DE1938618C3 - Vorrichtung zum Erhöhen oder Absenken des durch eine Federkraft verursachten Anpreßdruckes eines Scheibenwischers auf die zu wischende Scheibe während des Wischvorganges, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Erhöhen oder Absenken des durch eine Federkraft verursachten Anpreßdruckes eines Scheibenwischers auf die zu wischende Scheibe während des Wischvorganges, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE1938618C3 DE19691938618 DE1938618A DE1938618C3 DE 1938618 C3 DE1938618 C3 DE 1938618C3 DE 19691938618 DE19691938618 DE 19691938618 DE 1938618 A DE1938618 A DE 1938618A DE 1938618 C3 DE1938618 C3 DE 1938618C3
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3411Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation

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Description

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (19) ein Anschlag (32) angeordnet ist, der in Zusammenwirkung mit Anschlägen (33), welche an dem die Druck-Stirnfläche (11) tragenden Teil (12) vorgesehen si;;d, den Mitnahmewinkel der Blattfeder!,
(15) relativ zum Zahnkran? (14) begrenzt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der an der Hülse (19) oder am Druckteller (12) angeordneten Anschläge (32, 33) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Wischcrwellenkopf (6) eine Transportnase (30) verbunden ist, durch deren Anlaufen an Anschläge (27, 31) des die Druck-Stirnfläche tragenden Teiles (12) die Vorwärtsbewegung der Keilscheibenanordnung (12,18) begrenzt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Transportnase (30) zusammenwirkenden Anschläge (27, 31) verstellbar sind.
Im Hauptpatent 1 555 256 ist eine Vorrichtung zum Erhöhen oder Absenken des durch eine Federkraft verursachten Anpreßdruckes eines Scheibenwischers auf die zu wischende Scheibe während des Wischvorganges, insbesondere für Kraftfahrzeuge, beschrieben, welche einen mittels eines Gelenkbolzens mit einem Wischerwellenkopfstück schwenkbar verbundenen Wischerarm aufweist, der zusätzlich zu dem durch die Federkraft verursachten Anpreßdruck einen mehr oder weniger starken Zusatzdruck auf das Wischerblatt übertragen kann und bei welcher auf dem Gelenkbolzen ein in Achsrichtung des Wischerarmes sich zu beiden Seiten des Gelenkbolzens erstreckendes, als zweiarmiger Hebel ausgebildetes Druckgestänge gelagert ist, dessen einer Hebelarm am Wischerarm gehalten ist und dessen anderer Hebelarm sich gegen eine Druck-Stirnfläche einer durch Relativdrehung einer Gegenkeilscheibe axial verschieblichen Keilscheibenanordnung abstützt, die mit ihrer Keilfläche auf der Gegenkeilfläche der Gegenkeilscheibe aufliegt.
Gemäß einer AusfUhrungsfonn der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung wird die Gegenkeil-
scheibe mittels eines Bowdenzuges betätigt, um die Keilscheibenanordnung mit der Druck-Stirnfläche zur Betätigung des genannten zweiarmigen Hebels in Axialrichtung bewegen zu können. Hierdurch ist es möglich, einen vorübergehend wirksamen Zusatzdruck auf die Wischerblätter ausüben zu können, so daß eine Schlierenbildung, Streifen und Schneeansatz bei Schneetreiben beseitigt werden können.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent muß jedoch der Zusatzdruck jedesmal von Hand eingestellt werden, was verhältnismäßig aufwendige technische Einrichtungen erforderlich macht und bei der Bedienung umständlich und gegebenenfalls sogar gefährlich ist, weil die Aufmerksamkeit des Kraftfahrers zusätzlich in Anspruch genommen wird. Außerdem kann es vorkommen, daß die Bedienungsperson vergißt, den Anpreßdruck der Wischerblätter wieder herabzusetzen, so daß die Antriebsmittel überlastet werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, ohne eine stärkere Beanspruchung der Aufmerksamkeit des Kraftfahrers und ohne den Einbau stärkerer Antriebsmittel selbsttätig eine kurzzeitige Erhöhung des Anpreßdruckes der Wischerblätter zu erreichen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der im Hauptpatent beschriebenen, allgemeinen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, da3 die Keilscheibenanordnung in beiden Drehrichtungen zumindest abschnittsweise mit der Drehbewegung des Wischerwellenkopfes gekuppelt ist und zwischen ihrer Keilfläche und ihrer Druck-Stirnfläche eine in einer Richtung wirksame Dreh-Gesperrverbindung aufweist, während die Gegenkeilscheibe mit der genannten Druck-Stirnfläche der Keilscheibenanordnung im wesentlichen drehfest, jedoch axial verschieblich gekuppelt ist.
