DE2551678A1 - Fussbodenwischer - Google Patents

Fussbodenwischer

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DE2551678A1 DE19752551678 DE2551678A DE2551678A1 DE 2551678 A1 DE2551678 A1 DE 2551678A1 DE 19752551678 DE19752551678 DE 19752551678 DE 2551678 A DE2551678 A DE 2551678A DE 2551678 A1 DE2551678 A1 DE 2551678A1
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/258Plate frames of adjustable or foldable type

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Fußbodenwischer
  • Die Erfindung betrifft einen Fußbodenwischer, dessen mit einer schwenkbar gelagerten Stielhülse ausgerüsteter Wischrahmen zum Einstecken seiner Enden in die Taschen eines Wischbezuges mit einem nach unten klappbaren Schenkel und mit der Arretierung dieses Schenkels dienenden Riegelorganen versehen ist und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die Handhabe wesentlich verbessert wird.
  • Zur Reinigung großer Fußbodenflächen in Krankenhäusern, großen Büroräumen und dergleichen finden Fußbodenwischer Verwendung, welche mit einem auswechselbaren Wischbezug versehen sind.
  • Dieser moppartige Wischbezug besitzt an seinen Enden Taschen, in welche die Enden eines Wischrahmens eingeführt werden. Der Wischrahmen besteht bei den bekannten Ausführungen aus einem Grundrahmen, an dem ein bügelartiger Schenkel fest angeordnet ist, während der andere nach unten klappbar gelagert ist. Zur Fixierung des klappbaren Schenkels in der Arbeitsstellung sind verschiedene Ausfuhrungen bekannt. Bei einer Ausführung läßt sich der Schenkelbügel von Hand zusammendrücken und greift in eine Randllmbordelung der Grundplatte. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist an der Grundplatte ein Drehriegel vorgesehen, der von Hand zu betätigen ist und zwei den riegelartigen Schenkel untergreifende Arme aufweist. Diese Ausführungen haben den großen Nachteil, daß das Aufziehen und Abnehmen der IVischbeziige durch eime Handbetätigung erfolgen muß. Da die Wischbezüge sowohl zur Naßbehandlung wie auch zur Trockenbehandlung zur Anwendung gelangen, kommt die Bedienungsperson insbesondere mit den schmutzigen nassen Wischbezügen in Berührung, so daß häufig durch die Reinigungszusätze verursachte Hautkrankheiten die Folge sind. Das insbesondere für Krankenhäuser verlangte Auswechseln der Wischbezüge in jedem Krankenzimmer unterbleibt daher häufig. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Ausführungen besteht auch darin, daß die Stielhülsen auf der Grundplatte an hohen Lagerböcken mittels einer doppel-S-förmigen Schwenkwelle gelagert sind. Diese hohe Lagerstelle verursacht beim Arbeiten ein häufiges Umkippen des ganzen Wischrahmens und beeinträchtigt den Arbeitsvorgang erheblich, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fußbodenwischer der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß das Auf- und Abziehen des Wischbezuges ohne Handbetätigung wesentlich schneller erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Wischrahmen eine Riegelplatte drehbar gelagert ist, an welcher die Stielhülse angelenkt ist und welche in ihrer Riegelstellung mit einem verlängerten Plattenteil eine Zunge des klappbaren Schenkels überlappt und daß die Taschenränder des Wischbezuges mit einem Wulst versehen sind.
  • Diese neuartige Ausgestaltung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Bedienungsperson den Wischbezug auf den Wischrahmen aufspannen oder abnehmen kann, ohne mit der Hand mit dem Wischbezug in Berührung zu kommen. Das Entriegeln und Verriegeln der beiden Rahmenteile erfolgt vielmehr durch einfache Verdrehung des Stieles. Um einen Wischbezug aufzustecken, wird durch eine Drehung des Stieles um etwa 900 der angelenkte Schenkel entriegelt, so daß er nach unten kippt. Die dadurch einander näher stehenden Enden des Wischrahmens werden dann in die Taschen eines am Boden liegenden Wischbezuges gesteckt, wobei der an den Taschenrändern vorhandene Wulst das Einfuhren erleichtert, Nach dem Einführen braucht lediglich der Stiel wieder in umgekehrte Richtung um etwa 900 verdreht werden, so daß die Riegelplatte in ihre Riegelstellung gehangt. Soll umgekehrt ein schmutziger Wischbezug vom Wischrahmen abgenommen werden, so wird durc-h Drehen des Stieles die Riegelplatte wieder in ihre Entriegelungsstellung verdreht.
