DE388953C - Schareinstellung an Hebelhackmaschinen - Google Patents
Schareinstellung an HebelhackmaschinenInfo
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- DE388953C DE388953C DET27527D DET0027527D DE388953C DE 388953 C DE388953 C DE 388953C DE T27527 D DET27527 D DE T27527D DE T0027527 D DET0027527 D DE T0027527D DE 388953 C DE388953 C DE 388953C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
(T 27527
Es ist bekannt, bei Hackmaschinen die einzelnen Schare je an einem Parallelogramm zu
befestigen, um eine gemeinsame Einstellung durch Verstellung der einen Parallelogrammseite
zu ermöglichen. Dabei ist die Tragrolle für jedes Schar unmittelbar mit dem Schar
verbunden, was aber den Nachteil hat, daß bei Schrägstellung des Schars der Abstand
zwischen dem tiefsten Punkt der Rolle und ίο der Spitze dem Schar veränderlich ist. Dadurch wird eine ungleichmäßige Hacktiefe er
zielt. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Einrichtung vermeidet
nun diesen ■ Übelstand dadurch, daß die Tragrolle bzw. der auf dem Boden laufende
Schleif schuh nichttmmittelbar mit dem Hackschar verbunden ist, sondern durch Lenkstangen
mit den Seiten des Parallelogramms, dessen horizontale Seiten die Länge der Hebel
von Hebelhackmaschinen haben. Insbesondere werden zur Führung der Tragrolle zwei Lenkstangen
benutzt, von denen die eine an die
feststehende Parallelogrammseite und die andere an einer der anderen angreift. Man erzielt
dadurch, daß die Tragrolle bzw. der Schleifschuh sowohl beim Heben und Senken des Hackschars als auch beim Schrägstellen
des Hackschars, also bei Veränderung des Schnittwinkels des Schars stets um dasselbe
Stück über der Spitze des Schars liegt.
Die Lenkstangen für die Tragrolle können ίο dabei noch an ihrem Drehpunkt verstellt werden,
einmal um den genannten Abstand von vornherein festzulegen, anderseits aber um zu
ermöglichen, daß, wenn es erforderlich scheint, der genannte Abstand auch beim Aufwärtsbewegen
des Schars bzw. beim Drehen des Schars verändert wird. Man hat es auf diese Weise in der Hand, jede gewünschte Einstellung
und Arbeitsweise zu erzielen. Wichtig ist dabei auch, daß an Stelle des bisher übliehen,
fast rhombusartigen Parallelogramms ein langgestrecktes Verwendung findet, dessen
Längsseiten etwa dreimal so lang wie die hochstehenden Seiten sind, wodurch die auf
Anheben der Schar wirkende Komponente wesentlich verringert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Einrichtung in der einen Stellung des
Parallelogramms und Abb. 2 in einer zweiten. Das Hackschar α ist an einem langgestreckten
Parallelogramm befestigt, das aus den Längsseiten b und aus den Querseiten c besteht.
Die vorderen Ouerseiten c sämtlicher nebeneinanderliegender Parallelogramme sitzen
auf einer gemeinsamen Achse d, die, wie aus einem Vergleich der Abb. 1 und 2 hervorgeht,
verstellt werden kann, wodurch eine verschiedene Größe des Schnittwinkels a erreicht
wird. Die Parallelogrammseiten b sind über dreimal so lang wie die c.
Mit der auf der Achse ei sitzenden Parallelogrammseite
c ist der Schleif schuh c verbunden, und zwar durch eine Lenkstange f,
die bei g an die Parallelogrammseite c angreift und gleich unten kurvenartig ausgebildet
ist, so daß sie den Schleifschuh e selbst ; bildet. An Stelle des Schleifschuhes kann '
auch eine Tragrolle Verwendung finden. Der Schleifschuh ist anderseits durch die Lenkstangen//
mit der unteren Parallelogrammseite b verbunden und an ihr bei i drehbar
befestigt. Sowohl bei i als auch bei g können die Drehpunkte auf den Lenkstangen und auf
den Parallelogramm seiten etwas verlegt werden, entweder dadurch, daß, wie bei i gezeichnet
ist, mehrere Löcher vorgesehen sind, :
durch die ein Drehzapfen gesteckt wird oder indem der Zapfen selbst in einem Schlitz verstellbar
ist.
Die Stange h könnte auch an die obere Parallelogrammseite
angreifen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sowohl beim Indiehöhegehen des Schars α der
Abstand k zwischen Unterkante des Schuhes und der durch die Spitze des Hackschars gelegten
wagerechten Ebene stets derselbe bleibt, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist. Anderseits
bleibt dieser Abstand aber auch gleich, wenn durch Drehen der Achse d das Parallelogramm
verstellt und damit der Schnittwinkel α der Schar geändert wird (Abb. 2).
Es wird dadurch eine stets gleichmäßige Hackarbeit erzielt.
Wird der Drehpunkt der Lenkstangen /; und / bei i bzw. bei g verlegt, so läßt sich die
Verstellung so einrichten, daß beim Aufwärtsbewegen des Parallelogramms der Abstand k
kleiner und beim Abwärtsbewegen größer wird, während anderseits beim Vergrößern des Schnittwinkels α durch Drehung der
Achse d dieser Abstand größer wird und wenn der Winkel α verkleinert wird, kleiner.
Der Schleifschuh e muß dabei so ausgeführt sein, daß er in jeder dieser Stellungen noch
mit seiner konvexen Kurve den Boden berührt.
Claims (3)
1. Schareinstellung an Hebelhackmaschinen u. dgl. mit Parallelogrammführung
für das Schar, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifschuh oder die Tragrolle durch Lenkstangen mit den Parallelogrammseiten
verbunden ist, um den Abstand zwischen der Auflagestelle des Schleifschuhes und der Schnittiefe beim
Heben und beim Drehen des Schars gleichzuhalten.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifschuh durch eine Lenkstange mit der feststehenden Parallelogrammseite
und durch eine zweite Lenkstange mit einer der beweglichen Parallelogrammseiten
verbunden ist.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Lenkstangen an die Parallelogrammseiten
sowohl in Richtung der Lenkstangen als auch in Richtung der Parallelogrammseiten verlegt werden
kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27527D DE388953C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schareinstellung an Hebelhackmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27527D DE388953C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schareinstellung an Hebelhackmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388953C true DE388953C (de) | 1924-01-23 |
Family
ID=7553553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27527D Expired DE388953C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schareinstellung an Hebelhackmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061113B (de) * | 1957-07-27 | 1959-07-09 | Alfons Schoenberger | Vorrichtung zum Konstanthalten der Arbeitstiefe von Bodenbearbeitungsgeraeten |
-
1923
- 1923-03-15 DE DET27527D patent/DE388953C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061113B (de) * | 1957-07-27 | 1959-07-09 | Alfons Schoenberger | Vorrichtung zum Konstanthalten der Arbeitstiefe von Bodenbearbeitungsgeraeten |
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