DE709692C - Nasse Entaschungsvorrichtung, insbesondere fuer Rostfeuerungen - Google Patents

Nasse Entaschungsvorrichtung, insbesondere fuer Rostfeuerungen

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DE709692C
DE709692C DEK148412D DEK0148412D DE709692C DE 709692 C DE709692 C DE 709692C DE K148412 D DEK148412 D DE K148412D DE K0148412 D DEK0148412 D DE K0148412D DE 709692 C DE709692 C DE 709692C
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DE
Germany
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water level
axis
removal device
ash removal
slag
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Expired
Application number
DEK148412D
Other languages
English (en)
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Stig Nissen
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Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/01003Ash crushing means associated with ash removal means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Nasse Entaschungsvorrichtung, insbesondere für Rostfeuerungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abführung von Brennstoffrückständen aus Feuerungen, insbesondere Rostfeuerungen, bei welcher die Schlacke von einem um eine liegende Achse kreisenden, gegebenenfalls mit Brechzähnen besetzten Schaufelweriz aus einem Wassertrog unter einer von oben bis unter den Wasserspiegel tauchenden Trennwand hindurch über einen bis über den Wasserspiegel ansteigenden Boden parallel zur Achse des Schaufelwerks ausgetragen wird.
  • Bei einer älteren bekannten Vorrichtung dieser Art mußte eine als Schaufelwerk dienende Schnecke auf ganzer Länge innerhalb eines Aschenhaufens und auf vollem Durchmesser fördern. Der Betrieb mit einer solchen Vorrichtung war jedoch benachteiligt durch den großen Reibungswiderstand, der zwischen der von der Schnecke erfaßten Schlackenmenge und der festliegenden über und um die Schnecke herum ruhenden Schlacke besteht.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtung werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Achse des Schaufelwerks über dem Wasserspiegel liegt. Die Ausförderung der Schlacke erfolgt somit lediglich unterhalb der Schneckenachse, unterhalb der auch der Wasserabschluß zwischen Außenluft und Feuerung liegt. Es ist daher nur dei Widerstand zu überwinden, welchen eine kleine Schlackenmenge an der Wandung des das Schaufelwerk umhüllenden Troges vorfindet. Gleichzeitig sind dabei die Lager der Welle den zerstörenden Einflüssen des Löschwassers entrückt.
  • Erfindungsgemäß kann ferner das Schaufelwerk als ein- oder mehrgängige Schnecke mit fräserartig versetzten Lücken ausgebildet sein. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
    Abb. i einen senkrechten Querschnitt n
    der Linie B-B in Abb. z,
    Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt
    der Linie A-A in Abb. i.
    Die Vorrichtung besteht aus einem Geliäuse i, welches unter dem Aschentrichter a einer Feuerung hängt und die Brechwalzen 3 und .I umschließt. Die Brechwalze 3 besteht aus einer Vierkantwelle 5, auf welche die Zahnsterne 6 aufgeschoben sind. Die als Brech- und Schaufelwerk dienende Walze d. besteht aus einem Zylinder;, 11111 den Schnekkengänge 8 leerumgelegt sind, oder welcher in der Richtung von Schneckengängen mit Zähnen oder Rippen 15 besetzt ist. Der Zylinder 7 sitzt fest auf der in den Buchsen io und i i gelagerten Welle 9, die an ihrem Ende ein Antriebsrad 12 trägt. Neben diesem sitzt noch das Zahnrad 13, welches mit dem auf der Welle der Brechwalze 3 angeordneten Zahnrad 14 kämmt. Der Boden des Gehäuses ist an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite z.11 einer offenen Wanne verlängert. Die Gehäusewand auf dieser Seite wird von einer zwecks Ausbau der Brechwalzen entfernbaren Wand 17 gebildet, welche in das Wasserbad eintaucht und so den Eintritt von äußerer Luft in die Feuerung verhindert.
  • Im Betrieb rutschen die anfallenden lchlackenstücke, soweit sie klein genug sind, zwischen den Brechwalzen 3 und .4 hindurch, während die sperrigen Stücke von den Zahnsternen 6 und den Schneckengängen 8 oder
    n Schneckenflügeln 15 zerbrochen werden.
    Schlacke gelangt dann in das Löschwas-
    und zwischen die Schneckengänge der
    alze q. und wird von diesen axial aus dem
    Brechraum heraus und über die Kante 16 der Wanne gedrückt, von wo sie in üblicher Weise in bereitgestellte Schlackenkarren fällt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSI'HÜCHL: i. Vorrichtung zur Abführung von Brennstoffrückständen aus Feuerungen, insbesondere Rostfeuerungen, bei welcher die Schlacke von einem um eine liegende Achse kreisenden, gegebenenfalls mit Brechzähnen besetzten Schaufelwerk aus einem Wassertrog unter einer von oben bis unter den Wasserspiegel tauchenden Trennwand hindurch über einen bis über den Wasserspiegel ansteigenden Boden parallel zur Achse des Schaufelwerks ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schaufelwerks über dem Wasserspiegel liegt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelwerk als ein- oder mehrgängige Schnecke mit fräserartig versetzten Lücken ausgebildet ist.
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