DE201004C - - Google Patents

Info

Publication number
DE201004C
DE201004C DENDAT201004D DE201004DA DE201004C DE 201004 C DE201004 C DE 201004C DE NDAT201004 D DENDAT201004 D DE NDAT201004D DE 201004D A DE201004D A DE 201004DA DE 201004 C DE201004 C DE 201004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
suction
brushes
exhaustor
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT201004D
Other languages
English (en)
Publication of DE201004C publication Critical patent/DE201004C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4075Handles; levers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/29Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
    • A47L11/30Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction
    • A47L11/302Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction having rotary tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4013Contaminants collecting devices, i.e. hoppers, tanks or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4027Filtering or separating contaminants or debris
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201004 KLASSE 34 c. GRUPPE
Maschine zum Reinigen von Teppichen, Fußböden u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entstauben von Teppichen, Fußböden, Gemälden oder ähnlichen Gegenständen. Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, daß der Staub, durch Bürsten von dem Gegenstand gelockert, durch Ansaugung unmittelbar über den Bürsten abgehoben wird, wobei die Luft nur mit demjenigen Teil der zu reinigenden Fläche in Berührung kommt, von welchem der ίο Staub und Schmutz entfernt werden soll. Der Staub und Schutt soll sich in einem verschlossenen, in der Maschine enthaltenen Behälter sammeln, aus welchem er nicht entweichen kann; auch soll gleichzeitig das Abtöten ' 15 der Mikroben in dem gesammelten Staub und Schutt in der Saugluft herbeigeführt werden, da die Luft aus dem rückwärtigen Teil des Apparates frei von Staub in einem hygienisch wesentlich besseren Zustand entweicht.·
Die Vorrichtung kann von Hand aus betrieben werden. Ferner sind bei der Maschine die bei anderen Reinigungsapparaten erforderlichen langen Rohrleitungen vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den mechanischen Teil der Vorrichtung nach der Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig". 4 einen solchen nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
45
Fig. 5 einen lotrechten Längsschnitt durch den rückwärtigen Teil der Maschine nach Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit des Apparatgehäuses zur Regelung für den Luftzutritt zu den im Apparat befindlichen Ventilatoren.
Fig. 7 ist ein Querschnitt einer Einzelheit am Handgriff der Vorrichtung,
Fig. 8 ein Querschnitt einer Einzelheit am vorderen Teil der. Vorrichtung, während
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine besondere Hilfseinrichtung der Maschine zeigt, die insbesondere zum Reinigen von Wänden, Gemälden, Decken usw. dient.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht desjenigen Teiles der Maschine, an welchem die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung befestigt wird, wobei die dafür dienende Rohrverbindung im Querschnitt dargestellt ist.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung.
Das Gehäuse der Maschine besteht aus einem mittleren Abteil A, dessen Boden etwas nach oben ragt, und zwei Abteilungen B und B', die sich längs der beiden Seiten des Gehäuses erstrecken, und von denen die auf der rechten Seite des Gehäuses liegende Abteilung B am Boden eine angelenkte Tür A' hat, die sich von vorn nach hinten erstreckt. Die hinteren Wände 11 dieser Abteilungen B und B' erstrecken sich von dem Boden A' aus nach oben hin und bilden zugleich die Decke 15, wogegen die mittlere Abteilung des Gehäuses hinten offen ist.
55
60
Die Tür A' ist bei 13 an dem vorderen Teil des Gehäuses angelenkt und wird an dem rückwärtigen Teil mit einem geeigneten Verschluß 14 gehalten. Die Decke 15 ist an dem mittleren Teil entsprechend der fehlenden Rückenwand ausgespart (Fig. 4). Die vordere Wandung besteht zweckmäßig mit der Decke aus einem Stück und ist durch Abwärtsbiegung mit derselben verbunden, wo- gegen das untere Ende der Wandung 16 nach einwärts gebogen ist. Der Boden A' hat in dem mittleren Teil eine öffnung A^, welche zwischen den inneren Wänden der beiden seitlichen Kammern B, B' liegt, so daß das Gehäuse unten zum großen Teil offen ist. Das aus sehr dünnem Material bestehende Gehäuse ist an der Decke 15 durch Auflage einer äußeren Deckplatte 17 verstärkt und an der Stirnwand in gleicher Weise durch eine Platte 18, die noch mit einem elastischen Puffer 19 versehen ist.
