichtung wenigstens gleich der Breite des überstehenden Randes des Wischbezugs 103 und
ist der Durchmesser der größeren Zylinderabschnitte 120 zusammen
mit dem Abstand der Achsen für
die Gegenrollen 109 und der Antriebsrolle 110 so
gewählt,
dass der überstehende Rand
des Wischbezugs 103 dazwischen zusammengedrückt werden
kann.
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Bei
den innen angeordneten kleineren Zylinderabschnitten 119 ist
nur erforderlich, dass sie auf dem Halter 102 aufliegen
und ihn gegen die Antriebsrolle 110 pressen können, um
den vom Halter 102 bedeckten Teil des Wischbezugs 103 auspressen
zu können.
Zwischen den beiden kleineren Zylinderabschnitten 119 ist
eine Unterbrechung bzw. ein Spalt zum Hindurchführen des Stiels 118.
Je enger der Spalt ist, desto schwieriger wird da Hindurchführen des
Stiels 118. Umgekehrt erhöht sich mit zunehmend enger
werdendem Spalt die Fläche,
mit der die kleineren Zylinderabschnitte 119 auf den Halter 102 drücken, und
verringern sich so die Biegemomente, die auf den Halter 102 wirken.
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Die
beiden aneinander grenzenden Zylinderabschnitte 119, 120 sind
vorzugsweise koaxial zueinander auf einer gemeinsamen Welle gelagert,
wobei sich beide Zylinderabschnitte 119, 120 unabhängig voneinander
drehen oder in ihrer Anpresskraft verstellt werden können.
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Durch
den über
die gesamte Breite wirkenden Druck der Antriebsrolle 110 wird
der Wischbezug 103 wieder zum Teil entfeuchtet bzw. es
wird Flüssigkeit
aus dem Wischbezug 103 herausgedrückt. Die herausgedrückte Flüssigkeit 106 läuft auf
einen Zwischenboden 117 und von dort durch ein Schmutzfilter 115 zurück in den
Behälter 105.
Beim Hindurchführen des
Feuchtwischers 101 durch die Führung 113, wie es
in 3 dargestellt ist, wird somit der Wischbezug 103 von
unten mit der Reinigungsflüssigkeit 106 bespritzt,
so dass der Wischbezug 103 befeuchtet und darin befindlicher
Schmutz ausgespült
werden kann, und anschließend
wieder zum Teil entfeuchtet, so dass er auf der rechten Seite der
Vorrichtung 104 mit einer definierten Feuchte austritt.
Dies bewirkt, dass der Wischbezug 103 beim Reinigen nicht
tropft. Die Steuerung erfasst dabei auch, wann der Halter 102 den
Sensor 114 wieder freigibt bzw. wann das hintere Ende des
Halters 102 den Sensor 114 passiert hat und steuert
dann die Pumpe 108 und die Antriebsrolle 110 noch
eine bestimmte Zeitdauer an, bis der Halter 102 vollständig durch
die Rollen 109, 110 hindurch gezogen worden ist.
Die Ansteuerung der Pumpe 108 kann dabei auch vor der Ansteuerung
der Rollen 109, 110 beendet werden.
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Der
zum Antrieb des Motors 116 sowie der Pumpe 108 dienende
Akkumulator ist insbesondere beim Einführen des Feuchtwischers einer
erhöhten Stromentnahme
und somit stärkeren
Belastungen ausgesetzt, die bei preisgünstigen Akkumulatoren deren
Lebensdauer einschränken
oder aber den Einsatz höherwertiger
und damit teurer Akkumulatoren erforderlich macht.
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Es
ist daher wichtig, derartige Spitzenbelastungen des Akkumulators
zu vermeiden, da dies zu einer erhöhten Lebensdauer beiträgt.
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Hierzu
zeigt die Erfindung im wesentlichen zwei Wege auf: Zunächst kann
während
des Einfahrens des Feuchtwischers 101 die Leistungsaufnahme
aus dem Akkumulator entsprechend seiner Maximalbelastbarkeit begrenzt
werden. Dies bedeutet in der Regel, dass der Motor 116 langsamer
anläuft.
Zusätzlich
oder alternativ kann das Einfahren des Feuchtwischers 101 von
einem zuvor aus dem Akkumulator gespeisten Energiespeicher unterstützt werden.
