DE2914230A1 - Wischrahmen eines fussbodenwischers - Google Patents
Wischrahmen eines fussbodenwischersInfo
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
- A47L13/25—Wire frames
- A47L13/253—Wire frames of adjustable or foldable type
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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Description
29U230
Henkelstraße 6r 5 HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, den 6 A. 1979 ZR-FE/Patente
C - D 5911
Patentanmeldung D 591-1
"Wischrahraen eines Fußbodenwischers"
Die Erfindung betrifft sinen Wischrahmen eines Fußbodenwischers
mit in die Taschen eines Y/ischbezugs einzusteckenden
Längsenden, von denen das eine in der Ebene des mit einer Stielhülse ausgerüsteten, festen Rahmenteils
und das andere aus dieser Ebene herauszuklappen gelagert aber in seiner in die Ebene geschwenkten
Streckstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist.
Ein Fußbodenwischer dieser Art ist aus der DE-OS
2 551 678 bekannt. Als Sperrvorrichtung dient dabei
eine drehbar auf dem Wischrahmen gelagerte Riegelplatte, an welche die Stielhülse angelenkt ist und Vielehe in
ihrer Riegelstellung eine vorkragende Zunge des zu klappenden Rahmenteils überlappt. Um zu verhindern, daß
sich die Riegelplatte ungewollt aus der arretierenden Drehstellung bewegt, ist auf dem Wischrahmen ein federbelasteter
Kipphebel angeordnet, der die Riegelplatte in einer bestimmten Riegelstellung gegen Verdrehung sichert,
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Patentanmeldung HENKEL KGaA
D 59II *ίΓ 2R-FE/Patente
Der bekannte Fußbodenwischer ist jedoch umständlich zu
handhaben, da zum Verriegeln ein Drehen der Riegelplatte bzw. des Stiels in eine ganz bestimmte Schwenkstellung
erforderlich ist, damit der Kipphebel die Riegelplatte gegen ein ungewolltes Verdrehen arretieren kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Fußbodenwischers
besteht darin, daß das um eine Schwenkachse zu klappende Rahmenteil an einem dem bei Betrieb vom Wischbezug
her v/irkenden Kraftangriff in bezug auf die Schwenkachse gegenüberliegenden Schenkel zu arretieren istc Dieser
kurze Schenkel ist außerdem nicht unmittelbar an der Schwenkachse sondern auf deren der Arretierseite gegenüberliegenden
Seite an dem langen Schenkel des zu klappenden Rahmenteils befestigt. Die den kurzen Schenkel
bildende Zunge ist also, wenn man eine Bruchgefahr weitgehend ausschließen will, nur mit relativ hohem
Aufwand herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischrahmen eines Fußbodenwischers zu schaffen, dessen zum
Arretieren des zu klappenden Rahmenteils dienende Sperrvorrichtung einfacher als bisher zu handhaben und mit
weniger Aufwand herzustellen ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Sperrvorrichtung
aus einem in der Streckstellung in einen Schlitz des festen Rahmentoils einzuschwenkenden Ausleger des
herauszuklappenden Rahmenteils und einer in der Streckstellung zwischen das feste Rahmenteil und den Ausleger
zu schiebenden, auf dem festen Rahmenteil schwenkbar gelagerten Riegelzunge besteht.
Durch die Erfindung ist demgemäß ein Reinigungsgerät geschaffen worden, dessen Bezüge bzw. Mops ohne ein T>e-
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HENKELKGaA
Patentanmeldung
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rühren rait der Hand sowie bei aufrechter Körperhaltung
und ohne Kraftanstrengung durch Betätigen der
Sperrvorrichtung und Anheben bzw. Absenken des Stiels auszuwechseln sind. Exakt aufeinander abgestimmte Handgriffe,
zum Beispiel ein Drehen des Stiels in eine bestimmte Schwcnkstellung zum Einrasten einer Arretier-'
zunge, sind nicht erforderlich. Weiterhin ist der erfindungsgemäße V/ischrahmen einschließlich der Sperrvorrichtung
ohne besonderen technischen oder Material-Aufwand so zu dimensionieren, daß er rauhesten Praxisbedingungen
widersteht.
Der durch einen Schlitz des festen Rahmenteils zu steckende und in dieser Lage zu verriegelnde Ausleger kann jede
einer solchen üchloßartigen Verbindung angemessene Form haben. Es kann sich zum Beispiel um eine Öse handeln,
im Ausführungsbeispiel wird auf einen vorkragenden, d. h. nur einseitig gehaltenen, Ausleger Bezug genommen.
