DE730359C - Loesch- und Austragsvorrichtung fuer Rueckstaende aus Feuerungen - Google Patents

Loesch- und Austragsvorrichtung fuer Rueckstaende aus Feuerungen

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Publication number
DE730359C
DE730359C DEK156883D DEK0156883D DE730359C DE 730359 C DE730359 C DE 730359C DE K156883 D DEK156883 D DE K156883D DE K0156883 D DEK0156883 D DE K0156883D DE 730359 C DE730359 C DE 730359C
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DE
Germany
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container
slag
residues
discharge
furnaces
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Expired
Application number
DEK156883D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Gilmozzi
Hans Hohmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730359C publication Critical patent/DE730359C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Lösch- und Austragsvorrichtung für Rückstände aus Feuerungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lösch-und Austragsvorrichtung für Rückstände aus Feuerungen nach Patent 7 19 ä73, bei welcher eine waagerechte, über dem Wasservorrat kreisende Welle mit kegelförmig zusammenlaufenden Schneckenflügeln besetzt ist, welche die Schlacke aus dem kegelförmig ausgebildeten Löschwasserbehälter fördern. Sie betrifft besondere Ausbildungen des Behälters, welche die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist der kegelförmige Boden des Behälters vor seinem Abwurfende und an der Seite, an welcher -die Schneckenflügel beim Umlaufen aufsteigen,. nur bis dicht über den Spiegel des Wasservorrates geführt und in eine seitliche Ablaufschurre verlängert. Durch diese Ausbildung gelingt es, mit der Vorrichtung wesentlich größere Schlackenmengen durchzusetzen, als durch die zentrale Öffnung am Ablaufende allein möglich wäre. Allerdings würde neben der stärkeren Schlackenförderung auch eine größere Wasserförderung der Schlackenflügel einhergehen. Der Auswurf von Wasser wird erfindungsgemäß jedoch dadurch verhindert, daß der Behälter an der Seite, an welche die Schneckenflügel beim Umlaufen absteigen, mit einer über seine Kegelform hinausreichenden, vom Abwurfende zum Schlackeneinfall abfallenden Rinne ausgestattet ist, durch die das nicht von der Schlacke gebundene Wasser zurückläuft.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i ' einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A in Abb.3. Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach Linie B-B in Abb. a., Abb. 3 eine hintere Ansicht, Abb. 4. einen teilweisen Schnitt nach Linie C-C in Abb.2.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Behälter i, welcher unter einem Schlackentrichter 2 einer Feuerung angeordnet ist. In den Behälter hinein ragt die Welle 3, welche über ein Kettenrad 4. und ein Vorgelege 5 von dem Motor 6 in Umlauf versetzt wird. Die Welle ist in der Rückwand ; und in der Zwischenwand 8 gelagert, zwischen diesen beiden Wänden mit Brechzähnen 9 besetzt und trägt die Schneckenflügel io, welche ebenso wie der Behälter i zum Abwurfende i i der Vorrichtung hin kegelförmig ausgebildet sind. Der Behälter i ist im Bereich der Fördermittel in waagerechter Ebene geteilt, so daß, sein Oberteil eine abnehmbare Haube 12 bildet, die einerseits dem Berührungsschutz dient und andererseits die sich beim Löschen der Schlacke bildenden Dämpfe auffängt. Der untere Teil des Behälters i ist teils als über den Wasserspiegel 13 hin ansteigender Förderboden 14., teils als schräg unter der Brennkammer aufsteigender Zulaufboden 15 ausgebildet und an seiner tiefsten Stelle mit einer Entleerungsschraube 16 zum Ablassen des ).Vassers versehen und ferner an der Seite. an welcher die Schneckenflügel i o aufsteigen, seitlich abgebrochen und zu einer zur Abwurfseite abfallenden Schurre 17 erweitert. An der anderen Seite, an welcher die Schnekkenflügel absteigen, ist der Boden mit einer über seine Kegelform hinausreichenden Rinne 18 versehen. In der Zwischenwand 8 befindet sich dicht unter dem Scheitel der Haube 12 eine Öffnung i g, welche mittels eines von außen einstellbaren Schiebers 20 verschlossen werden kann. In der Rückwand 7 des Behälters ist eine Öffnung 2 1 vorgesehen, die groß genug ist, um die Welle 3 samt ihren Brechzähnen 9, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Drehen aus dem Behälter i herausziehen zu können. Die Öffnung ist mit einem abnehmbaren Deckel 22 verschlossen, welcher das zweite Lager der Welle 3 trägt. An den Behälter i ist die mit dem Ventil 23 versehene Löschwasserzuleitung 24. angeschlossen, ebenso das überlaufrolir 25. Die Wand an der Seite des Behälters i, an welcher die Brechzähne 9 beim Umlaufen absteigen, ist mit feststehenden Brechzähnen 27 besetzt, welche in einem herausnehmbaren Rahmen a6 zusammengefaßt sind.
  • Im Betrieb der Vorrichtung fällt die Schlacke aus dem Trichter 2 den Brechzähnen 9 zu. «-elche die Schlacke zerkleinern, soweit sie nicht ohnehin zwischen den Brechzähnen hindurchfiel. Die Schlacke rutscht dann auf dem Boden 15 ab und wird schließlich von den Schneckenflügeln io erfaßt. auf dem Boden 14. hochgeschoben und über die Schurre 17 bzw. die Öffnung i i in- den bereitstehenden ASchenkarre11 28 oder auf ein anderes Fördermittel abgeworfen. Das von den Schneckenflügeln über den Boden 1.1 zusammen mit der Schlacke hochgedrückte Wasser strömt, soweit es nicht zwischen den Schnekkenflügeln i o und dem Behälter i durchgedrungen, durch die Rinne 1.1 zurück. Der Zulauf des Frischwassers wird mittels des Ventils 23 so eingestellt, daß gerade ein genügender Wasservorrat in dem Behälter i gehalten wird. Die Öffnung i9 wird mittels des Schiebers 2o so klein eingestellt, dafi der entstehende Dampf gerade noch verhindert wird, aus der Öffnung i i auszutreten, und statt dessen durch den in der Feuerung herrschenden Unterdruck in die Feuerung hineingesaugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösch- und Austragsvorrichtung für Rückstände aus Feuerungen nach Patent 719 873, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Boden des Behälters (14 vor seinem Abwurfende und an der Seite., an welcher die Schneckenflügel i i o i beim Umlaufen aufsteigen, nur bis dicht über den Spiegel des Wasservorrates reicht und in eine seitliche Ablaufschtirre (17# übergeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Boden des Behälters (i; an der 4Seite, an welcher die Schneckenflügel 111 o beim Umlaufen absteigen, eine über seine Kegelform hinausreichende, vom Abwurfende zum Schlackeneinfall abfallende Rinne (1.l) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1818611A2 (de) * 2006-01-24 2007-08-15 Schauenburg Maschinen-und Anlagen-Bau GmbH Anlage zur Handhabung und Aufbereitung von festen Verbrennungsrückständen aus einer Feuerungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1818611A2 (de) * 2006-01-24 2007-08-15 Schauenburg Maschinen-und Anlagen-Bau GmbH Anlage zur Handhabung und Aufbereitung von festen Verbrennungsrückständen aus einer Feuerungsanlage
EP1818611A3 (de) * 2006-01-24 2009-03-18 Schauenburg Maschinen-und Anlagen-Bau GmbH Anlage zur Handhabung und Aufbereitung von festen Verbrennungsrückständen aus einer Feuerungsanlage

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