  • Durch Anheben des Fußbodenwischer3 klappt der angelenkte Schenkel nach unten und der Wischbezug rutscht von beiden Rahmenteilen ab.
  • Diese Ausfuehrung hat nicht nur den Vorteil einer verbesserten hygienischen Handhabe, sondern gewährt weiterhin eine erheblicht Zeiteinsparung beim Auswechseln des Wisohbezuges. Da die Bedienungspersonen beim Auswechseln nicht mehr mit den schmutzigen und Krankheitskeimen durchtränkten Wischbezügen in BerUhrung kommen, werden auch dadurch verursachte Hautkrankheiten weitestgehend ausgeschaltet.
  • Vorzugsweise ragt der Wischrahmen mit vorspringenden Lagerarmen in neben der Zunge des klappbaren Schenkels angeordnete Schlitze und ist an den Seitenrändern dieses Schenkels angelenkt. Durch diese Ausgestaltung ragt die Zunge über die Schwenkachse des klappbaren Schankels hinaus. Beim Herunterklappen des Schenkels schwenkt diese Zunge frei nach oben und in der Riegelstellung wird sie daran durch die darüber gedrehte Riegelplatte gehindert, Vorzugsweise ist auf dem Wischrahmen ein schwenkbar gelagerter, federbelasteter Kipphebel angeordnet, welcher die Riegelplatte in ihrer Riegelstellung gegen Verdrehung sichert. Durch diese Drehsicherung kann der Stiel von der Bedienungsperson nicht verdreht werden, ohne den Kipphebel zu betätigen. Måhrend des Arbeitsvorganges bleibt der klappbare Schenkel daher immer fest mit dem Hauptteil des Wischrahmens starr verbunden.
  • Durch eine plattenförmige Ausbildung des Kipphebels ist eine besonders einfache Fußbetätigung möglich, Die Bedienungsperson braucht zum Zwecke der Entarretierung lediglich auf den rückwärtigen Schenkel des Kipphebels zu treten, so daß dieser außer Eingriff mit der Riegeplatte kommt, die nun durch einfaches Verdrehen des Stieles in ihre Entriegelungslage verdreht werden kann. Der Riegeleingriff kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So besteht einmal die Möglichkeit, daß der Kipphebel mit einer in eine Ausnehmung der Riegelplatte einrastende Nase versehen ist. Es ist aber auch möglich, den Kipphebel mit einer quer zur Riegelplatte liegenden Seitenfläche zu versehen und der Riegelplatte eine Anschlagkante zuzuordnen, welche in der Riegelstellung neben dieser Seitenfläche verläuft.
  • In besonders einfacher Weise können der Wischrahmen und der klappbare Schenkel aus je einer mit Seitenrändern versehenen Platte bestehen. Dieser können die Teile für ihre gelenkige Verbindung und Befestigung der Riegelplatte und des Kipphebels angeformt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stielhülse unmittelbar über der Riegelplatte kardanisch angelenkt werden kann. Hierdurch wird die Lagerstelle so tief wie möglich gelegt und ein Kippen beim Wischen weitgehend ausgeschaltet.
  • Dadurch kann aber der Boden nicht mehr zerkratzen oder eine Beschädigung von Möbeln erfolgen, wie es beim Kippen des Wischrahmens herkömmlicher Weise häufig geschieht. Zur Naßbehandlung von Böden werden die Fußbodenwischer in Gefäße mit Reinigungsflüssigkeit eingetaucht. Beim Herausheben verbleibt häufig Flüssigkeit in den Taschen des Wischbezuges.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, sind die Taschenseiten des Wischbezuges erfindungsgemäß offengehalten. Die Flüssigkeit kann dann beim Herausnehmen sofort aus der Tasche herauslaufen.
  • Die Arbeitsweise wird hierdurch ebenfalls wesentlich verkürzt und der Arbeitsvorgang vereinfacht.
