DE1952596U

DE1952596U - Verfahrbares geraet, beispielsweise rasenmaeher, mit zusammenlegbarem handgriff.

Info

Publication number: DE1952596U
Application number: DEC14856U
Authority: DE
Original assignee: General Electric Canada Co
Current assignee: General Electric Canada Co
Priority date: 1965-08-07
Filing date: 1966-08-03
Publication date: 1966-12-29
Also published as: GB1103641A; US3423103A

Description

P-A.406 779-3.8.66 A

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Ruger

73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348

2. August I966 ^Telefon

Gm 12 rüba ««tt.«

Telegramme Patentschutz Essllngenneckar

CANADIAN GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED,

214 Kingstreet West, Toronto 1, Ontario« Canada

Zusammenlegbarer Handgriff für verfahrbare Geräte, beispielsweise Rasenmäher

Die Neuerung betrifft einen zusammenlegbaren Handgriff für verfahrbare Geräte, beispielsweise Rasenmäher.

Für verfahrbare Geräte, beispielsweise Rasenmäher, sind zusammenlegbare Handgriffe oder Handhaben bekannt, die sich durch einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau auszeichnen, deshalb schwierig herzusteXen und zu bedienen sind und im übrigen häufig einem vorzeitigen Verschleiß sowie Verlust an Steifigkeit ausgesetzt sind, wobei noch hinzu kommt, daß sie in der Regel nicht völlig flachliegend zusammengelegt werden können.

Ziel der Neuerung ist es, hier abzuhelfen und einen Handgriff der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich insbesondere durch eine einfache, solide Konstruktion auszeichnet und im zusammengelegten Zustand in einer Ebene flachliegend zur Verfügung steht, wobei er sich durch kleine Abmessungen auszeichnet.

Der Handgriff gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei im wesentlichen U-förmigen Rahmenteilen je mit zwei Schenkeln und einem zwischen diesen verlaufenden Querbügel oder Querj och besteht, von denen beim unteren Rahmenteil der Querbügel zumindest im Bereiche der Enden der Schenkel aus deren Ebene abgekröpft ist und an den Schenkeln Befestigungsmittel für das verfahrbare Gerät angeordnet sind, und beim oberen Rahmenteil die Endteile der Schenkel mit den entsprechenden Schenkeln des unteren Rahmenteiles im Bereiche des abgekröpften Querbügels mit zwischen den Schenkeln des unteren Rahmenteiles liegenden Schenkeln gelenkig verbunden sind, derart, daß der obere Rahmenteil in eine aufgefaltete Betriebsstellung in im wesentlichen gleicher Ebene mit den Schenkeln des unteren Rahmenteiles sowie wahlweise in eine zusammengelegte Stellung ebenfalls im wesentlichen in gleicher Ebene mit dem unteren Rahmenteil überführbar ist.

Bei dem neuen Handgriff liegen die Schenkel des oberen Rahmenteils zwischen den Schenkeln des unteren Rahmenteils, wobei die beiden Rahmenteile wahlweise entweder in die Betriebsstellung überführbar sind, in der sie hintereinanderliegend sich in der gleichen Ebene erstrecken, oder aber in eine zweite zusammengelegte Stellung gebracht werden können, wie sie zum Beispiel für den Transport geeignet ist, in der die beiden Rahmenteile ebenfalls in fluchtender Zuordnung zueinander sich befinden, der Gesamtρlatzbedarf des Handgriffes jedoch sehr klein ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Handgriff gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung in betriebsbereitem Zustand in der Zuordnung zu einem Rasenmäher,

Pig. 2 die Klemmeinrichtung des Handgriffes nach Pig. I in einer vergrößerten Einzeldarstellung in der Draufsicht, teilweise im Schnitt,

Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie 3/3 der Fig. 2 in einer Draufsicht,

Fig. 4 den Handgriff nach Fig. 2 in einer Seitenansicht entsprechend der Richtung A der Fig. 2 und

Fig. 5 den Handgriff nach Fig. 1 im zusammengelegten Zustand in perspektivischer Darstellung.

Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der zusammenlegbare Handgriff 19 einen oberen Rahmenteil 20 und einen unteren Rahmenteil 25 auf, die in der Betriebsstellung an einem Rasenmäher befestigt dargestellt sind. Der obere und der untere Rahmenteil 20 bzw. 25 sind beide U-förmig gestaltet. Der obere Rahmenteil 20 verfügt über zwei von einem Jochteil 22 ausgehende Schenkel 21, wobei an dem Jochteil 22 zwei Handhaben 24 angeordnet sind. Die beiden Schenkel 26 des unteren Rahmenteiles 25 sind durch einen zwischen ihnen verlaufenden Quer-

bügel 27 miteinander verbunden.

Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, ist der Querbügel 27 des unteren Rahmenteils 25 aus der Ebene der Schenkel 26 um einen bestimmten Winkelwert herausgebogen, um eine gegenseitige Befestigung der Schenkel des oberen und des unteren Rahmenteils in einer gemeinsamen Ebene zu gestatten. Der untere Rahmenteil 25 ist an dem Rasenmäher durch Befestigungsmittel 30 befestigt, die einen Drehzapfen 31 und einen Riegelteil 32 umfassen. Die Enden 23 der Schenkel 21 des oberen Rahmenteils 20 sind zusammengedrückt zur Bildung einer konkaven Fläche, die der Form der Schenkel 26 des unteren Rahmenteiles 25 angepaßt ist. Der obere und der untere Rahmenteil sind im übrigen mittels eines Drehgelenkes 34 miteinander verbunden, das einen Drehzapfen 35 aufweist, der einen Verriegelungsnocken 38 trägt, welcher mittels eines Stiftes 39 am Ende des Drehzapfens 35 verschwenkbar gelagert ist. An dem kurvenförmig gestalteten Verriegelungsnocken 38 ist ein Verriegelungshebel 37 befestigt. Wird der Verriegelungshebel 37 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung überführt, so wird der Drehzapfen 35 freigegeben, so daß eine ielative Schwenkbewegung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil 20 und 25 möglich ist.

Durch die Anordnung einer Feder oder einer Unterlegfederscheibe 66 auf dem Drehzapfen 35 ist gewährleistet, daß auf den Verriegelungsnocken 38, wenn dieser in der Verriegelungs-oder über den Totpunkt gekippten Stellung steht, eine Vorspannungskraft ausgeübt wird, die einen positiven

fr

Reibschluß zwischen der Umfangsfläche des Verriegelungsnocken 38 und dem Schenkelteil 23 ergibt, durch den der Verriegelungsnocken in der Verriegelungsstellung gehalten wird.

Für ein im einzelnen nicht weiter dargestelltes Verlängerungskabel für den Antriebsmotor der Maschine ist ein Haken 40 vorgesehen.

Wie aus Fig. 5 zu entnehmen, liegen im zusammengelegten Zustand der obere und der untere Rahmenteil in einer ebenen Zuordnung, dupch die sowohl die Handhabung wie auch die Verpackung des Rasenmähers bzw. des anderen Gerätes, an dem der Handgriff befestigt ist, erleichtert werden.

Wegen der verhältnismäßig großen gemeinsamen Lagerflächen zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil im Bereiche deren. Verbindungsstellen sind die auftretenden Materialbeanspruchungen verhältnismäßig gering.

Claims

Pa>enTfinsprüche

1. Zusammenlegbarer Handgriff für verfahrbare Geräte, beispielsweise Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei im wesentlichen U-förmigen Rahmendeilen (20, 25) je mit zwei Schenkeln (21, 26) und einem zwischen diesen verlaufenden Querbügel (22) oder Querjoch (27) besteht, von denen beim unteren Rahmenteil (25) der Querbügel (27) zumindest im Bereiche der Enden der Schenkel (26) aus deren Ebene abgekröpft ist und an den Schenkeln Befestigungsmittel (30) für das verfahrbare Gerät angeordnet sind, und beim oberen Rahmenteil (20) die Endteile (23) der Schenkel (21) mit den entsprechenden Schenkeln (26) des unteren Rahmenteiles (25) im Bereiche des abgekröpften Querbügels (27) mit zwischen den Schenkeln (26) des unteren Rahmenteiles (25) liegenden Schenkeln (21) gelenkig verbunden sind, derart, daß der obere Rahmenteil (20) in eine aufgefaltete Betriebsstellung in im wesentlichen gleicher Ebene mit den Schenkeln (26) des unteren Rahmenteiles (25) sowie xvahlweise in eine zusammengelegte Stellung ebenfalls im wesentlichen in gleicher Ebene mit dem unteren Rahmenteil (25) überführbar ist.

2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (20, 25) als Rohrteile ausgebildet sind und die Endteile (23) der Schenkel (21) des oberen Rahmenteiles (20) konkav entsprechend den zugeordneten Innenflächen der unteren Rahmenteilschenkel (26) gestaltet sind.

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V. Γ

3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmenteil (20) an dem unteren Rahmenteil (25) mittels querverlaufender Drehzapfen (35) befestigt ist.

4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen und dem unteren Rahmenteil (20, 25) an der Verbindungsstelle Verriegelungsmittel (3²O zugeordnet sind*

5. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (3¹O jeweils einen an den Drehzapfen (35) verdrehbar gelagerten Verriegelungsteil (38) aufweisen, der den oberen (20) und den unteren (25) Rahmenteil sowohl in der ausgefalteten Stellung wie auch in der zusammengelegten Stellung gegeneinander verriegeln kann.

6. Handgriff nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil ein Verriegelungsnocken (38) ist, der mit einem gebogenen Betätigungshebel (37) verbunden ist, welcher in einer über der Totpunktstellung des als Exzenternocken wirkenden Verriegelungsnockens (38) liegenden Stellung, der Verriegelungsstellung, festlegbar und in eine Lösestellung (32) schwenkbar ist.

7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (23) der Bügel (21) des oberen Rahmenteiles (20) zu einem Teil doppelter Wandstärke jeweils zusammengedrückt sind, der die konkave, der zugeordneten Innenfläche der unteren Rahmenteilschenkel (26) entsprechend gestaltete Innenfläche trägt, und daß der Verriegelungsnocken (38) diese

Innenfläche (bei 23) gegen die zugeordnete Schenkelfläche pressen kann, wozu er gegen eine Fläche des Schenkelteiles (23) oder des Rahmenteiles (25) sich anlegen kann.