Das Gehäuse wird vervollständigt durch die Seitenwände 20. Die seitlichen Kammern B, B' werden durch Scheidewände 21 gebildet, welche sich von oben nach unten und von vorn nach hinten erstrecken und durch aufrechte Streifen 22 und 23 in gleicher Weise wie die äußeren Wände 20 verstärkt sind.
Zwischen dem mittleren Abteil und den Abteilungen B und B' sind Kammern C und Cr für die Ventilatoren vorgesehen, welche sich von den Wandungen 11 des Gehäuses bis dorthin erstrecken, wo die Aussparung der Decke 15 endet (Fig. 2)., Die inneren Wandungen 24 schließen die Ventilatorgehäuse C, C völlig ab und sind durch Rippen verstärkt, welche zugleich besondere nabenartig gestaltete Lager 26 tragen, die sich nach einwärts und auswärts erstrecken (Fig. 2 und 6). Die Lager 26 dienen zum Tragen der äußeren Enden einer Welle D, welche aus zwei Teilen d, d' besteht; das äußere Ende des Teiles d' erstreckt sich nur in die linke Ventilatorkammer C', während das äußere Ende des anderen Wellenteiles d durch die rechte Ventilationskammer C hindurchgeht (Fig. 2) und in die rechte seitliche Abteilung B hineinragt. Die Teile d, d' der Welle D werden an ihren innen aneinanderliegenden Enden durch Lager 28 getragen, die auf Ständern 27 ruhen, welche an dem Boden A' des Gehäuses sitzen.
An dem inneren Ende des rechten Wellenteiles d sitzt verschiebbar eine Klaue 29 einer Klauenkupplung, die für gewöhnlich durch eine Feder 30 gegen eine andere auf dem inneren Ende des linken Teiles d' der Welle D sitzende Klaue 31 hin verschoben wird. Die Klaue 29 ist mit der Welle durch Nut und Feder verschiebbar gekuppelt und in üblicher Weise mit einem Ausrückhebel 33 verbunden, der durch einen Anschlag 35° in seiner heruntergedrückten Stellung gehalten ' werden kann. In dieser Stellung des Hebels ist die «Kupplung ausgerückt, bei freigegebenem Hebel aber in Eingriff.
Die Luft kann in die Ventilatorkammern C, C durch öffnungen 36 an den Innenseiten der Wandungen 24 gelangen (Fig. 4). Die Öffnungen sind rings um die von den Verstärkungsrippen 25 gehaltenen Lager angeordnet. Auf der inneren Fläche der Wandung 24 jeder Ventilatorkammer liegt eine Scheibe 38, die derart angeordnet ist, daß sie auf dem Lager 26 gedreht werden kann (Fig. 6). Die Scheibe 38 ist mit Öffnungen 39 versehen, welche gleichfalls im Kreise angeordnet sind, aber kleiner als die Öffnungen 36 sind, und wirkt als Regler für den Luftzutritt, indem durch Drehen der Scheibe 38 die Öffnungen 36, 39 mehr oder weniger geöffnet oder auch ganz geschlossen werden.
' Als Führung bei der Drehung der Scheibe dienen Segmentschlitze 37, in die ein Knopf 40 bz,w. Stifte 41 der Scheibe 38 eingreifen (Fig. 4 und 6).
Auf dem linken Teil d' der Welle Ό sitzt ein Kegelzahnrad 42. In dieses Zahnrad 42 greift das Zahnrad 49, das auf der Antriebswelle 48 sitzt. Letztere liegt mittels der Lagerringe 46,47 im Rohr 45, das in der Hülse 43 steckt und den Stiel E bildet. Am Griffende des Stieles E sitzt ein rundes Gehäuse 51 (Fig. 7), an dem außen der Griff 55 befestigt ist und in dem die Kegelzahnräder 50, 53 liegen, von denen Rad 50 auf der Antriebswelle 48 sitzt und Rad 53 die Handkurbel 54 trägt. An dem Gehäuse 51 ist ein Puffer 56 befestigt, der den Handgriff E beim Niederfallen gegen Stöße schützen soll. Ferner sind Streben 57 vorgesehen, welche mit dem1 einen Ende um die Lager 26 an den Ventilatorgehäusen drehbar sind und mit dem anderen Ende mit einer das Rohr des Handgriffes E umgebenden Hülse 57® verbunden sind (Fig. 1).