  • Der Gegenstand ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf einen Fußbodenwischer mit zugeordnetem Wischbezug, Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer seitlichen Ansicht in der Arbeitsstellung, Figur 3 den Gegenstand der Figur 2 in einer Klappstellung, Figur 4 den mittleren Teil des Gegenstandes der Figur 1 in einem größeren Maßstab, teilweise geschnitten, Figur 5 den Gegenstand der Figur 4 in einem mittleren Längsschnitt, Figur 6 den Gegenstand der Figur 5 in einer umgeklappten Lage, Figur 7 den Gegenstand der Figur 4 in einem Schnitt nach Linie~VII/VII Figur 8 ein anderes Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht und Figur 9 den Gegenstand der Figur 8 in einem mittleren Längsschnitt.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Fußbodenwischer besteht im wesentlichen aus einem Wischrahmen 1, einem daran klappbar angelenkten Schenkel 4, einer durch Verdrehen des Stieles 3 zu betätigenden Riegelplatte 15 und einem Wischbezug 5, der mit seinen Taschen 6 über die Enden des Wischrahmens 1 und des Schenkels 4 gezogen wird. Der Wischrahmen 1 und der Schenkel 4 sind vorzugsweise plattenförmig aus einem geeigneten Kunststoff geformt.
  • Um die Enden des Wischrahmens 1 und des Schenkels 4 in die Taschen 6 des Wischbezuges einführen zu können, läßt sich der Schenkel 4 nach unten klappen (vgl, Figur 3). Diese Enden werden dann vor die Öffnungen der Taschen 6 eines am Boden liegenden Wischbezuges gestellt, und durch Herunterdrücken schieben sich beide Enden in die betreffenden Taschen hinein.
  • In der heruntergedrückten Stellung (vgl. Figur 2) erfolgt dann eine Verriegelung des Schenkels 4 mit dem Wischrahmen 1 mit Hilfe einer weiter unten näher beschriebenen Riegelplatte 15.
  • Um die Enden des Wischrahmens 1 und des Schenkels 4 ohne zusätzliche Handtätigkeit in die Taschen 6 einführen zu können, sind die Taschenränder 7 mit einem Wulst 8 versehen. Dies kann beispielsweise durch Bördelung und Umnähens einer Kordel, eines Drahtes oder dergleichen erfolgen. Auf diese Art und Weise wird eine Stoßkante gebildet, welche die Taschenöffnung offenhält und unter welche die Enden des Wischrahmens bzw.
  • Schenkels entlang geführt werden können.
  • Wie insbesondere die Figuren 4 und 5 zeigen, ist der Wischrahmen 1 mit Seitenrändern 9 versehen. Am rechten Ende gehen diese Seitenränder 9 in Lagerarme 10 über, welche etwas- nach innen eingezogen sind. Der anschließende Schenkel 4 besitzt ebenfalls entsprechende Seitenränder 11. Am Lagerende sind Schlitze 12 angebracht, welche den Lagerarmen 10 des Wischrahmens 1 beim Kippen die nötige Bewegungsfreiheit geben. Die Lagerarme 10 sind an den seitenrändern 11 durch Schwenkbolzen 13 angelenkt. Außerdem befindet sich zwischen den Lagerarmen 10 eine Zunge 14 des Schenkels 4. Diese Zunge g ragt weit über die von den Schwenkbolzen 13 gebildete Schwenkachse hinweg.
  • Auf dem Wischrahmen 1 ist weiterhin eine Riegelplatte 15 drehbar gelagert. Diese besitzt ein verlängertes Plattenteil 16, welches in der in Figur 4 gezeigten Lage die Zunge 14 über lappt. In der Platte des Wischrahmens 1 ist ein kegelförmig geformter Drehzapfen 17 gelagert, welcher mit der Riegelplatte 15 fest verbunden ist. Das nach oben weisende Ende des Drehzapfens 17 ist von einem U-förmigen Kopfstück 18 abgedeckt und wird von einer Schwenkwelle 19 durchragt. In der Schwenkwelle 19 ist ein H~ugel 20 gelagert, an dem durch einen weiteren, quer verlaufenden Schwenkbolzen 21 eine Stielhülse 2 angelenkt ist. Mit Hilfe einer Spannschraube 22 kann in der Stielhülse ein Stiel 3 fest gespannt werden. Die Schwenklagerung mit Hilfe der Schwenkwelle 19 und des Schwenkbolzens 21 gewährleistet eine besonders tiefe kardanische Anlenkung des Stieles.
