DE102012100457A1 - Düse für einen Staubsauger - Google Patents

Düse für einen Staubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Düse (1) für einen Staubsauger (3), insbesondere Bodendüse, mit einem auf dem Boden (2) aufsitzenden Düsenkopf (11) und einem den Düsenkopf (11) mit dem Staubsauger (3) verbindenden Düsenkörper (10), wobei an dem Düsenkörper (10) ein Anschlussstutzen (12) ausgebildet ist und die Düse (1) insgesamt mit Laufrollen (13) oder über Gleitflächen verfahrbar ist und wobei ein Saugkanal (19) vorgesehen ist, der sich von dem Anschlussstutzen (12) durch den Düsenkörper (10) erstreckend in den Düsenkopf (11) mündet, wobei der Düsenkopf (11) relativ zu dem Düsenkörper (10) über ein Gelenk (25) mit einer vertikalen Drehachse (y) verschwenkbar ist. Um eine Düse der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass der Düsenkopf (11) mittels des Gelenks (25) auch um eine horizontale Drehachse (z) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Düse für einen Staubsauger, insbesondere Bodendüse, mit einem auf dem Boden aufsitzenden Düsenkopf und einem den Düsenkopf mit dem Staubsauger verbindenden Düsenkörper, wobei an dem Düsenkörper ein Anschlussstutzen ausgebildet ist und die Düse insgesamt mit Laufrollen oder über Gleitflächen verfahrbar ist und wobei ein Saugkanal vorgesehen ist, der sich von dem Anschlussstutzen durch den Düsenkörper erstreckend in dem Düsenkopf mündet, wobei der Düsenkopf relativ zu dem Düsenkörper über ein Gelenk mit einer vertikalen Drehachse verschwenkbar ist.
  • Derartige Düsen sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung als Vorsatzteile bzw. Vorsatzgeräte für Elektro-Staubsauger, weiter insbesondere im Haushaltsbereich. Eine solche Düse ist bspw. aus der EP 1 214 902 B1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieses Patents in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. Die Düse besteht aus zwei relativ zu einander schwenkbaren Teilen, dem über einen Anschlussstutzen mit dem Staubsauger verbindbaren Düsenkörper und einem zu letzterem relativ um eine Vertikalachse verschwenkbaren Düsenkopf. Hierdurch ist eine erhöhte Flexibilität der Düse erreicht. Zur Absaugung von Ecken oder Nischen bzw. zur Randabsaugung von bspw. Fußleisten ist der Düsenkopf in eine für diese Arbeit optimale Position bringbar.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Düse der in Rede stehenden Art weiter verbessert auszugestalten.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Düse gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass der Düsenkopf mittels des Gelenks auch in eine horizontale Drehachse schwenkbar ist. Entsprechend ist in vorteilhafter Weise der Düsenkopf gegenüber dem insbesondere den Anschlussstutzen aufweisenden Düsenkörper sowohl um eine, insbesondere in üblicher Arbeitsstellung der Düse, im Wesentlichen vertikal zur abzureinigenden Fläche verlaufenden Achse als auch um eine zu dieser vertikalen Drehachse quer gerichteten Achse, insbesondere Horizontalachse schwenkbar. Dieses bietet in vorteilhafter Weise eine günstige Anpassung insbesondere des den Saugmund aufweisenden Kopfes an die abzureinigende Fläche.
