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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik eines Teppichreinigers.
Sie findet insbesondere im Zusammenhang mit dem Reinigen von Böden und
Oberflächen über den
Böden,
wie Polstermöbeln,
Treppen, Läufer
und dgl., unter Verwendung einer Reinigungslösung Anwendung.
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Teppichreiniger
der Art, welche eine Reinigungslösung
für eine
Bodenoberfläche
verwenden und dann schmutziges Fluid von der Oberfläche rückgewinnen,
werden für
ein Reinigen von Teppichen bzw. mit Teppichen versehenen und Holzböden sowohl
in industriellen als auch Haushaltsumgebungen weit verbreitet verwendet.
Allgemein ist ein Rückgewinnungstank
auf dem Reiniger zum Speichern des rückgewonnenen Fluids vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Der Rückgewinnungstank
ist oft voluminös,
um eine ausreichende Menge des rückgewonnenen
Fluids vor einem Ausleeren zu speichern. Eine Vakuumquelle, wie
eine Vakuumpumpe, ist auf einem Basisrahmen des Reinigers bzw. Saugers festgelegt
und legt ein Vakuum an eine Düse
benachbart der Bodenoberfläche
an. Für
eine Erleichterung einer Handhabung des Reinigers kann der Rückgewinnungstank
auch an der Basis festgelegt bzw. montiert sein. Der Rückgewinnungstank
und die Vakuumquelle sind dann allgemein vertikal ausgerichtet.
Dies stellt eine voluminöse
Basis zur Verfügung, welche
dazu tendiert, einen Zugang des Reinigers zu niedrigen Räumen mit Überhang,
wie unter Stühlen und
dgl., zu erschweren bzw. zu behindern. Um derartige Bereiche zu
reinigen, ist eine Reinigerbasis mit einem niedrigen Profil wünschenswert.
Zusätzlich
ist es in konventionellen Reinigern häufig schwierig, den Rückgewin nungstank
zu entfernen, während
der Reinigungsfluidtank auf dem Reiniger positioniert ist.
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Als
ein Beispiel bezieht sich EP-A 1 018 314 auf einen aufgerichteten
Teppichreiniger, beinhaltend ein Basisgehäuse und einen Rückgewinnungstank und
eine Düsenanordnung,
welche entfernbar an dem Gehäuse
festgelegt ist, wobei der Rückgewinnungstank
und die Düsenanordnung
einen Tank zum Sammeln von rückgewonnener
Reinigungslösung und
eine Düsenabdeckung
beinhalten, welche an einer vorderen bzw. Vorwärtsposition des Rückgewinnungstanksäußeren festgelegt
ist, um einen Düsenflußpfad bzw.
-weg dazwischen zu definieren.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine neue und verbesserte Vorrichtung
zur Verfügung,
welche die oben bezeichneten Probleme und andere beseitigt, während bessere
und vorteilhaftere Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Zusammenhang mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Teppichreiniger der Art zur Verfügung
gestellt, welcher ein Reinigungsfluid auf eine Bodenoberfläche aufbringt
und schmutziges Reinigungsfluid ansaugt. Der Teppichreiniger umfaßt bzw.
beinhaltet ein Basisgehäuse.
Der Rückgewinnungstank
ist selektiv an dem Basisgehäuse festgelegt,
um die schmutzige Reinigungsflüssigkeit zu
sammeln. Eine Düsenanordnung
ist an dem Basisgehäuse
festgelegt. Die Düsenanordnung
stellt einen Fluidflußpfad
bzw. -weg für
schmutziges Reinigungsfluid von der Bodenoberfläche zu dem Rückgewinnungstank
zur Verfügung.
Die Düsenanordnung ist
von einer ersten Position, in welcher der Fluidflußpfad mit dem
Rückgewinnungstank
kommuniziert bzw. in Verbindung steht, zu einer zweiten Position bewegbar,
in welcher der Fluidflußpfad
von dem Rückgewinnungstank
beabstandet ist, um es dem Rückgewinnungstank
zu ermöglichen,
daß er
von dem Basisgehäuse
entfernt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Reinigen einer Bodenoberfläche
zur Verfügung gestellt.
Das Verfahren beinhaltet ein Festlegen bzw. Montieren eines Rückgewinnungstanks
auf einem Basisgehäuse
und ein Schwenken einer Düsenanordnung,
die an dem Basisgehäuse
festgelegt ist, zu einer Position, in welcher ein Fluidflußpfad, der
in der Düsenanordnung
definiert ist, in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Rückgewinnungstank
gelangt. Das Verfahren beinhaltet weiters ein Ziehen bzw. Anlegen
eines Vakuums an den Rückgewinnungstank,
um schmutziges Reinigungsfluid durch den Fluidflußpfad in
den Rückgewinnungstank zu
ziehen.
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Die
zahlreichen Vergünstigungen
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim
Lesen und Verstehen der folgenden, detaillierten Beschreibung offensichtlich
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung nimmt eine Form in bestimmten Teilen und Anordnungen von
Teilen ein, wobei bevorzugte Ausbildungen derselben im Detail in
dieser Beschreibung beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen
illustriert werden, welche ein Teil davon bilden und worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines aufgerichteten Teppichreinigers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitenaufrißansicht
eines handgehaltenen Zusatzwerkzeugs für eine obige Bodenreinigung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht des unteren Abschnitts der Basisanordnung
des Teppichreinigers von 1 ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts der Teppichreinigerbasis
von 1 ist, die eine Gebläse/Motor-Anordnung, eine Reinigungsfluidpumpe
und einen Bürstenwalzenmotor zeigt;
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5 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht der
Reinigerbasis ist, die einen Rückgewinnungstank,
eine Schwimmeranordnung in einer offenen Position und zwei bzw.
Zwillings-Bürstenwalzen
zeigt;
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6 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht der
Reinigerbasis ist, die den Rückgewinnungstank, die
Schwimmeranordnung in einer geschlossenen Position und zwei bzw.
doppelten Bürstenwalzen bzw.
-rollen zeigt;
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7 eine
vergrößerte, perspektivische
Explosionsansicht des Rückgewinnungstanks
und der Gebläse/Motor-Abdeckung
von 1 ist;
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8 eine
vergrößerte Bodendraufsicht
auf die Teppichreiniger-Basisanordnung von 1 ist;
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9 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht des
Rückgewinnungstanks
von 1 ist, wobei die Düsenanordnung daran festgelegt
bzw. montiert ist und ein Tor für
die obige Bodenreinigung offen ist;
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10 eine
stark vergrößerte Schnittansicht eines
oberen Endes eines Rückgewinnungstanks von 9 mit
einem Paar von Düsenflußpfaden
ist, die für
eine Teppichreinigung offen sind;
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11 eine
vergrößerte Seitenansicht
der Basisanordnung von 1 ist, wobei die Düsenanordnung
von dem Rückgewin nungstank
weggeschwenkt ist, um eine Entfernung des Tanks bzw: Behälters zu
ermöglichen;
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12 eine
perspektivische Explosionsansicht eines richtenden bzw. lenkenden
Handgriffs und von Reinwasser- und Reinigungsfluidtanks von 1 ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Reinigers von 1 ist, wobei
der Reinwassertank abgenommen ist;
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14 eine
Seitenaufrißansicht
des Reinigers von 1 ist, wobei der Reinwassertank
abgenommen und verschwenkt ist, wie er dies während der Entfernung sein würde;
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15 eine
schematische Ansicht einer Reinigungslösungsverteilungspumpenanordnung der
Teppichreinigung von 1 ist; und
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16 eine
stark vergrößerte Schnittansicht des
oberen Endes des Rückgewinnungstanks
von 10 ist, wobei die Düsenflußpfade durch ein Klappenventil
für eine Überbodenreinigung
geschlossen sind.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
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Indem
nun auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei die Ansichten
bzw. Darstellungen lediglich zum Erläutern von bevorzugten Ausbildungen
der Erfindung sind bzw. dienen, zeigt 1 einen
aufgerichteten Teppichreiniger. Der Reiniger umfaßt bzw.
beinhaltet eine Basisanordnung 1, beinhaltend ein Basisgehäuse 10.
Eine richtende bzw. lenkende Handgriffanordnung 12 ist
schwenkbar mit dem Basisgehäuse 10 zum
Manipulieren bzw. Handhaben der Basisanordnung über eine Bodenoberfläche, die
zu reinigen ist, verbunden. Ein Tank bzw. Behälter oder Reservoir 14,
um einen Vorrat bzw, eine Menge einer konzentrierten Reinigungslösung zu halten,
ist entfernbar an der Handgriffanordnung 12 abgestützt bzw.
getragen. Ein zweiter Tank oder ein zweites Re servoir 15 hält eine
Menge bzw. einen Vorrat an frischem Wasser. Flüssigkeit von den zwei Tanks
wird vermischt und als eine verdünnte
Reinigungslösung
zu einer Bodenoberfläche
oder zu einem fakultativen, handgehaltenen Hilfswerkzeug 16 (2)
für ein
entferntes Reinigen zugeführt.