Vorzugsweise besteht das feste Rahmenteil des erfindungsgemäßen
Fußbodenwischers aus einer die - insbesondere kardanisch aufgehängte - Stielhülse, vorzugsweise mittig,
aufnehmenden Trägerplatte und einem an letztere angesetzten, das eine Längsende bildenden, U-förmigen,
ersten Bügel bzw. Festbügel. Ein straffer Sitz des V/ischbezugs wird auch bei variablen V/ischbezugsgrößen
erreicht, wenn der ITestbügel in der Längsrichtung und in
der Ebene des festen Rahmenteils bzw. der Trägerplatte mit Hilfe einer Feder nach außen gedrückt ist. Zum Stabilisieren
der Trägerplatte und zum Aufnehmen der Schenkel des Festbügels ist die Trägerplatte vorzugsweise an
ihrer der Stielhülse gegenüberliegenden Unterseite an den parallel zu der Längsrichtung verlaufenden Längs-
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kanten halbröhrenförrnig umgebogen. In der entsprechenden
Biegung sollen die Schenkel des I1es!;bügels aufgenommen
worden.
Das zu klappende Rahmenteil besteht vorzugsweise aus
einem U-fürmigen, zweiten Bügel bzw. Klappbügel, dessen
abgebetene freie Enden in an die Unterseite de3? Trägerplatte
angesetzten Lagerhaltern schwenkbar aufgononrnon
sind. Vorzugsweise ist der »um Arretieren des Klappbügels
vorgesehene Ausleger ein in die Längsrichtung der U-ßchenkel des Klappbügf;ls zurückgebogoner Fortsatz
eines de3? freien Enden des Bügels.
Gemäß weiterer Erfindung soll der zum Arretieren vorgesehene
Ausleger in der Strcckstollung d.os Klappbügcls
durch einen Schlitz; der Trägerplatte auf deren Oberseite hLndurcbragcn. Kit Hilfe der Riogelsunge kann dann
der Ausleger - ähnlich wie bei einem Türriegel - auf einfache Weise, ohne großen technischen Aufwand und
außerordentlich stabil gegenüber b;:w. an der Trägerplatte festgelegt v/erden. Der die Riegel zunge enthnltende
bewegliche Teil d.er Sperrvorrichtung braucht dabei praktisch keine Kraft aufzunehmen, da durch Zug an
dem Klappbügel über den A\isleger auf die Riegelzunge
ausgeübte Kraft unmittelbar auf die ohnehin stabile Trägerplatte übertragen wird.
Die Riegelzunge soll insbesondere Bestandteil einer mit
dem Fuß zu betätigenden, auf der Oberseite der fIb?ä ge abplatte
schwenkbar angeordneten Spcrrwippe sein. Das
Handhaben der letzteren und damit das betätigen wird
erleichtert, wenn die Wippe durch Federkraft in ihren beiden Endstellungen stabil geIugort ist, d. h. wenn es
sich um eine bistabile ßperrwi.v^e hnnilclu.
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Patentanmeldung ^ HENKEL KGaA
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Vorzugsweise besteht die Sperrwippe aus einem rechteckigen Metallstück, dessen untere, dex* Trägerplatte
zugewandte Seiten - ähnlich wie bei einem üblichen Pedal - hochgezogen sind, wobei zwei gegenüberliegende
hochgezogene Seiten bzw. Längsseiten für die Wippachse vorgesehene Bohrungen enthalten. Die eine der hochgezogenen
Längsseiten kann in Form eines Dreiecks ausgebildet sein, dessen Spitze oberhalb der zugehörigen
Bohrung liegt und gegen eine auf der Trägerplatte angeordnete Bandfeder drückt, die zweckmäßig an beiden
Längsenden aufliegt und parallel zu der dreieckig ausgebildeten Längsseite verläuft. Wenn die Wippe auf diese
V/eise in den beiden Schwenk-Endlagen stabil gelagert ist, d. h., wenn es sich um eine bistabile Wippe handelt,
ist deren Handhabung erleichtert, da die Sperrvorrichtung nicht unbeabsichtigt kuppeln oder entkuppeln
kann.
