-
Fußbodenwischer
-
Die Erfindung betrifft einen Fußbodenwischer, dessen mit einer schwenkbar
gelagerten Stielhülse ausgerüsteter Wischrahmen zum Einstecken seiner Enden in die
Taschen eines Wischbezuges mit einem nach unten klappbaren Schenkel und mit der
Arretierung dieses Schenkels dienenden Riegelorganen versehen ist und hat eine besonders
zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die Handhabe wesentlich verbessert
wird.
-
Zur Reinigung großer Fußbodenflächen in Krankenhäusern, großen Büroräumen
und dergleichen finden Fußbodenwischer Verwendung, welche mit einem auswechselbaren
Wischbezug versehen sind.
-
Dieser moppartige Wischbezug besitzt an seinen Enden Taschen, in welche
die Enden eines Wischrahmens eingeführt werden. Der Wischrahmen besteht bei den
bekannten Ausführungen aus einem Grundrahmen, an dem ein bügelartiger Schenkel fest
angeordnet ist, während der andere nach unten klappbar gelagert ist. Zur Fixierung
des klappbaren Schenkels in der Arbeitsstellung sind verschiedene Ausfuhrungen bekannt.
Bei einer Ausführung läßt sich der Schenkelbügel von Hand zusammendrücken und greift
in eine Randllmbordelung der Grundplatte. Bei einer anderen bekannten Ausführung
ist an der Grundplatte ein Drehriegel vorgesehen, der von Hand zu betätigen ist
und zwei den riegelartigen
Schenkel untergreifende Arme aufweist.
Diese Ausführungen haben den großen Nachteil, daß das Aufziehen und Abnehmen der
IVischbeziige durch eime Handbetätigung erfolgen muß. Da die Wischbezüge sowohl
zur Naßbehandlung wie auch zur Trockenbehandlung zur Anwendung gelangen, kommt die
Bedienungsperson insbesondere mit den schmutzigen nassen Wischbezügen in Berührung,
so daß häufig durch die Reinigungszusätze verursachte Hautkrankheiten die Folge
sind. Das insbesondere für Krankenhäuser verlangte Auswechseln der Wischbezüge in
jedem Krankenzimmer unterbleibt daher häufig. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten
Ausführungen besteht auch darin, daß die Stielhülsen auf der Grundplatte an hohen
Lagerböcken mittels einer doppel-S-förmigen Schwenkwelle gelagert sind. Diese hohe
Lagerstelle verursacht beim Arbeiten ein häufiges Umkippen des ganzen Wischrahmens
und beeinträchtigt den Arbeitsvorgang erheblich, Demgegenüber liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Fußbodenwischer der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten,
daß das Auf- und Abziehen des Wischbezuges ohne Handbetätigung wesentlich schneller
erfolgen kann.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Wischrahmen
eine Riegelplatte drehbar gelagert ist, an welcher die Stielhülse angelenkt ist
und welche in ihrer Riegelstellung mit einem verlängerten Plattenteil eine Zunge
des klappbaren Schenkels überlappt und daß die Taschenränder des Wischbezuges mit
einem Wulst versehen sind.
-
Diese neuartige Ausgestaltung hat den wesentlichen Vorteil, daß die
Bedienungsperson den Wischbezug auf den Wischrahmen aufspannen oder abnehmen kann,
ohne mit der Hand mit dem Wischbezug in Berührung zu kommen. Das Entriegeln und
Verriegeln der beiden Rahmenteile erfolgt vielmehr durch einfache Verdrehung des
Stieles. Um einen Wischbezug aufzustecken, wird durch eine Drehung des Stieles um
etwa 900 der angelenkte Schenkel entriegelt,
so daß er nach unten
kippt. Die dadurch einander näher stehenden Enden des Wischrahmens werden dann in
die Taschen eines am Boden liegenden Wischbezuges gesteckt, wobei der an den Taschenrändern
vorhandene Wulst das Einfuhren erleichtert, Nach dem Einführen braucht lediglich
der Stiel wieder in umgekehrte Richtung um etwa 900 verdreht werden, so daß die
Riegelplatte in ihre Riegelstellung gehangt. Soll umgekehrt ein schmutziger Wischbezug
vom Wischrahmen abgenommen werden, so wird durc-h Drehen des Stieles die Riegelplatte
wieder in ihre Entriegelungsstellung verdreht.
-
Durch Anheben des Fußbodenwischer3 klappt der angelenkte Schenkel
nach unten und der Wischbezug rutscht von beiden Rahmenteilen ab.
-
Diese Ausfuehrung hat nicht nur den Vorteil einer verbesserten hygienischen
Handhabe, sondern gewährt weiterhin eine erheblicht Zeiteinsparung beim Auswechseln
des Wisohbezuges. Da die Bedienungspersonen beim Auswechseln nicht mehr mit den
schmutzigen und Krankheitskeimen durchtränkten Wischbezügen in BerUhrung kommen,
werden auch dadurch verursachte Hautkrankheiten weitestgehend ausgeschaltet.