Wie in 1 gezeigt ist, ist der Tank 14 für konzentriertes Reinigungsfluid
unter dem Wassertank 15 angeordnet, obwohl es geschätzt sein
wird, daß die
Positionen der zwei Tanks umgekehrt sein können. Alternativ können die
zwei Tanks nebeneinander angeordnet sein oder durch einen einzigen
Tank ersetzt sein, welcher eine verdünnte Reinigungslösung enthält.
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Unter
Bezugnahme auf 3 – 7 beinhaltet
das Basisgehäuse 10 einen
unteren Abschnitt 18, welcher als einziges Stück aus Kunststoff
oder dgl. geformt bzw. gegossen sein kann. Der untere Abschnitt
definiert einen nach oben offenen Sockel 20, benachbart
einem vorderen Ende, in welchem ein Rückgewinnungstank 22 entfernbar
angeordnet bzw. aufgenommen ist, und ein nach oben öffnendes
Motor/Gebläse-Abteil 24 benachbart
einem rückwärtigen Ende
davon. Eine Motor/Gebläse-Abdeckung 26 kooperiert
mit dem Abteil bzw. dem Gehäuse 24,
um eine Innenkammer 27 zur Verfügung zu stellen, welche eine
Vakuumquelle, wie eine Motor- und Gebläseanordnung 28, aufnimmt,
um ein Vakuum an den Rückgewinnungstank
anzulegen. Zwischen dem Abteil 24 und dem Sockel 20 befindet
sich ein weiteres, nach oben öffnendes
Abteil 29, welches eine Reinigungslösungsverteilungspumpenanordnung 30 aufnimmt.
Die Motor/Gebläse-Abdeckung
ist mit dem unteren Abschnitt des Basisgehäuses verbolzt bzw. verschraubt
oder in anderer Weise verbunden, um die Motor- und Gebläseanordnung
und die Zufuhr- bzw. Verteilungspumpe einzuschließen bzw.
zu umgeben.
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Unter
besonderem Bezug auf 3 umfaßt der Rückgewinnungstanksockel eine
rückwärtige Wand 32,
welche sich nach oben erstreckt, um ein unteres Ende einer vorderen
Wand 34 der Motor/Gebläse-Abdeckung
zu ergreifen. Seitenwände 36, 38, eine
vordere Wand 40, welche nach vorne gekrümmt ist, und eine Basis 42 komplettieren
den Sockel. Seitlich beabstandete Räder 54 sind in ein
rückwärtiges Ende 56 des
Basisgehäuses 10 gelagert.
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Zwei
Betätigungseinrichtungen,
wie rotierbare Bürstenwalzen
bzw. -rollen 60, 22 zum Bewegen bzw. Bearbeiten
der Bodenoberfläche,
die zu reinigen ist, sind benachbart einem vorderen Ende des Basisgehäuses 10 in
einem nach unten schauenden, einstückigen bzw. integralen Hohlraum 66 aufgenommen.
Die Ausnehmung bzw. der Hohlraum kann durch eine untere Oberfläche des
unteren Gehäuseabschnitts 18 definiert
sein oder, wie dies später
im Detail beschrieben werden wird, durch eine Düsenanordnung 67. Wie
dies in 6 gezeigt ist, sind die zwei
Bürstenwalzen
in Längsrichtung
geringfügig voneinander
beabstandet und parallel. Die Bürstenwalzen
sind entgegengesetzt in den Richtungen, die in 6 gezeigt
sind, durch ein einziges, motorgetriebenes Band 68 angetrieben,
welches am besten in 4 gezeigt ist, obwohl zwei bzw.
duale Bänder ebenfalls
ins Auge gefaßt
werden können.
Es ist auch ins Auge gefaßt,
daß eine
einzige, gedrehte Bürstenwalze
oder eine oder mehrere nicht durch einen Motor angetriebene Bürste(n)
die zwei mechanisch gedrehten Bürstenwalzen
bzw. -rollen ersetzen können.
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Ein
Motor 70, um das Band 68 (siehe 4) anzutreiben,
ist durch den unteren Abschnitt 18 des Basisgehäuses in einer
nach oben schauenden bzw. gerichteten Tasche 72 auf der
Sockelbasis 42 abgestützt,
und ist durch eine Bürstenwalzenmotorabdeckung 74 abgedeckt,
die am deutlichsten in 7 gezeigt ist, welche ein Teil
der Motor/Gebläse-Abdeckung 26 bildet.
Wie dies gesehen werden kann, krümmt
sich die Sockelbasis unter dem Motor 70 nach unten unter
das Niveau des Rests der allgemein ebenen bzw. planaren Basis und
hilft, die Bürstenwalzen
in einem korrekten Abstand von der Bodenoberfläche, die zu reinigen ist, zu
beabstanden. Das Band 68 wird durch eine Motorwelle 76 getragen
und ist vertikal durch zwei Leerlaufriemenscheiben 78, 80 beabstandet,
welche unter dem Einfluß des
Bandes drehen. Das Band läuft
von den Leerlaufriemenscheiben und um Antriebsräder 82, 84,
die sich von den Bürstenwalzen
erstrecken. Der Motor 70, das Band bzw. der Riemen 68,
die Leerlaufriemenscheiben 78, 80 und die Bürstenwalzenantriebsräder 82, 84 sind
außerhalb
aufgenommen und von dem Bürstenwalzenhohlraum 66 durch
eine Wand 86 abgeschirmt, welche eine Erstreckung der Sockelseitenwand 36 ist.
Die Wand hält
diese mechanischen Komponenten weg von der Reinigungsflüssigkeit
in dem Bürstenwalzenhohlraum
und stellt eine erhöhte Lebensdauer
zur Verfügung.
Die Komponenten sind auf ihren Außenseiten durch ein Deckelglied 88 abgedeckt,
welches entfernbar ist, um einen Zugang für Reparaturen und eine Wartung
zu ermöglichen.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, ist eine Reinigungslösungsverteilungseinrichtung,
wie eine Düse
oder ein Sprühbalken 90,
der beabstandete Öffnungen
für ein
Freisetzen der Reinigungslösung aufweist,
innerhalb des Bürstenwalzenhohlraums 66 benachbart
und parallel zu der rückwärtigen Bürstenwalze 60 festgelegt
bzw. montiert. Die Sprühstange bzw.
der Sprühbalken 90 richtet
Reinigungslösung auf
die Boden berfläche über die
benachbarte, rückwärtige Bürstenrolle 60.
Der Sprühbalken
ist T-förmig mit
einer sich nach unten erstreckenden Wand 92, welche jegliches Übersprühen auf
die benachbarte Bürstenwalze 60 ablenkt.
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Gegebenenfalls
wird ein zweiter Verteiler 94, der innerhalb des nach unten
schauenden Hohlraums 66 (oder wenigstens mit darin vorgesehenen Fluidauslässen) benachbart
der vorwärts
gerichteten bzw. vorderen Bürstenwalze 62 festgelegt
ist, verwendet, um die Reinigungslösung zu der zweiten Bürstenwalze
zu liefern bzw. zuzuführen.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, kann eine Abdeckung
bzw. ein Dach 96 des Hohlraums geformt sein, um jede überlaufende
Reinigungslösung
(d.h. Lösung,
welche nicht direkt an eine der Bürstenwalzen fällt) nach
unten in einen Spalt 100 zwischen den zwei Bürstenwalzen
zu richten. Spezifisch definiert der Hohlraum zwei benachbarte,
rohrförmige
Hohlräume 104, 106 mit
einem allgemein halbkreisförmigen
Profil, welche sich über
dem Spalt 100 in einer nach unten gerichteten, v-förmigen Spitze 108 treffen.
So tendiert jegliche Reinigungslösung,
welche nach oben in irgendeinen rohrförmigen Hohlraum gerichtet ist,
dazu, nach unten zu der v-förmigen
Kante und auf die eine oder andere Bürstenwalze oder in den Spalt
zu laufen. Der rückwärtige Bürstenwalzenhohlraum 104 stellt
auch die vordere Wand 40 für den Rückgewinnungstanksockel 20 zur
Verfügung
und kooperiert mit der rückwärtigen Wand 32,
Seitenwänden 36, 38 und
der Bürstenwalzenmotorabdeckung 74,
um den Rückgewinnungstank
in Position auf dem Abteil ohne unnötige Bewegung während eines
Teppichreinigens zu halten.