Das Einführen des Wischrahmens in den jeweiligen Wischbezug wird, vor allem wenn der letztere wie gewähnlich
feucht oder naß ist, erleichtert, wenn gemäß weiterer Erfindung auf die Endteile der beiden Rahinenteile rohrförmige
Rollen aufgezogen sind. Ferner ist es günstig, wenn der Schwenkwinkel des Klappbügels auf unter 90°,
vorzugsweise 80° bis 85°, beschränkt ist. Das zu klappende Rahmenteil kann nur soweit umklappen, daß das Einsetzen
durch Druck auf den Stiel ohne weiteres möglich ist.
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Patentanmeldung JfT HBMZL KGaA
D 5911 "»° ZR-FE/Patente
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Wischrahmens von oben;
Fig. 2 eine Ansicht des Wischrahmens von unten;
Fig. 3 einen Ausschnitt von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Klappbügels;
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Sperrvorrichtung
ohne Wippe, von oben und von der Seite;
Fig. 6 eine Lagerplatte von oben und von unten; und 7
Fig. 8 die Sperrwippe mit Lagerböcken, Schwenkwelle und Stielhülse;
Fig. 9 die Sperrwippe von unten und von der Seite;
Fig. 10 eine Seitenansicht des entarretierten Wischrahmens beim Einsetzen in einen Wischbezug;
und
Fig. 11 eine Ansicht eines in einem Wischbezug arretierten Wischrahmens.
Die Trägerplatte 1, z.B. gemäß Fig. 1 und 2, besteht - wie alle Teile des Wischrahmens - vorzugsweise aus
Edelstahl und ist an den Längskanten 2 der Unterseite halbröhrenförmig umgebogen. Diese Biegung 2 dient einerseits
zum Erhöhen der Stabilität der Trägerplatte 1 und nimmt andererseits, z.B. nach Fig. ~$>
das horizontal gelagerte, vorzugsweise federnde, sogenannte feste Rahmenteil
4 mit einem Festbügel auf. An der Oberseite der Trägerplatte 1 befindet sich mittag die vorzugsweise
kardanisch aufgehängte Stielhülse 6. Bei kardani-
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D >11 Ψ 2R-FE/Patente
scher Halterung kann die Stiolhülsc 6 des Stiels 7
(vergl. PiG- 10 und 11) in alle Ri chinin gen bewegt
werden. Über dem au klappenden. Rahmenteil 5 befindet
sich die insgesamt mit 8 bezeichnete Sperr- bzw. Arretiervorrichtung.
Vorzugsweise int das untere, der Trägerplatte 1 zugewandte
Ende der Stielhülse 6 abgeplattet und am Ende zu einem röhrenförmigen Durchhang geformt. Dieser nimmt
eine Schwenkrolle 9 auf, welche in den mit der Träger-
^O platte 1 verschraubten Lagerböckeη 10, 11 und 12 drehbar
gehalten ist. Die Sehwenkbarkeit des Stiels 7 sowohl um die der ßchwcnkwclle 9 entoprechcnde Achse als
auch um eine senkrecht dazu parallel zur Trägerplattenebene verlaufende Achse - d. h. die kardanisch^ Auf-
I^ hängung des Stiels 7 - wird dadurch erreicht, daß in
die Welle 9 im-,-Bereich zwischen den der Stielhülse 6
am nächsten benachbarten Lagerböcken 10 und 11 eine etwa U-förmige Ausbuchtung 13 mit ~ wie gezeichnet, vgl.
z. B. Fig. 1 und 8 - zusätzlich etwa senkrecht zur
PQ Schwenkachse umgebogener Grundlinie des U eingebracht
wird. Das Führen des Wischrahmens bei Benutzung kann erleichtert wezxien, wenn das geometrische Zentrum der
Lagerböcke 10 und 11, in dem die Stielhülso 6 befestigt ist, die Mitte des ganzen Rahnens darstellt.
Das horizontal gelagerte, feste Kahmenteil M- besteht
- ebenso wie das zu klappende Kahmenteil l) ~ i.n einem
Ausführuncsbeispiel aus 6 mm starkem Edelstahl, hat
U-Form und besitzt abgerundete Ecken, Wenn dos Rahmenteil 4 sich zu den Längsenden des \7ischrnhmcns hin vcr-
'-jO jungt, läßt sich das Gerät auf einfache Weise in den zugehörigen
V/ischbezug 28 (.Fig. 10 und 11) einführen. Im
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Patentierung HENKEL KGaA
I) ^911 JtT ZR-FE/Patente
Ausführungsbeispiel (vergl. insbesondere VIp;- 3) ruhen
die offenen bzw. freien Enden der Schenkel den U-förmigen,
festen Rahmenteil^ 4 auf V/endel-Druckf edcrn 14,
die ihrerseits an der Trägerplatte 1 fixiert sind. Der 1J Federweg ist dabei zweckmäßig durch eine »Sperre 15 am
Rahmenteil 4 begrenzt (vergl. auch i'ig. 7)· Durch diese
Federung wird ein stets gleichmäßiges Spannen des jeweiligen
Uischbesugs 20 (Fig. 11) auch dann erreicht,
wenn der jeweilige Bezug in seinen Maßen von der Norm
Ί0 ab v/eicht.