Eine 'Jerartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Keilscheibenanordnung und die Gegenkeilscheibe auf Grund der Schwenkbewegungen des Wischerarmes eine schrittweise Drehbewegung gegeneinander ausführen, so daß der genannten zweiarmige Hebel auf Grund periodischer Axialbewegungen der Druck-Stirnfläche den Anpreßdruck des Wischerarmes entsprechend periodisch zu erhöhen und abzusenken vermag, ohne daß eine Bedienungshandlung des Kraftfahrers oder der Bedienungsperson erforderlich ist. Die Phasen erhöhten Anpreßdruckes reichen für die erhöhte Wirksamkeit des Scheibenwischers aus, sind jedoch äo kurz, daß eine Überlastung des Antriebs sicher vermieden ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Vorrichtung bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Patentansprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung im Zustand geringeren Anpreßdruckes des Scheibenwischers,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Zustand erhöhten Anpreßdruckes des Scheibenwischers,
F i g. 3 ein Schiebestück für die Vorrichtung nach , den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 die gesamte Vorrichtung chne das Schiebestück teils in seitlicher Draufsicht, teils im längsaxialen Querschnitt und
Fig.5 einen Schnitt V-V durch die Vorrichtung nach F i g. 4.
Unterhalb der Scheibe 1 des Kraftwagens 2 ist eine Wischerwelle 3 gelagert, die den Wischerarm 4 trägt. Der Wischerarm 4 ist mittels eines Gelenkbolzens 5 mit einem Wischerwellenkopf 6 schwenkbar verbunden, der mittels einer Schraubkappe 7 an der Vischerwelle 3 gehalten wird. Um eine Schwenkachse 8 ist ein Druckgestänge schwenkbar, dessen einer Hebelarm 9 am Wischerarm 4 gehalten wird und dessen zweiter Hebelarm 10 gegen die Druck-Stirnfläche 11 eines verdrehbaren und axial verschiebbaren Druck tellers 12 abgestützt ist.
Der Hebelarm 9 des Druckgestänges wird mittels eines in F i g. 3 bei 36 gezeigten Schiebestückes am Wischerarm 4 abnehmbar gehalten. Am Schiebeslück greift zwischen den Hebelarm 9 und den Wischerarm 4 eine Spannfeder 13 an, wie ebenfalls genauer aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Eine dem Druckteller 12 zugeordnete Dreh-Gesperreverbindung enthält einen Zahnkranz 14, der durch eine oder mehrere, in ihn eingreifende, mit dem Druckteller 12 unverdrehbar verbundene, einseitig wirkende Blattfedern 15 die schrittweise Drehung des Drucktellers nur in der durch den Pfeil 16 dargestellten Drehrichtung bewirkt. Die Blattfedern 15 können direkt mit dem Druckteller 12 verbunden sein. Fertigungsmäßig hat es sich jedoch als besser erwiesen, in den Druckteller 12 eine Scheibe 17 unverdrehbar einzulegen, an welcher die Blattfedern 15 befestigt sind. Die Zähne des Zahnkranzes 14 steigen in der Drehrichtung steil und entgegen der Drehrichtung schräg an. Der den Zahnkranz 14 tragende Zahnkranzkörper 18 ist in einer Hülse 19 angeordnet. An seinen Seiten befinden sich in umkreisgerichteten länglichen Vertiefungen 20 mehrere Kugeln 21. Die Vertiefungen 20 werden in der Drehrichtung 16 derart flacher, daß die Kugeln 21 sich gegen die Hülse 19 sperrend abstützen, wodurch der Zahnkranz sich nicht entgegen der Drehrichtung 16 bewegen kann.
Die Hülse 19 ist napfförmig ausgebildet. Am Boden 22 der Hülse ist eine in axialer Richtung sich •erhebende und wieder absenkende, ringförmige Kurvenfläche vorgesehen, die zwei einander gegenüberliegende, höchste Erhebungen 23 besitzt, von denen aus in der Drehrichtung des Teiles 18 steiler abfallende Flanken 24 und entgegen der Drehrichtung flacher abfallende Flanken 25 abgehen. An der der Kurvenfläche zugewandten Seite des Teiles 18 befinden sich an diesem zwei um 180° gegeneinander versetzte Nocken 26. Wenn sich der Teil 18 dreht, laufen die Nocken 26 an den flachen Flanken 25 bis zu der höchsten Erhebung 23 der Kurvenfläche hoch, um dann bei weiterer Drehung schnell an der steileren Flanke 24 der Kurvenfläche abzulaufen. Dadurch hebt und senkt sich der Teil 18 während einer Umdrehung jeweils zweimal in Achsrichtung.