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Es
wird erkannt bzw. geschätzt
werden, daß der
Spalt 100 ausreichend schmal sein kann, so daß Bürsten 110 der
zwei Bürstenwalzen
einander überlappen
oder weiter beabstandet sein können,
so daß die
Reinigungslösung
potentiell von der v-förmigen Kante 108 direkt
auf den Boden tropfen kann. Jedoch ist in einer in 6 gezeigten
Ausbildung ein Stab bzw. Balken 112, der einen dreieckig
geformten Querschnitt aufweist, in dem Spalt zwischen den zwei Bürstenrollen
benachbart dem Boden positioniert. Fluid, das durch den Spalt tropft,
wird durch die Stange bzw. den Balken 112 auf die benachbarten Bürstenwalzen
abgelenkt. Dieses Fluid wird dann in den Boden durch die Bürstenwalzen
eingearbeitet, was eine erhöhte
Reinigungstätigkeit
bzw. -wirkung zur Verfügung
stellt, statt daß es
einfach auf den Teppich tropft.
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Unter
Bezug auf 5, 6 und 7 beinhaltet
der Rückgewinnungstank 22 eine
vorwärts gekrümmte Wand 120,
welche der Krümmung
auf der Sockelvorwärtswand 122 folgt,
und eine rückwärtige Wand 122,
welche gegen die Rückwand 32 des Sockels
gerichtet bzw. an dieser abgestützt
ist. Eine Basiswand 124 des Rückgewinnungstanks definiert eine
Kerbe bzw. einen Einschnitt 126 (5) , welche(r)
geformt ist, um die Bürstenwalzenmotorabdeckung
aufzunehmen. Der Rückgewinnungstank
definiert eine interne bzw. Innenkammer 128, um zurückgewonnene
Reinigungslösung
und Schmutz zu sammeln.
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Ein Äußeres 129 der
vorderen Wand des Rückgewinnungstanks
definiert eine vertiefte Zone 130. Wenn der Rückgewinnungstank
in dem Sockel 20 positioniert ist, erstreckt sich die vertiefte
Zone durch einen Schlitz 132 in der Sockelbasis (siehe 8)
rückwärts von
dem Bürstenwalzenhohlraum 66,
so daß eine
perforierte Lippe 134 an einem unteren Ende der vertieften
Zone benachbart der Bodenoberfläche
positioniert ist. Eine Düsenplatte 136 wirkt mit
der vertieften Zone 130 zusammen, um einen ersten Saugdüsenflußpfad bzw.
-weg 138 auszubilden, der einen verlängerten Einlaßschlitz
oder eine Düse 140,
der (die) sich seitlich über
die Breite der Düsenplatte
erstreckt, und einen Auslaß 142 aufweist,
der in der Düsenplatte 136 an
einem oberen Ende 144 des Flußpfads 138 (siehe 9)
ausgebildet ist. Die Düsenabdeckung
ist an dem Rückgewinnungstank 22 durch
Kleben, Ultraschallschweißen
oder dgl. entlang ihrer Umfangsseitenkanten bzw. -ränder angehaftet
bzw. festgelegt, was dichtend benachbarte Umfangskanten der vertieften
Zone ergreift. Alternativ kann die Düsenplatte entfernbar an dem
Rückgewinnungstank
durch Schrauben, Bolzen oder andere geeignete Festlegungselemente
festgelegt sein, die benachbart oberen und unteren Enden der Düsenplatte
angeordnet sind.
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Die
Düsenplatte 136 und
die vertiefte Zone 130 sind aus einem transparenten Material,
wie einem konventionellen Thermoplast, gefertigt, welches es einem
Betätiger
ermöglicht
zu überprüfen, daß der Flußpfad 138 Schmutz
und Reinigungslösung
effizient ansaugt, und um sicherzustellen, daß sich die Bürstenwalzen 60, 62 drehen.
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Unter
dem durch die Motor/Gebläse-Einheit 28 angelegten
Vakuum trägt
der erste Saugdüsen-Flußpfad 138 schmutzige
Reinigungslösung
gemeinsam mit mitgezogener bzw. mitgerissener Luft weg von dem Boden
hinter den zwei Bürstenwalzen. Spezifisch
werden Schmutz und Reinigungslösung von
der zu reinigenden Bodenoberfläche
durch den Düseneinlaßschlitz 140 in
den ersten Saugdüsen-Strömungs- bzw.
-Flußpfad 138 gezogen.
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Indem
nun auf 10 Bezug genommen wird, erstreckt
sich ein Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 160,
der in einem oberen Abschnitt 162 des Rückgewinnungstanks 22 ausgebildet
ist, vertikal in die Rückgewinnungstank-Innenkammer 128.
Der Rückgewinnungstank-Schlitz
hat eine Öffnung
oder einen Einlaß 164,
die (der) in einem oberen Ende des Einlaßschlitzes 160 definiert
ist, und einen Auslaß 165 an
seinem unteren Ende. Die Öffnung 164 ist
in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Düsenflußpfadauslaß 162.
Pfeil A zeigt den Pfad, welchem das schmutzige Reinigungsfluid und
Luft folgen, wenn sie sich entlang des ersten Flußpfads 138 zu
dem Rückgewinnungstank
bewegen. Eine Ablenkwand 166 innerhalb des Rückgewinnungstanks ist
nach vorwärts
weg von dem Einlaßschlitz
gekrümmt.
Reinigungslösung
und mitgerissene Luft treffen auf die Wand und die Lösung tendiert
dazu, nach unten in die Basis des Rückgewinnungstanks zu fließen. Etwas
von der Lösung
kann nach vorne von der Ablenkwand spritzen, um auf eine gekrümmte Ablenkplatte 168 zu
treffen, die durch eine Innenoberfläche der vorderen Wand 120 des
Rückgewinnungstanks
definiert ist, und von dort fließt sie nach unten in die Basis
des Tanks. Der Kontakt des Fluids mit dem Deflektor bzw. der Ablenkeinrichtung
oder der Prall- bzw. Ablenkplatte hilft, die Reinigungslösung von
der mitgerissenen Luft zu trennen. Die Luft wird durch einen gekrümmten bzw.
spiralförmigen Pfad
durch den Rückgewinnungstank
geführt,
wie dies durch Pfeil B in 9 angedeutet
ist. Die Ablenkwand 166 oder die Prallplatte 168 wirken
somit als ein Luft-Fluid-Separator, die helfen, die Lösung von
der mitgerissenen Luft zu trennen. Die Ablenkwand 166 richtet
die rückgewonnene
Reinigungslösung
und Arbeitsluft durch einen ungefähr bzw. grob 90°-igen Winkel
und die Drossel bzw. Ablenkplatte richtet dann den Fluß nach unten
in den Rückgewinnungstank,
wo die rück gewonnene
Lösung
und Schmutz in der Innenkammer 128 gesammelt werden. Die
Ablenkwand hindert Flüssigkeit
am direkten Bewegen zu einer Luftaustragsöffnung 170 der Rückgewinnungstankkammer.
Da die Luft zahlreiche Drehungen auszuführen hat, bevor sie den Auslaß erreicht,
tendiert jede verbleibende Flüssigkeit
in dem Luftstrom dazu abzutropfen.
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Indem
nun auf 11 Bezug genommen wird, wird
die Düsenanordnung
schwenkbar an dem vorderen Ende 64 des Basisgehäuses 10 festgelegt und
definiert einen zweiten Saugdüsen-Flußpfad 182 dadurch.
Spezifisch ist die Düsenanordnung schwenkbar
durch rückwärts vorragende
Flansche 184 benachbart zu ihrem unteren Ende 186 festgelegt,
um Haken 188 zu verschwenken, die an dem äußeren, vorderen
Ende 64 des unteren Abschnitts 18 des Basisgehäuses festgelegt
bzw. montiert sind (siehe 8). Vor
einem Boden- oder Reinigen über dem
Boden wird die Düsenanordnung 67 in
eine Eingriffsposition verschwenkt, in welcher sie auf dem Rückgewinnungstank
(siehe 5 und 6) angeordnet ist bzw. sitzt.
