DE14283C - Einrichtungen zum Schleifen von Hohlglas - Google Patents
Einrichtungen zum Schleifen von HohlglasInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B9/12—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom !.December 1880 ab.
Hohlgläser, namentlich Lampencylinder und dergleichen Gegenstände, deren Länge bei der
Fabrikation durch Absprengen bestimmt wird, werden gewöhnlich auf waagrechten, sich drehenden
Scheiben mit Sand und Wasser an den abgesprengten Randern abgeschliffen.
Zum Abschleifen werden Eisenscheiben, zum Feinmachen Steine 'und zum Poliren Holzscheiben
benutzt; diese Scheiben oder Steine, welche waagrecht liegen, werden durch Fufs-
oder Kraftbetrieb in rotirende Bewegung gesetzt, und gröberer oder feinerer Sand auf die
rotirende Oberfläche durch Wasserspülung zugelassen.
Das Schleifen oder Feinmachen geschieht gewöhnlich in der Weise, dafs der Arbeiter zwei
Cylinder in die linke Hand nimmt, von denen der eine mit dem unteren und der andere mit
dem oberen Rande der Schleiffläche zugekehrt ist und mit der rechten Hand einen Druck so
lange auf die Cylinder ausübt, bis die Ränder durch die Schleiffläche genügend geebnet sind.
Gewöhnlich bewegt der Arbeiter hierbei noch die "beiden Cylinder so, dafs fortwährend andere
Theile der Schleiffläche und frischer Sand zum Angriff kommen.
Da an einer Schleifscheibe höchstens vier Arbeiter gleichzeitig zum Schleifen gelangen
können, so ist dieser Theil der Fabrikation bei einer gegebenen Anzahl Schleifvorrichtungen in
der Production begrenzt.
. Die vorliegende Erfindung hat nun solche Einrichtungen und das Verfahren mit denselben
zum Gegenstande, durch welche nicht allein die Production hinsichtlich des Schleifverfahrens
wesentlich vermehrt werden kann, sondern wodurch auch ein genaueres Abschleifen hinsichtlich
der geraden Schleifflächen erzielt wird.
Die Einrichtungen bestehen hauptsächlich:
a) in feststehenden Führungsscheiben für die zu schleifenden Gegenstände,
. b) in beweglichen Führungsscheiben für dieselben,
. b) in beweglichen Führungsscheiben für dieselben,
c) in der Anwendung eines elastischen mechanischen Druckes auf die Gegenstände.
In der nachstehenden Beschreibung sind die Einrichtungen speciell zum Schleifen von Lampencylindern
gezeigt; es können jedoch selbstverständlich auch anders geformte Gegenstände der
gleichen Behandlung unterworfen werden.
In Fig. ι ist a die Schleifscheibe, welche
sich auf ihrer senkrechten Welle b durch Fufs- oder Kraftbetrieb innerhalb eines Gehäuses c
dreht. Auf einem vorspringenden Rande im Innern dieses Gehäuses ist die Führungsscheibe d
fest gelagert. Diese Scheibe steht so weit von der Schleiffläche ab, dafs die in den in der
Scheibe angebrachten Löchern eingesteckten Lampencylinder unten vorstehen und die abzuschleifenden
Ränder gegen die Schleiffläche anliegen. Die Löcher sind von verschiedener
Gröfse, so dafs der eine Theil e derselben zur Aufnahme der weiteren Basis des Cylinders, der
andere Theil e1 zur Aufnahme des engeren Cylindeihalses dient, wie in Fig. 1 und Grundrifs,
Fig. 2, zu sehen ist.
Das Centralloch f der Führungsscheibe dient zur Einführung von Sand und Wasser..
Die in die Löcher der Führungsscheibe eingeschobenen oder eingesteckten Cylinder können
nun entweder mit der Hand des Arbeiters oder mit einem anderweitigen elastischen Druck be-
lastet werden. Es ist vorzuziehen, Einrichtungen zur Hervorbringung des elastischen Druckes anzuwenden,
damit jeder der an einer Schleifscheibe beschäftigten Arbeiter beide Hände frei hat, um fortwährend Cylinder zum Schleifen
einzusetzen, auf einem Ende geschliffene umzudrehen und fertig geschliffene herauszunehmen.
Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, bei Anwendung der Führungsscheiben die Schleifwaare
durch den Arbeiter mittelst der Hand gegen die Schleiffläche anpressen zu lassen. Es kann
auch das Anpressen bei einer geringen Anzahl von Schleifobjecten von gleicher Länge durch
einen starren, nicht elastischen Druck mittelst aufgelegter Prefsstücke, wie Holz etc., erfolgen;
kommen aber viele Objecte von nicht gleicher Länge in einer Führungsscheibe gleichzeitig zum
Schleifen, so ist es vorzuziehen, einen Druck durch einen elastischen Gegenstand auf die
Schleifobjecte auszuüben, damit diese auch sämmtlich
der Druckeinwirkung unterliegen.
Die Stellung der Löcher in der Fühnmgsscheibe
ist so gewählt, dafs die Ränder der zu schleifenden Gegenstände sich möglichst über
die Schleiffläche vertheilen.
Bei der dargestellten Anordnung kommt diejenige Bewegung in Wegfall, welche oben erwähnt
wurde, dafs nämlich den Rändern der zu behandelnden Gegenstände durch Hin- und
Herbewegung fortwährend neue Flächen der Schleifscheibe und frischer Sand geboten wird.
Um dies zu erreichen, wird die Führungsscheibe d (Grundrifs, Fig. 3) nicht fest auf dem
Gehäuse gelagert, sie erhält vielmehr Tragleisten g, welche passend im Gehäuse c gelagert
und durch Handhaben h verbunden sind; bei dieser Einrichtung läfst sich die Führungsscheibe d in den Pfeilrichtungen verschieben,
um die Veränderung der Ränderstellung zur Schleifscheibe herbeizuführen.
Statt der Scheibenform kann auch, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, Ringform für
die Führungsscheibe zur Anwendung kommen, mit so vielen Handgriffen h (oder, wie in punktirten
Linien angedeutet, mit einem ringförmigen Handgriff /z) versehen, als Arbeiter an der
Schleifscheibe beschäftigt sind. Diese ringförmige Führungsscheibe d kann entweder mittelst zweier
Tragleisten im Gehäuse aufliegen, um wie die Scheibe in Fig. 3 in entgegengesetzten Richtungen
bewegt zu werden, oder sie kann auch frei liegen, um durch die Arbeiter in jeder beliebigen
Richtung, auch concentrisch, hin- und herbewegt zu werden.
In Fig. 6 ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines elastischen Druckes auf die Lampencylinder
dargestellt. Es ist hier wieder die Ringform für die Führungsscheibe d gewählt, welche in der
Mitte ein Gestell i trägt, auf dem der Wasserkasten k ruhen . kann. Letzterer ist so aufgehängt,
dafs er sich nach Art der Hängelampen mittelst Schnüre und Gewicht / hoch- und tiefstellen
läfst. Der Wasserkasten hat ebenfalls Ringform, seine untere Fläche m besteht aus
einem dem Drucke des Wassers nachgebenden Stoff, . als: wasserdichter Leinwand, Gummi,
Leder u. dergl. Dieser Kasten k kann nun stets mit Wasser gefüllt sein oder mittelst eines
Gummischlauches η so mit einem Behälter 0 in Verbindung stehen, dafs er sich bei tiefer Stellung,
also wenn die Unterkante m auf den Cylindern aufliegt, mit Wasser füllt, während
letzteres bei Hochstellung des Kastens k selbstthätig in 0 zurückfliefst.
Diese Einrichtung hat bei richtiger Bemessung des Wasserquantums und der Fallhöhe, sowie
des Querschnitts des Schlauches η den Vortheil, dafs der Druck durch nachströmendes Wasser
zunimmt, während der Kasten auf den Cylindern ruht, was um deswillen entsprechend ist, als
der Druck zunächst, wenn nur wenige Punkte des abgesprengten Randes mit der Schleiffläche
in Berührung kommen, schwächer sein kann, als wenn bereits die ganze Ringfläche des Cylinders
der Schleiffläche dargeboten ist.
Eine derartige Einrichtung kann auch für die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Anordnungen
von Führungsscheiben getroffen werden, sowie für die hierunter in den Fig. 7 und 9
dargestellten Einrichtungen, wobei die Form des den Druck ausübenden Wasserkastens sich entweder
nach der Fläche, welche von dem in jeweiliger Behandlung befindlichen Cylinder eingenommen
wird, oder nach einem Theil dieser Fläche, oder nach dem einzelnen, dem Schleifverfahren
unterworfenen Stück richten kann.
Fig. 7 zeigt im Schnitt und Fig. 8 im Grundrifs eine Führungsscheibe d in Form einer
Tablette, welche mit Handgriffen h versehen ist, mittelst welcher die Führungsscheibe über
die Schleiffläche bewegt wird.