  • Wie Figur 4 zeigt, ist der obere rechte Rand der Riegelplatte 15 kreisförmig ausgebildet, so daß ein Verdrehen der Riegelplatte um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn möglich ist. Am linken Rand der Riegelplatte 15 ist außerdem eine Ausnehmung 23 vorhanden, welche für eine Sicherung gegen Verdrehen mit einem Kipphebel zusammenwirkt. Dieser Kipphebel 24 ist beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 bis 7 napfförmig ausgebildet, wobei die Ränder nach unten weisen. Um eine Schwenkwelle 25 kann der von einer Feder 26 beaufschlagte Kipphebel 24 mit einer Nase 27 in die Ausnehmung 23 eingreifen. Die Riegelplatte 15 kann außerdem mit Verstärkungsrändern 28 versehen werden.
  • Die Wirkungsweise des Fußbodenwischers ist folgende: In der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Lage liegt der Schenkel 4 fluchtend zum Wischrahmen 1. Die Riegelplatte 15 ist so gedreht, daß ihr verlängertes Plattenteil über der Zunge 14 liegt und hierdurch den Schenkel 4 gegen ein Herunterklappen sichert. Gleichzeitig greift die Nase 27 des Kipphebels 24 in die Ausnehmung 23 der Riegelplatte 15 und sichert letztere gegen Verdrehung.
  • Zum Zwecke des Aufziehens oder Abnehmens eines Wischbezuges (vgl. auch Figuren 1 bis 3) wird der Fußbodenwischer auf den Boden aufgesetzt. Die Bedienungsperson drückt dann auf das äußere Ende des Kipphebels 24, so daß die Nase 27 aus der Ausnehmung 23 herausgekippt wird. Sodann wird der Stiel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das verlängerte Plattenteil 16 der Riegelplatte 15 von der Zunge weggeführt wird. Gleichzeitig liegt der Kipphebel 24 mit seiner Nase auf der glatten Oberfläche der Riegelplatte 15 auf, ohne daß es zu einer Verriegelung kommt. Die Bedienungsperson braucht also lediglich anfänglich den Kipphebel zu betätigen, bis die Nase 27 außer Eingriff mit der Ausnehmung 23 ist. Sobald die Riegelplatte 15 um etwa 900 gedreht ist, klappt der Schenkel 4 beim Anheben des Fußbodenwischers nach unten. In dieser Stellung rutscht entweder ein Wischbezug von den beiden Enden des Wischrahmens ab oder ein neuer Wischbezug kann aufgespannt werden, Sobald der Fußbodenwischer nach Einführung seiner beiden Enden in die Taschen des Wischbezuges 5 wieder heruntergedrückt ist, erfolgt eine Verriegelung durch einfaches Drehen des Stieles 3 im Uhrzeigersinn um etwa 90°, bis die Nase 27 des Kipphebels 24 durch die Feder 26 in die Ausnehmung 23 einrastet.
  • Das in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel ist besonders für eine Fertigung aus Blech geeignet. Bei dieser Ausführung sind die Seitenränder umgebogen. Die Anlenkung geschieht ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 7. Anstelle der Arretierung der Riegelplatte 15 mit Hilfe einer Nase und Ausnehmung haben bei diesem Ausführungsbeispiel die Riegelplatte eine in der Riegelstellung quer verlaufende Anschlußkante 29 und der Kipphebel, der ebenfalls plattenförmig ausgebildet ist, eine quer verlaufende Seitenfläche 30. Hier erfolgt also die Drehsicherung dadurch, daß in der Riegelstellung Anschlagkante 29 und Seitenfläche 30 nebeneinander liegen. Durch Betätigung des Kipphebels 24 wird die Seitenfläche 30 hochgehoben, so daß die Anschlagkante 29 frei ist, und die Riegelplatte 15 verdreht werden kann.