Wenn es gewünscht
ist, den Rückgewinnungstank
von der Basis für
ein Reinigen zu entfernen, wird die Düsenabdeckung in die Richtung
eines Pfeils C weg von dem Rückgewinnungstank
in eine Position außer
Eingriff verschwenkt, die in 11 gezeigt
ist. In der Position außer
Eingriff hebt die Düsenanordnung
die Basisanordnung nach oben an dem vorderen Ende 64, so
daß die
Bürsten nicht
länger
gegen die Teppichoberfläche
pressen. Spezifisch schaut ein Vorsprung 190 an der Düsenanordnung
nach unten in der gelösten
bzw. außer
Eingriff gebrachten Position, wobei das Basisgehäuse 10 nach oben gehoben
wird. In dieser Position kann die Düsenanordnung 67 vollständig von
der Basisanordnung entfernt werden, indem das untere Ende der Düsenanordnung
allgemein nach unten und weg von der Basis gezogen wird, was am
be sten erreicht wird, indem zuerst die Basis geringfügig unter
Verwendung des Lenk- bzw. Richtungshandgriffs 12 angetippt
wird. Dies erlaubt es der Düsenanordnung,
daß sie
für ein
Reinigen entfernt wird.
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Wie
dies ebenfalls in 11 gezeigt ist, ist das Dach 96 des
Bürstenrollenhohlraums 66 durch die
Düsenanordnung 67 definiert
und schwenkt somit weg von dem Bürstenwalzenhohlraum
mit der Düsenanordnung,
um einen leichten Zugang zu den Bürstenwalzen bzw. -rollen für das Reinigen
zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
Fortsatz oder Handgriff 192, welcher sich nach oben benachbart
einem oberen Ende 194 der Düsenanordnung 67 erstreckt,
ist für
ein Handhaben der Düsenanordnung
vorgesehen. Ein Vorsprung 198, welcher sich nach unten
von der Düsenanordnung
erstreckt, ist in einer Ausnehmung 200 in dem Rückgewinnungstank
gelagert, wodurch das obere Ende der Düsenanordnung korrekt auf dem
Rückgewinnungstank
positioniert wird (siehe 6).
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Ein
verriegelndes bzw. Verriegelungsglied 202, das schwenkbar
an der Motor/Gebläse-Abdeckung 26 festgelegt
ist, schwenkt in Eingriff mit einer Lippe oder Raste 204 auf
dem oberen Ende 194 der Düsenanordnung. Das Verriegelungsglied
dient dazu, um die Düsenanordnung 67 an
dem Rückgewinnungstank 22 zu
verriegeln und dadurch auch den Rückgewinnungstank an dem Basisgehäuse 10 zu verriegeln.
Ein rückstellfähiges, V-förmiges,
beaufschlagendes bzw. Vorspannglied 206 (3),
das rückwärts von
der Verriegelung bzw. Klinke bzw. Raste in einem Schlitz 208 aufgenommen
ist, spannt das Verriegelungsglied zu einer vorwärts liegenden Eingriffsposition
vor. Um das Verriegelungsglied von einem Eingriff zu lösen, wird
das Verriegelungsglied nach rückwärts verschwenkt,
was es der Düsenanordnung
ermöglicht,
nach vorwärts
weg von dem Rückgewinnungstank
verschwenkt zu werden.
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Wenn
es gewünscht
ist, den Rückgewinnungstank 22 von
der Basis 1 zu entfernen, um ihn zu entleeren oder dgl.,
wird das Verriegelungsglied 202 durch den Betätiger gelöst und der
Fortsatz 192 an dem oberen Ende der Düsenanordnung 67 wird durch
den Betätiger
ergriffen. Die Düsenanordnung wird
dann in der Richtung des Pfeils C weg von dem Rückgewinnungstank verschwenkt.
Der Rückgewinnungstank
kann dann von der Basis entfernt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 5, 6, 7 und 9 – 11 wird
die Düsenanordnung 67 ebenso
wie das vordere Ende des Rückgewinnungstanks 22 und
die Düsenplatte 136 vorzugsweise
aus einem transparenten Kunststoff oder dgl. ausgebildet. Die Düsenanordnung
kann einstückig
bzw. integral geformt sein oder kann obere und untere Glieder 210, 212 umfassen,
welche entlang von Umfangskanten bzw. -rändern 214, 216 ( 7)
abgedichtet sind, um den zweiten Flußpfad 182 dazwischen
zu definieren. Eine sich seitlich erstreckende, geschlitzte Lippe
oder Düsenöffnung 218 benachbart
einem unteren Ende der Düsenanordnung
ist nahe der Bodenoberfläche
positioniert. Schmutzige Reinigungslösung und mitgerissene Luft,
die von dem Boden vor der vorderen Bürstenwalze eingesaugt wird,
tritt in den zweiten Strömungs-
bzw. Flußpfad
durch die Düsenöffnung 218 ein
und bewegt sich nach oben in dem Flußpfad 182, wie dies
durch einen Pfeil D in 9 angedeutet ist.
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Der
zweite Flußpfad 182 ist
auch in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 160,
wie dies in 10 gezeigt ist. Spezifisch definiert
das untere Glied 212 der Düsenanordnung eine erste und
zweite Öffnung 220, 222.
Die erste Öffnung 220 ist
direkt über
der oberen Öffnung 142 in
der Düsenplatte 136 positioniert
und stellt einen Fluidpfad zwischen dem ersten Flußpfad 138 und
dem zweiten Flußpfad 182 zur
Verfügung.
Die zweite Öffnung 222 ist
direkt über
dem Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz
positioniert. Ein erster Strom von schmutziger Reinigungslösung und mitgerissener
Luft von dem ersten Flußpfad 138 tritt in
den zweiten Flußpfad 182 durch
die erste Öffnung 220 ein.
Der erste Strom mischt bzw. vereinigt sich mit dem zweiten Strom
aus Luft und schmutziger Lösung
in dem zweiten Flußpfad
und bewegt sich als ein einziger Strom durch die zweite Öffnung 222 in den
Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 160.
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Wie
dies in 10 gezeigt ist, sind Dichtungen,
wie Abdichtungen 226, 228, 230, in geeignet
positionierten Hohlräumen 232, 234, 236 in
der oberen Oberfläche 238 der
Düsenplatte
um die erste und zweite Öffnung 220, 222 vorgesehen,
um eine relativ luftdichte Dichtung zwischen der Düsenplatte
und dem unteren Glied 212 der Düsenanordnung zur Verfügung zu
stellen.
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Eine
Accessoire- bzw. Zusatzgeräte-Aufnahmeöffnung 240 in
dem oberen Glied 210 der Düsenanordnung ist während einer
Bodenreinigung durch eine schwenkbare Türe oder eine Abdeckung 242 so verschlossen,
daß die
gesamte Luft und die rückgewonnene
Lösung,
welche in das obere Ende 243 des zweiten Düsenflußpfads eintreten,
in die Rückgewinnungstankkammer 128 gerichtet
sind. Die Öffnung 240 ist
geeignet geformt (z.B. mit einer bajonettartigen Passung), um einen
Schlauchanschluß bzw. -verbinder 244 für den Vakuumschlauch 246 des
obigen Bodenwerkzeugs aufzunehmen, wie dies später im Detail beschrieben werden
wird. Eine Dichtung 248 um die Öffnung 240 hilft,
eine luftdichte Abdichtung zwischen der Türe und der Düsenanordnung
zur Verfügung
zu stellen.
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Wie
dies am besten in 9 gezeigt ist, wird eine Reinigungslösungs-Austragsöffnung 250 in
einer Seitenwand 252 des Rückgewinnungstanks für ein Entleeren
der Innenkammer 128 von gesammelter Reinigungslösung und
Schmutz verwendet. Die Öffnung 250 ist
mit einer Abdeckung bzw. Kappe (nicht gezeigt) während einer Betätigung bzw.
eines Betriebs des Reinigers verschlossen bzw. abgedeckt.
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Die
Luftaustragsöffnung 170 ist
in einem oberen, rückwärtigen Abschnitt
des Rückgewinnungstanks 22 definiert.
Wenn der Rückgewinnungstank
in dem Sockel 20 sitzt, ist die Luftaustragsöffnung in
Fluidkommunikation bzw. -verbindung mit dem Motor/Gebläse für ein Transportieren
der entwässerten
Luft aus dem Rückgewinnungstank.
Gegebenenfalls kann diese Öffnung
auch für
ein Ausleeren der gesammelten, schmutzigen Reinigungslösung und
von Schmutz aus dem Tank anstelle der oder zusätzlich zu der Öffnung 250 verwendet
werden. Der obere Abschnitt der Rückgewinnungstank-Innenkammer
umfaßt
eine Lufttrennkammer 258, welche über dem Niveau des Einlaßschlitzes 160 zu
dem Rückgewinnungstank
liegt. Die Lufttrennkammer hat einen nach rückwärts schauenden bzw. gerichteten
Auslaß 260.