Das au klappende Rahmenteil l} ist, insbesondere gemäß
Fig. 5 bis 7? ebenso wie das Rahmenteil 4 U-förmig ausgebildet,
jedoch ist durch Kröpfung die Breite des Rshmentoils 5, zumindest am freien Ende auf ein solches
/j ι- Maß reduziert, daß dieses Rahmenteil freibewcclich im
Raum zwischen den seitlichen Biegungen 5 der Trägerplatte
1 zu lagern list. Die freien Enden 16 und 17 der Schenkel des zu klappenden Rahmenteil." 5 sind im Ausfühi-ungsbcispiel
rechtwinkelig in die Ebene des Rahmenteils gebogen, damit sie in die im Bereich des einen
Längsondes der in den lpig. 6 und 7 (in d.er Ansicht von
oben und unten) gesondert dargestellten Lagerplatten gebildeten Lagerhalbschnlen 19 passen.
Erfindvngßgemüß besitzt das zu klappende Rahmenteil 5
einen Ausleger 20, der als in die Längsrichtung dor X)-Schonkel
des Klappbügels zui'ückgebogoner Fortsatz des
freien Endes 17 des Bügels ausgebildet ist. Insbesondere soll der bei der Streckstellung des zu klappenden Rahmen
teils 5 bzw. Klappbiigcls durch einen Schlitz 21 der Trägerplatte
1 zu deren Oberseite h?r;durchragonde Ausleger
20 evtl. behindernde Teile der Lagerplatte 13 (Fig. G
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HENKEL KGaA
Patentanmeldung „_,
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und 7) werden zweckmäßig, in Form eines Ein schnitt ο 23
ausgenommen, der vorzugsweise, wie in Fig. 2, 3, 5 bis
7 dargestellt, ausgebildet v/erden und vor allem die
LagerhaiΌschale 19 umfassen soll.
Ferner gehört zu der erfindungsge inäßen Sperrvorrichtung
8 eine mit dem Fuß zu betätigende Sperrwippe 24 gemäß
Fig. 8 und 9, welche auf der Schwenkwelle 9 der Stielhülso
6 zwischen den Lagerböcken 11 und 12 schwenkbar angooixl.net und insbesondere in ihren Endlagen durch
eine euf der Trägerplatte 1 angebrachte Feder festgehalten werden kann. Die Sperrwippe 24 besteht aus einem
rechteckigen Hetallstück, dessen untere - (bei Anwendung)
der Trägerplatte 1 zugewandte - Seiten hochgezogen sind. An zwei gegenüberliegenden dieser Seiten bzw. Längssei--"ten
befinden sich Bohrungen 25 2um Hindurchführen der
die Schwenkachse der Sperrwippe 24 bildenden Welle 9. Auf die Unterseite bzw. Innenseite der Sperrwippe 24
ist eine als Bogenstück ausgebildete* Riegelzunge 26 so aufgebracht, insbesondere aufgeschweißt, daß das freie
Endteil des BogenStücks in bezug auf die Wippachse mit
Abstand von dieser etwa kreisförmig verläuft.
Bei Druckausübung- (in Arretierrichtung) auf die Sperrwippe
24 schiebt sich die Riegelzunge 26 unter den über den einen-Schlitz 21 durch die Trägerplatte 1 hindurchrasenden
Ausleger 20 und hält bzw. klemmt auf diese Weise das zu klappende Rahmenteil 5 unverrückbar
an der Trägerplatte 1 fest. Zum Entarretieren ist die andere Seite der Sperrwippe 24 zu belasten, mit der
Folge, daß die Riegelzunge 26 zwischen Ausleger 20 und Trägerplatte 1 herausgezogen und der Ausleger 20 frei
/10
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Patentanmelduna ΛΟ, HENKELKGaA
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wird, derart, daß das zu klappende Rahmenteil 5 beim
Anheben des Wischrahmens frei nach unten schwenken kann.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes wird ein mit endständigen Taschen 27 versehener Wischbezug 28
auf den Boden gelegt und gemäß J1Ig. 10 das entarretierte
Gerät auf den Wischbezug 28 gestellt. Wird dann auf den Stiel 7 gedrückt, so gleiten die Bügel der Rahmenteile
4- und 5 in die Taschen 27 des Wischbezugs 28, und es genügt ein Tritt auf die Sperrwippe 24, um das
Gerät gemäß Fig. 11 zu arretieren und damit zur Verwendung
bereit zu machen.