  • Durch den im Betrieb der Düse herrschenden Unterdruck entstehen im Bereich der den im Düsenkopf ausgebildeten Saugmund begrenzenden Düsenkanten Bewegungswiderstandskräfte, die beim Bewegen der Düse über den Anschlussstutzen mittels eines angeschlossenen Saugrohres oder eines unmittelbar angeschlossenen Staubsaugers aufgrund der Krafteinleitungsrichtung bei den bekannten Düsen zu einer ungleichmäßigen Auflage der Düsenkanten bei der Bewegung der Düse führen. Bei den Lösungen gemäß dem Stand der Technik kommt es häufig, insbesondere im Rückhub der Düse, zu einem Abheben der hinteren Düsenkante, so dass eine gleichmäßige Durchströmung insbesondere eines abzureinigenden Teppichs an beiden Düsenkanten nicht mehr gegeben ist. In der Folge sinkt bei den bekannten Lösungen die effektive Staubaufnahme der Düse in diesem Zustand erheblich, da an der weiterhin aufliegenden Düsenkante der Volumenstrom drastisch sinkt und an der abgehobenen Düsenkante der hohe Volumenstrom über statt durch den Teppich strömt. Zur Vermeidung dieses Phänomens sind weiter Düsen bekannt, die die Düsenkanten mechanisch beweglich mit einer zusätzlichen Gelenkachse von der Krafteinleitung in Bewegungsrichtung über dem Anschlussstutzen entkoppeln. Hiermit lässt sich das Phänomen des Abhebens der hinteren Düsenkante weitgehend vermeiden. Eine Entkopplung von der an den Düsenkanten entstehenden Bewegungswiderstandskraft erfolgt jedoch nicht. Durch den Vertikalabstand von der Krafteinleitung an der Düsenkante zur Gelenkachse der Düsenkante ergibt sich ein verbleibendes Kippmoment, das einer vollständigen Neutralität der Düsenkantenorientierung noch entgegenwirkt. Die gleichmäßige Durchströmung an den Düsenkanten wird weiter bei den bekannten Düsen auch in Querrichtung der Düsenkanten durch in den Anschlussstutzen oder über Laufrollen in den Düsengrundkörper eingeleitete Quermomente behindert, so dass die Düsenkanten in Querrichtung nicht mehr mit gleichmäßigem Druck auf dem Teppich aufliegen, sondern einseitig bis zum Abheben entlastet werden. Dies kann entweder über Quer- bzw. Lenkkräfte an dem an den Anschlussstutzen der Düse angeschlossenen Saugrohr oder Staubsauger oder auch durch die Vorgabe der Querorientierung des Düsengrundkörpers durch Aufstandspunkte etwaiger Laufrollen unter der Gewichtsbelastung insbesondere des Staubsaugers entstehen, wenn die Düse in sich, z. B. durch Fertigungstoleranzen, tordiert ist oder auch der Boden nicht großflächig ausreichend eben ist. Auch diese Fehlstellung in Querrichtung führt zu einer signifikanten Reduzierung der Staubaufnahme. Die vorgenannten Nachteile sind durch die vorgeschlagene Lösung vermieden. Die Düsenkanten des in dem zu dem Düsenkörper sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Drehachse schwenkbaren Düsenkopfes können sich sowohl in Bewegungsrichtung der Düse (übliches Vorschieben und Zurückziehen der Düse) als auch quer dazu selbsttätig an die effektive Orientierung des Bodens anpassen. Durch den Unterdruck ergibt sich jeweils eine bestmögliche Anpassung der Düsenkanten an dem Boden. Es ist entsprechend eine Düse angegeben, welche sich insbesondere durch eine effektive Staubaufnahme zufolge entsprechender Anpassung des Düsenkopfes an dem Boden auszeichnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die geometrische horizontale Drehachse außerhalb des Düsenkopfes verläuft, weiter bevorzugt unterhalb des Düsenkopfes. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, dass die insbesondere im Bereich der Saugmund-Düsenkanten des Düsenkopfes entstehenden Bewegungswiderstandskräfte kein schädliches Kippmoment in den Saugmund einleiten. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt die geometrische horizontale Drehachse unterhalb des Düsenkopfes, weiter bevorzugt in der Ebene des abzureinigenden Bodens oder mit geringem Abstand von bevorzugt bis hin zu 15 mm, jedoch insbesondere außerhalb des Düsenkopf-Chassis angeordnet. Hierdurch ist erreicht, dass unabhängig von der Höhe der Schiebekraft kein nachteiliges Kippmoment entsteht, das die optimale Orientierung der Saugmund-Düsenkanten negativ beeinflussen würde.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Beweglichkeit um die vertikale und horizontale Drehachse in dem selben Gelenk ausgebildet. So ist weiter bevorzugt das Gelenk in Art eines Kugelgelenks ausgebildet, wobei weiter bevorzugt düsenkopf- oder düsenkörperseitig ein kugel- oder kugelabschnittförmiger Gelenkkopf ausgebildet ist, zur Zusammenwirkung mit einer an die Gelenkkopfform angepassten Gelenkpfanne in dem anderen Teil der Düse. Entsprechend sind weiter die zusammen wirkenden Gelenkflächen des Düsenkopfes und des Düsenkörpers sphärisch gekrümmt, dies weiter bevorzugt gemeinsam sich nach vertikal oben öffnend, alternativ gemeinsam nach vertikal unten.