Der Auslaß ist
mit einem sich nach unten erstreckenden Auslaßschlitz 262 verbunden,
welcher nach rückwärts von
dem Rückgewinnungstank
vorragt. Die Luftaustragsöffnung 170 ist
an dem unteren Ende des Auslaßschlitzes 262 positioniert.
Der Auslaß 170 ist über einem entsprechenden
oberen Einlaß oder
einer Öffnung 264 in
einem sich vertikal erstreckenden Einlaßschlitz 266 benachbart
der vorderen Wand 34 der Motor/Gebläse-Gehäuseabdeckung angeordnet, welche
mit der inneren Motor/Gebläse-Kammer 27 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht. Arbeitsluft wird nach oben durch den Rückgewinnungstank 22 durch
die Motor- und Gebläseanordnung
in die Lufttrennkammer gesaugt und wird nach unten durch eine im
wesentlichen 180°-Drehung
durch den Auslaßschlitz 262 gerichtet.
Die Luft folgt dem Pfad, der durch einen Pfeil E gezeigt ist, in
das Gebläse 268 und
verläßt die Motor/Gebläse-Kammer 27 durch eine Öffnung 270 in
einer unteren Wand 272 des Reiniger-Basisgehäuses (6 und 8).
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Das
Positionieren des Rückgewinnungstanks 22 und
der Motor- und Gebläseanordnung 28 stellt
eine Niedrigprofil-Reinigerbasisanordnung 1 zur Verfügung, während eine
dimensionierbare bzw. beträchtliche
Kapazität
für den
Rückgewinnungstank verbleibt.
Dies erlaubt es der Basisanordnung, daß sie unter Sesseln, Betten
und andere Haushaltsmöbel
oder Hindernisse gefahren wird.
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Unter
fortgesetztem Bezug auf 5, 6 und 9 ist
eine Schwimmeranordnung 276 schwenkbar in dem Rückgewinnungstank 22 festgelegt.
Der Schwimmer 276 dreht den Fluß der Arbeitsluft durch die
Rückgewinnungstankkammer 128 ab bzw.
unterbricht diesen, wenn die geforderte Lösung in dem Rückgewinnungstank
ein vorbestimmtes Niveau erreicht (siehe 6). Spezifisch
beinhaltet der Schwimmer eine Klappe 278, welche einen
unteren Eintritt 280 zu der Lufttrennkammer 258 verschließt, wenn
die Flüssigkeit
in dem Rückgewinnungstank das
vorbestimmte Niveau erreicht. Die Klappe 278 ist schwenkbar
an ihrem vorderen Ende mit dem Rückgewin nungstank
an einem Schwenkpunkt 282 so verbunden, daß sie zu
der geschlossenen Position in der durch einen Pfeil F gezeigten
Richtung verschwenkt, wenn das Fluidniveau ansteigt (siehe 5).
Eine umgekehrte Schwimmerschale 284 ist mit einem Abstütz- bzw.
Supportglied 286 verbunden, welches nach unten von etwa
dem Mittelpunkt der Klappe 278 vorragt. Wenn das Flüssigkeitsniveau in
dem Rückgewinnungstank
steigt, wird Luft in der Schwimmerabdeckung bzw. -schale eingefangen und
treibt die Schwimmerschale und somit die Klappe nach oben. Als ein
Ergebnis verschließt
die Klappe den Eintritt zu der Lufttrennkammer schnell, d.h. bewegt
sich von einer geöffneten
zu einer geschlossenen Position über
eine enge Änderung
in dem Fluidniveau, typischerweise in der Größenordnung von etwa 1 – 1,5 cm.
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Eine
Anti-Schwapp-Wand bzw. Anti-Spritz-Wand 290 ragt vertikal
nach oben von der Basis 124 des Rückgewinnungstanks vor und reduziert
ein Zurückschwappen
bzw. -spritzen von Flüssigkeit
in dem Tank, wenn der Reiniger zurück und vorwärts über den Boden bewegt wird.
Dies hilft, den Schwimmer vor einem vorzeitigen Schließen abzuhalten,
indem die Lösung
in dem Tank auf einem relativ gleichmäßigen Niveau bzw. Pegel gehalten
wird. Die Flüssigkeit
tritt langsam von einer Seite der Wand 290 zu der anderen
durch eingeschränkte Öffnungen an
jeder Seite der Wand (nicht gezeigt). Die Schwimmerschale 284 ruht
gegen die Wand auf, wenn sich die Klappe in ihrer offenen Position
befindet (5).
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Wie
dies in 5 und 9 gezeigt
ist, ist ein Filter 294 entfernbar über den Lufttrennkammerauslaß festgelegt.
Spezifisch ist das Filter in einem Schlitz 296 aufgenommen,
der in der oberen Wand 162 des Rückgewinnungstanks zwischen der Lufttrennkammer 258 und
dem Rückgewinnungstank-Auslaßschlitz 262 ausgebildet
ist. Das Filter filtert Schmutzteilchen aus der Arbeitsluft.
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Indem
nun auf 7 Bezug genommen wird, umfaßt das Filter
ein Blatt 300 aus einem porösen Material, wie Kunststoff
oder Schaum, welches leicht waschbar oder ersetzbar ist, um das
Filter am Verstopftwerden mit Schmutz zu hindern. Für die Steifigkeit
ist das Filterblatt innerhalb eines Kunststoffrahmens 302 gehalten.
Vor einem Eintreten in den Rückgewinnungstank-Auslaßschlitz 262 tritt
die Arbeitsluft daher durch das Filter 300 hindurch, wie
dies durch Pfeil B gezeigt ist.
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Unter
besonderem Bezug auf 6 definiert das Basisgehäuse eine
Austrags- bzw. Auslaßkammer 306 an
der Basis der Motor/Gebläse-Kammer 27.
Die Arbeitsluft verläßt die Motor/Gebläse-Kammer 27 durch
die Auslaß-
bzw. Abgabekammer in der Richtung der Bodenoberfläche durch
den Auslaßschlitz 270,
der in der Basisplatte 272 definiert ist.
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Luftklappen 310 (in 3 gezeigt),
die in dem Basisgehäuse 10 ausgebildet
sind, stellen einen Lufteinlaß zum
Einziehen von Kühlluft
zur Verfügung, um
den Gebläsemotor 312 zu
kühlen.
Ein Kühlgebläse 314,
das mit einer Rückseite
des Motors 312 verbunden ist, kann durch den Motor gedreht
werden, um Luft um den Gebläsemotor
zu zirkulieren, um ihn kühl
zu halten. Gegebenenfalls wird die Kühlluft auch verwendet, um eine
Heizeinrichtung 316 (6) zu kühlen, welche
verwendet wird, um die Reinigungslösung auf ihrem Weg von der
Pumpe 30 zu dem Verteiler 90 zu kühlen. In
dieser Ausbildung ist die Heizeinrichtung 316 in einer
Kammer 318 festgelegt, die unter der Motor/Gebläse-Anordnung 28 angeordnet ist.
Die Kühlluft
tritt in die Kammer ein und wird über Lüfterklappen 320 in
der Basisplatte 272 ausgetragen (8).
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Mit
speziellem Bezug auf 3 und 7 beinhaltet
der Rückgewinnungstank 22 einen
U-förmigen
Tragehandgriff 324, welcher zwischen einer Speicherposition
(gezeigt in 7), in welcher der Rückgewinnungstank-Handgriff
flach unter der Düsenanordnung
liegt, und einer Trageposition bewegbar ist, in welcher der Rückgewinnungstank
von der Gehäusebasis
zum Ausleeren weggetragen werden kann. In der Speicherposition liegt
der Handgriff flach benachbart der Oberseite 162 des Rückgewinnungstanks,
um das glatte bzw. schlanke, niedrige Profil der Basisanordnung 1 beizubehalten.
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Indem
nun auf 12 – 14 Bezug
genommen wird, beinhaltet die lenkende Handgriffanordnung 12 einen
oberen Handgriffabschnitt 330 und einen unteren Handgriffabschnitt 332.
