DE592827C - Fahrbare Fussbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit Fluessigkeitsabsaugevorrichtung - Google Patents

Fahrbare Fussbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit Fluessigkeitsabsaugevorrichtung

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DE592827C
DE592827C DEF72396D DEF0072396D DE592827C DE 592827 C DE592827 C DE 592827C DE F72396 D DEF72396 D DE F72396D DE F0072396 D DEF0072396 D DE F0072396D DE 592827 C DE592827 C DE 592827C
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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Fußbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit einem von zwei Rädern unterstützten Gestell, in welchem eine kraftangetriebene "5 Tellerbürste, ein Flüssigkeitsbehälter, ein mit dem Fußboden in Berührung zu bringendes Wischglied und eine Vorrichtung zum Absaugen der zusammengewischten Flüssigkeit angeordnet sind.
Das Neue besteht in der Anordnung und Befestigung sowie der Betätigung des Wischstreifens. Der Wischstreifen kann, wie es bei Bearbeitungsmaschinen mit mehr als zwei Rädern bekannt ist, wahlweise in und außer Berührung mit dem Fußboden gebracht werden. Bei den bekannten Maschinen wird hierzu ein paralleles Hebelgestänge benutzt, um den Wischstreifen stets parallel zum Fußboden zu halten, während in der Arbeitslage besondere Federn dazu dienen, den Wischstreifen gegen den Fußboden zu drücken. Bei einer Maschine, welche um die Achse ihrer beiden einzigen Räder kippbar ist, muß natürlich auch der Wischstreifen stets auf seiner ganzen Länge mit dem Fußboden in Berührung kommen, wobei man außerdem die Möglichkeit haben muß, die Bürste mehr oder weniger gegen den Fußboden zu drücken. Die an sich bekannten parallelen Hebelgestänge lassen sich aber nicht anwenden, da das Gestell der Maschine um die Achse der beiden Räder ausschwingbar ist. Es wird daher "erfindungsgemäß an dem Gestell der Maschine ein waagerechter U-förmiger Rahmen, mit den freien Enden der Schenkel nach vorn ragend, angelenkt und durch Federn gegen Abwärtsschwingen gesichert. Unter diesem schwingbaren Rahmen wird dann der V-förmig gekrümmte Wischstreifen an zwei eine gemeinsame Schwingachse bildenden Stellen schwingbar angeordnet, und zwar wird er mit den Schenkern des waagerechten Rahmens verbunden, wobei die Ausschwingung des Wischstreifens nach abwärts gegenüber dem waagerechten · Rahmen durch Anschläge begrenzt ist. Infolge dieser Anordnung des Wischstreifens ist letzterer mit zwei mit den Schenkeln des waagerechten Rahmens drehbar verbundenen Stützen versehen, von denen die eine Stütze gleichzeitig als Anschlag dient, der die Ausschwingung des Wischstreifens gegenüber dem waagerechten Rahmen begrenzt. Eine Klinke, welche an dem Maschinengestell angeordnet ist, dient dazu, den hinteren Teil des waagerechten Rahmens in seiner nach abwärts geschwungenen Lage zu verriegeln, in welcher der Wischstreifen mit dem Fußboden in Eingriff steht. Diese Klinke hat an ihrem nach rückwärts ragenden Ende einen Fußtritt und ist ferner mit dem waagerechten Rahmen durch eine Zugfeder verbunden, durch welche eine an der Klinke vorgesehene Nase mit einer an dem Rahmen angeordneten Querleiste in Eingriff gehalten wird. Durch Herunterdrücken des hinteren Endes des Rahmens '' wird sein vorderer Teil, an welchem der Wisch-
