DE123888C - - Google Patents

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DE123888C
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screw
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
    • E01H8/12Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves specially adapted to grooved rails, flangeways, or like parts of the permanent way, e.g. level crossings or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Reinigen der Schienenspurrillen bei Strafsenbahnen, welche gegenüber Maschinen bekannter Art den wesentlichen Vortheil hat, dafs, da die Antriebsvorrichtung der Förderschnecke keine zwangläufige und die Schaufel mit einer besonderen Führung versehen ist, ein leichtes Ein- und Ausrücken der Schnecke möglich und ein Schadhaftwerden der Schnecke oder der diese bewegenden Antriebstheile, sowie ein Herausspringen der Schaufel aus der Rille nach "Möglichkeit verhütet wird.
Diese Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 und 2 zur Anschauung gebracht.
Die eigentliche Reinigungsmaschine kann an einem besonderen, nur diesem Zwecke dienenden Fahrzeuge oder auch an sonstigen zur Personen- oder Güterbeförderung dienenden Fahrzeugen, welche auf Schienen laufen, angebracht werden.
Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einer halbkreisförmigen Mulde a, welche am unteren Ende mit einer Zunge b versehen ist, die bis auf den Boden der Schienenrille hinabreicht. Die Mulde α ist am unteren Ende bei c löffelartig erweitert und gleitet mit dieser Erweiterung dicht über der Fahrschiene. Eine an der löffelartigen Erweiterung c befindliche federnde Stange e gleitet an der Innenfläche des Rades, um die Mulde am unteren Ende in Bezug auf die Schienen sicherer zu führen. In der Mulde ist in bekannter Weise eine Förderschnecke g angeordnet, welche durch gezahnte Kegelräder h und i und eine auf dem Rad h lose laufende Reibungsscheibe k angetrieben wird. Die Reibungsscheibe k legt sich ohne zwangläufige Lagerung auf den Spurkranz eines Rades auf. Am oberen Ende ist die Mulde wie üblich mit einem seitlichen Abführungsrohr m versehen, welches in einen Behälter η mündet; am unteren Ende ist sie mittels einer beweglichen Schiene am Wagengestell in bekannter Weise aufgehängt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wird das Fahrzeug (vergl. Fig. 2) in der Richtung des Pfeiles bewegt, so wird der in der Rille befindliche Schmutz durch die Zunge b, wie bei bekannten Schienenrillen-Reinigern, in die löffelartige Erweiterung c geschoben, von dort durch die Schnecke aufwärts bis zum Ausfallrohr m und aus diesem in den Kasten η geführt. Befindet sich in der Rille der Schienen ein Hindernifs, gegen welches die Zunge b anstöfst, oder stehen an den Schienenstöfsen die Schienen nicht genau gegenüber, so dafs Zunge b auch hier Widerstand findet, so giebt die Zunge b mit der Mulde nach, indem sich beide infolge der losen Auflagerung der Antriebsvorrichtung nach rückwärts bewegen und infolge der bekannten pendelnden Aufhängung an der Schiene d anheben können. Ist das Hindernifs überschritten, so gehen die Mulde und mit ihr die Zunge b in ihre frühere Lage zurück. Durch die beschriebene Aufhängung der Mulde ist einem Abbrechen der Zunge b vorgebeugt, indem diese in der angegebenen Weise über das Hindernifs hinweggeführt wird; auch ist das Durchfahren von Weichen ohne Anstofsen
ermöglicht. Die beschriebene Reinigungsvorrichtung kann auf beiden Seiten des Fahrzeuges angeordnet sein, so dafs gleichzeitig die Rillen beider Schienen gereinigt werden und der aus diesen entfernte Kehricht durch das Fahrzeug abgeführt wird.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Maschine zum Reinigen der Schienenspurrillen bei Strafsenbahnen, welche den Schmutz aus den Rillen der Schienen aufnimmt und in einen Kasten befördert, an dem die Förderschnecke pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs der Antrieb der Schnecke nicht zwangläufig und die Schaufel (c) mit einer Führungsstange (e) versehen ist, zum Zwecke, ein leichtes Ein- und Ausrücken der Schnecke zu ermöglichen und ein Schadhaftwerden der Schnecke oder der diese bewegenden Antriebstheile und ein Herausspringen der Schaufel aus der Rille zu verhindern.-
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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