In jeder Ventilatorkammer befindet sich ein Ventilator F bzw. F', deren Flügel 58 durch Gabeln 59 und Naben 60 an den Enden der Welle D sitzen. Das ganze Gehäuse wird von den Räderpaaren 61 und 62 getragen, die auf den Achsen 63 sitzen (Fig. 8). Ferner sind die Räder mit Gummireifen 64 versehen.
In der Mitte der Maschine ist quer eine ge-.krümmte Wand 66 vorgesehen, welche sich an den offenen Teil A2 des Bodens anschließt (Fig. 4). Der obere Teil 66a der Wandung reicht bis zur Decke des Gehäuses (Fig. 3 und 4). In dem offenen Raum ohne Boden sind zwei Bürstenwalzen G, G' parallel zueinander angeordnet, welche sich von der einen seitlichen Kammer B zur anderen Kammer B' erstrecken und fest auf Achsen 68 sitzen,
welche an dem linken Ende mit schwächeren Zapfen 68a versehen sind. Um die Bürsten leicht entfernen zu können, sind die rechtsseitigen Zapfen 69 in die Welle 68 eingeschraubt und mit einem Schlitzkopf versehen. Auf diesen Zapfen 69 sitzen genutete Scheiben 70 (Fig. 3 und .8).
Zur Aufnahme des Kehrichts dient eine Kammer, welche links hinter der aufrechten Wand 66α Hegt und rechts bis hinter die gekrümmte Wandung 66 reicht. Die rechte Seitenwand 66δ schließt sich an den vorderen Teil der Innenwandung 24 der rechten Ventilatorkammer C an. Die Kammer H endet kurz oberhalb des Bodens und besteht aus zwei verschieden hohen Teilen, einem tiefen rechten Teil h1 und einem weniger tiefen linken Teil h, der unten nur bis- zur Verbindungsstelle der gekrümmten Wand 66 mit dem vertikalen Teil 66a (Fig. 4) reicht. Die beiden Abteilungen h, W stehen stets in Verbindung miteinander. Die Rückwand 71 der Kammer H ist mit kleinen Durchbohrungen versehen, welche an der Innenwandung mit feiner Seide oder anderem Material 72 überkleidet sind (Fig. 2), so daß die Luft aus dem Behälter A entweichen kann, wogeg'en kleine Teilchen des Kehrichts zurückgehalten werden.. In der Kammer H ist noch eine Staubkammer H' vorgesehen, welche etwa eine dreieckige Form aufweist und an der rechten Seitenwandung mit Durchbrechungen 73 versehen ist, die groß genug sind, um dem Staub den Eintritt in diese Kammer zu gestatten, aber nicht groß genug, um Fasern oder ähnliches Material einzulassen, so daß derartige Teile in der großen Kammer H bleiben. Die hintere Wandung der Kammer H' ist in gleicher Weise mit Öffnungen versehen, wogegen die linke Wandung 74 voll ist und dazu dient, das in den tieferen Teil h' der Kammer H überströmende Material zu leiten, da dieses Material an der linken Seite der Kammer durch die Öffnung 76 von der linken Ventilatorkammer C eintritt. Die in die Kammer H durch die Drehung des Ventilators F' eingebrachte Luft streicht mit dem Material längs der perforierten Wandung dieses Behälters und wird durch Querwände 75 geleitet, welche mit ihren Enden nach rechts gekrümmt sind. Zwei solcher Querwände befinden sich in dem linken Teil der Kammer H und eine in dem· rechten.