streifen angelenkt ist, angehoben und, wenn die Querleiste hinter die Nase an der Klinke faßt der Rahmen in dieser Lage gesichert. Um den Wischstreifen zu senken, ist es lediglich erforderlich, durch Herunterdrücken des Fußtrittes die Klinke außer Eingriff mit der Querleiste des Rahmens zu bringen, der dann durch Federkraft nach abwärts geschwungen wird. Die Aufundniederbewegung des Wischstreifens kann also sehr leicht durch den Fuß der Bedienungsperson überwacht werden, so daß Handhebelgestänge, wie sie bei den bekannten Maschinen vorgesehen sind, überflüssig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der vollständigen Fußbodenreinigungsmaschine, Fig. 2 im vergrößerten Maßstabe einen senkrechten Schnitt der Maschine, wobei ihr vorderer Teil fortgelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Reinigungsmaschine von unten,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstabe schaubildlich den unteren Teil des Maschinengestelles, wobei der Deutlichkeit halber einige Teile, herausgebrochen sind,
Fig. 5 schaubildlich den Wischstreifen und den ihn tragenden ausschwingbaren Stützrahmen,
Fig. 6 eine Einzelheit der in Fig. 5 dargestellten Anordnung, und zwar die Verstellvorrichtung für den Wischstreifen. Das in der Zeichnung und der folgenden Beschreibung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung verfügt im wesentlichen über ein Maschinengestell, eine Bürstenvorrichtung und eine Wischvorrichtung. Diese verschiedenen Teile sind derart miteinander verbunden, daß gleichzeitig ein Bürsten und ein Aufwischen des Fußbodens vorgenommen werden kann, wobei man die Maschine nur einmal über den zu reinigenden Fußboden hinwegzubewegen braucht. Wenn gewünscht, kann die Wischvorrichtung außer Betrieb gesetzt werden, so daß die Maschine lediglich zum Bürsten benutzt wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Maschinengestell aus einem unteren waagerecht liegenden. Rahmen 20, bestehend aus einem U-förmig gebogenen Winkeleisen. Die waagerechten Schenkel 20° (Fig. 4) dieses Winkeleisens ragen nach einwärts und dienen als Stütze für einen entfernbaren Behälter 21, der die von dem Fußboden aufgewischte schmutzige Flüssigkeit aufnimmt. Von dem unteren waagerechten Rahmen 20 wird ein vorderer senkrechter Rahmen 22 getragen, bestehend aus einem . U-förmig gebogenen Blecheisenstück. An dem oberen Ende dieses senkrechten Rahmens ist eine nach aufwärts ragende Stange 23 befestigt, an welcher gemäß Fig. 1 eine Leitungsschnurführung 24 drehbar befestigt ist. Diese Führung ist mit Rollen 25 und 25' versehen, über welche die Leitungsschnur hinweggeht. An dem mittleren Teil des senkrechten Rahmens ist das vordere Ende eines waagerechten U-förmigen Rahmens 26 befestigt, dessen nach einwärts ragende waagerechte Schenkel zur Unterstützung eines L-förmigen Behälters 27 dienen. Das hintere Ende des Rahmens 26 wird von diagonalen Streben getragen, die mit ihren unteren Enden an dem unteren Rahmen 20 befestigt sind. Ferner sind noch gekreuzte Streben zur Unterstützung des Rahmens 26 vorgesehen. Diese Streben sind mit ihren unteren Enden an gegenüberliegenden Ecken des Rahmens 26 und mit ihren oberen Enden an schräge liegenden Stangen 30 befestigt, welche gleichzeitig als Handgriff dienen, durch die die ganze Maschine über den Fußboden hinweggefahren wird. Die Stangen 30 sind bei 31 mit den Streben 28 und außerdem mit dem Untergestell 33 der Maschine verbunden. Das Untergestell 33 wird später noch näher erläutert.