Von besonderem Vorteil betreffend das erleichterte Einführen des Rahmens in den Bezug sind die am Ende der
beiden Bügel - wie dargestellt - befindlichen rohrförmigen Rollen 29· Beim Einschieben des Wischrahmens in den
Bezug gleiten dann die Bügel gleichsam "wie auf Rollen" selbst in einen nassen Bezug.
Um zu verhindern, daß das zu klappende Rahmenteil 5 beim Entarretieren so weit umklappt, daß es beim Aufsetzen
auf einen neuen Bezug nicht ohne weiteres in die Bezugstaschen 27 gleitet, soll vorzugsweise der Einschnitt 23
der Lagerplatte 18 nur so weit reichen, daß die Schwenkbewegung des Auslegers 20 und damit diejenige des zu
klappenden Rahmenteils auf einen Winkel von weniger als 90°, insbesondere 80° Ms 85°, beschränkt ist.
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Patentanmeldung W ' ,.,-.,,,,-, „~ Λ
D 5911 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
1 = Trägerplatte
2 = Längskante
3 = Biegung
4 = festes Rahmenteil, erster Bügel
5 = zu klappendes Rahmenteil, zweiter Bügel
6 = Stielhülse
7 = Stiel
8 = Sperrvorrichtung
9 = Schv/enkwelle
10 = Lagerbock
11 = Lagerbock
12 = Lagerbock
13 = Ausbuchtung
14 = Druckfeder
15 = Sperre
16 = freies Ende von 1? = freies Ende von
18 = Lagerplatte
19 - Lagerhalbschale
20 = Ausleger
21 = Schlitz in
22 = freies Ende von
23 = Einschnitt in
24 = Sperrwippe
25 = Bohrungen
26 = Riegelzunge
27 = Tasche
28 = Wischbezug
29 = Rolle
30 = Sperrwippen-Achse
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Af0
Leerseite
Claims (1)
- Patentanmeldung HENKEL KGaAD 59II rf ZR-FE/Patente"Wischrahmen eines Fußbodenwischers"Patenten s ρ r ü c h e(1 J Wischralraen eines Fußboden v/ischers mit in die Taschen eines Wischbezugs einzusteckenden Längsenden, von denen das eine in der Ebene des mit einer Stielte hülse ausgerüsteten, festen Rahmenteils und das andere aus dieser Ebene herauszuklappen gelagert aber in seiner in die Ebene geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (8) aus einem in der Streckstellung in einen Schlitz (21) des festen Rahrnenteils (4-) einzuschwenkenden Ausleger (20) des herauszuklappenden Rahmenteils (5) und einer in der Streckstellung zwischen das feste Rahmenteil (4) und den Ausleger (20) zu schiebenden, auf dem festen Rahmenteil (4) schwenkbar gelagerten Riegelzunge (26) besteht.2. V/ischrahraen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Rahmenteil (4) aus einer die - insbesondere kai'danisch aufgehängte - Stielhülse (6), vorzugsweise mittig, tragenden Trägerplatte (1) und einem daran angesetzten, das eine Längsonde bildenden, Unförmigen, ersten Bügel bzw. Festbügel besteht .3. Wischrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festbügel in der Längsrichtung und in der Ebene des festen Rahmenteils (4) bzw. der Trägerplatte (1)/2 030043/0183ORIGINAL INSPECTEDPatentanmeldung HENKEL KGaAD 591 1 Z ZR-FE/Patentemit Hilfe wenigstens einer Feder (14-) nach außen gedrückt ist (Fig. 3).4-. Wischrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) an ihrer der Stielhülse (6) gegenüberliegenden Unterseite an den parallel zu der Längsrichtung verlaufenden Längskanten (2) halbröhrenfprmig umgebogen ist und daß in der entsprechen-' den Biegung (3) die Schenkel des Festbügels aufgenommen sind (Fig. 2).