Der obere Handgriffabschnitt ist schwenkarmförmig mit einem zentralen Glied 334,
welches einen Handgriff 336 an seinem oberen Ende definiert,
und zwei aufgeweiteten Bodenwand. auswärts gebogenen Schenkeln 338, 340,
welche an entsprechenden Schenkeln bzw. Füßen 342, 344 des
unteren Handgriffabschnitts 332 verbolzt bzw. verschraubt
oder anders angelenkt sind. Die zwei Schenkelpaare 338, 342 und 340, 344 bilden
somit zwei gespreizte bzw. aufgeweitete Schenkelglieder, welche
sich an ihren oberen Enden treffen. Die richtende bzw. lenkende
Handgriffanordnung ist durch festes Anlenken bzw. Fixieren des oberen
Handgriffabschnitts an dem unteren Handgriffabschnitt mit Bolzen 345 oder
Schrauben, Zapfen oder anderen geeigneten Festlegungselementen vervollständigt. Ein
Brett bzw. eine Ablage 346 erstreckt sich horizontal über die
allgemein dreieckige Öffnung 347 zwischen
den zwei Schenkeln 342, 344, um dem unteren Handgriffabschnitt 332 eine
allgemein A-förmige
Konfiguration zu verleihen. Der Sims bzw. die Ablage 346 unterstützt bzw.
trägt den
Tank 14 für
die konzentrierte Reinigungslösung
darauf. Die Ablage hat eine angehobene bzw. erhöhte Lippe 348 an einem
vorderen Ende und eine höhere
Lippe und Wand 350 an einem rückwärtigen Ende, um den Tank 14 in
Position auf der Ablage zu halten. Rückwärts von der rückwärtigen Wand 350 vorragend
ist ein Haken 356, um das elektrische Kabel für den Reiniger darum
zu wickeln. Ein weiterer Haken 358 hält ein oberes Ende der elektrischen
Kabelspule. Der Haken 358 ist drehbar, wie dies durch Pfeile
G gezeigt ist, um es dem Kabel zu ermöglichen, frei von dem Haken
herunterzufallen, wenn es abgewickelt wird.
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Der
obere und untere Handgriffabschnitt können verwendet werden, um Werkzeuge,
welche nicht in Verwendung sind, zu speichern. Beispielsweise kann
bzw. können
ein oder mehrere Behälter 359 (siehe 1)
auf dem Handgriff zum Aufnehmen von Werkzeugen vorgesehen sein.
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Die
Schwingarmform des Handgriffs erlaubt eine starre Konstruktion,
während
die Verwendung von Materialien minimiert wird. Spezifisch sind die Schenkel 338, 340, 342, 344 allgemein
halbzylindrisch und öffnen
sich zur Rückseite.
Die rückwärtigen Öffnungen
können
durch entfernbare Platten 360, 362 abgedeckt oder
teilweise abgedeckt sein, um eine elektrische Verdrahtung und Fluidzufuhrrohre aufzunehmen
bzw. zu umschließen.
Eine zusätzliche Steifigkeit
kann durch horizontale Supportglieder (nicht gezeigt) verliehen
sein, die vertikal nach unten von jedem der Schenkel beabstandet
sind. Ein Vakuumschlauchsupport 366 ist an der Rückseite
des zentralen Glieds 330 oder anderswo an dem Handgriff
festgelegt. Der Vakuumschlauch 246 für das Zusatz- bzw. Hilfswerkzeug
ist um den Support 366 gewickelt, wenn er nicht in Verwendung
ist.
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Der
Frischwasser-Zufuhrtank 15 ist benachbart einem unteren
Ende eingekerbt, um zwei hakenförmige,
eingekerbte Bereiche 370, 372, eine auf jeder
Seite des Tanks, zu definieren. Zwei entsprechende Vorsprünge 374 erstrecken
sich nach innen von oberen Abschnitten 378, 380 der
Schenkel 342, 344 und weisen einen kreuzförmigen Querschnitt auf.
Die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 374 sind innerhalb der vertieften bzw.
eingekerbten Bereiche 370, 372 des Frischwasser-Zufuhrtanks
aufgenommen. Der Frischwassertank schwenkt sich nach vorwärts um die
zwei Vorsprünge
in der Richtung eines Pfeils H zur Entfernung von der Handgriffanordnung
( 14). Es wird erkannt werden, daß alternative, verschwenkbare,
entsprechende Montageglieder auf dem Tank 15 und den Schenkelgliedern
ausgebildet sein können.
Beispielsweise könnten
Vorsprünge ähnlich den
Vorsprüngen 374 auf
dem Tank mit entsprechenden, einen Vorsprung aufnehmenden Gliedern
auf den Handgriffschenkeln ausgebildet sein.
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Wie
dies aus 1 ersehen werden kann, kann
der Tank 15 in Abhängigkeit
von seiner Größe vorwärts und/oder
rückwärts von
den zwei Schenkelgliedern vorragen, was es ermöglicht, daß das Gewicht des Tanks zwischen
den Schenkelgliedern oder einer anderen geeigneten Betätigungsposition
zentriert wird.
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Während eines
Reinigens ergreift ein Barriereglied oder eine Raste bzw. Verriegelung 382,
die auf dem unteren Handgriffabschnitt 332 (oder an dem
oberen Handgriffabschnitt 330) benachbart einem oberen
Ende des Reinigungslösungs tanks 15 angeordnet
bzw. montiert ist, eine Raste bzw. Falle 384 oder eine
Vertiefung oder sichert in anderer Weise die vordere Seite des Tanks 15 gegen
ein Fallen nach vorwärts
von der Handgriffanordnung. Wie dies in 12 gezeigt
ist, ist die Raste gegebenenfalls in einer gesonderten, geformten,
gekrümmten
Rückhaltewand 385 ausgebildet,
welche auf der Vorderseite des Reinwassertanks einrastet.
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Ein
gekrümmtes
Rückhalteglied 386 auf
der Platte 360 erstreckt sich nach rückwärts von dem oberen Handgriffabschnitt,
um eine rückwärtige Seite bzw.
Fläche
des Tanks bzw. Behälters 15 abzustützen.
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Wenn
es gewünscht
ist, den Reinwassertank 15 zum Neubefüllen zu entfernen, wird die
Verriegelung 382 in eine außer Eingriff gebrachte bzw.
Löseposition
verschwenkt. Der Wassertank wird dann nach vorwärts zu einer Position verschwenkt,
in welcher er nach oben und von dem Reiniger weg gehoben werden
kann. Der Wassertank wird über
eine Füllöffnung 388 nahe
einem oberen Ende des Tanks mit Wasser befüllt (oder entleert), welche
dann mit einer Kappe 390 verschlossen wird. Das Wasser
kann entweder warmes oder kaltes Leitungswasser sein. Gegebenenfalls
können
chemische Additive zu dem Wasser zugesetzt werden, wie ein konzentriertes
Anti-Schmutzagens, welches auf den Teppich nach einem Reinigen aufgebracht
wird. Es ist auch ins Auge gefaßt,
daß zusätzliche
Seife oder Vorreinigungsagentien zu dem Reinwassertank gegebenenfalls
für ein
konzentrierteres Reinigen von schwer verschmutzten Bereichen eines
Teppichs zugesetzt werden können.
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Mit
besonderem Bezug auf 14 führt ein Wasserauslaß 394 an
der Basis des Wasserzufuhrtanks 15 reines Wasser von dem
Tank zu. Ein Absperrventil 396 schließt den Auslaß 394 während eines
Transports des Tanks 15 ab. Eine Reservoirventilbetätigungseinrichtung 398,
die an der Ablage festgelegt ist, öffnet das Absperrventil 396,
wenn der Tank auf der Handgriffanordnung angeordnet ist, was es
reinem Wasser ermöglicht,
in eine Wasserzufuhrleitung 400 einzutreten.
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Wie
dies in 12 gezeigt ist, ist der Reinigungsfluidtank 14 auf
der Ablage 346 angeordnet und kann von dem Handgriff 12 für ein periodisches Wiederauffüllen mit
konzentriertem Reinigungsfluid, wie beispielsweise einer Seifenlösung, entfernt
werden, nachdem zuerst der Reinwassertank entfernt wurde. Für diesen
Zweck ist eine Füllöffnung 402 an der
Oberseite des Tanks vorgesehen, welche dann mit einer Kappe 404 verschlossen
wird. Alternativ kann der Tank 14 für konzentriertes Reinigungsfluid in
situ wiederbefüllt
werden, nachdem der Reinwassertank entfernt wurde. Der Tank 14 für konzentriertes
Reinigungsfluid ist kleiner als der Frischwassertank 15 und
wird vorzugsweise etwa einmal alle fünf bis sechs Wiederbefüllungen
des Reinwassertanks befüllt.
Die entsprechenden Größen der
zwei Tanks sind teilweise von der gewünschten Konzentration der verdünnten Reinigungslösung und
dem Verhältnis
von konzentrierter Reinigungslösung
zu Reinwasser abhängig,
welches für
diesen Zweck verwendet wird. Beispielsweise ist, wenn das Verhältnis von konzentrierter
Reinigungslösung
zu Wasser von etwa 1:128 bis 4:128 ist, ein geeignet dimensionierter
Reinigungsfluidtank etwa 0,6 1 und 3,8 1 für den Reinwassertank.