Das Maschinengestell wird teilweise von zwei Rädern 42 getragen, welche an Achszapfen 43 sitzen, die an dem unteren Maschinengest'ellteü 33 angeordnet sind (Fig. 4). Dieser Maschinenteil 33 hat die Gestalt eines U-förmigen Guß-Stückes mit oberen waagerechten Flanschen 33d (Fig. 4), welche durch Bolzen o. dgl. mit den waagerechten Schenkeln 20° des unteren Rahmens 20 verbunden sind. Der Scheitelteil ^3a des unteren Maschinengestellteiles 33 ist nach rückwärts geneigt, und die Schenkel 33* ragen nach vorwärts, um bei 45 an einem geschlitzten Ring 46 befestigt zu werden, welcher verstellbar um das Gehäuse des Motors 40 herumgeht, um diesen und noch andere Teile zu tragen. In der Nähe der vorderen Enden der Schenkel 33s ist, einheitlich damit verbunden, eine nach abwärts ragende U-förmige Querleiste 33" angeordnet. Auf dieser Querleiste ruhen Füße 47 am hinteren Ende des Motorgehäuses, an der sie durch Schrauben 48 befestigt sind (Fig. 2' und 3).
Das gesamte Maschinengestell und die davon getragenen Teile sind um die Achse der Räder 42 kippbar. An dem hinteren Teil des unteren Rahmens 20 sind kurze Füße206 angeordnet, welche das hintere Ende der Maschine unterstützen, wenn das vordere Ende der Maschine um die Achse der Räder 42 nach aufwärts gekippt wird.
Die Bürsteneinrichtung der Maschine umfaßt den Motor 40, das Getriebegehäuse 49, die Bürsten 50 und einen Behälter 27, der die Reinigungsflüssigkeit enthält, sowie geeignete Verbindungsteile, um diese Teile miteinander zu verbinden.
In dem Ausführungsbeispiel sind nun zwei kreisförmige Bürstenhalter 51 (Fig. 3) vorge-
sehen, welche aufeinander zugedreht werden, so daß ein nach Auswärtsschleudern der Reinigungsflüssigkeit und des Schmutzes vermieden wird. Im Gegenteil, die Bürsten haben das Bestreben, die Reinigungsflüssigkeit in den Pfad eines etwas weiter hinein angeordneten Wischstreifens 61 zu bewegen. Die Vorrichtung zum Antreiben der Bürstenhalter besteht aus dem Motor, dessen waagerechte Antriebswelle 40s nach vorwärts ragt und mit einer Schnecke 62 versehen ist, die mit zwei Schneckenrädern 63 und 64 in dem Gehäuse kämmt (Fig. 3). Bei der Drehung der Motorwelle werden infolge der Schnecke die Schneckenräder aufeinander zu nach einwärts gedreht, wie bereits erwähnt worden ist. Jedes Schneckenrad ist mit einer senkrecht nach abwärts ragenden Welle 65 (Fig. 1) versehen, die mit den Bürstenhaltern 51 mittels einer universalgelenkigen Kupplung verao bunden wird, welche ein Hinundherwackeln der Bürstenhalter, sowie ihre senkrechte Verstellung relativ zur Antriebsvorrichtung gestattet, damit sich die Bürsten den Unebenheiten des Fußbodens genau anpassen können. Die Wischvorrichtung der Erfindung ist derart ausgebildet, daß sie mit der Bürsteneinrichtung in äußerst sinngemäßer Weise zusammenarbeitet. Gemäß-den Fig. 1, 2, 3 und 5 besteht die Wischeinrichtung aus einem Wischstreifen 61, der vorzugsweise V-förmig gebogen ist und eine Spannweite hat, welche wenigstens, jedoch vorzugsweise, etwas größer ist als die Gesamtspannweite der Bürsteneinrichtung. Der Wischstreifen ist in einem V-förmigen Gestell 6ia befestigt und verfügt' über mehrere Gummistreifen 6iö, von denen mindestens einer unmittelbar mit dem Fußboden in Berührung steht, um die Flüssigkeit aufzuwischen bzw. zusammenzuwischen. Der Wischstreifen 61 wird. von einem U-förmigen Rahmen 87 (Fig. 5) getragen, dessen Schenkel 87" mit ihren freien Enden nach vorwärts ragen und am vorderen Ende etwas nach abwärts abgesetzt sind. Die vordersten Enden der Schenkel 87a sind bei 88 an den vorderen Enden der Schenkel 33* des unteren Gestellteiles 33 angelenkt. Der Wischstreifenrahmen 6i° ist in, der Nähe seines rückwärtigen Teiles an gegenüberliegenden Stellen drehbar mit dem Rahmen 87- verbunden, und zwar durch Stützen 89 und 89', welche je einen nach aufwärts ragenden Schenkel haben, der starr an dem Wischstreifenrahmen befestigt ist, während ein nach abwärts abgesetzter senkrechter Schenkel bei 90 gelenkig an dem entsprechenden Schenkel des Rahmens 87 befestigt ist. Die Schwingpunkte 90 des Wischstreifens sind in allernächster Nähe der Achse der Räder 42 angeordnet, so daß der Wischstreifen leichter in waagerechter -Lage mit Bezug auf den Fußboden gehalten wird, wenn die ganze Maschine etwas nach vorwärts oder nach hinten gekippt wird. Es bleibt also der Wischstreifen in der jeweils eingestellten Stellung ungefähr stets parallel zum Fußboden in oder außer Eingriff mit ihm liegen.