  • Der in dem Düsenkopf vorgesehene, in Arbeitsstellung in Richtung auf den abzureinigenden Boden gerichtete Saugmund ist bevorzugt über einen Saugkanal mit dem Anschlussstutzen des Düsenkopfes verbunden. Der Übergang des Saugkanals vom Düsenkörper zu dem hierzu relativ beweglichen Düsenkopf ist in einer Ausgestaltung durch einen flexiblen Saugkanalabschnitt außerhalb des Gelenks gebildet, der die gewünschte Beweglichkeit des Düsenkopfes relativ zum Düsenkörper um die Horizontal- und Vertikalachse zulässt. In weiter bevorzugter Ausgestaltung durchsetzt der Saugkanal sowohl den Düsenkörper als auch den Düsenkopf, dies weiter bevorzugt unter Durchsetzung des Gelenks. Es ist entsprechend bevorzugt ein Saugkanalgelenk zwischen Düsenkörper und Düsenkopf vorgesehen, welches Gelenk zugleich die gewünschte Beweglichkeit des Düsenkopfes relativ zum Düsenkörper bietet.
  • Zudem ist das Gelenk in einer Seitenansicht mit horizontalem Abstand zu den Laufrollen und/oder Gleitflächen des Düsenkörpers angeordnet, so weiter bevorzugt mit einem horizontalen Abstand, der dem 1,5- bis 4-Fachen, weiter bevorzugt etwa dem 2-Fachen des Saugkanaldurchmessers oder eines durchschnittlichen Querschnitt-Erstreckungsmaßes insbesondere im Bereich des Gelenkdurchsatzes entspricht.
  • Um insbesondere eine gute Handhabbarkeit der Düse unter Berücksichtigung der gewünschten Beweglichkeit des Düsenkopfes um die Vertikal- und Horizontalachse anzubieten, ist in einer Weiterbildung bevorzugt vorgesehen, dass die Bewegung um die Horizontalachse auf weniger als 20° beschränkt ist, weiter bevorzugt mehr als 1°, so insbesondere auf 2 bis 5° aus einer Mittenstellung heraus in beide Richtungen um die Horizontalachse. Diesbezüglich wird weiter bevorzugt ein kleiner, aber ausreichender Drehwinkel von etwa 3° um die Horizontalachse angegeben.
  • Die Düse, weiter insbesondere der Düsenkopf ist in einer bevorzugten Ausgestaltung zur bevorzugten Abreinigung von Hartflächen, insbesondere Hartböden ausgebildet, weist entsprechend bevorzugt in üblicher Bewegungsrichtung der Düse vor und/oder hinter dem Saugmund, den Düsenkanten zugeordnet, Vorhangmittel, bspw. in Form von Dichtlippen oder Borstenleisten auf, um so den dem Saugmund zugeordneten Saugraum zu begrenzen. In weiter bevorzugter Ausgestaltung weist der Düsenkopf einen rotierbaren Bürstenkörper auf, wobei sich eine Rotationsachse des Bürstenkörpers quer zu einer üblichen Bewegungsrichtung der Düse erstreckt. Mittels eines solchen rotierbaren Bürstenkörpers ist die Düse insbesondere geeignet zur Abreinigung von bspw. Teppichböden, wobei neben dem durch die Saugluftströmung erreichten Unterdruck sogleich auch der Bürstenkörper mechanisch auf den Teppichboden einwirkt. Ein bevorzugt in dem Düsenkopf vorgesehener Elektromotor bewirkt die Rotation des Bürstenkörpers im Betrieb der Düse.
