DE942346C - Schlackenaustragvorrichtung - Google Patents

Schlackenaustragvorrichtung

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DE942346C
DE942346C DED8764A DED0008764A DE942346C DE 942346 C DE942346 C DE 942346C DE D8764 A DED8764 A DE D8764A DE D0008764 A DED0008764 A DE D0008764A DE 942346 C DE942346 C DE 942346C
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DE
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slag
slag discharge
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crusher
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DED8764A
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/01003Ash crushing means associated with ash removal means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlackenaus.tragvorrichtung mit einem Wassertrog und einem unter Wasser arbeitenden Austragglied, das gleichzeitig die Schlacke: bricht, undi b,es.telht:darin, -daß d.as Au'stragglied als Brecherwalze ausgebildet ist, deren Zähne sich auf der Unterseite der Walze in Austragrichtung drehen.
  • Es ist bekannt, in einer wassergefüllten Mulde mit Hilfe eines hin und her gehenden Kolbens die in das Wasser gefallene Schlacke zu zerkleinern und über eine Schräge zu schieben. Bei dieser Anordnung wirkt nur die dem Brecher gegenüberliegende Kante des Schlackenfallschachtes als Gegenplatte. Sie wird daher nur zur Wirkung kommen, wenn die Schlackenstücke größer sind als der freie Durchgang. Der Kolben ist erheblichem Verschleiß unterworfen, weil die in die Führungen eindringende Schlacke schmirgelnd und hemmend wirkt. Es ist auch ein Walzenschlackenbrecher bekannt mit schraubenförmig angeordneten Zähnen, welche .in ein Wasserbad eintauchen und die Schlacke in 'Achsrichtung abfördern. Die Übereinstimmung der Brecherarbeit mit der Förderarbeit hängt dabei von der Steigung der Schnecke ab und kann nur für einen Belastungsfall richtig bemessen werden.
  • Demgegenüber ist die Brecherwalze gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie stets das Gut, das sie gebrochen hat, auch wegräumen kann. Sie unterliegt nur geringem Verschleiß und beansprucht nur geringe Bauhöhe.
  • In Abb. i und 2 ist ein Einwalzenbrecher in dieser Anordnung im Längs- und im Querschnitt dargestellt; Abb. 3 ist ein Zweiwalzenbrecher im Querschnitt.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i und 2 besteht aus einer aus Blech gefertigten Mulde i mit schräg ansteigendem Auslauf 2 und einem Einlauftrichter 3, der mittels des Flansches 4 an den darüberliegenden Rahmen des Absperrschiebers des Schlackentrichters angeschlossen wird. Unter dem Trichter 3 befindet sich die Brechwalze, bestehend aus einer Vierkantwelle 6 und,den darauf befestigten Brechersternen 5 mit vier Zähnen 8 und den Abstandshaltern 7. Aus der Vorderwand des Trichters g greifen Zähne 9 zwischen die Zähne 8 der Brechersterne 5 ein, und eine Querwand io taucht in die Wasserfüllung ein, dadurch den. Luftabschluß herstellend. Wenn sich die Welle 6 dreht, werden die Zähne 8 die auf sie fallende Schlacke gegen die Wand des Gehäuses i drücken und zerkleinern. Die in den Sumpf fallende zerkleinerte Schlacke wird von den Zähnen 8 auf die Schräge 2 geschoben und kippt bei dauerndem Nachschub über die obere Kante ab in den Förderwagen.
  • Abb. 3 zeigt einen. Doppelbrecher mit zwei Ausläufen, der für Schlacke bestimmt ist; die in großen Stücken anfällt. Die Bedeutung der Bezeichnungen ist dieselbe wie in Abb. i und 2.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlackenaustragvorrichtung mit einem Wassertrog und einem unter Wasser arbeitenden Austragglied, das gleichzeitig die Schlacke bricht, dadurch .gekennzeichnet, daß das Austragglied als Brecherwalze ausgebildet ist, deren Zähne sich auf der Unterseite der Walze in Austr agrichtung drehen.
  2. 2. Schlackenaustragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die hochgehenden Zähne (8) der Brechersterne (5) passende Verdrängerzähne (9) greifen.
  3. 3. Schlackenaustragvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerzähne (9) . von einer Querwand (io) gestützt werden, welche bis unter die Wasserlinie reicht.
  4. 4. Schlackenaustragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Förderschräge (2) versehen ist.
  5. 5. Schlackenaustragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zweiwalzenbrecher mit zwei Förderschrägen (2) besteht Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o9 692; französische Patentschrift Nr. 728 334.
DED8764A 1951-04-25 1951-04-25 Schlackenaustragvorrichtung Expired DE942346C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR728334A (fr) * 1930-12-22 1932-07-04 Ver Kassen Aufzugs Und Maschb Dispositif d'extraction de scories
DE709692C (de) * 1937-11-03 1941-08-23 Kohlenscheidungs Ges M B H Nasse Entaschungsvorrichtung, insbesondere fuer Rostfeuerungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR728334A (fr) * 1930-12-22 1932-07-04 Ver Kassen Aufzugs Und Maschb Dispositif d'extraction de scories
DE709692C (de) * 1937-11-03 1941-08-23 Kohlenscheidungs Ges M B H Nasse Entaschungsvorrichtung, insbesondere fuer Rostfeuerungen

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