Um eine möglichst gute Arbeitsweise zu erreichen, ist es wünschenswert, daß, wenn der .Wischstreifen sich in Berührung mit dem Fußboden befindet, er so eingestellt ist und in einer bestimmten waagerechten Lage verbleibt, in welcher er gleichförmig auf seiner ganzen Länge mit dem Fußboden in Berührung kommt. Es. ist ferner wünschenswert, daß eine Kippung des vorderen Endes des Wischstreifens nach abwärts .vermieden wird, denn dieses würde eine äußerst schnelle Abnutzung des Wischstreifens sowie eine mangelhafte Aufwischung und eine schwierige Vorwärtsbewegung der ganzen Maschine über den Fußboden hinweg zur Folge haben. Um nun dafür zu sorgen, daß der Wischstreifen in seiner eingestellten Stellung stehenbleibt, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche eine zu starke Ausschwingung des Wischstreifens in bezug auf den Rahmen 87 verhindert. Diese Vorrichtung besteht darin, daß an der Stütze 89' eine nach aufwärts ragende Verlängerung 89® angeordnet ist, welche seitlich abgebogen ist und über dem benachbarten Schenkel 8ya liegt (Fig. 6). Diese Fortsetzung 89" ist mit einer Stellschraube 91 versehen, deren unteres Ende eine Querrippe hat, die nach Art eines Schraubenziehers in eine Kerbe 92 eintritt, welche sich in der Oberfläche des benachbarten Schenkels 87" befindet, so daß eine unbeabsichtigte Verdrehung der Stellschraube nicht möglich ist. Es ist einleuchtend, daß die Stützen 89 und 89' derartig mit Bezug auf den Schwerpunkt des Wischstreifens angeordnet sind, daß das Vorderende des Wischstreifens stets die Neigung hat, nach abwärts zu schwingen. Diese Abwärtsschwingung wird jedoch durch die Stellschraube verhindert. Jedenfalls kann diese Abwärtsschwingung nur innerhalb einer bestimmten Grenze stattfinden. Wenn die Stellschraube eingestellt ist, dann befindet sich der Wischstreifen auf seiner ganzen Länge ungefähr parallel zur Fußbodenfläche.
Gemäß der Erfindung ist nun dieser Wischstreifen derart in dem Maschinengestell gelagert, daß er sehr leicht in und außer Eingriff mit dem no Fußboden gebracht werden kann. Zu diesem Zweck wird der Rahmen 87 verstellt, wie im folgenden näher erläutert wird.