  • Zudem ist in einer Ausgestaltung bevorzugt, dass der Bürstenkörper anhebbar und absenkbar angeordnet ist, insbesondere zum Anbieten einer kombinierten Hartboden- und Teppichboden-Düse. Insbesondere im Fall einer Hartbodenreinigung wird der Bürstenkörper derart angehoben, dass dessen Borsten nicht mehr auf die abzureinigende Fläche einwirken. Bevorzugt ist der Rotationsantrieb des Bürstenkörpers in der angehobenen Stellung abgeschaltet. Insbesondere zur Abreinigung von Teppichböden wird der Bürstenkörper abgesenkt, so dass dessen Borsten den Saugmund durchsetzend in den Flor des Teppichbodens eingreifen können. Weiter bevorzugt sind etwaige, vorbeschriebene Vorhangmittel in der abgesenkten Bürstenkörperposition deaktiviert, bspw. angehoben oder abgeschwenkt.
  • Das Anheben bzw. Absenken des Bürstenkörpers erfolgt bevorzugt in einer Ausgestaltung zufolge einer Betätigung einer Taste oder eines Hebels im Bereich des Düsenkopfes, weiter bspw. zufolge Fußbetätigung. In weiterer alternativer Ausgestaltung ist eine beispielsweise elektromotorische Anhebung bzw. Absenkung des Bürstenkörpers bevorzugt, so weiter bevorzugt zufolge einer Fernbetätigung durch den Benutzer unter Nutzung einer Taste oder eines Schalters an dem angeschlossenen Staubsauger. Alternativ ist in diesem Zusammenhang bevorzugt eine selbsttätige Anhebung bzw. Absenkung des Bürstenkörpers vorgesehen, bspw. in Abhängigkeit von einer Erfassung und Ermittlung des abzureinigenden Bodens.
  • Die Elektroversorgung der in dem Düsenkopf vorgesehenen Elektronik bzw. Elektromotoren, insbesondere zum Rotieren des Bürstenkörpers, darüber hinaus ggf. zum Anheben und Absenken desselben ist bevorzugt über eine elektrische Steckkontaktierung im Bereich des Anschlussstutzens der Düse gegeben, womit die Düse entsprechend über den angeschlossenen Staubsauger versorgt ist. Alternativ weist die Düse eine eigene Stromversorgung auf, bspw. in Form eines Akkumulators.
  • Vorgeschlagen wird weiter, dass der Düsenkopf bevorzugt eine bodenseitige Abstützung aufweist, die zwischen der Vertikaldrehachse des Gelenks und dem Düsenkörper ausgebildet ist. Diese Abstützung ist weiter bevorzugt in Form einer Gleitkufe oder dergleichen ausgebildet, wobei weiter bevorzugt ein horizontaler Abstand zwischen der Vertikalachse des Gelenks und der Aufstandsfläche der Abstützung auf dem abzureinigenden Boden gewählt ist, die dem 0,5- bis 1-Fachen des Durchmessers des Saugkanals insbesondere im Durchdringungsbereich des Gelenkes entspricht.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Werbebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, insbesondere 1,01-Fach etc. einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweils angegebenen Bereich.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Düse in Form eines Vorsatzgerätes, angeschlossen an einen Haushalts-Staubsauger;
  • 2 in einer Einzeldarstellung die Düse in Draufsicht;
  • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2;
  • 4 eine der 3 entsprechende Schnittdarstellung, den Düsenkopf der Düse in einer horizontal verschwenkten Stellung betreffend;
  • 5 eine weitere der 3 entsprechende Darstellung bei in den Düsenkopf angehobenem Bürstenkörper;
  • 6 die Unteransicht der Düse.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Düse 1 zur Saugreinigung eines Bodens 2. Die Düse 1 ist als Vorsatzgerät ausgebildet und ist bevorzugt nutzbar unter Anschluss an einen Haushalts-Staubsauger 3.