In einer Öffnung 78 der linken Seitenwandung 20 sitzt ein kurzer Rohransatz yy, welcher jedoch für gewöhnlich nach außen durch einen Deckel 79 abgesperrt ist. Dieser Rohransatz yy liegt gegenüber der Mitte des Ventilators F' und steht mit einem Ansaugrohr K in Verbindung, welches längs der Kammer B' sich erstreckt und dann unter einem Winkel gebogen ist, so daß es quer im Apparat liegt und sich bis zur Kammer B hin erstreckt. Das Rohr K liegt unmittelbar oberhalb zwischen den beiden Bürstenwalzen G, G' (Fig. 2 und 4), und ist an der Unterseite offen. Wenn nun der Teil d' der Welle D in Bewegung gesetzt ist, so wird der Ventilator F' angetrieben und erzeugt eine Saugwirkung im Ansaugrohr K. Wenn die Maschine steht, so wird durch die Saugwirkung alles Material von der Stelle zwischen den Bürsten aufgesaugt; wenn die Maschine sich in Bewegung befindet, so wird das Saugrohr K alles Material, welches von den Bürsten aufgenommen wird, absaugen. Der Ventilator saugt das Material durch das Rohr K in das Gehäuse und führt es in die Kammer H über, wo die Staub- und Schmutzteilchen sich absetzen, wie oben erwähnt, während die Luft durch den rückwärtigen, mit Sieb versehenen Teil der Kammer H entweichen kann. In dem Rohr K ist an der linken Seite der Maschine ein Absperrschieber 81 vorgesehen, welcher je nach Stellung des Handgriffes 84 (Fig. 5) das Rohr K freigibt oder absperrt. In der Decke 15 des Gehäuses ist ein Deckel 86 für die Kammer H vorgesehen zur Entfernung des abgesetzten Materials.
Vor der rechten Ventilatorkammer C ist eine Kammer M vorgesehen, welche am Boden sowie durch die Wandung 66s, durch die innere Wandung der Kammer B, durch die vordere Wandung der Ventilatorkammer C und den oberen gekrümmten Teil der Wandung 66α abgeschlossen ist (Fig. 2 und 3). In dieser Kammer ist ein Gitterbehälter 87 vorgesehen mit einem Schwamm 87°, der mit einem Desinfektionsmittel beliebiger Art gesättigt wird. Ein Rohr 89 verbindet den Behälter mit der A^entilatorkammer C, während von dem Boden,der Kammer sich ein Rohr 91 abzweigt, das sich längs des offenen Teiles der Maschine erstreckt. Wenn nun der Teil d der Welle D mit dem Teil d' gekuppelt ist, so daß beide Teile gleichzeitig umlaufen, so wird durch den Ventilator F in die mit dem keimtötenden Stoff gefüllte Kammer M Luft eingepreßt, welche mit dem keimtötenden Mittel gesättigt, durch die Öffnungen 92 des Siebrohres 91 austritt. Auf diese Weise wird die Atmosphäre hygienisch verbessert und keimfrei gemacht; gleichzeitig wird ein Teil dieser keimfreien Luft in die Kammer H durch die Durchbrechungen der Wandung eintreten. Wenn es erwünscht ist, so kann ein abgezweigtes Rohr noch zwischen den Bürsten G, G' angeordnet sein, um auch hierin die mit dem keimtötenden Stoff angefüllte Luft zu leiten.
Die Welle d setzt durch ,Schnurantrieb die Bürsten G und G' in Be\vegung. Hierbei
dient die am Hebel 97 sitzende Rolle 96 zum Spannen der Antriebschnur 95.