An beiden oder auch nur an einem der beiden Schenkel 87® des Rahmens 87, und zwar hinter n5 der Gelenkverbindung zwischen dem Rahmen und dem Wischstreifen ist eine senkrechte Feder 93 angeordnet, die mit dem einen Ende an dem Schenkel 8ya und mit dem anderen Ende an dem Rahmengestellteil 33 bei 94 verankert ist (Fig. 2). Diese Federn sind von genügender Stärke, um den Rahmen 87 stets nach aufwärts zu halten,
so daß der Wischstreifen sich außer Berührung mit dem Fußboden befindet. Um nun den Wischstreifen nach abwärts in Berührung mit dem Fußboden zu halten, ist gemäß der' Erfindung eine Klinke vorgesehen, welche vorzugsweise eine U-förmige Gestalt hat und bei 95 (Fig. 2) an einer Querleiste 96 gelenkig befestigt ist, die von dem unteren Rahmen 20 getragen wird. Die Klinke ragt von ihrer Gelenkstelle nach abwärts, dann nach rückwärts und dann schräg nach aufwärts und ihr äußerstes Ende ragt ein kleineres Stück aus dem hinteren Teil der Maschine heraus. Der nach abwärts ragende, gelenkig befestigte Schenkel 97 dieser Klinke ist mit einer verstellbaren Nase 98 versehen. Diese Nase sitzt an einem Gewindezapfen, der durch einen Schlitz 97° in den Schenkel 97 der Klinke hindurchgeht und eine Flügelmutter 99 trägt, welche zur Festklemmung der Nase in der ao gewünschten Stellung an dem Schenkel 97 dient. Die Lage der Nase kann entlang dem Schenkel 97 verändert werden, um die Abwärtsbewegung des Rahmens 87 und damit des Wischstreifens zu verändern, um beispielsweise die Abnutzung des Wischstreifens auszugleichen. Es ist lediglich notwendig, die Flügelmutter etwas zu lösen und dann den Bolzen im Längsschlitz zu verschieben (Fig. 4), so daß die Zähne an der Nase mit anderen Zähnen gjh an dem Schenkel in Eingriff kommen und dann durch Anziehung der Flügelmutter in der eingestellten Lage festgehalten werden.
Die Klinke wird durch eine Zugfeder 100 stets nachgiebig nach dem hinteren Teil der Maschine hingezogen, und zwar ist diese Feder mit dem einen Ende an dem unteren Teil der Klinke bei 101 (Fig. 2) und mit dem anderen Ende in der Mitte des Scheitels des U-förmigen Rahmens 87 bei 102 befestigt. Da die Feder 93 stets nach aufwärts zieht und die Feder 100 stets nach rückwärts, so hat dieses eine Niederdrückung des hinteren Endes des Rahmens 87 zur Folge, so daß die Querleiste 103, welche an dem Rahmen 87 sitzt, unter die Nase 98 schnappt. +5 Die Feder 100 ist nun von derartiger Wirkung, daß sie den Rahmen 87 in der Lage festhält, in welcher nämlich der Wischstreifen mit dem Fußboden in Berührung steht. Wenn man jedoch den Wischstreifen außer Berührung mit dem Fußboden bringen will, d. h. wenn man den Wischstreifen nach aufwärts bewegen will, dann ist es lediglich erforderlich, mit dem Fuß auf das rückwärtige Ende 104 der Klinke zudrücken. Denn dann bewegt sich die Nase nach rückwärts von der Querleiste 103 hinweg und sobald die Nase außer Eingriff kommt, wird durch die Federn 93 der Rahmen 87 sofort nach aufwärts geschwungen. ' Wenn dieses stattfindet, dann würde der Wischstreifen in einer Lage liegenbleiben, in welcher sein vorderes Ende schräg nach abwärts geneigt ist, und zwar ist dieses auf die Wirkung der Stellschraube 91 zurückzuführen. Um jedoch dafür zu sorgen, daß auch in der hochgestellten Lage der Wischstreifen im wesentlichen waagerecht zum Fußboden liegenbleibt, wird gemäß der Erfindung an dem rückwärtigen Ende des Wischstreifenhalters 6ia eine nach aufwärts ragende Blattfeder 105 mit einem nach vorwärts gebogenen Ende 10511 angeordnet. Wenn dann der Wischstreifen mit dem Rahmen 87 nach aufwärts geschwungen wird, dann gerat das Ende 105* der Feder 105 in Eingriff mit der Unterseite der Querstrebe 33° im Rahmengestellteil 33, wodurch die Aufwärtsschwingung des rückwärtigen Endes des Wischstreifens unterbrochen und das vordere Ende des Wischstreifens nach aufwärts gekippt wird, um im wesentlichen waagerecht zum Fußboden zu liegen zu kommen.
