DE900816C - Fallenartige Sicherung der loesbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne od. dgl. - Google Patents

Fallenartige Sicherung der loesbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne od. dgl.

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DE900816C
DE900816C DEE4748A DEE0004748A DE900816C DE 900816 C DE900816 C DE 900816C DE E4748 A DEE4748 A DE E4748A DE E0004748 A DEE0004748 A DE E0004748A DE 900816 C DE900816 C DE 900816C
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DE
Germany
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pliers
tilting shaft
shaft
trap
securing
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Expired
Application number
DEE4748A
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English (en)
Inventor
Rudi Stroh
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
Original Assignee
Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Fallenartige Sicherung der lösbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne od. dgl. Die Erfindung betrifft eine fallenartige Sicherung der lösbaren Verbindung zweier aufeinandergesteckter Wellen. In manchen. Fällen, beispielsweise bei der Verbindung der Kippwelle einer auf einem Eisenbahnwagen befindlichen Schlackenpfanne mit einarm ortsfest angeordneten Kippmotor, ist eis erforderlich, die auf der Schlackcnpfannenwelle aufgesteckte Gelenkwelle des Kippmotors in axialer Lage zu sichern.
  • Zu diesem Zweck benutzte man bisher einen fallenartigen Schieber, welcher von oben her in entsprechende falzartige Führungen des Kippwellengehäuses eingeschoben wurde und welcher mit einem entsprechend ausgebildeten Teil einen auf der Gelenkwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Bund hinterfaßte. Dieser fallenartige Schieber konnte: aber während des Betriebes durch auftretende Stöße leicht nach oben ausweichen und gab dadurch die Gelenkwedle frei, so daß sich diese von dem Vierkant der Kippwelle der Pfanne abziehen konnte. Die Folge davon war einerseits ein Herumschlagen der Gelenkwelle des Motors, wodurch in der Nähe stehendes Bedienungspersonal gefährdet wurde, und andererseits konnte, je nach der Kippstellung der Pfanne, hierdurch ein selbständiges Entleeren der Pfanne hervorgerufen werden, wodurch gleichfalls Unfälle aller Art auftreten; konnten.
  • Diese Übelstände sollen nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden., daß die fallenartigeVerriegelung der lösbarenVerbindung zweier aufeinandergesteckter Wellen aus einer Zange besteht, deren zu der festen Welle parallele Drehachse an dem Gehäuse dieser Welle befestigt ist, wobei die mittleren, Teile der Zangenschenkel mit Halbaugen das Ende dieser festen Welle in entsprechendem Abstand umgreifen und mit Kragen zum Hinterfassen des Bundes der auf diese feste Weile aufgesteckten Verbindungswelle ausgerüstet sind, wobei die Schenkelenden der Zange in geschlossener Stellung durch Halteelemente, wie insbesondere Federn, in Schließstellung gehalten, werden.
  • Dabei können die Zangenschenkelenden vorzugsweise von einem Bolzens quer durchsetzt werden, dessen überstehende Kopfenden gegen die Außenflächen der Zangenschenkel durch Druckfedern abgestützt sind.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, daß die Zangenschenkel gegen die Wirkung der Halteelemente, wie insbesondere der Federn, durch eine zwischen sie eingreifende, am Kippwellengehäus.e befestigte Hebelvorrichtung gespreizt werden können;, deren Drehachse vorzugsweise zwischen den Zangenschenkelenden gelagert ist und deren Gleitbolzen an inneren Führungsflächen. der Zangenschenkelend'en anliegen, sie bei entsprechender Betätigung der Hebelvorrichtung auseinanderd'rücken und in gespreiztem Zustand in kleine Aussparungen dieser Führungsflächen einrasten.
  • In der Zeichnung isst als. Ausführungsbeispiel der Erfindung die neue fallenartige Sicherung der lösbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne mit der Antriebswelle eines Motors schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in geschlossenem Zustand ohne aufgesteckte Motorantriebswelle; Abb. 2 veranschaulicht die gleiche Einrichtung, jedoch in geöffnetem Zustand der zangenartigen Sicherungsvorrichtung, und Abb. 3 veranschaulicht die Einrichtung wiederum in geschlossener Stellung nach Aufstecken und Sichernder Antriebswelle des Motors, wobei j edach der besseren Deutlichkeit halber der eine Zangenschenkel weggelassen ist, um die Ausbildung und Wirkungsweise der einzelnen Teile erkennen zu können.