  • Der Staubsauger 3 weist ein Gehäuse 4 auf, in welchem bevorzugt ein nicht dargestelltes Sauggebläse angeordnet ist. Von dem Sauggebläse führt ein nicht dargestellter Saugkanal durch das Gehäuse 4 zu einem Anschlussabschnitt 5 des Staubsaugers 3. Die durch den Saugkanal angesaugte, in der Regel schmutzbeladene Saugluft wird durch einen bevorzugt in einer Filterkassette 6 aufgenommenen Filterbeutel zur Abscheidung der Staub- und Schmutzpartikel geführt.
  • Zur Führung des Staubsaugers 23 weist dieser weiter bevorzugt einen Gerätestiel 7 auf. Dieser ist einerends mit dem Gehäuse 4 verbunden und trägt anderenends einen Handgriff 8.
  • Die Elektroversorgung insbesondere des Sauggebläsemotors ist erreichbar zufolge Anschluss eines Netzkabels 9 an das Haushalts-Stromnetz.
  • Die Düse 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Düsenkörper 10 und einem Düsenkopf 11. An dem Düsenkörper 10 ist ein, um eine in Betriebsstellung der Düse 1 bevorzugt horizontal verlaufende Achse schwenkbarer Anschlussstutzen 12 vorgesehen, zur betrieblichen Festlegung der Düse 1 an dem Anschlussabschnitt 5 des Staubsaugers 3, wobei weiter bevorzugt über diese Schnittstelle zugleich auch eine elektrische Versorgung der Düse 1 über den Staubsauger 3 erreicht wird.
  • Der Düsenkörper 10 stützt sich auf dem Boden 2 bevorzugt über Laufrollen 13 ab. Diese sind drehbar an dem Düsenkörper 10 gehaltert, weiter bevorzugt beidseitig einer Längsmittelachse der Düse 1. Beide Laufrollen 13 sind weiter bevorzugt auf einer gemeinsamen geometrischen Achse angeordnet, weiter bevorzugt zugleich die bevorzugt horizontale Schwenkachse des Anschlussstutzens 12 aufnehmend.
  • Der, wie nachstehend näher beschrieben, schwenkbeweglich an den Düsenkörper 10 befestigte Düsenkopf 11 weist einen im Grundriss bevorzugt im Wesentlichen langgestreckt rechteckigen Bodeneinwirkungsabschnitt 14 auf, mit einer quer zu einer üblichen Verschieberichtung r des Staubsaugers 3 und somit der Düse 1 betrachteten Düsenbreite, welche dem 2- bis 5-Fachen der in Verschieberichtung r betrachteten Tiefe entspricht. Darüber hinaus ist der Bodeneinwirkungsabschnitt 14 quer zur Verschieberichtung r bevorzugt breiter gewählt als der Düsenkörper 10, bevorzugt inbegriffen die Erstreckungsmaße der hieran angeschlossenen Laufrollen 13.
  • Der Bodeneinwirkungsabschnitt 14 weist unterseitig, d. h. im Betrieb der Düse 1, dem Boden 2 zugewandt, einen quer zur üblichen Verschieberichtung r langgestreckt rechteckigen Saugmund 15 auf. Dieser ist, weiter in Verschieberichtung r betrachtet, vorder- und rückseitig durch Düsenkanten 16, 17 begrenzt.
  • Der Saugmund 15 geht über in einen düsenkopfseitigen Saugraum 18, welcher strömungsmäßig angeschlossen ist an einen den Düsenkopf 11 sowie den Düsenkörper 10 und somit die gesamte Düse 1 durchsetzenden und anderendig in dem Anschlussstutzen 12 mündenden Saugkanal 19.
  • In dem Saugraum 18 ist weiter bevorzugt ein Bürstenkörper 20 angeordnet. Hierbei handelt es sich weiter bevorzugt um eine Bürstenwalze mit auf einer Bürstenwelle 21 angeordneten Borsten 22. Die Wellenachse erstreckt sich bevorzugt entsprechend der Ausrichtung des Saugraumes 18 sowie des Saugmundes 15 quer zur üblichen Verschieberichtung r, wobei weiter die Wellenachse zugleich die Drehachse des Bürstenkörpers 20 ist.
  • Angetrieben wird der Bürstenkörper 20 über einen in dem Düsenkopf 11 vorgesehenen Elektromotor 23, welcher weiter bevorzugt über einen nicht näher dargestellten Riementrieb 24 auf die Bürstenwelle 21 einwirkt.