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Ein
Aufnahmerohr 406 ist in einer oberen Öffnung 408 des Tanks 14 aufgenommen,
durch welches die Reinigungslösung von
dem Tank abgezogen wird. Der Tank 14 für konzentriertes Reinigungsfluid
ist somit frei von Öffnungen
auf seinen Seiten oder der Basis, durch welche das Reinigungsfluid
auf den Teppich lecken könnte.
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Wie
dies in 14 gezeigt ist, ist die lenkende
Handgriffanordnung 12 schwenkbar mit dem Basisgehäuse 10 für eine Bewegung
zwischen einer aufgerichteten Position und einer Arbeitsposition
verbunden. Spezifisch beinhalten das erste und zweite, gespreizte
Schenkelglied Drehzapfen 409 benachbart ihren unteren Enden,
welche schwenkbar an dem Basisgehäuse 10 festgelegt
sind (12). Wie dies aus 1 ersichtlich
ist, ist der Rückgewinnungstank 22 von
der Basisanordnung 1 selbst in der aufgerichteten Position
der lenkenden Handgriffanordnung 12 entfernbar, was ein
Entleeren des Rückgewinnungstanks 22 erleichtert.
Mit anderen Worten kann der Rückgewinnungstank
vertikal durch seinen Tragehandgriff angehoben werden und gibt den
Reinigungsfluidtank 14, Reinwassertank 15 und
die lenkende Handgriffanordnung 12 frei. In gleicher Weise können der
Reinwassertank 15 und der Reinigungsfluidtank 14 entfernt
werden, wenn der Rückgewinnungstank
an dem Basisgehäuse 10 festgelegt
ist, selbst wenn sich der lenkende Handgriff in seiner aufgerichteten
Position befindet.
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Indem
nun auf 15 Bezug genommen wird, verbinden
Fluidpfade 410 und 412 (welche die Zufuhrleitung 400 bzw.
das Taurohr 406 beinhalten) den Auslaß 394 bzw. 408 des
Reinwassertanks und des Tanks für
konzentriertes Reinigungsfluid mit der Pumpenanordnung 30 in
dem Basisgehäuse.
Die Pumpenanordnung 30 stellt unter Druck gesetzte, verdünnte Reinigungslösung für den Verteiler 90 oder
das Hilfswerkzeug 16 zur Verfügung. Die Pumpenanordnung be inhaltet
ein Gehäuse 416 mit
einer vibrierenden Kolbenpumpe 420, die darin festgelegt ist.
Derartige Pumpen können
von Siebe Corp (Invensys) aus Lamora, Italien erhalten werden. Die Pumpe
wird durch einen Hauptschalter 422 (13) betätigt, der
auf dem lenkenden Handgriff festgelegt ist, welcher auch die Motor/Gebläse-Anordnung 28 betätigt. Vorzugsweise
läuft die
Pumpe 420 kontinuierlich, wann immer sich der Reiniger
im Betrieb befindet, um verdünnte
Reinigungslösung
unter Druck zu halten, die für
eine Verwendung bereit ist, wenn dies erforderlich ist. Der erste
Fluidpfad 410 führt
das Frischwasser zu der Pumpe. Die Richtung eines Flusses in dem
Fluidpfad 410 wird durch ein erstes und zweites Einweg-Absperrventil 424, 426 aufrecht erhalten.
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Die
Pumpe beinhaltet einen Kolben 428, der durch einen Motor 429 angetrieben
ist. Der Kolben 428 ist zu einer hin- und hergehenden Bewegung in einer sich
vertikal erstreckenden Kolbenbohrung 430 festgelegt, der
mit einem Abschnitt 432 des ersten Fluidpfads 410 zwischen
den zwei Absperrventilen verbunden ist. Wenn sich der Kolben nach
oben bewegt, öffnet
das erste Absperrventil 424 und Wasser wird in den Bereich 432 des
ersten Pfads gezogen. Wenn sich der Kolben nach unten bewegt, schließt das erste
Absperrventil und das zweite Absperrventil 426 öffnet, was
es dem unter Druck gesetzten Fluid ermöglicht, in den Zwischen-Ventil-Abschnitt 432 auszutreten.
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Der
zweite Fluidpfad 412 (für
die konzentrierte Reinigungslösung)
ist bzw. wird mit dem ersten Fluidpfad 410 stromaufwärts von
dem ersten Absperrventil 424 verbunden. Wenn es gewünscht ist, konzentriertes
Reinigungsfluid zu dem Wasser zuzusetzen, um eine verdünnte Reinigungslösung auszubilden,
wird ein elektrisch betätigtes
Ventil, wie ein Magnetventil 434, in der zweiten Fluidleitung
durch ein Betätigen
eines Schalters 436 auf dem lenkenden Handgriff geöffnet. Das
Ventil 434 kann alternativ ein variables Ventil sein, welches
den Fluß von
Reinigungsfluid dadurch über
einen Bereich von Flußgeschwindigkeiten
bzw. Strömungsraten
einstellt. Oder eine zusätzliche,
variable Flußbeschränkungseinrichtung
kann in der Fluidleitung 412 entweder stromaufwärts oder
stromabwärts
von dem Ventil 434 vorgesehen sein.
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Wenn
das Ventil 434 offen ist, wird das konzentrierte Reinigungsfluid
durch die Pumpe in einen Abschnitt 438 des zweiten Fluidpfads 412 zwischen dem
Magnetventil 434 und einer T-Verbindung 440 mit
dem ersten Fluidpfad 410 gesaugt. Es wird erkannt bzw.
geschätzt
werden, daß der
Reiniger ohne die Verwendung eines konzentrierten Reinigungsfluids
durch ein Schließen
des Ventils 434 betrieben werden kann. Dies erlaubt beispielsweise
ein Spülen einer
Bodenoberfläche
mit reinem Wasser, um verbleibende, verdünnte Reinigungslösung davon
zu entfernen.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, sind das Magnetventil
und die Pumpenanordnung leicht für
Reparaturen und Wartung durch ein Entfernen der Motor/Gebläse-Abdeckung 26 zugänglich.
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In
einer bevorzugten Ausbildung wird die Pumpe 40 verwendet,
um ein Mischen des konzentrierten Reinigungsfluids mit dem Wasser
in dem Abschnitt 438 zu beginnen. Eine Fluidleitung 442 verbindet
das obere Ende des Kolbenrohrs 430 und den Abschnitt bzw.
Querschnitt 438 des zweiten Pfads 412. Wenn sich
der Kolben 428 nach oben bewegt, wird konzentriertes Reinigungsfluid
zu der T-Verbindung gedrückt
und tritt in die Wasserleitung 410 ein. Wenn sich der Kolben
nach unten bewegt, wird mehr Reinigungsfluid in den Abschnitt 438 gezogen.
Jedoch beschränkt
das Magnetventil die Geschwindigkeit bzw. Rate des Flusses des konzentrierten
Reinigungsfluids in den Abschnitt 438, wobei ein Saugen erzeugt
wird, welches Wasser veranlaßt,
in den Abschnitt 438 von der Wasserleitung zu fließen und
sich mit dem eintretenden Reinigungsfluid zu vermischen. Diese Tätigkeit
hilft, das konzentrierte Reinigungsfluid mit dem Wasser zu vermischen,
um eine relativ homogene Mischung für die verdünnte Reinigungslösung zur
Verfügung
zu stellen, wenn sie das zweite Absperrventil verläßt bzw.
aus diesem austritt.
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Es
wird erkannt werden, daß andere
Pump- oder Mischsysteme verwendet werden können, um die Reinigungslösung zu
mischen und/oder zu pumpen. Beispielsweise können das Reinigungsfluid und Wasser
zuerst in einem Mischventil vermischt werden und dann als eine verdünnte Lösung zu
einer Pumpe zugeführt
werden. Oder die Pumpe kann eliminiert werden und ein Schwerkraftzufuhrsystem verwendet
werden, um das konzentrierte Reinigungsfluid und Wasser zu einem
Mischventil und dann zu einem Verteiler 90 zu leiten. In
einem derartigen Fall kann eine gesonderte Pumpe für die Sprühfestlegung
verwendet werden oder kann nur betätigt werden, wenn dies für das unter
Druck Setzen der Lösung
erforderlich ist.