-
Vorzugsweise ragt der Wischrahmen mit vorspringenden Lagerarmen in
neben der Zunge des klappbaren Schenkels angeordnete Schlitze und ist an den Seitenrändern
dieses Schenkels angelenkt. Durch diese Ausgestaltung ragt die Zunge über die Schwenkachse
des klappbaren Schankels hinaus. Beim Herunterklappen des Schenkels schwenkt diese
Zunge frei nach oben und in der Riegelstellung wird sie daran durch die darüber
gedrehte Riegelplatte gehindert, Vorzugsweise ist auf dem Wischrahmen ein schwenkbar
gelagerter, federbelasteter Kipphebel angeordnet, welcher die Riegelplatte in ihrer
Riegelstellung gegen Verdrehung sichert. Durch diese Drehsicherung kann der Stiel
von der Bedienungsperson nicht verdreht werden, ohne den Kipphebel zu betätigen.
Måhrend
des Arbeitsvorganges bleibt der klappbare Schenkel daher
immer fest mit dem Hauptteil des Wischrahmens starr verbunden.
-
Durch eine plattenförmige Ausbildung des Kipphebels ist eine besonders
einfache Fußbetätigung möglich, Die Bedienungsperson braucht zum Zwecke der Entarretierung
lediglich auf den rückwärtigen Schenkel des Kipphebels zu treten, so daß dieser
außer Eingriff mit der Riegeplatte kommt, die nun durch einfaches Verdrehen des
Stieles in ihre Entriegelungslage verdreht werden kann. Der Riegeleingriff kann
auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So besteht einmal die Möglichkeit, daß
der Kipphebel mit einer in eine Ausnehmung der Riegelplatte einrastende Nase versehen
ist. Es ist aber auch möglich, den Kipphebel mit einer quer zur Riegelplatte liegenden
Seitenfläche zu versehen und der Riegelplatte eine Anschlagkante zuzuordnen, welche
in der Riegelstellung neben dieser Seitenfläche verläuft.
-
In besonders einfacher Weise können der Wischrahmen und der klappbare
Schenkel aus je einer mit Seitenrändern versehenen Platte bestehen. Dieser können
die Teile für ihre gelenkige Verbindung und Befestigung der Riegelplatte und des
Kipphebels angeformt werden.
-
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stielhülse unmittelbar
über der Riegelplatte kardanisch angelenkt werden kann. Hierdurch wird die Lagerstelle
so tief wie möglich gelegt und ein Kippen beim Wischen weitgehend ausgeschaltet.
-
Dadurch kann aber der Boden nicht mehr zerkratzen oder eine Beschädigung
von Möbeln erfolgen, wie es beim Kippen des Wischrahmens herkömmlicher Weise häufig
geschieht. Zur Naßbehandlung von Böden werden die Fußbodenwischer in Gefäße mit
Reinigungsflüssigkeit eingetaucht. Beim Herausheben verbleibt häufig Flüssigkeit
in den Taschen des Wischbezuges.
-
Um diesen Nachteil auszuschalten, sind die Taschenseiten des Wischbezuges
erfindungsgemäß offengehalten. Die Flüssigkeit kann dann beim Herausnehmen sofort
aus der Tasche herauslaufen.
-
Die Arbeitsweise wird hierdurch ebenfalls wesentlich verkürzt und
der Arbeitsvorgang vereinfacht.
-
Der Gegenstand ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert, und zwar zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf einen Fußbodenwischer
mit zugeordnetem Wischbezug, Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer seitlichen
Ansicht in der Arbeitsstellung, Figur 3 den Gegenstand der Figur 2 in einer Klappstellung,
Figur 4 den mittleren Teil des Gegenstandes der Figur 1 in einem größeren Maßstab,
teilweise geschnitten, Figur 5 den Gegenstand der Figur 4 in einem mittleren Längsschnitt,
Figur 6 den Gegenstand der Figur 5 in einer umgeklappten Lage, Figur 7 den Gegenstand
der Figur 4 in einem Schnitt nach Linie~VII/VII Figur 8 ein anderes Ausführungsbeispiel
in einer Draufsicht und Figur 9 den Gegenstand der Figur 8 in einem mittleren Längsschnitt.
-
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Fußbodenwischer besteht im
wesentlichen aus einem Wischrahmen 1, einem daran klappbar angelenkten Schenkel
4, einer durch Verdrehen des Stieles 3 zu betätigenden Riegelplatte 15 und einem
Wischbezug 5, der mit seinen Taschen 6 über die Enden des Wischrahmens 1 und des
Schenkels 4 gezogen wird. Der Wischrahmen 1 und der Schenkel 4 sind vorzugsweise
plattenförmig aus einem geeigneten Kunststoff geformt.