In den Fig. 9 bis 11 ist ein Werkzeug zum Reinigen von Wänden, Decken, Gemälden u. dgl. dargestellt. Dieses Werkzeug besteht aus einem Saugkopf N aus Gummi, der mit Auszackungen 100 verschen ist und auf einem durch einen Teil 105 verstrebten geknickten Rohr ιοί, 103, I04 sitzt. Der Kopf ist mit rechteckigen pyramidenartigen Vertiefungen 102 versehen (Fig. 9 und 11). Der von der Wandung usw. abgesaugte Staub dringt durch die Öffnungen 102 in das Rohr 101 ein, und die Auszackungen 100 des Kopfes dienen dazu,
*5 um denselben fest an dem Objekt zu erhalten, mit welchem! er in Berührung gebracht wird. Der Kopf ist bei 113 an ein konisches Rohrstück 108 angelenkt und mit diesem auf ein Teleskoprohr N' mit Handgriff gesteckt. Zwi-
20' sehen den Teilen 104 und 108 ist ein biegsames Rohr 107 eingeschaltet. Ein ebensolches iio verbindet das Rohr N' mit der Öffnung 78 an der linken Kammer B' des Reinigungsapparates, nachdem, der Deckel 79 ent- ferrit ist. Wenn diese Vorrichtung gebraucht wird, so wird der Schieber 81 geschlossen, wodurch die Verbindung zwischen dem Ventilator F' und dem Saugrohr K abgesperrt ist. Wenn nun die Welle d' in Drehung ist, so erfolgt eine Luftansaugung von dem Kopf N zu der Ventilatorkammer C, und das Material wird von dieser in bereits dargestellter Weise zu der Kammer H übergeführt. Auch kann der Saugkopf N gleichzeitig mit den Bürsten G, G' gebraucht werden, indem einfach der Schieber 81 hochgezogen wird. In diesem Falle sind jedoch zwei Personen zur Handhabung des Apparates notwendig. Es kann dann die Reinigung an zwei verschiedenen Stellen stattfinden.
Die Kammer M zum Desinfizieren der Luft kann auch allein arbeiten, wenn der Schieber 81 geschlossen und gleichzeitig die Öffnung 78 durch den Deckel verschlossen ist; oder es kann auch die Desinfektionskammer in Verbindung mit dem Saugkopf zur Wirkung gebracht werden oder gleichzeitig mit Saugkopf und Bürsten. Wegen des Gelenkes 113 kann der Kopf in beliebiger Stellung benutzt werden.

Claims (5)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Reinigen von Teppichen, Fußböden u. dgl., bei welcher der Schutt und Staub durch Saugwirkung in einen Sammelbehälter übergeführt wird, nachdem er durch in einer Kammer untergebrachte Bürsten von der zu reinigenden Fläche gelöst ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei gegenüberliegenden und gegeneinander nach innen zu sich drehenden Bürsten für das Lösen des Schuttes die Sammelkammer (H) und der Exhaustor (C) dicht neben bzw. unmittelbar hinter der Bürstenkammer (G) angeordnet sind, und der Exhaustor mit der Bürstenkammer durch ein unten offenes Saugrohr (K) in Verbindung steht, das über dem zwischen den beiden Bürsten verbleibenden-.Zwischenraum angeordnet ist und sich in der ganzen Länge der Bürsten erstreckt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks beliebiger Bewegung des die Bürstenkammer, die Staubsammelkammer und den Exhaustor tragenden Gehäuses und gleichzeitiger Inbetriebsetzung des Exhaustors und der Bürsten durch einen an dem Gehäuse angebrachten
    . Stielgriff letzterer an der den Exhaustor und die Bürsten be\vegenden Treibwelle angelenkt und ein konisches Zahnradgetriebe mit der Treibachse verbunden ist, so daß der Stielgriff beliebig nach unten und oben bewegt und die Treibachse vermittels des konischen Zahnradgetriebes in Umdrehung versetzt werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Desinfizierung der aus der Sammelkammer durch ein Filter tretenden Luft ein zweiter Ventilator (C) vorgesehen ist, welcher mit der Treibwelle des ersten Ventilators für die Ansaugung des Schuttes gekuppelt werden kann und dann Luft durch einen mit keimtötenden Stoffen gefüllten Filter preßt, so daß sie durch ein Rohr in der Nähe der Antriebsstelle für die vom Staub abgeschiedene Saugluft zum Ausströmen gebracht wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendungderselben zum gleichzeitigen Reinigen von Decken, Wänden o. dgl. mittels eines Saugkopfes (N) das Saugrohr (K) mit einer durch Deckel (79) verschließbaren Öffnung (78) versehen ist, an welche der Saugkopf vermittels eines Anschlußstückes angeschlossen werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (K) durch einen Schieber (81) absperrbar ist, zum Zweck, den Saugkopf allein oder in Verbindung mit' dem Ansaugkanal (K) wirken zu lassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201004D Active DE201004C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE201004C true DE201004C (de)

Family

ID=463594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT201004D Active DE201004C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE201004C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155156B (de) * 1953-01-28 1963-10-03 Daimler Benz Ag Fahrzeug zum Reinigen von Strassen, Verkehrsflaechen od. dgl.
