DE2914230C2 - - Google Patents

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DE2914230C2
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Werner Dipl.-Chem. 5024 Pulheim De Kiesel
Ferdinand 4000 Duesseldorf De Hesse
Bernfried 5024 Pulheim De Scheller
Hans Werner 4047 Dormagen De Ratering
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/25Wire frames
    • A47L13/253Wire frames of adjustable or foldable type

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Wischrahmen eines Fußboden­ wischers mit in die Taschen eines Wischbezuges einzusteckenden Längsenden, von denen das eine Bestandteil eines Rahmenteils ist, das in der Ebene eines mit einer Stielhülse ausgerüsteten, plat­ tenförmigen Rahmenteiles gelagert ist, und von denen das andere am plattenförmigen Rahmenteil als ein aus dieser Ebene herauszuklap­ pendes Rahmenteil gelagert ist, wobei es in seiner in diese Ebene geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer am plattenförmigen Rahmenteil angebrachten Sperrvorrichtung zu arretieren ist.
Ein Fußbodenwischer dieser Art ist aus der DE-OS 25 51 678 be­ kannt. Als Sperrvorrichtung dient dabei eine drehbar auf dem Wisch­ rahmen gelagerte Riegelplatte, an welche die Stielhülse angelenkt ist und welche in ihrer Riegelstellung eine vorkragende Zunge des zu klappenden Rahmenteils überlappt. Um zu verhindern, daß sich die Riegelplatte ungewollt aus der arretierenden Drehstellung be­ wegt, ist auf dem Wischrahmen ein federbelasteter Kipphebel ange­ ordnet, der die Riegelplatte in einer bestimmten Riegelstellung gegen Verdrehung sichert.
Der bekannte Fußbodenwischer ist jedoch umständlich zu handhaben, da zum Verriegeln ein Drehen der Riegelplatte bzw. des Stiels in eine ganz bestimmte Schwenkstellung erforderlich ist, damit der Kipphebel die Riegelplatte gegen ein ungewolltes Verdrehen arre­ tieren kann. Ein weiterer Nachteil des bekannten Fußbodenwischers besteht darin, daß das um eine Schwenkachse zu klappende Rahmen­ teil an einem dem bei Betrieb vom Wischbezug her wirkenden Kraft­ angriff in bezug auf die Schwenkachse gegenüberliegenden Schenkel zu arretieren ist. Dieser kurze Schenkel ist außerdem nicht unmit­ telbar an der Schwenkachse sondern auf deren der Arretierseite gegenüberliegenden Seite an dem langen Schenkel des zu klappenden Rahmenteils befestigt. Die den kurzen Schenkel bildende Zunge ist also, wenn man eine Bruchgefahr weitgehend ausschließen will, nur mit relativ hohem Aufwand herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischrahmen eines Fußbodenwischers zu schaffen, dessen zum Arretieren des zu klap­ penden Rahmenteils dienende Sperrvorrichtung einfacher als bisher zu handhaben und mit weniger Aufwand herzustellen ist.
Bei einem Wischrahmen der gattungsgemäßen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sperrvorrichtung aus einem in der Streckstellung einen Schlitz des plattenförmigen Rah­ menteils durchgreifenden und aus dessen Oberseite herausragenden Ausleger des herauszuklappenden Rahmenteils und einer in der Streckstellung zwischen das plattenförmige Rahmenteil und den Aus­ leger zu schiebenden, auf dem plattenförmigen Rahmenteil schwenk­ bar gelagerten Riegelzunge besteht, wobei der Ausleger ein aus der Ebene des Rahmenteils herausgehobenes und parallel zu dieser Ebene verlaufendes freies Ende aufweist und die, vorzugsweise teilweise kreisbogenförmig in bezug auf ihre Schwenkachse verlaufende, Riegelzunge Bestandteil einer, insbesondere mit dem Fuß zu betätigenden, Sperrwippe ist.