Dadurch wird für den
Anlaufvorgang zusätzliche Energie
bereitgestellt, die zuvor dem Akkumulator in schonender Betriebsweise
entnommen wurde.
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Durch
diese Maßnahmen
ist sichergestellt, dass der Akkumulator keinen Spitzenbelastungen unterworfen
wird. Dadurch ist es möglich,
auf die Verwendung besonders hochwertiger und damit teurer Akkumulatoren
zu verzichten, ohne merkliche Einbußen hinsichtlich der Betriebsdauer
dieser Akkumulatoren hinnehmen zu müssen.
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Zur
Begrenzung der Leistungsaufnahme des elektromotorischen Antriebs 116 bietet
sich – schon wegen
des Gleichstromantriebs – eine
Strombegrenzung an.
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Wenn
die Vorrichtung zur Reinigung des Feuchtwischers mit einem aus mehreren
Motoren 116 bestehenden Antrieb versehen ist, kann die
Leistungsaufnahme auch dadurch begrenzt werden, dass die Motoren 116 zeitlich
abgestuft nacheinander angefahren werden. Dies führt zu einer zeitlichen Verteilung
der beim Anfahren eines Motors üblichen Belastungsspitzen.
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In
entsprechender Weise können
und sollten auch Motoren des Antriebs, der Flüssigkeitspumpe und/oder einer
Auspressvorrichtung für
den Feuchtwischer zeitlich abgestuft nacheinander angefahren werden.
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Bei
der schon angesprochenen zweiten Möglichkeit, die aus dem Akkumulator
entnommene Leistung zu begrenzen, wird vor dem Einfahren des Feuchtwischers 101 ein
elektrischer Energiespeicher aus dem Akkumulator aufgeladen. Beim
Anlaufen des Motors 116 wird dann die in dem elektrischen
Energiespeicher befindliche Ladung mit zur Stromversorgung des Motors/der
Motoren herangezogen.
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Statt
der Verwendung eines elektrischen Speichers kann auch ein mechanischer
Energiespeicher etwa in Form einer Schwungmasse eingesetzt werden,
der zunächst
aus dem Akkumulator angetrieben wird. Beim Einfahren des Feuchtwischers 116 wird
die Schwungmasse mit dem Motorantrieb gekoppelt und reduziert somit
die Leistungsaufnahme des Motors 116.
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Es
sind jedoch noch weitere Möglichkeiten der
Energiespeicherung und anschließenden
Bereitstellung zum Einfahren des Feuchtwischers denkbar und möglich: So
kann beispielsweise pneumatisch ein Druck in dem Schmutzwasserbehälter und
zusätzlich
oder alternativ auch in dem Behälter 105 mit Reinigungsflüssigkeit 106 aufgebaut
werden. Die in dieser Form gespeicherte Energie steht zur anschließenden Abgabe
in unterschiedlicher Weise zur Verfügung. Entweder dient der aufgebaute
Druck zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit 106, also
dem Einsprühen
des Wischbezugs 103, so dass auf die Zuschaltung einer
Pumpe für
die Reinigungsflüssigkeit völlig verzichtet
werden kann. Dann steht die Leistung des Akkumulators allein für den Transportantrieb
des Feuchtwischer 101 zur Verfügung.
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Alternativ
kann der Druck aber auch in kinetische Energie umgewandelt und so
beispielsweise für
den Transport des Feuchtwischers 101 eingesetzt werden.
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Die
Energiespeicherung vor dem Einführen des
Feuchtwischers 101 setzt jedoch voraus, dass die Steuereinheit
einen oben schon erwähnten
Sensor 114 zur Erkennung des einzuführenden Feuchtwischers aufweist.
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Eine
ergänzende,
gegebenenfalls sogar alternative Möglichkeit, hohe Belastungen
des Akkumulators beim Einlaufen des Feuchtwischers 101 zu vermeiden,
besteht darin, dass der Feuchtwischer 101 eine sanft ansteigende
Einführschräge aufweist, wodurch
sich die erhöhte
Belastung des Akkumulators wiederum auf einen längeren Zeitraum verteilt, die
Spitzenlast also verringert ist.