Am Umfang des Drucktellers 12 befinden sich Anschlagstücke 27, die mit Langlöchern 28 versehen sind, in weiche am Druckteller 12 befestigte Stellschrauben 29 eingreifen. Am Wischerwellenkopfstück 6 sitzt eine Transportnase 30, welche so nahe an den Druckteller 12 heranreicht, daß sie, wenn der Druckteller 12 hin und her schwenkt, an den Stirnseiten 31 der Anschlagstücke 27 anschlägt. Der Druckteller 12 wird deshalb bei jeder Schwenkbewegung des Wischerarmes 4 ein wenig mitgenommen und hin- und hergeschwenkt.
An der Hülse 19 befindet sich ein Hülsenanschlag 32, mit dem Gegenanschläge 33 des Drucktellers
zusammenarbeiten. Diese Anschläge 33 begrenzen auf den Wischerarm 4 übertragen, dessen Wischer-
zusammcn mit den Stirnseiten 31 der Ansclilagstücke blatt 39 damit einen stärkeren Druck auf die
27 die Vorwärtsbewegung des Drurktellers 12 sowie Scheibe 1 ausübt,
des Teiles 18. Bei weiteren Schwenkbewegungen des Wischerar-
Das Wischerwellenkopfstück 6 ist gegenüber dem 5 mes4 gleiten die Stütznasen 26 auf der steileren
Druckteller 12 durch eine als Schraubenfeder ausge- Kurve 24 unter dem Druck des Wischerarmes 4 und
bildete Druckfeder 34 abgestützt. der Feder 34 ab, wodurch sich der Druckteller 12
Das auf dem Wischerarm 4 angeordnete Schiebe- mit seiner Stirnfläche 11 senkt. Diese Bewegung
stück besteht aus einem ziemlich festsitzenden Feder- macht der Hebelarm 10 mit, der sie auf den Hebel-
tellcr 35 und einem lockerer auf dem Wischerarm io arm 9 und über den Einhängehaken 38 auf den Wi
sitzenden Fedcrtellcr 36, zwischen denen die Sciirau- scherarni4 überträgt, dessen Wischerblatt 39 nun
benfeder 13 eingespannt ist. Dem Federtellcr 36 liegt weniger stark auf die Scheibe 1 drückt,
ein Einhängehaken 38 an, in den der Hebelarm 9 des Bei weiteren Schwenkbewegungen des Wischerar-
Druckgestänges" einhängbar ist. Der Hebelarm 9 läßt mes4 dreht sich der Zahnkranzkörper 18 weiter, bis
sich durch Zurückdrücken des Federtellcrs 36 im Be- 15 die Nocken 26 wiederum auf die flach ansteigenden
darfsfall leicht aushängen. Flanken 25 der Kurvenfläche gelangen. Dies wieder-
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: holt sich so Sänge, wie der Wischerarm seine
Wenn der Wischerarm 4 hin und her bewegt wird, Schwenkbewegung ausführt.
nimmt er bei seiner Bewegung in der Richtung des Die Kugeln 21 in ihren Vertiefungen 20, die ent-
Pfeilcs 16 mittels der Nase 30 durch Anlaufen an die ao sprechend einem Freilaufgesperre arbeiten, sorgen
Anschlag-Stirnseite 31 den Drucktcller 12 ein wenig dafür, daß die Drehung des Teiles 18 nicht entgegen
mit. Dadurch greifen die Blattfedern 15 in den Zahn- der Richtung des Pfeiles 16 erfolgen kann,
kranz 14 ein, der ebenfalls ein wenig in gleicher Die Stärke des Normaldruckes läßt sich in bekann-
Richtung gedreht wird. Der Zahnkranz 14 nimmt in ter Weise mittels der Wischerfeder 40 einstellen,
der gleichen Drehrichtung den Teil 18 mit, dessen »5 Durch Verschiebung des an sich ziemlich fest auf
Nocken 26 bei einem bestimmten Drehwinkel an den dem Wischerarm 4 sitzenden Federtellers 35 und des
flacheren Flanken 25 der Kurvenfläche bis zu deren gegenüber!iegenden Federtellers 36 läßt sich der
höchsten Erhebung 23 emporlaufen. Dabei drückt Normalandruck des Wischers in gewissen Grenzen
der Teil 18 den Druckteller 12 gegen den Druck der verändern.