Durch die Erfindung ist demgemäß ein Reinigungsgerät geschaffen worden, dessen Bezüge bzw. Mops ohne ein Berühren mit der Hand sowie bei aufrechter Körperhaltung und ohne Kraftanstrengung durch Betätigen der Sperrvorrichtung und Anheben bzw. Absenken des Stiels auszuwechseln sind. Exakt aufeinander abgestimmte Handgrif­ fe, zum Beispiel ein Drehen des Stiels in eine bestimmte Schwenk­ stellung zum Einrasten einer Arretierzunge, sind nicht erforder­ lich. Weiterhin ist der erfindungsgemäße Wischrahmen einschließ­ lich der Sperrvorrichtung ohne besonderen technischen oder Mate­ rial-Aufwand so zu dimensionieren, daß er rauhesten Praxisbedin­ gungen widersteht.
Der durch einen Schlitz des festen Rahmenteils zu steckende und in dieser Lage zu verriegelnde Ausleger kann jede einer solchen schloßartigen Verbindung angemessene Form haben. Es kann sich zum Beispiel um eine Öse handeln, im Ausführungsbeispiel wird auf ei­ nen vorkragenden, d. h. nur einseitig gehaltenen, Ausleger Bezug genommen.
Das zu klappende Rahmenteil besteht vorzugsweise aus einem U- förmigen, zweiten Bügel bzw. Klappbügel, dessen abgebogene freie Enden in an die Unterseite der Trägerplatte angesetzten Lagerhal­ tern schwenkbar aufgenommen sind. Vorzugsweise ist der zum Arre­ tieren des Klappbügels vorgesehene Ausleger ein in die Längsrich­ tung der U-Schenkel des Klappbügels zurückgebogener Fortsatz eines der freien Enden des Bügels.
Der zum Arretieren vorgesehene Ausleger ragt in der Streckstellung des Klappbügels durch einen Schlitz der Trägerplatte auf deren Oberseite hindurch. Mit Hilfe der Riegelzunge kann dann der Aus­ leger - ähnlich wie bei einem Türriegel - auf einfache Weise, ohne großen technischen Aufwand und außerordentlich stabil gegenüber bzw. an der Trägerplatte festgelegt werden. Der die Riegelzunge enthaltende bewegliche Teil der Sperrvorrichtung braucht dabei praktisch keine Kraft aufzunehmen, da durch Zug an dem Klappbügel über den Ausleger auf die Riegelzunge ausgeübte Kraft unmittelbar auf die ohnehin stabile Trägerplatte übertragen wird.
Die Riegelzunge ist Bestandteil einer mit dem Fuß zu betätigenden, auf der Oberseite der Trägerplatte schwenkbar angeordneten Sperr­ wippe. Das Handhaben der letzteren und damit das Betätigen wird erleichtert, wenn die Wippe durch Federkraft in ihren beiden Endstellungen stabil gelagert ist, d. h. wenn es sich um eine bistabile Sperrwippe handelt.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Wischrahmens von oben;
Fig. 2 eine Ansicht des Wischrahmens von unten;
Fig. 3 einen Ausschnitt von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Klappbügels;
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Sperrvorrichtung ohne Wippe, von oben und von der Seite;
Fig. 6 und 7 eine Lagerplatte von oben und von unten;
Fig. 8 die Sperrwippe mit Lagerböcken, Schwenkwelle und Stiel­ hülse;
Fig. 9 die Sperrwippe von unten und von der Seite;
Fig. 10 eine Seitenansicht des entarretierten Wischrahmens beim Einsetzen in einen Wischbezug; und
Fig. 11 einen Ansicht eines in einem Wischbezug arretierten Wischrahmens.
