DE654927C - Staubsauger mit Schlagkoerper und Treibriemenabheber - Google Patents

Staubsauger mit Schlagkoerper und Treibriemenabheber

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DE654927C
DE654927C DEH149051D DEH0149051D DE654927C DE 654927 C DE654927 C DE 654927C DE H149051 D DEH149051 D DE H149051D DE H0149051 D DEH0149051 D DE H0149051D DE 654927 C DE654927 C DE 654927C
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belt
vacuum cleaner
drive roller
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impact body
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DEH149051D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/30Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with driven dust-loosening tools, e.g. rotating brushes

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger, die sowohl für das Reinigen von Fußböden als auch für die Verwendung von Entstaubungsgeräten geeignet sind. Wenn bei solchen Staubsaugern in der Hauptsaugdüse ein durch einen Riemen angetriebener Schlagkörper vorgesehen ist, dann ist es erwünscht, Einrichtungen anzuordnen, durch die der Treibriemen leicht abgeschaltet werden kann, falls die Entstaubungsgeräte benutzt werden sollen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Einrichtung zu verbessern, durch welche das Abschalten des Riemens bewirkt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Abschalten des Triebriemens von der Treibrolle geschaffen, bei der die wirksamen Glieder der Riemenschaltvorrichtung aus einem Paar von Riemenabheberollen bestehen, die in geneigten Bahnen gemeinsam auf die Riementreibrolle zu und von ihr weg bewegt werden können, so daß die Riemenabheberollen, wenn sie sich der Riementreibrolle nähern, auseinandergehen und dadurch den Treibriemen von ihr abheben. Eine derartige Einrichtung ist besonders geeignet für die Verwendung bei Staubsaugern, bei denen die Motorwelle parallel zu der Achse angeordnet ist, um die der Schlagkörper umläuft. In solchen Fällen kann die ganze Einrichtung zum Schalten des Riemens als eine geschlossene Einheit auf der abnehmbaren Kappe gelagert werden, die den Treibriemen umschließt, und der Schalthebel für die Riemenschaltvorrichtung kann auf der Außenwand der Kappe angeordnet werden, so daß der Treibriemen aus seiner Treibverbindung mit der Treibrolle gelöst werden kann, ohne daß irgendein Teil des Staubsaugergehäuses entfernt oder der Riemen von Hand bedient oder der Motor stillgesetzt werden muß.
Die Riemenabheberollen sind auf Armen angeordnet, die neben dem Treibriemen liegen und mit einem Schlitten drehbar verbunden sind, der durch ein von außen zu verstellendes Glied auf die Treibrolle zu oder von ihr weg bewegt werden kann. Der Schlitten kann mit einem Schlitz versehen sein, dessen eine Kante als eine Zahnstange ausgebildet ist, in die ein auf dem Schalthebel vorgesehenes Zahnrad eingreift. Der Schalthebel zum Drehen des Zahnrades von der Außenseite der Kappe
her kann mit einem; Zeiger versehen sein, der angibt, ob der Treibriemen auf der Treibrolle liegt oder von ihr abgehoben ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es; zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staubsaugers, bei der die Riemenschaltvorrichtung gemäß der Erfindung Verwendung findet, ίο Fig. 2 eine Teilansicht, in der das Schaltglied in der Lage dargestellt ist, in der der Riemen abgeschaltet ist,
Fig. 3 teils in Seitenansicht, teils im Schnitt die innere Wand der abnehmbaren Kappe und die Riemenschaltvorrichtung in der Lage, in der der Riemen mit der Treibrolle in Berührung steht,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht mit von der Treibrolle abgehobenem Riemen, Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 schaubildlich und in vergrößertem Maßstabe einen der Schaltarme ohne die Rolle,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1.
Der Staubsauger hat eine Saugdüse 1 und ein zylindrisches Gehäuse 2, das auf Rädern gelagert ist und mittels eines Stieles1 über die Fläche des Teppichs bewegt werden kann. In dem Gehäuse ist der Motor 3 gelagert; dessen Welle nicht nur das Gebläserad trägt, sondern auch durch die eine Endwand des Gehäuses hindurch verlängert ist, um in bekannter Weise als Riementreibrolle zu dienen (Fig. 5). Die Treibrolle 4 ist durch einen Riemen 5 mit einem Schlagkörper 6 von irgendeiner Bauart verbunden, der in der Saugdüse 1 drehbar angeordnet ist. Der Kanal, in dem sich der Treibriemen befindet, liegt einem gleichartigen Kanal auf der anderen Seite der Maschine gegenüber, durch den die durch die Düse eingesaugte Luft in die Gebläsekammer eintritt. Der Treibriemenkanal ist durch eine abnehmbare Kappe 7 abgeschlossen, die aus Fig. 1 und 5 klar ersichtlich ist und gewöhnlich durch einen Riegel 8 in ihrer Lage gehalten wird; an dem unteren geraden Ende der abnehmbaren Kappe ist ein Finger 8a vorgesehen, der unten in den feststehenden Teil des Hauptgehäuses hineingreift, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Riemensehalteinrichtung ist als eine
vollständige Einheit auf der inneren Wand der abnehmbaren Kappe gelagert und hat eine Platte 9, die in beispielsweise durch Niete an der Innenwand der Kappe befestigten Führungen 10 gleitbar angeordnet ist. Die Platte 9 ist mit einem Schlitz versehen, dessen eine Kante als Zahnstange ψ ausge- -.:bMdet ist, in die ein Zahnrad 11 eingreift, das -ladder Kappe drehbar gelagert; und mit einem Schalthebel 12 versehen ist; dieser steht unter dem Einfluß einer Sperrfeder 12" (Fig. 9), die den Hebel in der eingestellten Lage hält. Der Schalthebel liegt in der Ruhelage an einem Anschlag 13 an, der an der Außenwand der Kappe ausgebildet ist, und bildet in Verbindung mit diesem Anschlag eine Anzeigevorrichtung (Fig. 1 und 2), die zeigt, ob der Riemen auf der Treibrolle liegt oder von ihr abgehoben ist.