-
Um die Enden des Wischrahmens 1 und des Schenkels 4 in die Taschen
6 des Wischbezuges einführen zu können, läßt sich der
Schenkel 4
nach unten klappen (vgl, Figur 3). Diese Enden werden dann vor die Öffnungen der
Taschen 6 eines am Boden liegenden Wischbezuges gestellt, und durch Herunterdrücken
schieben sich beide Enden in die betreffenden Taschen hinein.
-
In der heruntergedrückten Stellung (vgl. Figur 2) erfolgt dann eine
Verriegelung des Schenkels 4 mit dem Wischrahmen 1 mit Hilfe einer weiter unten
näher beschriebenen Riegelplatte 15.
-
Um die Enden des Wischrahmens 1 und des Schenkels 4 ohne zusätzliche
Handtätigkeit in die Taschen 6 einführen zu können, sind die Taschenränder 7 mit
einem Wulst 8 versehen. Dies kann beispielsweise durch Bördelung und Umnähens einer
Kordel, eines Drahtes oder dergleichen erfolgen. Auf diese Art und Weise wird eine
Stoßkante gebildet, welche die Taschenöffnung offenhält und unter welche die Enden
des Wischrahmens bzw.
-
Schenkels entlang geführt werden können.
-
Wie insbesondere die Figuren 4 und 5 zeigen, ist der Wischrahmen 1
mit Seitenrändern 9 versehen. Am rechten Ende gehen diese Seitenränder 9 in Lagerarme
10 über, welche etwas- nach innen eingezogen sind. Der anschließende Schenkel 4
besitzt ebenfalls entsprechende Seitenränder 11. Am Lagerende sind Schlitze 12 angebracht,
welche den Lagerarmen 10 des Wischrahmens 1 beim Kippen die nötige Bewegungsfreiheit
geben. Die Lagerarme 10 sind an den seitenrändern 11 durch Schwenkbolzen 13 angelenkt.
Außerdem befindet sich zwischen den Lagerarmen 10 eine Zunge 14 des Schenkels 4.
Diese Zunge g ragt weit über die von den Schwenkbolzen 13 gebildete Schwenkachse
hinweg.
-
Auf dem Wischrahmen 1 ist weiterhin eine Riegelplatte 15 drehbar gelagert.
Diese besitzt ein verlängertes Plattenteil 16, welches in der in Figur 4 gezeigten
Lage die Zunge 14 über lappt. In der Platte des Wischrahmens 1 ist ein kegelförmig
geformter Drehzapfen 17 gelagert, welcher mit der Riegelplatte 15 fest verbunden
ist. Das nach oben weisende Ende des Drehzapfens 17 ist von einem U-förmigen Kopfstück
18 abgedeckt und wird von einer Schwenkwelle 19 durchragt. In der Schwenkwelle
19
ist ein H~ugel 20 gelagert, an dem durch einen weiteren, quer verlaufenden Schwenkbolzen
21 eine Stielhülse 2 angelenkt ist. Mit Hilfe einer Spannschraube 22 kann in der
Stielhülse ein Stiel 3 fest gespannt werden. Die Schwenklagerung mit Hilfe der Schwenkwelle
19 und des Schwenkbolzens 21 gewährleistet eine besonders tiefe kardanische Anlenkung
des Stieles.
-
Wie Figur 4 zeigt, ist der obere rechte Rand der Riegelplatte 15 kreisförmig
ausgebildet, so daß ein Verdrehen der Riegelplatte um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
möglich ist. Am linken Rand der Riegelplatte 15 ist außerdem eine Ausnehmung 23
vorhanden, welche für eine Sicherung gegen Verdrehen mit einem Kipphebel zusammenwirkt.
Dieser Kipphebel 24 ist beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 bis 7 napfförmig
ausgebildet, wobei die Ränder nach unten weisen. Um eine Schwenkwelle 25 kann der
von einer Feder 26 beaufschlagte Kipphebel 24 mit einer Nase 27 in die Ausnehmung
23 eingreifen. Die Riegelplatte 15 kann außerdem mit Verstärkungsrändern 28 versehen
werden.
-
Die Wirkungsweise des Fußbodenwischers ist folgende: In der in den
Figuren 4 und 5 gezeigten Lage liegt der Schenkel 4 fluchtend zum Wischrahmen 1.
Die Riegelplatte 15 ist so gedreht, daß ihr verlängertes Plattenteil über der Zunge
14 liegt und hierdurch den Schenkel 4 gegen ein Herunterklappen sichert. Gleichzeitig
greift die Nase 27 des Kipphebels 24 in die Ausnehmung 23 der Riegelplatte 15 und
sichert letztere gegen Verdrehung.