Das plattenförmige Rahmenteil bzw. die Trägerplatte 1, z. B. gemäß Fig. 1 und 2, besteht - wie alle Teile des Wischrahmens - vor­ zugsweise aus Edelstahl und ist an den Längskanten 2 der Unter­ seite halbröhrenförmig umgebogen. Diese Biegung 3 dient einerseits zum Erhöhen der Stabilität der Trägerplatte 1 und nimmt anderer­ seits, z. B. nach Fig. 3, das horizontal gelagerte, vorzugsweise federnde, sogenannte feste Rahmenteil 4 mit einem Festbügel auf. An der Oberseite der Trägerplatte 1 befindet sich mittig die vor­ zugsweise kardanisch aufgehängte Stielhülse 6. Bei kardanischer Halterung kann die Stielhülse 6 des Stiels 7 (vergl. Fig. 10 und 11) in alle Richtungen bewegt werden. Über dem zu klappenden Rah­ menteil 5 befindet sich die insgesamt mit 8 bezeichnete Sperr- bzw. Arretiervorrichtung.
Vorzugsweise ist das untere, der Trägerplatte 1 zugewandte Ende der Stielhülse 6 abgeplattet und am Ende zu einem röhrenförmigen Durchgang geformt. Dieser nimmt eine Schwenkwelle 9 auf, welche in den mit der Trägerplatte 1 verschraubten Lagerböcken 10, 11 und 12 drehbar gehalten ist. Die Schwenkbarkeit des Stiels 7 sowohl um die der Schwenkwelle 9 entsprechende Achse als auch um eine senk­ recht dazu parallel zur Trägerplattenebene verlaufende Achse - d. h. die kardanische Aufhängung des Stiels 7 - wird dadurch er­ reicht, daß in die Welle 9 im Bereich zwischen den der Stielhülse 6 am nächsten benachbarten Lagerböcken 10 und 11 eine etwa U- förmige Ausbuchtung 13 mit - wie gezeichnet, vgl. z. B. Fig. 1 und 8 - zusätzlich etwa senkrecht zur Schwenkachse umgebogener Grund­ linie des U eingebracht wird. Das Führen des Wischrahmens bei Be­ nutzung kann erleichtert werden, wenn das geometrische Zentrum der Lagerböcke 10 und 11, in dem die Stielhülse 6 befestigt ist, die Mitte des ganzen Rahmens darstellt.
Die Bügel des horizontal gelagerten, festen Rahmenteiles 4 und des zu klappenden Rahmenteiles 5 bestehen aus 6 mm starkem Rundmate­ rial aus Edelstahl, haben U-Form und besitzen abgerundete Ecken. Wenn das Rahmenteil 4 sich zu den Längsenden des Wischrahmens hin verjüngt, läßt sich das Gerät auf einfache Weise in den zugehö­ rigen Wischbezug 28 (Fig. 10 und 11) einführen. Im Ausführungs­ beispiel (vergl. insbesondere Fig. 3) ruhen die offenen bzw. freien Enden der Schenkel des U-förmigen, festen Rahmenteils 4 auf Wendel-Druckfedern 14, die ihrerseits an der Trägerplatte 1 fi­ xiert sind. Der Federweg ist dabei zweckmäßig durch eine Sperre 15 an einer Lagerplatte 18 begrenzt (vergl. auch Fig. 7). Durch diese Federung wird ein stets gleichmäßiges Spannen des jeweiligen Wischbezugs 28 (Fig. 11) auch dann erreicht, wenn der jeweilige Bezug in seinen Maßen von der Norm abweicht.
Das zu klappende Rahmenteil 5 ist, insbesondere gemäß Fig. 3 bis 7, ebenso wie das Rahmenteil 4 U-förmig ausgebildet, jedoch ist durch Kröpfung die Breite des Rahmenteils 5, zumindest am freien Ende auf ein solches Maß reduziert, daß dieses Rahmenteil freibe­ weglich im Raum zwischen den seitlichen Biegungen 3 der Träger­ platte 1 zu lagern ist. Die freien Enden 16 und 17 der Schenkel des zu klappenden Rahmenteils 5 sind im Ausführungsbeispiel rechtwinkelig in die Ebene des Rahmenteils gebogen, damit sie in die im Bereich des einen Längsendes der in den Fig. 6 und 7 (in der Ansicht von oben und unten) gesondert dargestellten Lager­ platten 18 gebildeten Lagerhalbschalen 19 passen.