FR2036004A1 (de) * 1969-03-31 1970-12-24 Staehle Kg G
EP0555395A1 (de) * 1990-10-31 1993-08-18 Racine Ind Inc Teppich-bürstsaugmaschine mit musterorientiertem staubsaugermundstück.
DE4226681A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-17 Manfred Ullrich Mobile Maschine zur Oberflächenreinigung von gesundheitsgefährdende Materialien enthaltenden Gegenständen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155156B (de) * 1953-01-28 1963-10-03 Daimler Benz Ag Fahrzeug zum Reinigen von Strassen, Verkehrsflaechen od. dgl.
FR2036004A1 (de) * 1969-03-31 1970-12-24 Staehle Kg G
EP0555395A1 (de) * 1990-10-31 1993-08-18 Racine Ind Inc Teppich-bürstsaugmaschine mit musterorientiertem staubsaugermundstück.
EP0555395A4 (en) * 1990-10-31 1993-10-06 Racine Industries, Inc. Improved carpet cleaning machine with pattern-oriented vacuum nozzle
DE4226681A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-17 Manfred Ullrich Mobile Maschine zur Oberflächenreinigung von gesundheitsgefährdende Materialien enthaltenden Gegenständen
WO1994004066A1 (de) * 1992-08-12 1994-03-03 Manfred Ullrich Mobile maschine zur oberflächenreinigung von gesundheitsgefährdende materialien enthaltenden gegenständen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3142247C2 (de) Handstaubsauger
DE69721271T2 (de) Handstaubsauger
DE69918564T2 (de) Konstruktion eines staubsaugermundstücks
DE1428383A1 (de) Bodenpflege- und Reinigungsgeraet
DE2320198A1 (de) Reinigungsmaschine
DE102018111499B3 (de) Bodenreinigungsmaschine mit kombinierter Saug-Ablass-Leitung
DE201004C (de)
DE3002422A1 (de) Teppichreinigungsgeraet
AT519645A4 (de) Reinigungssystem mit gegenläufig rotierenden Reinigungsbändern
DE102014111044B4 (de) Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung
DE1922651A1 (de) Pflegegeraet fuer Fussbodenbelaege
WO2002083330A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von aschenbechern
DE2855474A1 (de) Vorrichtung zum absaugen von wasser von einem tennisplatz, einer fahrbahn oder einer aehnlichen oberflaeche
DE592827C (de) Fahrbare Fussbodenbearbeitungsmaschine zur Feuchtbearbeitung mit Fluessigkeitsabsaugevorrichtung
AT34058B (de) Apparat zum Entstauben von Teppichen u. dgl.
DE2003604C3 (de) Schuhputzgerät
DE4414628A1 (de) Fahrbare Kehrmaschine
DE414207C (de) Maschine zur Bearbeitung von Parkettfussboeden
DE648413C (de) Saugduese fuer Staubsauger mit einer mit Schlagkoerpern versehenen Schwinghebeleinrichtung
DE550784C (de) Bodenspaenmaschine unter Verwendung von Stahlspaenen
DE1728324B1 (de) Vorrichtung zur auswechselbaren befestigung einer rotieren den bearbeitungswalze an einer elektromotorisch angetriebe nen fussbodenreinigungs und pflegemaschine
EP1976420A1 (de) Kehrmaschine mit entnehmbarer walzenbürste
DE519839C (de) Moppgeraet
DE670019C (de) Teppichkehrmaschine
DE594509C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Teppichen u. dgl. mittels Reinigungsfluessigkeit und Buerste unter gleichzeitigem Absaugen der entstehenden Daempfe