Feder 34 in Richtung der Schraubkappe 7. Die Stirn- 30 Die Größe des zusätzlichen Druckes läßt sich ei-
fläche 11 des Drucktellers 12 hebt dabei d^ Hebel- nerseits durch die Form des Hebelarmes 10 und an-
arm 10 des Druckgeslänges ebenfalls in Richtung der dererseits durch die Größe der axialen Bewegung des
Schraubkappe 7, wodurch der andere Hebelann 9 Teiles 18 ändern, die ihrerseits durch die Höhe der
stärker gegen die zu wischende Scheibe 1 gedrückt Erhebung 23 der Kurvenfläche und durch die Höhe
wird. Der Druck wird über den Einhängehaken 38 35 der Nocken bestimmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erhöhen oder Absenken des durch eine Federkraft verursachten Anpreßdruckes eines Scheibenwischers auf die zu wischende Scheibe während des Wischvorganges, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche einen mittels eines Gelenkbolzens mit einem Wischerwellenkopfstück schwenkbar verbundenen Wischerarm aufweist, der zusätzlich zu dem durch die Federkraft verursachten Anpreßdruck einen mehr oder weniger starken Zusalzdruck auf das Wischblatt übertragen kann, bei welcher auf dem Gelenkbolzen ein in Achsrichtung des Wischerarmes sich zu beiden Seiten des Gelenkbolzens erstreckendes, als zweiarmiger Hebel ausgebildetem Druckgeslänga gelagert ist, dessen einer Hebelarm am Wischerarm gehalten ist und dessen anderer Hebelarm sich gegen eine Druck-Stirnfläche einer durch Relativdrehung einer Gegenkeilscheibe axial verschieblichen Keilscheibenanordnung abstützt, die mit ihrer Keilfläche auf der Gegenkeilfläche der Gegenkeilscheibe aufliegt, nach Patent 1 555256, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilscheibenanordnung (12, 18) in beiden Drehrichtungen zumindest abschnittsweise mit der Drehbewegung des Wische rwellenkopfes (6) gekuppelt ist und zwischen ihrer Keilfläche (26) und ihrer Druck-Stirnfläche (11) eine in einer Richtung wirksame Dreh-Gesperreverbindung (14, 15) aufweist, während die Gegenkeilscheibe (22, 23, 24, 25) mit der genannten Druck-Stirnfläche der Keilscheibenanordnung im wesentlichen drehfest (32, 33) jedoch axial verschieblich gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenrazeichnet, daß zwischen dem Wischerwellenkopf (6) und der Keilscheibenanordnung (12, 18) eine Druckfeder (34) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-Gesperreverbindung (14,15) auf der Seite der KeilfläcKe (26) einen Zahnkranz (14) aufweist, in welchen eine oder mehrere mit der Druck-Stirnfläche (11) dre'tifest in Verbindung stehende, einseitig wirkende Blattfedern (15) eingreifen, welche die hin und her gehende Schwenkbewegung des die Druck-Stirnfläche tragenden Teiles der Keilscheibenanordnung in eine nur einer Richtung erfolgende Drehung des die Keilfläche tragenden Teiles der Keilscheibenanordnung umsetzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Zahnkranzes (14) in der Drehrichrung steil (24) und entgegen der Drehrichtung weniger steil (25) ansteigen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zahnkranz (14) tragende Teil (18) der Keilscheibenanordnung (12, 18) in einer Hülse (19) angeordnet: ist und an den Seiten mehrere Kugeln (21) ader Walzen in umkreisgerichteten, länglichen Vertiefungen (20) enthält, die in der Drehrichtung derart flacher werden, daß die Kugeln oder Walzen sich gegen die Hülse sperrend abstützen. 6j
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) napfförmig auseebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) mit einer in axialer Richtung sich erhebenden und absenkenden, ringförmigen Kurvenfläche (23, 24, 25) versehen ist, auf der sich der den Zahnkranz
(14) tiagende Teil (18) der Keilscheibenanordnung abstützt.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zahnkranz (14) tragende Teil (18) der Keilscheibenanordnung mil Nocken (26) in einer Anzahl versehen ist, die der Zahl der Erhebungen (23) der Kurvenfläche (23, 24. 25) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmewinkel der Blattfedern (15) für die Zähne des Zahnkranzes (14) unabhängig von dem Arbeitswinkel des Wischerarmes (4) ist.
DE19691938618 1969-07-30 1969-07-30 Vorrichtung zum Erhöhen oder Absenken des durch eine Federkraft verursachten Anpreßdruckes eines Scheibenwischers auf die zu wischende Scheibe während des Wischvorganges, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE1938618C3 (de)

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FR2687108A1 (fr) * 1992-02-12 1993-08-13 Journee Paul Sa Essuie-glace de vehicule automobile comportant des moyens pour faire varier la pression d'essuyage.
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