-
Zum Zwecke des Aufziehens oder Abnehmens eines Wischbezuges (vgl.
auch Figuren 1 bis 3) wird der Fußbodenwischer auf den Boden aufgesetzt. Die Bedienungsperson
drückt dann auf das äußere Ende des Kipphebels 24, so daß die Nase 27 aus der Ausnehmung
23 herausgekippt wird. Sodann wird der Stiel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
wodurch das verlängerte Plattenteil 16 der Riegelplatte 15 von der Zunge weggeführt
wird.
Gleichzeitig liegt der Kipphebel 24 mit seiner Nase auf der glatten Oberfläche der
Riegelplatte 15 auf, ohne daß es zu einer Verriegelung kommt. Die Bedienungsperson
braucht also lediglich anfänglich den Kipphebel zu betätigen, bis die Nase 27 außer
Eingriff mit der Ausnehmung 23 ist. Sobald die Riegelplatte 15 um etwa 900 gedreht
ist, klappt der Schenkel 4 beim Anheben des Fußbodenwischers nach unten. In dieser
Stellung rutscht entweder ein Wischbezug von den beiden Enden des Wischrahmens ab
oder ein neuer Wischbezug kann aufgespannt werden, Sobald der Fußbodenwischer nach
Einführung seiner beiden Enden in die Taschen des Wischbezuges 5 wieder heruntergedrückt
ist, erfolgt eine Verriegelung durch einfaches Drehen des Stieles 3 im Uhrzeigersinn
um etwa 90°, bis die Nase 27 des Kipphebels 24 durch die Feder 26 in die Ausnehmung
23 einrastet.
-
Das in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel ist besonders
für eine Fertigung aus Blech geeignet. Bei dieser Ausführung sind die Seitenränder
umgebogen. Die Anlenkung geschieht ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach
den Figuren 1 bis 7. Anstelle der Arretierung der Riegelplatte 15 mit Hilfe einer
Nase und Ausnehmung haben bei diesem Ausführungsbeispiel die Riegelplatte eine in
der Riegelstellung quer verlaufende Anschlußkante 29 und der Kipphebel, der ebenfalls
plattenförmig ausgebildet ist, eine quer verlaufende Seitenfläche 30. Hier erfolgt
also die Drehsicherung dadurch, daß in der Riegelstellung Anschlagkante 29 und Seitenfläche
30 nebeneinander liegen. Durch Betätigung des Kipphebels 24 wird die Seitenfläche
30 hochgehoben, so daß die Anschlagkante 29 frei ist, und die Riegelplatte 15 verdreht
werden kann.
-
Für eine Blechausbildung, vorzugsweise aus nicht rostendem Edelstahl,
kann auch die Riegelplatte 15 aus einem gestanzten Blechteil bestehen. Bei dem in
Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein nach unten weisender Napf 31 angeformt,
der in einer kreisrunden Ausnehmung des Wischrahmens 1 liegt und die Drehführung
gibt. Dieser ist mit Hilfes eines Nietes 33 und
einer Unterlegscheibe
32 drehbar am Wickelrahmen 1 befestigt.
-
Gleichfalls sind bei dieser Blechausführung Lagerschenkel 34 ausgebogen,
an denen die untere, längsverlaufende Schwenkwelle 19 gelagert ist.
-
Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung
überschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, anstelle einer plattenförmigen
Ausbildung des Wischrahmens 1 und des klappbaren Schenkels 4 Drahtbügel zu verwenden
und die Riegelplatte sowie den Kipphebel auf einer mittleren Tragplatte anzubringen0
Die Zunge 14 kann durch eine entsprechende Formgebung des über die Schwenkachse
~ragenden Bügels erfolgen. Weiterhin können anstelle des Kipphebels 24 auch andere,
durch Fuß zu betätigende Arretierungen für die Riegelplatte verwendet werden. Um
die plattenförmigen Wischrahmen und Schenkel leicht zu halten, können deren Grundplatten
mit Ausnehmungen versehen sein, Schließlich besteht die Möglichkeit, die Riegelplatte
auf andere Art und Weise am Wischrahmen 1 drehbar zu lagern; durch eine kreisrunde
Öffnung am Wischrahmen 1 kann ein, am unteren Rand mit einem Außenwulst versehenes
Rohrstück eingesetzt werden, welches an seinem oberen Rand fest mit Lagerschenkel
34 der Riegelplatte 15 verbunden ist, während die Schwenkwelle 19 unmittelbar über
den Randwülsten im Rohrstück gelagert ist.
-
Bei dieser Ausführung liegt die Schwenkwelle 19 in der Ebene des Wischrahmens
1 und gewährleistet eine besonders tiefe Lagerung des Stieles.
-
L e e r s e i t e