Das zu klappende Rahmenteil 5 besitzt einen Ausleger 20, der als in die Längsrichtung der U-Schenkel des Klappbügels zurückgebo­ gener Fortsatz des freien Endes 17 des Bügels ausgebildet ist. Der den durch einen Schlitz 21 der Trägerplatte 1 zu deren Oberseite hindurchragenden Ausleger 20 des zu klappenden Rahmenteils 5 bzw. Klappbügels evtl. behindernde Teil der Lagerplatte 18 (Fig. 6 und 7) wird zweckmäßig in Form eines Einschnitts 23 ausgenommen, der vorzugsweise, wie in Fig. 2, 3, 5 bis 7 dargestellt, ausgebildet ist und in den Bereich der Lagerhalbschale 19 hineinreicht.
Ferner gehört zu der Sperrvorrichtung 8 eine mit dem Fuß zu betä­ tigende Sperrwippe 24 gemäß Fig. 8 und 9, welche auf der Schwenk­ welle 9 der Stielhülse 6 zwischen den Lagerböcken 11 und 12 schwenkbar angeordnet und insbesondere in ihren Endlagen durch eine auf der Trägerplatte 1 angebrachte Feder festgehalten werden kann. Die Sperrwippe 24 besteht aus einem rechteckigen Metall­ stück, dessen unteren, der Trägerplatte 1 zugewandten Seiten hochgezogen sind. An zwei gegenüberliegenden Stellen dieser Seiten bzw. Längsseiten befinden sich Bohrungen 25 zum Hindurchführen der die Schwenkachse der Sperrwippe 24 bildenden Welle 9. Auf die Unter­ seite bzw. Innenseite der Sperrwippe ist eine als Bogenstück ausgebildete Riegelzunge 26 so aufgebracht, insbesondere aufge­ schweißt, daß das freie Endteil des Bogenstücks in bezug auf die Wippachse mit Abstand von dieser etwa kreisförmig verläuft.
Bei Druckausübung (in Arretierrichtung) auf die Sperrwippe 24 schiebt sich die Riegelzunge 26 unter den durch den Schlitz 21 durch die Trägerplatte 1 hindurchragenden Ausleger 20 und hält bzw. klemmt auf diese Weise das zu klappende Rahmenteil 5 unver­ rückbar an der Trägerplatte 1 fest. Zum Entarretieren ist die an­ dere Seite der Sperrwippe 24 zu belasten, mit der Folge, daß die Riegelzunge 26 zwischen Ausleger 20 und Trägerplatte 1 herausge­ zogen und der Ausleger 20 frei wird, derart, daß das zu klappende Rahmenteil 5 beim Anheben des Wischrahmens frei nach unten schwenken kann.
Bei Verwendung des Gerätes wird ein mit endständigen Taschen 27 versehener Wischbezug 28 auf den Boden gelegt und gemäß Fig. 10 das entarretierte Gerät auf den Wischbezug 28 gestellt. Wird dann auf den Stiel 7 gedrückt, so gleiten die Bügel der Rahmenteile 4 und 5 in die Taschen 27 des Wischbezugs 28, und es genügt ein Tritt auf die Sperrwippe 24, um das Gerät gemäß Fig. 11 zu arre­ tieren und damit zur Verwendung bereit zu machen.
Von besonderem Vorteil betreffend das erleichterte Einführen des Rahmens in den Bezug sind die am Ende der beiden Bügel - wie dar­ gestellt - befindlichen rohrförmigen Rollen 29. Beim Einschieben des Wischrahmens in den Bezug leiten dann die Bügel gleichsam "wie auf Rollen" selbst in einen nassen Bezug.