  • i bezeichnet das beispielsweise als Vierkant ausgebildete Endre der Kippwelle einer Schlackenpfanne, welche in dem Kippwelleugehäuse 2 gelagert eist. Parallel zu .dieser Kippwelle ist im Kippwellengehäuse 2 eine Drehachsel 3 in entsprechendem Abstand: von der Kippwelle der Schlackenpfanne befestigt. Diese Drehachse 3 dient zur Lagerung der, beiden Zangenschenkel 4 und 5, deren mittlere Teile mit Halbaugen die Kippwelle in entsprechendem Abstand umschließen und mit Kragen 6 und 7 ausgerüstet sind. Die Schenkelerden der Zangenschenkel 4 und 5 werden von einem Bolzen 8 quer durchsetzt, dessen überstehende Kopfendern durch Druckfedern 9 geigen die Außenflächen: der Zangenschenkel abgestützt sind, wodurch die Zange selbst stets in geschlossener Stellung gehalten wird. Zum Betätigen. der Zange dienet ein dreiarmiger Hebel l o, i i, 12, welcher zwischen den Schankelenden der Zangenteile 4 und 5 um den Bolzen 1,3 drehbar gelagert ist. Die Schenkel i i und 12 dieses dreiarmigen Hebels tragen Gleitbolzen 14 und 15, welche an inneren Führungsflächen 16 der Zangenschenkelenden anliegen.
  • Beim Herunterdrücken des Griffes i o dies dreiarmigen Hebels aus der in Abb. i dargestellten Lage in die in Abb. 2 dargestellte Stellung drücken die Gleitbolzen: 14 und! 15 die Zangenschemkel 4. und 5 gegen die Wirkung der Federn 9 auseinander, bis die Balzen 14 und 15 in kleine AussParungen 17, welche in den Führungsflächen 16 der Zangenschenkel 4 und 5 vorgesehen sind, einrasten. Die Zange nimmt dann die in Abb. 2 dargestellte geöffnete Stellung ein.
  • Nachdem nunmehr die beispielsweise mit einem Gelenk 18 versehene Antriebswelle 19 des Antriebs;inotars auf den Kupplungsvierkant i der Kippwelle der Schlackenpfanne aufgeschoben ist, wird; durch entsprechende Aufwärtsbewegung des Griffes. 1o dir Zange wieder geschlossen, wobei die Kragen 6 und: 7 der Zangenschenkel 4. und 5 den am Kupplungsgelenk 18 angeordneten Bund 2o hinterfassen. Die Federn g halten dabei die Zange in geschlossener Stellung, so daß d'aidurch eine einwandfreie Sicherung der lösbaren Verbindung zwischen der Kippwelle der Schlackenpfanne und der Antriebswelle .des Motors geschaffen ist.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die lösbare Verbindung einer Schlackenpfannenkippwelle mit einer Antriebswelle beschränkt, sondern sie kann in gleich vorteilhafter Weise in all den Fällen zur Anwendung gelangen, in denen es sich darum handalt, zwei beispielsweisse aüfeinandergesteckte Wellen in ihrer Kupplungsstellung axial zueinander zu sichern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fallenartige Sicherung der lösbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne od. dgl. mit der Antriebswelle eines Motors, wobei der auf die Kippwelle aufgesteckte, mit einem. Bund versehene Kupplungsteil der lösbarem; Verbindungswelledurch eine ihn hintergreifende fallenartige Verriegelung in, seiner Kupplungsstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Verriegelung aus einer Zange besteht, deren zur Kippwelle parallele Drehachse, am Kippwellengehäuse befestigt ist, wobei .die mittleren Teile der Zangenschenkel mit Halbaugen die Kippwelle umschließen und mit Krage. zum Hinterfassen des. Bundes der Verbindungswelle ausgerüstet sind und wobei deren Schenkelenden in geschlossener Stellung durch Halteelemente, wie insbesondere Federn, zusammengehalten werden.
  2. 2. Fallenartige Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkelenden von einem Bolzen quer durchsetzt werden, dessen überstehende Kopfenden gegen die Außenflächen der Zangenschenkel durch Druckfedern abgestützt sind.
  3. 3. Falle;nartige Sicherung nach Anspruch i oder z, dadurch :gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel gegen die Wirkung der Halteelemente, wie insbesondere der Federn, durch eine zwischen sie eingreifende, am Kippwellengehäuse befestigte Hebelvorrichtung gespreizt werden können, deren! Drehachse vorzugsweise zwischen den Zangenschenkelen@den gelagert ist und deren Gleitbolzen an inneren: Führungsflächen der Zangenschenkelenden anliegen, sie bei eairt sprechender Betätigung der Hebelvorrichtung auseinanderdrücken und in gespreiztem Zustand in kleine Aussparungen dieser Führungsflächen ainras@ten.
DEE4748A 1951-12-09 1951-12-09 Fallenartige Sicherung der loesbaren Verbindung der Kippwelle einer Schlackenpfanne od. dgl. Expired DE900816C (de)

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