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Banchverzehrungsanlage.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Rauchreinigungsanlagen jener bekannten Art, bei welcher die Rauchgase mittels motorisch angetriebener Ventilatoren in eine Kammer abgesaugt und dort mit Wasser gemischt werden, um eine Abscheidung der mitgeführten, festen Verbrennungs- rückstände zu erzielen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese festen Stoffe in vollständig entgastem Zustand wieder zu gewinnen, was dadurch erreicht wird, dass das am Boden der Mischkammer sich sammelnde Gemisch von Wasser und ausgeschiedenen festen Stoffen durch eine Hebevorrichtung weiter befördert wird, die neben dem Sammelraum für das Niederschlagswasser in einem schornsteinartigen Kanal angeordnet ist, durch welchen die in den Rückständen noch enthaltenen Gase während des Anhebens entweichen können. Von der Hebevorrichtung gelangen die Rückstände über eine aus einem oder mehreren, vorzugsweise über Rollen geführten endlosen Sieben, Filtern od. dgl. bestehende Abscheidevorrichtung in den oberhalb der Mischkammer liegenden Sammelbehälter.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer Rauchverzehrungsanlage gemäss der Erfindung schematisch in Aufriss, teilweise in Schnitt.
Die insbesondere für grössere industrielle Feuerungsanlagen bestimmte Rauchverzehrungsanlage besteht aus einem Gehäuse 1, in dem auf einer Achse 2 zwei Ventilatoren 3 und 4 angeordnet sind. Der Ventilator 3 saugt die Abgase der Feuerung in die Kammer 1, deren Decke 5 aus einem gelochten Blech od. dgl. besteht. Aus einem oberhalb der Mischkammer 1 liegenden Sammelbehälter 6 führt eine absperrbare Rohrleitung 7 zu der gelochten, die Decke der Mischkammer bildenden Platte 5, so dass bei geöffnetem Absperrventil 8 das im Behälter 6 befindliche Wasser in die Kammer 1 regenartig eintritt.
Durch die Drehung des Ventilators 4 erfolgt eine innige Mischung der durch den Ventilator 3 angesaugten Rauchgase mit dem eingetretenen Wasser, wodurch der Bauch niedergeschlagen wird und das mit den aus den Abgasen ausgeschiedenen Bestandteilen vermischte Wasser sich im unteren Teile der Kammer 1 ansammelt. Diese Kammer 1 ist durch die Zwischenwand 9 von einer schol'11steinartigen Kammer 10 getrennt, in welche durch die Öffnung 11 in der Scheidewand 9 das Wasser aus der Kammer 1 eintritt.
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an und bringen es durch Kippen auf Siebtücher 16, welche oberhalb des Wasserbehälters 6 innerhalb der Ummantelung 17 vorgesehen sind.
Die Siebtücher 16 sind als endlose Tücher über angetriebene Rollen 18 geführt, so dass die aus dem auf die Siebtücher gebrachten Wasser ausgeschiedenen festen Bestandteile durch die federnden Abstreifer 19 von den Siebtüchern entfernt und in einen gesonderten Sammelbehälter 20 gebracht werden, aus dem sie durch Öffnen der Klappe bzw. des Schiebers 21 entnommen werden können. Oberhalb der Siebtücher 16 ist ein Zuführungsblech 22 vorgesehen, welches einen Ausleger 23 trägt, an welchen die hochgehenden Becher 15 anstossen und gekippt werden. An das schornsteinartige Gehäuse ist oben ein Rohr od. dgl. 24 angesetzt, durch welches die vom Bauch befreiten Gase abströmen können.
Durch die Zuleitung 25 wird der Wasserbehälter 6 mit Frischwasser versehen. 26 ist ein Überlauf, der das Ansteigen der Wasserfüllung im Sammelbehälter 6 über ein gewisses Ausmass verhindert. 27 ist ein am unteren Ende der Mischkammer angebrachter Wasserstandzeiger.
Da das in den Behälter 20 abgeführte feste Material teilweise noch Wasser oder andere Flüssigkeiten enthält, geht vom Boden des Behälters 20 eine Abflussleitung 28 aus, die gleichzeitig durch die absperrbare Zweigleitung 29 mit dem Wasserraum des Behälters 10 in Verbindung steht, um auch diesen entleeren zu können.
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einander angeordnet werden.