  • Weiter ist der Bürstenkörper 20 in dem Düsenkopf 11 anhebbar und absenkbar angeordnet. Dies wird bevorzugt erreicht zufolge Verschwenken des Bürstenkörpers 20, weiter bevorzugt zusammen mit dem Riemenantrieb 24 um die distanziert zur Wellenachse angeordnete und parallel zur Bürstenachse verlaufende Antriebsachse x des Elektromotors 23. In einer abgesenkten Stellung des Bürstenkörpers 20 (vgl. 3) treten die Borsten 22 des Bürstenkörpers 20 zumindest partiell durch den Saugmund 15 über die Unterseite des Düsenkopfes 11 hinaus, insbesondere zum Eingriff in den Flor eines Teppichbodens, um so die Saugwirkung zufolge mechanischer Bearbeitung des Bodens 2 zu unterstützen.
  • Der Düsenkopf 11 ist über ein Gelenk 25 mit dem Düsenkörper 10 verbunden. Dieses Gelenk 25 ist bevorzugt so angeordnet, dass sich der Elektromotor 23 mit Bezug auf eine Vertikalschnittdarstellung gemäß 3 zwischen Saugraum 18 und Gelenk 25 erstreckt.
  • Das Gelenk 25 weist zunächst eine geometrische Vertikaldrehachse y auf. Um diese Vertikalachse y ist der Düsenkopf 11 relativ zu dem Düsenkörper 10 verschwenkbar (siehe strichpunktierte Darstellung in 2), so bspw. bei Kollision des Düsenkopfes 1 mit einem auf dem Boden 2 stehenden Gegenstand, insbesondere bei einer außermittigen Beaufschlagung der düsenkopfseitigen Stirnfläche 26.
  • Darüber hinaus ist der Düsenkopf 11 relativ zu dem Düsenkörper 10 zusätzlich auch um eine geometrische Horizontalachse z schwenkbar, welche Achse z entsprechend in einer bevorzugt parallel zum Boden 2 in der Bearbeitungsstellung der Düse 1 erstreckenden Ebene verläuft, wobei weiter bevorzugt die Vertikaldrehachse y und die Horizontalachse z sich kreuzen.
  • Die Horizontalachse z verläuft weiter bevorzugt außerhalb des Düsenkopfes 11, weiter bevorzugt unterhalb des Düsenkopfes 11, so insbesondere mit Abstand unterhalb eines Düsenkopfbodens 27. So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die Horizontalachse z zumindest annähernd in der durch den Boden 2 bzw. durch die freie Oberfläche des Flors 28 des Teppichbodens gebildeten Ebene verläuft.
  • Düsenkopf 11 und Düsenkörper 10 weisen zur Ausformung des Gelenks 25 zusammenwirkende Gelenkflächen 29 und 30 auf. Diese Gelenkflächen 29 und 30 verlaufen sphärisch gekrümmt, wobei die Gelenkfläche 30 des Düsenkörpers 10 insgesamt kugelkopfartig ausgeformt ist, während die Gelenkfläche 29 des Düsenkopfes 11 entsprechend angepasst kugel-pfannenartig gestaltet ist. In der dargestellten und auch bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Gelenkflächen 29 und 30 nach vertikal oben gewölbt.
  • Zufolge der kugelgelenkartigen Ausgestaltung des Gelenkes 25 ist der Düsenkopf 11 zugleich um die Achse y sowie um die Achse z schwenkbar.
  • Weiter bevorzugt durchsetzt der Saugkanal 19 das Gelenk 25, entsprechend weiter auch die Gelenkflächen 29 und 30, wobei weiter bevorzugt, wenngleich nicht dargestellt, entsprechende Dichtelemente, bspw. in Form einer umlaufenden Dichtlippe oder dergleichen vorgesehen sind.
  • Das Gelenk 25, insbesondere die durch das Gelenk 25 verlaufende Vertikaldrehachse y ist zu den Laufrollen 13, insbesondere zu deren Laufrollenachse u beabstandet, wobei dieses horizontale Abstandsmaß a bevorzugt dem 2- bis 5-Fachen des Durchmessers bzw. des durchschnittlichen Erstreckungsmaßes im Querschnitt des Saugkanales 19, insbesondere im Bereich des Düsenkörpers 10, entspricht.