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Die
verdünnte
Reinigungslösung
(oder Wasser, wenn kein konzentriertes Reinigungsfluid verwendet
wird) tritt von dem zweiten Absperrventil 426 zu einem
T-förmigen
Verbinder 450 aus. Ein erster Auslaß von dem T-förmigen Verbinder 450 ist
mit einer ersten Fluidleitung 452 verbunden, welche die Reinigungslösung zu
dem Verteiler 90 führt
bzw. trägt.
Ein zweiter Auslaß von
dem T-förmigen
Verbinder 450 ist mit einer zweiten Fluidleitung 454 verbunden,
welche die Reinigungslösung
zu dem fakultativen Festlegungswerkzeug 16 führt bzw.
leitet. Wenn es gewünscht
ist, Reinigungslösung
auf den Boden oder eine andere Bodenoberfläche zu sprühen, die zu reinigen ist, wird
ein Magnetventil 456 in der Fluidleitung 452 geöffnet, indem
ein Schalter oder Trigger 458 auf dem lenkenden Handgriff 412 betätigt wird
( 13). Ein weiterer Schalter 416 auf dem
Handgriff betätigt
den Bürstenwalzenmotor.
Somit können
die hauptsächlichen,
betätigenden
Komponenten alle elektrisch von dem lenkenden Handgriff entweder durch
elektrische Drähte,
die durch den Handgriff geführt
sind, oder durch Radiotelemetrie bzw. Fernbedienung geregelt bzw.
gesteuert werden.
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Die
Pumpenanordnung 30 hält
die verdünnte Reinigungslösung unter
Druck, so daß die
verdünnte Reinigungslösung, die
durch die Pumpe gepumpt ist, aus den Öffnungen in dem Verteiler 90 auf
die Bürstenwalze(n)
gesprüht
wird, wann immer das Magnetventil 456 offen ist.
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Ein ähnliches
Magnetventil kann für
das in der Hand gehaltene Zusatzwerkzeug 16 verwendet werden.
Vorzugsweise ist ein Lösungszufuhrschlauch 462 für das Hilfswerkzeug
mit einer Ventilbetätigung 464 versehen
(2), welche ein Ventil 466 in der zweiten
Leitung 454 öffnet,
wenn es damit verbunden ist.
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Gegebenenfalls
heizt eine Heizeinrichtung 316, wie dies zuvor beschrieben
wurde, das Wasser in der Fluidleitung 452 auf. Die Heizeinrichtung
kann eine Inline-Heizeinrichtung, ein Heizblock, ein Wärmetauscher
oder jedes andere geeignete Heizsystem sein.
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Unter
Bezugnahme auf 3 gibt der Lösungszufuhrschlauch 462 des
Zusatz- bzw. Hilfswerkzeugs 16 Reinigungslösung zu
einem entfernten Verteiler 468 ab. Wenn es gewünscht ist,
den Reiniger von der Bodenreinigung zu einem Modus einer entfernten
Reinigung zum Reinigen von Polstermöbeln, Stiegen oder dgl. umzuwandeln,
wird der Bürstenwalzenmotor 70 durch
Auslösen
des Schalters 460 nicht mit Energie versorgt. Der Lösungszufuhrschlauch 462 für das Accessoire
bzw. Zusatzgerät wird
mit dem Absperrventil 468 verbunden. Die Abdeckung 242 wird
von der Öffnung 240 in
der Düsenanordnung 67 weg
verschwenkt und der Verbinder 244 des Vakuumschlauchs für das Hilfswerkzeug
wird mit dem Bajonettverschluß an
der Düsenanordnung
verbunden.
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Das
Vakuum wird dann zu dem Vakuumschlauch 246 gerichtet, um
ein Vakuum an einem Düseneinlaß 470 an
dem Hilfswerkzeug anzulegen. Zu diesem Zweck wird ein Kipphebelschalter 472 (1)
an dem Rückgewinnungstank
verschwenkt, um den Strom von den Bodendüseneinlässen 440, 218 zu
der Hilfswerkzeugdüse 470 zu
verändern.
Der Kipphebelschalter 472 bewegt ein Klappenventil 474, welches
gleichzeitig den ersten und zweiten Flußpfad bzw. Strömungsweg 138, 182 (10 und 16)
in einem großen
Ausmaß verschließt. Das Klappenventil 474 ist
schwenkbar an dem oberen Glied 210 der Düsenanordnung
derart festgelegt bzw. montiert, daß es innerhalb des zweiten
Saugdüsen-Flußpfads 182 zwischen
der ersten und zweiten Öffnung 220, 222 in
dem unteren Glied positioniert ist. Das Klappenventil schwenkt von
der offenen Position, die in 10 gezeigt
ist (Bodenreinigung), zu der geschlossenen Position, die in 9 und 16 gezeigt
ist (Überbodenreinigung).
In der geschlossenen Position greift das Klappenventil in ein Dichtglied 476 ein,
welches in den zweiten Saugdüsen-Flußpfad 182 vorragt,
wodurch so wohl der erste Saugdüsen-Flußpfad als
auch der zweite Saugdüsen-Flußpfad verschlossen
oder im wesentlichen verschlossen werden.
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Wie
dies in 5, 10 und 16 gezeigt
ist, hat das Klappenventil 474 eine kleine Öffnung 478 dadurch,
welche ein Teil des Vakuums an dem ersten und zweiten Saugdüsen-Flußpfad 138, 182 anlegt,
wenn sich das Klappenventil 474 in der geschlossenen Position
befindet. Dieses geringe Saugen, etwa 20 % eines normalen Saugens,
dient dazu, um die Chance für
ein Zurückbewegen
von Tropfen des schmutzigen Reinigungsfluids nach unten in die Saugdüsen-Flußpfade zu
den entsprechenden Saugdüseneinlässen 140, 218 zu
verhindern, wenn der Reiniger zuerst für ein Bodenreinigen verwendet
wurde. Auch können
jegliche Tröpfchen
von dem Sprühstab
bzw. -balken 90 von der Bodenoberfläche entfernt werden, auf welcher
der Reiniger angeordnet ist. Die Öffnung ist jedoch so dimensioniert, daß der Großteil des
Saugens an das Überbodenwerkzeug 16 angelegt
ist, wenn sich das Klappenventil in seiner geschlossenen Position
befindet.
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Ein
Trigger bzw. Auslöser 480 an
dem entfernten Ende des Werkzeugschlauchs 442 wird betätigt, falls
dies erforderlich ist, um es der Reinigungsflüssigkeit unter Druck zu ermöglichen,
durch den entfernten Verteiler 468 gesprüht zu werden,
wie dies in 2 gezeigt ist. Der Vakuumschlauch 246 ist
an seinem entfernten Ende mit der Hilfsdüse 470 verbunden.
Die Düse
kann jede gewünschte
Form aufweisen, um Ecken von Polstermöbeln, Stiegen und dgl. zu erreichen.
Auch kann eine Bürste
(nicht gezeigt) benachbart der Düse
vorgesehen sein, falls dies gewünscht
ist. Schmutz und Reinigungslösung werden
durch die Hilfsdüse 470 durch
das Sauggebläse
gesaugt und danach in den Rückgewinnungstank 22 durch
das obere Ende des zweiten Saugdüsen-Flußpfads gesaugt
bzw. gezogen.
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Wie
dies in 16 gezeigt ist, ist die Öffnung 240 für den Hilfsvakuumschlauch
in Längsrichtung von
dem Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 160 beabstandet.
Schmutziges Reinigungsfluid und mitgerissene Luft, die in den Rückgewinnungstank
eintreten, folgen dem durch einen Pfeil J gezeigten Pfad. Eine geneigte
Prall- bzw. Ablenkwand 484, die durch das untere Glied 212 der
Düsenanordnung
unter der Öffnung 240 definiert
ist, unterbricht bzw. kreuzt das einlangende Fluid und beginnt die
Trennung der Reinigungslösung
von der mitgerissenen Luft. Das Fluid wird nach oben durch die Prallwand 484 abgelenkt und
wird in den Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 160 gezogen.
Von dort folgt das eintretende Fluid im wesentlichen demselben Pfad
durch den Rückgewinnungstank
und entwässerte
Luft bewegt sich in die Gebläsekammer,
wie dies zuvor beschrieben wurde.
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Es
wird erkannt bzw. geschätzt
werden, daß, da
der Vakuumschlauch 246 für das Hilfswerkzeug mit der
Düsenanordnung 67 statt
direkt mit dem Rückgewinnungstank 22 verbunden
ist, der Rückgewinnungstank
von der Basis 10 entfernt werden kann, ohne zuerst den
Hilfsvakuumschlauch zu lösen.
Die Düsenanordnung
wird in einfacher Weise aus dem Weg verschwenkt, wobei sie den Vakuumschlauch
mit sich trägt.