DE653905C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE653905C
DE653905C DEH149269D DEH0149269D DE653905C DE 653905 C DE653905 C DE 653905C DE H149269 D DEH149269 D DE H149269D DE H0149269 D DEH0149269 D DE H0149269D DE 653905 C DE653905 C DE 653905C
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DEH149269D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/32Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger, bei denen eine Hauptsaugdüse und eine Einrichtung vorgesehen sind, durch welche die Maschine auf die Verwendung von Handentstaubungswerkzeugen umgeschaltet werden kann, so daß sie nicht nur für das Reinigen von Fußböden, sondern auch für andere Reinigungsarten benutzt werden kann.
Wenn die Umschaltglieder dauernd an dem Gehäuse des Staubsaugers befestigt waren, dann waren sie so gebaut, daß durch das Umschalten des Staubsaugers auf die Handy entstaubungswerkzeuge der Kanal zwischen der Gebläsekammer und der Hauptsaugdüse selbsttätig verschlossen wurde. Außerdem wurden in den. Fällen, in denen ein angetriebener Schlagkörper in der Hauptdüse gelagert ist, bei dem Umschalten des Staubsaugers die Hauptdüse und der Schlagkörper selbsttätig vom Fußboden abgehoben.
Die Erfindung hat den Zweck, Staubsauger der beschriebenen Art so zu verbessern, daß Handentstaubungswerkzeuge leichter und in ausgedehnterem Umfange als bisher benutzt werden können.
Erfindungsgemäß hat das Staubsaugergehäuse nicht nur eine mit der Gebläsekammer in Verbindung stehende Hauptsaugdüse und eine Auslaßöffnung auf der Druckseite des Gebläses, sondern auch eine Hilfssaug- und eine Hilfsdrucköffnung, die jede gewöhnlich durch ein Ventil verschließbar sind. Dabei trägt das Gehäuse ein Schaltglied, das in eine Stellung bewegt werden kann, in der es den Kanal zwischen der Hauptsaugdüse und der Gebläsekammer verschließt, und die Handentstaubungswerkzeuge können nach Bedarf entweder mit der Hilfssaugöffnung oder mit Hilfsdrucköffnung verbunden werden, so daß sie entweder als Saugwerkzeug oder als Blaswerkzeug arbeiten. Das Ende des Anschlußstückes, das in das- Gehäuse eingesteckt wird, ist so ausgebildet, daß es nach dem Anschluß an die Hilfsdrucköffnung zwecks Verwendung als Blaswerkzeug selbsttätig das Ventil öffnet, das gewöhnlich die Verbindung zwischen dieser Auslaßöffnung und der Gebläsekammer abschneidet und zu gleicher Zeit den Kanal zwischen der Hauptauslaßoffnung und der Gebläsekammer verschließt, beispielsweise durch Schwenken der Ventilklappe um eine Drehachse. Vorzugsweise ist ein Sperrglied \rorgesehen, das die Verbindung der Handentstaubungswerkzeuge mit der Hilfsdrucköffnung verhindert, sofern nicht der Kanal zwischen der Gebläsekam-
mer und der Hauptsaugdüse verschlossen worden ist. Das bewegbare Schaltglied, das den Anschluß der Handentstaubungswerkzeuge ermöglicht, hat einen hohlen Teil zur Aufnahme des Anschlußstückes für. das· Werkzeug, das gewöhnlich an einem bjeg;| samen Schlauch angeordnet ist, und eineii' Ventilteil, der zunächst, wenn das Schaltglied in seine Arbeitsstellung bewegt wird,
ίο ' das Ventil, das gewöhnlich die Hilfseinlaßöffnung verschließt, öffnet und dann den Kanal zwischen der Hauptsaugdüse und der Gebläsekammer verschließt. Der hohle Teil des Schaltgliedes dient entweder zum Anschluß des Schlauches des benutzten Werkzeuges oder als Einlaß für Reinluft, wenn das Werkzeug mit der Hilfsdrucköffnung verbunden ist. Wenn der Staubsauger mit einem kraftgetriebenen Schlagkörper versehen ist, bei-
ao spielsweise wenn ein drehbarer Schlagkörper in der Düse durch einen Riemen von einer Treibrolle auf der Welle des Gebläserades angetrieben wird, dann kann die Bewegung des Schaltgliedes in seine wirksame Stellung auch gleichzeitig dazu diesen, den kraftgetriebenen Schlagkörper mittels eines zwischen dem Schaltgliede und der den Schlagkörper enthaltenden Hauptsaugdüse angeordneten Hebelgetriebes gegenüber dem Teppich unwirksam zu machen, und zwar durch Abheben der Hauptsaugdüse vom Fußboden, so daß der Schlagkörper außer Berührung mit dem Teppich kommt.