Mit dem oberen Ende der Gleitplatte 9 ist durch Zapfen 14 ein Paar von Armen 15 verbunden, die je rahmenartig ausgebildet und etwas breiter als der Riemen 5 sind (Fig. 8). ■ Die äußeren Enden der Arme tragen Rollen 16, die auf Zapfen 17 sitzen, deren Enden verbreitert und in geneigten Nuten 18 geführt sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Nuten sind vorzugsweise in einem im wesentlichen herzförmigen Anguß auf der Innenwand' der Kappe vorgesehen und verlaufen von der Grundfläche des Angusses zunächst ' auseinander und dann bei dem Annähern an go die Treibrolle in gekrümmter Bahn um sie herum, um hinter ihr zu enden.
Wenn der Schalthebel 12 die in Fig. 1 dargestellte Lage hat, dann nehmen die Gleitplatte 9, die Arme 15 und die Riemenabheberollen 16 die in Fig. 3 dargestellte „Stellung ein, d. h. der Riemen ist nicht auseinandergespannt und liegt deshalb auf der Treibrolle 4. Wenn indessen durch Drehen des Schalthebels aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in P'ig. 3 dargestellte das Zahnrad 11 gedreht wird, bewegt sich die Gleitplatte 9 nach der Treibrolle 4 hin, wodurch die Riemenabheberollen 16 auseinandergehen, da die verbreiterten Enden ihrer Zapfen in den Nuten 18 gleiten, so daß der Riemen von der Treibrolle abgehoben wird (Fig. 4). Die Sperrfeder 12° hält den Schalthebel 12 und infolgedessen auch die Gleitplatte 9 fest in der eingestellten Läge, und da no der Riemen nunmehr von der Treibrolle abgehoben ist, hört der Schlagkörper auf, sich zu drehen.
Wenn sich der Riemen in dieser Lage befindet, dann ist es möglich, die Entstaubungswerkzeuge an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses anzubringen und damit diese Werkzeuge zu benutzen, während der Schlagkörper in Ruhe verbleibt, bis es erwünscht ist, die Maschine wieder für die Fußbodenreinigung zu benutzen. Die Entstaubungswerkzeuge können dann abgenommen werden,
und es ist lediglich notwendig, den Schalthebel in Richtung des Uhrzeigers aus der Stellung in Fig. 2 in die Stellung nach Fig. ι zu drehen, wodurch die Riemenabheberollen wieder aus der Lage, in der sie den Riemen von der Rolle abheben, heraus und zurück in die Stellung neben dem Riemen bewegt werden, die Fig. 3 zeigt.
Die verbesserte Einrichtung zum Umschalten des Riemens ist in der Herstellung leicht und billig und bildet eine geschlossene Einheit. Sie erleichtert nicht nur den Übergang von der Fußbodenreinigung zu der anderen Reinigungsart, sondern ermöglicht auch das Abheben des Riemens von der Treibrolle, wenn der Staubsauger in Betrieb ist.
Es ist klar, daß die baulichen Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung erheblichen Änderungen unterworfen werden können, ohne die Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Staubsauger mit einem durch einen Riemen angetriebenen' Schlagkörper und einer Einrichtung, durch die der Riemen von der Treibrolle abgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Glieder der Riemenschaltvorrichtung aus einem Paar von Riemenabheberollen (16) bestehen, die in geneigten Bahnen (18) gemeinsam auf die Riementreibrolle (4) zu und von ihr weg bewegt werden können.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenschaltvorrichtung (9, 10, ii, 12, 14, 15, 16, 17) als eine geschlossene Einheit auf der Kappe (7) gelagert ist, die- den Riemen (5) abdeckt.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (12) für die Riemenschaltvorrichtung auf der Kappe (7) angeordnet ist, so daß es bedient werden kann, ohne daß die Kappe abgenommen zu werden braucht, selbst wenn der Motor in Betrieb ist.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenabheberollen (16) auf Armen (15) angeordnet sind, die neben den Seitensträngen des Riemens (5) liegen, wobei " die Arme (15) mit einem Schlitten (9) drehbar verbunden sind, der auf die Treibrolle (4) zu oder von ihr weg bewegt werden kann, um den Riemen ab- oder einzuschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH149051D 1936-03-12 1936-10-04 Staubsauger mit Schlagkoerper und Treibriemenabheber Expired DE654927C (de)

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US654927XA 1936-03-12 1936-03-12

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ID=22063114

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DEH149051D Expired DE654927C (de) 1936-03-12 1936-10-04 Staubsauger mit Schlagkoerper und Treibriemenabheber

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DE (1) DE654927C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007008771A2 (en) * 2005-07-12 2007-01-18 Bissell Homecare, Inc. Vacuum cleaner with an agitator driving belt disengager and with a nozzle height adjustment mechanism
US7861369B2 (en) 2005-07-12 2011-01-04 Bissell Homecare, Inc. Belt disengaging device for a vacuum cleaner

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WO2007008771A3 (en) * 2005-07-12 2007-06-07 Bissell Homecare Inc Vacuum cleaner with an agitator driving belt disengager and with a nozzle height adjustment mechanism
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