Das von dem Wischstreifen gesammelte Schmutzwasser wird durch eine Saugvorrichtung von dem Fußboden entfernt. Disese Saugvorrichtung umfaßt einen Behälter 110, in welchem ein Unterdruck durch ein Sauggebläse ■ in erzeugt wird, das von dem Motor 41 angetrieben wird. Der Unterdruckbehälter 110 ist der Bequemlichkeit halber, um an Platz zu sparen, im Innern des Behälters 27 angeordnet und steht mit dem Fußboden unmittelbar vor dem Wischstreifen durch eine Rohrleitung 112 in Verbindung. Das unterste Ende der Rohrleitung ist mit einer Düse 113 versehen, welche vorzugsweise aus Gummi besteht. Das untere Ende der Rohrleitung ist so abgebogen, daß die Düse mit Bezug auf den Fußboden etwas schräg nach vorwärts ragt. Das Aufnahmeende der Düse ist schräg abgeschnitten, um diese Anordnung der Rohrleitung möglich zu machen. Die Wandung der Düse ist ferner bei 114 noch etwas schräg abgeschnitten, damit während der Arbeit stets Luft mit in die Düse eintritt und in der Rohrleitung entlang strömt; denn durch diese Luft wird gewissermaßen die Schmutzflüssigkeit mitgerissen. Es hat sich ferner als praktisch herausgestellt, daß die Absaugung des Schmutzwassers noch dadurch erleichtert wird, indem man eine oder mehrere Öffnungen 115 in der Rohrleitung anordnet, und zwar unmittelbar dort, wo die Düse endigt, wie Fig. 2 zeigt.
Der Behälter 110 ist mit einem selbsttätigen Ablaßventil 116 versehen, das von dem Unterdruck und dem Gewicht der Schmutzflüssigkeit beeinflußt wird. Durch dieses Ventil wird in gewissen .Zeitabständen der Inhalt des Behälters no in den darunter angeordneten Behälter 21 entleert.
Wenn bei der Benutzung der Maschine gleichzeitig mit der Bürste das Wischglied benutzt werden soll, dann wird der Rahmen 87 heruntergedrückt, wodurch das Wischglied 61 mit dem Fußboden in Berührung kommt. Dann wird der Schalter 39 derart betätigt, daß sowohl
der Saugmotor 41 als auch der Bürstenantriebsmotor 40 eingeschaltet werden. Wenn die Maschine nun über den Fußboden hinwegbewegt wird, dann wird das von den Bürsten erzeugte Schmutzwasser von dem Wischglied- gesammelt und von der Saugvorrichtung abgesaugt. Die Schmutzflüssigkeit gelangt zunächst in den Behälter 110 und von hier aus zeitweise in den Behälter 21. Diese Arbeitsweise bleibt so lange aufrechterhalten, wie der Saugmotor 41 angetrieben wird. Wenn man die Wischvorrichtung nicht benutzen will, dann wird der Schalter 39 in die andere Betriebslage geschaltet, in welcher lediglich der Bürstenantriebsmotor 40 eingeschaltet ist, während der Saugmotor ausgeschaltet bleibt. Ferner wird das Ende 104 der Klinke 97 heruntergedrückt, um die Sperrlage des Wischstreifenrahmens 87 aufzuheben, so daß der Rahmen 87 durch die Feder 93 nach aufwärts in die Außerbetriebslage geschwungen werden kann.