Wenn die Erfindung bei einem Staubsauger Verwendung findet, der einen senkrechten Motor hat, dann wird das Schaltglied zweckmäßig au dem Boden des Gehäuses drehbar angeordnet und ein Riegel vorgesehen, der das Schaltglied in seiner wirksamen oder unwirksamen Lage hält. Der Riegel kann durch den Fuß bedient werden, so daß, sobald das Schaltglied in seine wirksame Lage geschwenkt worden ist, das Entstaubungswerkzeug entweder, wenn es als Saugwerkzeug dienen soll, in den hohlen Teil des Schaltgliedes oder, zwecks Verwendung als Blaswerkzeug, in die Hilfsdrucköffnung eingesteckt werden kann, beispielsweise um Staub hinter Heizkörpern oder anderen Gegenständen zu entfernen, wobei keine weiteren Einstellungen nötig sind, um das Werkzeug in der gewünschten Weise benutzen zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführuilgsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. I eine Seitenansicht des Staubsaugers, Fig. 2 den Staubsauger in Ansicht von unten,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das Schaltglied in seiner Arbeitsstellung von unten,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V .-in Fig. 4, ■ ■
*;.'·.-,- Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI „5f]j<-Fig. 4 und die Mittel zum Anheben der .xÖüse, wenn das Schaltglied in die Arbeitsiäge gebracht ist,
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf einen Teil des Staubsaugers mit an die Hilfsdrucköffnung angeschlossenem Werkzeugschlauch, wobei das die Hauptteile steuernde Ventil weggebrochen ist, um das die Hauptauslaßöffnung steuernde Ventil zu zeigen,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, den Teil des Gehäuses, in dem die Hilfsdrucköffnung vorgesehen ist, mit angeschlossener Blasvorrichtung,
Fig. 10 eine Einzelheit des Veutilgetriebes zur Steuerung der Hauptauslaßöffnung.
Der dargestellte Staubsauger von an sich bekannter Bauart hat eine Hauptsaugdüse 1, die mit der Saugöffnung 2 der Gebläsekammer 3 durch einen Kanal verbunden ist, der eine abnehmbare Bodenplatte 4 hat. Die motorisch angetriebene Welle des Gebläserades 5 endet in einer Treibrolle 6, die durch einen Riemen 7 mit dem drehbaren Schlagkörper 8 von bekannter Bauart verbunden ist, der in . der Saugdüse in der üblichen Weise gelagert ist. Das Staubsaugergehäuse ruht auf Hinterrädern 9 und Vorderrädern 10, die mit der üblichen Höheneinstellvori-ichtung 11 versehen sind.
An seinem hinteren Ende ist das Gehäuse mit einem Hauptauslaß 12 versehen, der mit der Gebläsekammer in Verbindung steht und in der üblichen Weise in den Staubbeutel führt, von dem ein Teil bei 13 dargestellt ist. Das Gehäuse ist mit dem üblichen Stiel versehen, mit dem der Staubsauger bei der Fußbodenreinigung gehandhabt wird; in diesem Falle ist aber der Staubsauger auch zur Verwendung in Verbindung mit Handentstaubungswerkzeugen für andere Reinigungsarten als die Fußbodenreinigung geeignet.
Der Staubsauger gemäß der Erfindung ist mit einem Schaltglied versehen, das in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, ohne daß der Treibriemen oder der Boden des Gehäuses abgenommen wird; dies ermögliche den Anschluß von Handentstaubungswerkzeugen an das Gehäuse für die Verwendung entweder als Saugwerkzeug oder als Blaswerkzeug. Zu diesem Zwecke ist das Schaltglied 14 bei 15 an dem Boden des Gehäuses drehbar gelagert und hat einen Ventilteil 16 und einen Schlauchanschlußstutzen 17 (Fig. 4 bis 6). Die Wand der Gebläsekammer ist mit
einer Hilfssaugöffnung 18 versehen, die durch eine Ventilklappe 19 mit einer Schließfeder 20 gesteuert wird (Fig. 3). Das Schaltglied trägt einen federbeeinflußten Riegel 21 (Fig. 4), der mit dem Fuß gelöst werden kann und entweder mit der Seitenwand oder mit der Rückwand des Gehäuses in Eingriff kommt, um das Schaltglied entweder in seiner wirksamen oder unwirksamen Stellung zu halten.
Wenn das Schaltglied in seine Arbeitsstellung gebracht ist, dann hebt der Ventilteil 16 die Ventilklappe 19 entgegen der Wirkung der Feder 20 von ihrem Sitz ab und schließt auch die Verbindung zwischen der Gebläeekammer und der Hauptsaugdüse (Fig. 4). Dadurch steht, wenn das Schaltglied die in Fig. 4 dargestellte wirksame Lage einnimmt, der Schlauchanschlußstutzen 17 des Schaltgliedes, der von rechteckigem Querschnitt ist, mit der Gebläsekammer in Verbindung (Fig. 5), während der Kanal zwischen der Gebläsekammer und der Hauptdüse verschlossen ist. In dieser Stellung hält der federbeeinfiußte Riegel 21 durch Eingriff in die Seitenwand des Gehäuses (PIg. 4) das Schaltglied in seiner wirksamen Stellung.