Um zu verhindern, daß das zu klappende Rahmenteil 5 beim Entar­ retieren so weit umklappt, daß es beim Aufsetzen auf einen neuen Bezug nicht ohne weiteres in die Bezugstaschen 27 gleitet, soll vorzugsweise der Einschnitt 23 der Lagerplatte 18 nur so weit reichen, daß die Schwenkbewegung des Auslegers 20 und damit die­ jenige des zu klappenden Rahmenteils auf einen Winkel von weniger als 90°, insbesondere 80° bis 85°, beschränkt ist.

Claims (6)

1. Wischrahmen eines Fußbodenwischers mit in die Taschen (27) eines Wischbezuges (28) einzusteckenden Längsenden, von denen das eine Bestandteil eines Rahmenteils (4) ist, das in der Ebene eines mit einer Stielhülse (6) ausgerüsteten, platten­ förmigen Rahmenteils (1) gelagert ist, und von denen das an­ dere am plattenförmigen Rahmenteil (1) als ein aus dieser Ebene herauszuklappendes Rahmenteil (5) gelagert ist, wobei es in seiner in diese Ebene geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer am plattenförmigen Rahmenteil (1) angebrachten Sperr­ vorrichtung (8) zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (8) aus einem in der Streckstellung einen Schlitz (21) des plattenförmigen Rahmenteils (1) durch­ greifenden und aus dessen Oberseite herausragenden Ausleger (20) des herauszuklappenden Rahmenteils (5) und einer in der Streckstellung zwischen das plattenförmige Rahmenteil (1) und den Ausleger (20) zu schiebenden, auf dem plattenförmigen Rahmenteil (1) schwenkbar gelagerten Riegelzunge (26) besteht, wobei der Ausleger (20) ein aus der Ebene des Rahmenteils (5) herausgehobenes und parallel zu dieser Ebene verlaufendes freies Ende (22) aufweist und die, vorzugsweise teilweise kreisbogenförmig in bezug auf ihre Schwenkachse (30) verlau­ fende, Riegelzunge (26) Bestandteil einer, insbesondere mit dem Fuß zu betätigenden, Sperrwippe (24) ist.
2. Wischrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwippe (24), insbesondere durch Federkraft, in den beiden Endstellungen stabil - also insgesamt bistabil - gela­ gert ist.
3. Wischrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (30) der Sperrwippe (24) gleichzeitig die eine Schwenkachse der Stielhülse (6) bildet und eine U-förmige Ausbuchtung (13) zum Anschlagen der Stielhülse (6) aufweist und, daß die Grundlinie der U-förmigen Ausbuchtung (13) in eine Richtung etwa tangential zum Schwenkkreis umgebogen ist.
4. Wischrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das herauszuklappende Rahmenteil (5) aus einem U-förmigen Klappbügel besteht, dessen abgebogene freie Enden (16, 17) an die Unterseite der Trägerplatte (1) angelenkt sind und, daß der zum Arretieren des herauszuklappenden Rahmenteils (5) bzw. des Klappbügels vorgesehene Ausleger (20) ein in die Längs­ richtung der U-Schenkel des Klappbügels zurückgebogener Fort­ satz eines der freien Enden (17) des Klappbügels ist.
5. Wischrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum schwenkbaren Befestigen des Klappbügels an der Trägerplatte (1) eine Lagerplatte (18) mit im Bereich des ei­ nen Einschnitt (23) für den Ausleger (20) aufweisenden Längs­ endes eingeformter, der Trägerplatte (1) konkav zugewandter Lagerhalbschale (19) zum Aufnehmen der abgebogenen freien En­ den (16, 17) des Klappbügels vorgesehen ist.
6. Wischrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lagerböcke (10 bis 12) der Schwenkachse (30) der Stielhülse (6) sowie der Sperrwippe (24) mit denselben Schrauben wie die Lagerplatte (18) mit der Trägerplatte (1) verbunden ist.
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