Da es zur Förderung der Production wesentlich ist, dafs solche Führungsscheiben mit eingesetzten
Schleifobjecten dem Schleifer überreicht und von letzterem nach dem Schleifen wieder zur Entgegennahme einer neuen, mit
Schleifobjecten besetzten Tablette zurückgegeben werden können, so sind die Löcher der Führungsscheiben entweder mit einem Futter aus Gummi,
Filz u. dergl. Material ausgesetzt, damit die Cylinder durch strenges Einpassen einen gewissen
Halt in diesen Löchern finden, oder oben mit einem Wulst oder einem Gummiringe m umgeben,
welcher diesen Halt darbietet; oder es kann auch auf den Führungsscheiben um jedes
Loch eine konische Manschette η von Gummi angebracht sein, wie in Fig. 9'und-10, welche
den Cylinder während des Transportes und des Schleifens im Loch festhält. Die Führungsscheiben können in der vorstehend beschriebenen
Anordnung doppelt zur Anwendung, kommen, wie dies in den Fig. 12 und 15 dar-
gestellt ist, so dafs die Cylinder aufser in der Nähe der Schleifscheiben am anderen Ende
einen Halt durch eine zweite Führungsscheibe erhalten. In den vorhergehenden Figuren waren
die Führungsscheiben parallel zur Oberfläche der waagrechten, rotirenden Schleiffläche gestellt.
Dieselben können auch, wie in den Fig. ii,
12, 13, 14 und 15 angegeben, rechtwinklig zur
Schleifscheibe oder zum Schleifsteine stehen, wobei dann die Peripherie des letzteren zum
Schleifen benutzt wird.
In der Seitenansicht, Fig. 11, und dem Grundrifs, Fig. 12, ist α die Schleifscheibe oder der
Schleifstein, ddl sind die Führungsscheiben zur
Aufnahme der Cylinder.
Die Scheiben d dl können mit ihrer gemein-.
samen Grundplatte d 2 und schwalbenschwanzförmigen
Führung dl in dem Support d* so an
der Peripherie vorübergeführt werden, dafs die Cylinder an einem Punkt der letzteren abgeschliffen
werden.
Da die Cylinder nicht von genau gleicher Länge im rohen Zustande sind, so müssen sie
gegen die Mantelfläche von α beim langsamen Vorübergehen in dem Berührungspunkte angedrückt
werden. Dies geschieht durch den Cylinder oder die Walze c, welche drehbar auf
ihrer Spindel e sitzt. Letztere empfängt durch Feder, Gewicht oder Hebelverbindung die Tendenz,
gegen das Cylinderende elastisch anzudrücken, und kann dieser Druck nach Belieben
vermehrt oder vermindert werden.
Damit sich auf dem Umfang nicht Furchen einschleifen, die das Schleifverfahren beeinträchtigen,
werden die Löcher zur Aufnahme der Cylinder so gegen einander versetzt, wie in Fig. 13 angegeben ist.
Die Supporteinrichtung kann, wie Fig. 12 zeigt, an der entgegengesetzten Seite der Schleifscheibe
in Linie x-y nochmals oder noch zweimal in Richtung der Linien xl-yx und x2-je2 angebracht
werden.
Fig. 14 zeigt in Endansicht und Fig. 15 im
Grundplan eine ähnliche Anordnung, wie in Fig. 11 und 12, nur mit dem Unterschiede,
dafs hier die Führungsscheiben dd1 in Ringform angeordnet sind, welche auf einer waagrechten
Axe d2 sitzen und durch Hand- oder Kraftbetrieb in langsame Drehbewegung versetzt
werden; hier können auf der einen Seite stets neue Cylinder eingesetzt werden, die auf
der anderen Seite, wenn sie die Schleifscheibe passirt haben, an einem Ende fertig geschliffen
herausgenommen werden. Auch hier wird der elastische Druck durch Scheibe oder Walze c
gegen den Cylinder während des Schleifens ausgeübt. Die Schleifeinrichtung kann, sich viermal
an dem Mantel des Schleifsteines, wie die punktirten Linien angeben, wiederholen. Selbstverständlich
mufs Sorge getragen werden, dafs dem Mantel Sand und Wasser zum Schleifverfahren
zugeführt wird.
Bezüglich der in den Fig. 11 --und 14 gezeigten
Anordnungen ist noch zu bemerken, dafs die Lage der Schleifscheibe oder des Schleifsteines nicht unbedingt eine horizontale
sein mufs, diese kann vielmehr eben so gut eine verticale sein, und können bei dieser
Stellung sowohl die Mantel- als auch die Grundflächen als Schleifflächen benutzt werden.