  • Für eine Blechausbildung, vorzugsweise aus nicht rostendem Edelstahl, kann auch die Riegelplatte 15 aus einem gestanzten Blechteil bestehen. Bei dem in Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein nach unten weisender Napf 31 angeformt, der in einer kreisrunden Ausnehmung des Wischrahmens 1 liegt und die Drehführung gibt. Dieser ist mit Hilfes eines Nietes 33 und einer Unterlegscheibe 32 drehbar am Wickelrahmen 1 befestigt.
  • Gleichfalls sind bei dieser Blechausführung Lagerschenkel 34 ausgebogen, an denen die untere, längsverlaufende Schwenkwelle 19 gelagert ist.
  • Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, anstelle einer plattenförmigen Ausbildung des Wischrahmens 1 und des klappbaren Schenkels 4 Drahtbügel zu verwenden und die Riegelplatte sowie den Kipphebel auf einer mittleren Tragplatte anzubringen0 Die Zunge 14 kann durch eine entsprechende Formgebung des über die Schwenkachse ~ragenden Bügels erfolgen. Weiterhin können anstelle des Kipphebels 24 auch andere, durch Fuß zu betätigende Arretierungen für die Riegelplatte verwendet werden. Um die plattenförmigen Wischrahmen und Schenkel leicht zu halten, können deren Grundplatten mit Ausnehmungen versehen sein, Schließlich besteht die Möglichkeit, die Riegelplatte auf andere Art und Weise am Wischrahmen 1 drehbar zu lagern; durch eine kreisrunde Öffnung am Wischrahmen 1 kann ein, am unteren Rand mit einem Außenwulst versehenes Rohrstück eingesetzt werden, welches an seinem oberen Rand fest mit Lagerschenkel 34 der Riegelplatte 15 verbunden ist, während die Schwenkwelle 19 unmittelbar über den Randwülsten im Rohrstück gelagert ist.
  • Bei dieser Ausführung liegt die Schwenkwelle 19 in der Ebene des Wischrahmens 1 und gewährleistet eine besonders tiefe Lagerung des Stieles.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1) Fußbodenwischer, dessen mit einer schwenkbar gelagerten StielhUlse ausgerusteter -Sischrahmen zum Einstecken seiner Enden in die Taschen eines Wisehbezuges mit einem nach unten klappbaren Schenkel und mit der Arretierung dieses Schenkels dienenden Riegel Organen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wischrahmen (1) eine Riegelplatte (15) drehbar gelagert ist, an welcher die Stielhülse (2) angelenkt ist und welche in ihrer Riegelstellung mit einem verlängerten Plattenteil (16) eine Zunge (14) des klappbaren Schenkel (4) überlappt, und daß die Taschenränder (7) des Fischbezuges (5) mit einem Wulst (8) versehen sind.
  2. 2) Fußbodenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischrahmen (1) mit vorspringenden Lagerarme (10) in neben der Zunge (14) des klappbaren Schenkels (4) angeordnete Schlitze (12) ragt und an den Seitenrändern (11) dieses Schenkels angelenkt ist.
  3. 3) Fußbodenwischer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wischrahmen (1) ein schwenkbar gelagerter, federbelasteter Kipphebel (24) angeordnet ist, welcher die Riegelplatte (15) in ihrer Riegelstellung gegen Verdrehung sichert.
  4. 4) Fußbodenwischer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (24) plattenförmig ausgebildet ist.
  5. 5) Fußbodenwischer nach Ansprüchen- 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (24) mit einer in eine Ausnehmung (23) der Riegelplatte (15) einrastende Nase (27) versehen ist.
  6. 6) Fußbodenwischer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (24) mit einer quer zur Riegelplatte (15) liegenden Seitenfläche (30) versehen ist und die Riegelplatte eine Anschlagkante (29) hat, welche in der Riegelstellung neben dieser Seitenfläche verläuft.
  7. 7) Ftißbodenwischer nach Ansprüchen 1 bis 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischrahmen (1) und der Schenkel (4) aus je einer mit Seitenrändern (9 bzw. 11) versehenen Platte bestehen.
  8. 8) Fußbodenwischer nach Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielhülse (2) unmittelbar über der Riegelplatte (15) kardanisch angelenkt ist.
  9. 9) Fußbodenwischer nach Ansprüchen 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenseiten (35) des Wischbezuges (5) offen sind.
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