  • In 3 ist eine Stellung des Düsenkopfes 11 dargestellt, in welcher dieser bezüglich der Ausrichtung um die Vertikaldrehachse y so ausgerichtet ist, dass dessen Stirnfläche 26 quergerichtet verläuft zu einer Längsmittenachse der Düse 1, entsprechend quergerichtet verläuft zu der üblichen Verschieberichtung r. Darüber hinaus ist der Düsenkopf 11 mit Bezug auf die Verschwenkbarkeit um die Horizontalachse z mittig ausgerichtet, was bevorzugt der üblichen Arbeitsstellung des Düsenkopfes 11 relativ zum Düsenkörper 10 entspricht.
  • Zufolge insbesondere der horizontalen Verschwenkbarkeit des Düsenkopfes 11 können sich die Düsenkanten 16 und 17 im Bereich des Saugmundes 15 sowohl in bzw. entgegen Verschieberichtung r als auch quer dazu selbsttätig an die effektive Orientierung des Bodens 2 anpassen. Eine solche Stellung ist in 4 gezeigt. Hier ist eine leichte Bodenunebenheit (siehe Winkel α) im Bereich des Saugmundes 15 dargestellt, was bei nicht um eine Horizontalachse schwenkbarem Düsenkopf 11 zu einem Anheben zumindest einer der Düsenkanten 16, 17 führen würde, dies unter entsprechender Verschlechterung der Saugwirkung. Zufolge der Schwenkverlagerbarkeit des Düsenkopfes 11 um die Horizontalachse z ist eine Anpassung des Düsenkopfes 11, insbesondere eine Anpassung der Düsenkanten 16 und 17 an dem Boden 2 erreichbar.
  • Weiter ergibt sich durch den Unterdruck im Saugmund 15 jeweils eine bestmögliche Anpassung der Düsenkanten 16, 17 an den Boden 2.
  • Hierbei ist durch den gewählten Verlauf der Horizontalachse z in Bodennähe sichergestellt, dass die an den Düsenkanten 16, 17 entstehenden Bewegungswiderstandskräfte kein schädliches Kippmoment in den Saugmund 15 einleiten.
  • Insbesondere zur Saugbearbeitung eines Hartbodens (vgl. 5) ist der Bürstenkörper 20 um die Achse x weiter in den Saugraum 18 anhebbar, so dass hiernach der Saugmund 15 borstenfrei vorliegt. Zur Verbesserung der Unterdruckwirkung auf den abzureinigenden Boden 2 werden bevorzugt in dieser Hartbodenstellung der Düse 1 in üblicher Weise Vorhangmittel 31 auf den Boden 2 abgesenkt, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Verfahrrichtung r vor dem Saugmund 15 eine Dichtlippe und in Verschieberichtung r hinter dem Saugmund 15 eine Borstenleiste sind.
  • Eine unterstützende Wirkung zur Ausrichtung des Düsenkopfes 11 ist weiter durch eine bodenseitige, kufenartige Abstützung 32 erreicht. Diese ist düsenkopfseitig bzw. im Bereich des Düsenkopfbodens 27 bevorzugt im Trennungsbereich zwischen Düsenkörper 10 und Düsenkopf 11 vorgesehen, weiter bevorzugt in einem Bereich zwischen dem Gelenk 25 und den Laufrollen 13 des Düsenkörpers 10. Bevorzugt ist weiter eine horizontale Beabstandung des Auflagebereiches der Abstützung 32 auf dem Boden 2 zu der Vertikaldrehachse y, die dem 1- bis 2-Fachen des Durchmessers des Saugkanals 19 im Bereich des Düsenkörpers 10 bzw. dem durchschnittlichen Quererstreckungsmaß desselben entspricht.