Da es zum Führen und Halten eines cylindrischen Körpers genügt, wenn er in ein viereckiges
Loch gesteckt wird, so können anstatt der dargestellten Führungsscheiben mit runden
Löchern auch Platten mit viereckigen Löchern oder Gitter zur Anwendung kommen. Dieselben
können einfach sein, wie die Führungsscheiben in den Fig. 1, 3, 4, 6, 7 und 9, oder
doppelt, wie in den Fig. π und 15. Doppelte Gitter können ebenso wie doppelte Führungsscheiben bei den Schleifeinrichtungen zur Anwendung
kommen, welche in den Fig. 1, 3, 4, 6, 7 und 9 dargestellt sind, und haben die
oberen Führungsscheiben oder Gitter den Zweck, ein Kippen der Schleifobjecte zu vermeiden,
welches durch den Seitendruck entsteht, den die rotirende Schleiffläche auf den zu schleifenden
Gegenstand ausübt.
Bei Anwendung von zwei waagrecht über einander angeordneten Gittern, die durch senkrechte
Stützen mit einander verbunden sein können, empfiehlt es sich, die Löcher dieser
Gitter für Lampencylinder z. B. in abwechselnder Gröfse reihenweise neben einander folgen zu
lassen, und zwar bei dem oberen in entgegengesetzter Reihenfolge, wie bei dem unteren
Gitter, Fig. 16. Hierdurch kann man die Cylinder mit ihrer weiteren Basis einmal nach
unten und einmal nach oben zum Schleifen einstellen. Die Stützen, welche die Platten oder
Gitter verbinden, können in ihrer Länge verstellbar sein, um für längere oder kürzere
Cylinder dienen zu können.
Auch kann jedes Gitter, wie in Fig. 17 im Querschnitt und in Fig. 18 im Grundrifs dargestellt
ist, aus drei über einander liegenden Rahmen abc bestehen, von denen der obere a
eine Querführung dd1 und eine Längenführung
e e1 trägt. In der Querführung ist der
Rahmen b verschieb- und feststellbar, in der Längenführung der Rahmen c. Hat nun jeder
Rahmen Oeffnungen von gleicher Gröfse, so können die beiden Rahmen b und c so verstellt
werden, dafs die Gröfse der Löcher je nach der Gröfse der Schleifobjecte verstellt
werden kann, wodurch, in Verbindung mit den in ihrer Länge verstellbaren Stützen, ein solches
Doppelgitter zum Schleifen der nach Durchmesser und Länge verschiedensten Lampencylinder
benutzt werden kann.
Claims (9)
1. Die feststehende Führungsscheibe d mit den
< Löchern e e1 von verschiedenen Durchmessern
in Verbindung mit dem Gehäuse«: und in entsprechender Entfernung über der
rotirenden Schleifscheibe α angebracht, wie in Fig. ι und 2 dargestellt.
2. Die bewegliche Führungsscheibe d mit ihren Tragleisten g und deren Handhaben h, Fig. 3.
3. Die ringförmige, bewegliche Führungsscheibe d
mit den Handhaben h oder mit einer ringförmigen Handhabe, Fig. 4 und 5.
4. In Verbindung mit festen oder beweglichen Führungsscheiben über Schleifscheiben der
verschiebbar aufgehängte Wasserkasten k mit seinem Boden m aus elastischem Material;
der Kasten k ist durch Schlauch η mit dem Behälter ο verbunden, damit sich der Kasten
je nach seiner Stellung selbstthätig leert oder füllt; das Gestell i zur Auflagerung des
Kastens k, wie in Fig. 6' dargestellt ist.
5. Die- Anbringung von elastischem Futter, Ringen oder Manschetten mn, Fig. 7, 8, 9
und 10, in oder über den Einsatzlöchern der festen oder beweglichen Führungsscheiben.
6. Die doppelten Führungsscheiben d d1 mit
der Gießeinrichtung ds dl zwischen dem
Mantel der Schleifscheibe α und der Walze c, welche einen elastischen Druck gegen die
zu schleifenden Gegenstände ausüben soll; die Versetzung der Löcher in den Führungsscheiben, wie in den Fig. 11, 12 und 13
angegeben ist.
7. Die um Axe d*, Fig. 14 und 15, drehbaren,
ringförmigen doppelten Führungsscheiben dd1, die rechtwinklige Stellung der Führungsscheiben- zur Schleifscheibenaxe.
8. Das bewegliche doppelte Führungsgitter, Fig. 16. .
9. Das feststehende, doppelte Führungsgitter, Fig. 17 und 18, die Einrichtung zur Veränderung
der Entfernung des oberen Gitters von dem unteren zur Vergröfserung oder
Verkleinerung der Gitteröffnungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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