^q 5· Waschrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zu klappende Rahmenteil (5) aus einem U-förmigen, zweiten Bügel bzw. Klappbügel besteht, dessen abgebogene freie Enden (16, 17) an die Unterseite der Trägerplatte (1) angelenkt sind (Fig. 2).6. V/ischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß zum schwenkbaren Befestigen des Klappbügels an der Trägerplatte (1) eine Lagerplatte (18) mit im Bereich des einen, insbesondere einen Einschnitt (23) für den Ausleger (20) aufweisenden, Längsendes eingeformter, der Trägerplatte (1) konkav zugewandter Lagerhalbschale (19) zum Aufnehmen der abgebogenen Endstücke (16, 17) der Schenkel des Klappbügels vorgesehen ist.7. Wischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Arretieren des zu klappenden Rahmenteils (5) bzw. des Klappbügels vorgesehene Ausleger (20) ein in die Längsrichtung der U-Schenkel des. Klappbügels zurückgebogener Fortsatz eines der freien Enden (17) des Bügels ist (Fig. 4-).0300Λ3/018329H230Patentanmeldung ., HENKEL KGaAD 591 ι J ZR-FE/Patente8. Wischraiunen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß der bei Streckstellung des zu klappenden Rahmenteils (5) durch einen Schlitz (21) der Trägerplatte (i).zu deren Oberseite hindurchragende Ausleger (20) aus der Ebene des Ivlappbügels in Richtung auf die Trägerplatte (1) herausgehoben ist und ein in die Ebene des Bügels zurückgebogenes freies Ende (22) aufweist (Fig. 4 und 5)·9. Wischrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Ausleger (20) bzw. dessen freies Ende (22) zu schiebende, vorzugsweise teilweise kreisbogenföx*mig in bezug auf ihre Schwenkachse (JO) verlaufende, Riegelzunge (26) Bestandteil einer auf der Trägerplatte (1) angeordneten, insbesondere mit dem Fuß zu betätigenden, auf der Oberseite der Trägerplatte (1) schwenkbar angeordneten Sperrwippe (24) ist (Fig. 8 und 9).10. Wischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwippe (24) insbesondere durch Federkraft, in den beiden Endstellungen stabil - also insgesamt bistabil - gelagert ist.11. Wischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadiirch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle 00) der Sperrwippe (24) gleichzeitig die eine Schwenkachse der Stielhülse (6) bildet und eine«U-förmige Ausbuchtung (15) zum Anschlagen der Stielhülse (6) auf-■ weißt und daß die Grundlinie der U-förmigen Ausbuchtung (13) in eine Richtung etwa tangential zum Schwenkkreis umgebogen ist (Fig. 8)./4 030043/018329H230HENKEL KGaAPatenfanmeldung ZR-FE/PatenteD 5911 412. Waschrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lagerböcke (10 bis 12) der Schwenkwelle 00) des Stiels (7) sowie der Wippe (24) mit denselben Schrauben wie die Lagerplatte (18) mit der Trägerplatte (1) verbunden ist.13. V/ischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem der Klappachse des Klappbügels gegenüberliegenden Ende des zu klappenden Rahmenteils (5) und auf dem entsprechenden äußersten Endteil des Festbügels des festen Rahmenteils (4) je eine, insbesondere rohrförmig langgestreckte, Bolle (29) drehbar gelagert ist.14-, V/ischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schv/enklager des zu klappenden Rahmenteils (5) eine den ßchwenkwinkel auf unter 90°, vorzugsweise 80° bis.85°, begrenzende Sperre aufweist.15. V/ischrahmen nach Anspruch 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (23) in dem die zum schwenkbaren Befestigen des Klappbügels an der Trägerplatte (1) vorgesehene Lagerhalbschale (19) aufweisenden Längsende der Lagerplatte (18) nur so weit in die Lagerhalbschale (19) hineinreicht, daß der Schwenkwinkel des Auslegers (20) des Klappbügels auf unter 90°, vorzugsweise 85°, beschränkt ist.030043/0183
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DE19792914230 DE2914230A1 (de) | 1979-04-09 | 1979-04-09 | Wischrahmen eines fussbodenwischers |
AT80101705T ATE484T1 (de) | 1979-04-09 | 1980-03-31 | Wischrahmen eines fussbodenwischers. |
EP80101705A EP0017208B1 (de) | 1979-04-09 | 1980-03-31 | Wischrahmen eines Fussbodenwischers |
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DE2914230C2 DE2914230C2 (de) | 1989-08-31 |
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