Um zu verhindern, daß der Schlagkörper mit dem Teppich in Berührung steht, wenn die Maschine auf den Gebrauch der Handentstaubungsgeräte umgeschaltet ist, wird der Schlagkörper bei dem Bewegen des Schaltgliedes in die Arbeitsstellung selbsttätig von dem Teppich abgehoben. Die besondere Einrichtung hierfür besteht aus einem federbeeinflußten, gekrümmten Hebel 22, der mit einer sich an das Schaltglied anlegenden Rolle 23 versehen und mit einem geschlitzten Hebel 24 verbunden ist, dessen äußeres Ende an dem gekröpften Teil der Achse ΐοΛ des Vorderrades anliegt.. Wenn das Schaltglied in seine Arbeitsstellung bewegt ist, dann wird das äußere Ende des Hebels 24 durch die Bewegung des Hebels 22 gegen die gekröpfte Achse ΐοΛ der Vorderräder gedrückt, so daß diese in die Stellung nach Fig. 6 bewegt und der Schlagkörper von dem Teppich abgehoben wird. Wenn das Schaltglied in seine unwirksame Stellung zurückgebracht werden soll, wird der Riegel 21 gelöst und das Schaltglied in seine unwirksame Stellung zurückgeschwenkt, die den gekrümmten Hebel 22 beeinflussende Feder veranlaßt die Radtragachse, in die durch gestrichelte Linien in Fig. 6 dargestellte Stellung zurückzukehren, so daß die Düse und damit auch der Schlagkörper wieder in ihre normale Lage gesenkt werden. ■
Um das Entstaubungswerkzeug zum BIasen benutzen zu können, ist es zunächst notwendig, das Schaltglied 14 in seine wirksame Stellung nach Fig. 4 zu drehen; nachdem es so gedreht worden ist, kann der Schlauch des nicht dargestellten Staubwerkzeuges angeschlossen werden, indem einfach das abgeflachte Endstück 26 in eine zweite Druckauslaßöffnung 27 gesteckt wird, die auf einer Seite des Gehäuses nahe dem hinteren Gehäuseende vorgesehen ist. Wenn das •Schaltglied 14 in der in Fig. 1 und 2 gezeigten unwirksamen Stellung ist, erstreckt sich ein Sperrglied 28, das das eine Ende eines Winkelhebels 29 bildet, in die öffnung 27 hinein und verhindert, daß das abgeflachte Ende des Entstaubungswerkzeuges 26 in diese eingeführt werden kann. Das untere Ende des Winkelhebels 29 ruht gewöhnlich auf der Oberseite des Schaltgliedes 14 (Fig. 1). Wenn indessen das Schaltglied in seine Arbeitsstellung geschwenkt ist, dann gibt das Schalt- 8a glied die Nase oder das untere Ende des Winkelhebels frei, welcher dadurch in die in Fig. 9 dargestellte Lage fällt, wodurch die Öffnung 27 freigegeben wird und der Werkzeugschlauch eingesteckt werden, kann. 8g
Wenn das Werkzeug zum Blasen benutzt werden soll, dann ist es wesentlich, daß der Kanal zwischen der Gebläsekammer und der Hauptauslaßöffnung 12, die zu dem Staubbeutel 13 führt, geschlossen und das Ventil geöffnet ist, das gewöhnlich die Verbindung der Gebläsekammer mit der zweiten Hilfsdruckauslaßöffnung verschließt. Demgemäß ist eine Ventilklappe 3° vorgesehen (Fig. 7 und 8), die gewöhnlich eine waagerechte Lage einnimmt und in dieser eine Verbindungsöffnung 31 zwischen der Gebläsekammer 3 und der Hilfsauslaßöffnung 27 verschließt. Wenn diese Klappe 30 abwärts in eine im wesentlichen senkrechte Stellung .geschwenkt wird (Fig. 8), dann ist die Gebläsekammer 3 durch die Öffnung 31 mit der zweiten Hilfsdruckauslaßöffnung 27 in Verbindung und «die Hauptauslaßöffnung 12 in dem Staubbeutel 13 verschlossen. Um das Ventil selbsttätig zu verstellen, wenn der Werkzeugschlauch eingesteckt oder abgenommen wird, ist ein Arm 32 auf dem Teil der Drehachse 33 vorgesehen, der der Mündung der zweiten Luftleitung benachbart ist, wie Fig. 9 zeigt, no Die Achse wird durch eine Feder 34 beeinflußt, die das Ventil gewöhnlich in seiner obersten Lage hält, in der es die Hilfsauslaßöffnung aus der Gebläsekammer und dem Hauptauslaßkanal abschließt. Der Arm 32 hat eine schraubenförmige Nut 35» in die ein Stift 36 an dem Schlauchanschlußstück eintritt, wodurch das Ventil 30 so gedreht wird, daß die öffnung 31 zwischen dem Gebläse und der Hilfsauslaßöffnung freigegeben und der Kanal, der zu dem Staubbeutel führt, verschlossen wird. Das Herausnehmen des