Aus dem Obigen geht hervor, daß die Erfindung eine Fußbodenbearbeitungsmaschine betrifft, die sowohl zum Bürsten als auch zum Aufwischen des Fußbodens dient, wobei in einem einzigen Arbeitsgang der Fußboden gereinigt wird. Die Handhabung der Maschine ist einfach und kann von ungeschulten Arbeitern vorgenommen werden. Infolge der guten Wirkungsweise wird an Arbeitskosten und Unterhaltungskosten gespart.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern noch in mancher Weise ausgebildet werden kann, ohne daß dadurch ihr Wesen ein anderes wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrbare Fußbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit einem von zwei Rädern unterstützten Gestell, in welchem eine kraftangetriebene Tellerbürste, ein Flüssigkeitsbehälter, ein mit dem Boden in Berührung zu bringendes Wischglied und eine Vorrichtung zum Absaugen der zusammengewischten Flüssigkeit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (33, 33^) ein waagerechter U-förmiger Rahmen (87, 87") mit nach vorn ragenden Enden seiner beiden Schenkel angelenkt und durch Federn (93) gegen Abwärtsschwingen gesichert ist, daß der gekrümmte Wischstreifen (61) unterhalb des waagerechten Rahmens angeordnet und an zwei eine gemeinsame Schwingachse bildenden Stellen (90) schwingbar mit den Schenkeln des waagerechten Rahmens verbunden ist und Anschläge (91) die Ausschwingung der Enden des Wischstreifens (61) nach abwärts gegenüber dem waagerechten Rahmen (87, 87°) begrenzen,
  2. 2. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an demWischstreifen (61) zwei mit den Schenkeln des waagerechten Rahmens (87, 870) drehbar verbundene Stützen (89, 89') angeordnet sind, von denen die eine Stütze (89') gleichzeitig als die Ausschwingung des Wischstreifens (61) gegenüber dem Rahmen (87, 87") begrenzender Anschlag dient.
  3. 3. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stütze (89') mit einer nach aufwärts über den Schenkel des Rahmens (87,87") hinausragenden und seitlich abgebogenen Verlängerung (890) versehen ist, um eine mit dem Schenkel in Eingriff stehende und die Ausschwingung des Wischstreifens (61) veränderlich gestaltende Stellschraube (91) aufzunehmen.
  4. 4. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmen (87, 87°) angeordneten Schwingpunkte (90) des Wischstreifens (61) in allernächster Nähe der Achse der Räder (42) angeordnet sind.
  5. 5. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (97, 98, 104) angeordnet ist, um den hinteren Teil (103) des Rahmens (87, 87") in einer nach abwärts geschwungenen Lage zu verriegeln.
  6. 6. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (97, 98, 104) an dem einen Ende mit dem Maschinengestell (33, 20, 96) gelenkig verbunden und an dem anderen Ende mit einem Fußtritt (104) versehen ist sowie ferner mit dem Rahmen (87, 87°) durch eine Zugfeder (100) verbunden ist, durch welche eine an der Klinke (97,104) vorgesehene Nase (98) mit einer an dem Rahmen vorgesehenen Querleiste (103) in Eingriff gehalten wird.
  7. 7. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (98) verstellbar an der Klinke (97, 104) befestigt ist.
  8. 8. Fußbodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß no am mittleren Teil des Wischstreifens (61) eine nach aufwärts ragende Blattfeder (105, 105") angeordnet ist, die bei Aufwärtsschwingung des Rahmens (87, 87°) mit einem Teil (330) des Maschinengestelles (33, 33*") in Eingriff kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF72396D 1931-12-15 1931-12-15 Fahrbare Fussbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit Fluessigkeitsabsaugevorrichtung Expired DE592827C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030720B (de) * 1951-07-14 1958-05-22 Glaceries De La Sambre Sa Vorrichtung zum Reinigen der Polierfilze von Glaspoliermaschinen
DE1206557B (de) * 1960-07-02 1965-12-09 Fisker & Nielsen As Schalteinrichtung an Fussbodenbearbeitungsmaschine
DE19748276C1 (de) * 1997-10-31 1999-04-15 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbares Bodenreinigungsgerät

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