  • Um eine gute Handhabung der Düse 1 insbesondere unter Nutzung des Staubsaugers 3 als stielartiges Führungselement für die Düse 1 sicherzustellen, hierbei jedoch auch die benötigte Beweglichkeit des Düsenkopfes 11 zu dem Düsenkörper 10 anzubieten, ist insbesondere die Verschwenkbarkeit um die Horizontalachse z auf einen kleinen, jedoch ausreichenden Drehwinkel von bevorzugt +/- 3° um eine in 3 beispielhaft dargestellte Mittelstellung beschränkt. Diesbezüglich ist bevorzugt eine Anschlagbegrenzung der Verschwenkbarkeit um die Horizontalachse z vorgesehen, wie weiter bevorzugt auch bezüglich der Verschwenkbarkeit um die Vertikaldrehachse y.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Düse
    2
    Boden
    3
    Haushalts-Staubsauger
    4
    Gehäuse
    5
    Anschlussabschnitt
    6
    Filterkassette
    7
    Gerätestiel
    8
    Handgriff
    9
    Netzkabel
    10
    Düsenkörper
    11
    Düsenkopf
    12
    Anschlussstutzen
    13
    Laufrolle
    14
    Bodeneinwirkungsabschnitt
    15
    Saugmund
    16
    Düsenkante
    17
    Düsenkante
    18
    Saugraum
    19
    Saugkanal
    20
    Bürstenkörper
    21
    Bürstenwelle
    22
    Borsten
    23
    Elektromotor
    24
    Riementrieb
    25
    Gelenk
    26
    Stirnfläche
    27
    Düsenkopfboden
    28
    Flor
    29
    Gelenkfläche
    30
    Gelenkfläche
    31
    Vorhangmittel
    32
    Abstützung
    a
    Abstandsmaß
    r
    Verschieberichtung
    u
    Laufrollenachse
    x
    Antriebsachse
    y
    Vertikaldrehachse
    z
    Horizontalachse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1214902 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Düse (1) für einen Staubsauger (3), insbesondere Bodendüse, mit einem auf dem Boden (2) aufsitzenden Düsenkopf (11) und einem den Düsenkopf (11) mit dem Staubsauger (3) verbindenden Düsenkörper (10), wobei an dem Düsenkörper (10) ein Anschlussstutzen (12) ausgebildet ist und die Düse (1) insgesamt mit Laufrollen (13) oder über Gleitflächen verfahrbar ist und wobei ein Saugkanal (19) vorgesehen ist, der sich von dem Anschlussstutzen (12) durch den Düsenkörper (10) erstreckend in den Düsenkopf (11) mündet, wobei der Düsenkopf (11) relativ zu dem Düsenkörper (10) über ein Gelenk (25) mit einer vertikalen Drehachse (y) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (11) mittels des Gelenks (25) auch um eine horizontale Drehachse (z) schwenkbar ist.
  2. Düse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische horizontale Drehachse (z) außerhalb des Düsenkopfes (11) verläuft und/oder bevorzugt, dass die geometrische horizontale Drehachse (z) unterhalb des Düsenkopfes (11) verläuft.
  3. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit um die vertikale und horizontale Drehachse (y, z) in dem selben Gelenk (25) ausgebildet ist.
  4. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammen wirkenden Gelenkflächen (29, 30) des Düsenkopfes (11) und des Düsenkörpers (10) sphärisch gekrümmt verlaufen.
  5. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (19) das Gelenk (25) durchsetzt.
  6. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (25) in einer Seitenansicht mit horizontalem Abstand (a) zu den Laufrollen (13) und/oder Gleitflächen des Düsenkörpers (10) angeordnet ist.
  7. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung um die Horizontalachse (z) auf weniger als 20° beschränkt ist und/oder bevorzugt, dass die Bewegung um die Horizontalachse (z) mehr als 1° beträgt.
  8. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (11) einen rotierbaren Bürstenkörper (20) aufweist und dass eine Rotationsachse sich quer zu einer üblichen Bewegungsrichtung (r) der Düse (1) erstreckt.
  9. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (20) anhebbar und absenkbar angeordnet ist.
  10. Düse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (11) eine bodenseitige Abstützung (32) aufweist, die zwischen der Vertikaldrehachse (y) des Gelenks (25) und dem Düsenkörper (10) ausgebildet ist.
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