Entstaubungswerkzeuges bewirkt, daß das Ventil 30 in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Wenn das Werkzeug so angeschlossen ist,
wird Reinluft durch den Stutzen 17 des Schaltgliedes 14, durch die Gebläsekammer und die Öffnung 31 angesaugt und in das Blaswerkzeug gedrückt. Es ist überdies leicht einzusehen,, daß es unmöglich ist, das Werkzeug entweder zum Blasen oder zum Reinigen mittels Saugluft zu benutzen, ohne die zugehörigen Ventile selbsttätig" zu verschließen, so daß keine Luft durch die Hauptsaugdüse eingesaugt werden und nur Reinluft durch das Werkzeug hindurchgehen kann, wenn dieses zum Blasen benutzt wird. Es ist klar, daß die baulichen Einzelheiten geändert werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Staubsauger mit einer Hilfs^saugöffnung und einem Umschalter, mittels dessen der Kanal zwischen der Hauptsaugdüse und der Gebläsekammer verschließbar ist und an den Handentstaubungswerkzeuge anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Hilfssaugöffnung (17) eine Hilfsdrückauslaß- oder Blasöffnung (27) vorgesehen ist und die Handentstaubungswerkzeuge nach Bedarf entweder an die Hilfssaugöffnung (17) oder an die Hilfsdruckauslaß- oder Blasöffnung (27) anschließbar sind, so daß sie entweder als Saugwerkzeug oder als Blaswerkzeug arbeiten können,
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß stück (26) für die Handeiitstaubungswerkzeuge so ausgebildet ist, daß es beim ■ Einsetzen in die Hilfsblasöffnung (27) selbsttätig ein Ventil (30) öffnet, das gewöhnlich die Verbindungsöffnung (31) zwischen der Hilfsblasöffnung (27) und der Gebläsekammer (3) verschließt, und gleichzeitig den Kanal zwischen der Hauptauslaßöffnung und der Gebläsekammer abschließt. '
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsblasöffnung (37) mit einem Sperrglied (28) versehen ist, welches das Einstecken des Entstaubungswerkzeuganschlusses (26) in die Öffnung (2y) verhindert, sofern nicht der Kanal zwischen der Gebläsekammer (3) und der Hauptsaugdüse (i) zuvor verschlossen worden ist.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Staubsaugergehäuse ein Schaltglied (14) drehbar gelagert ist, das derart ausgebildet ist, daß es selbsttätig den Kanal zwischen der Gebläsekammer (3) und der Hauptsaugdüse (1) verschließt, wenn es in seine Arbeitsstellung für das Benutzen von Handentstaubungswerkzeugen bewegt wird, und daß das Schaltglied (14) mit einem Anschluß stutzen (17) versehen ist, an dem entweder ein Saugwerkzeug angeschlossen oder der als Einlaß für Reinluft dienen kann, wenn das Werkzeug an die Hilfsblasöffnung (27) angeschlossen ist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (14) derart angeordnet ist, daß durch sein Bewegen in seine Arbeitsstellung selbsttätig ein Ventil (19) geöffnet wird, das gewöhnlich - die -Hilfssaugöffnung (18) verschließt und den Kanal zwischen der Hauptsaugdüse (1) und der Gebläsekammer (3) abschließt sowie das Sperrglied (28) aus der Hilfsblasöffnung (27) entfernt.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelgetriebe (22, 23, 24) zwischen dem Schaltglied (14) und der einen kraftgetriebenen Schlagkörper (8) enthaltenden Hauptsaugdüse (1) angeordnet ist, wodurch beim Bewegen des Schaltgliedes in seine Arbeitsstellung der Schlagkörper unwirksam gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH149269D 1935-11-20 1936-10-23 Staubsauger Expired DE653905C (de)

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ID=21966419

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DEH149269D Expired DE653905C (de) 1935-11-20 1936-10-23 Staubsauger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2668314A (en) * 1950-01-26 1954-02-09 Hoover Co Conversion arrangement for suction cleaners
US2664587A (en) * 1950-03-22 1954-01-05 Hoover Co Conversion arrangement for suction cleaners

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US2126362A (en) 1938-08-09
GB476708A (en) 1937-12-14

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