DE460185C - Pflug mit Differentialverstellung der um eine gemeinsame Schwingachse drehbaren Land- und Furchenradtraeger - Google Patents

Pflug mit Differentialverstellung der um eine gemeinsame Schwingachse drehbaren Land- und Furchenradtraeger

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DE460185C
DE460185C DEV22621D DEV0022621D DE460185C DE 460185 C DE460185 C DE 460185C DE V22621 D DEV22621 D DE V22621D DE V0022621 D DEV0022621 D DE V0022621D DE 460185 C DE460185 C DE 460185C
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VER LANDSBERGER PFLUG und MUEN
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VER LANDSBERGER PFLUG und MUEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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Description

Pflüge mit Differentialverstellung der um eine gemeinsame Schwingachse drehbaren Land- und Furchenradträger und mit Feinnachstellung des Furchenrades von der Landseite aus sind bekannt. Hierbei wird ein auf der Schwingachse des Furchenrades an der Landseite befestigter Kurbelarm unter Vermittlung einer Koppelstange gesteuert. Diese ist als Schraubenspindel ausgebildet, deren Mutter gelenkig mit dem Kurbelarm verbunden ist.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß das eine Ende der Koppelstange mittels eines Bolzens gleichzeitig längs zweier Schlitze geführt ist, wovon der eine im Rahmen und der andere am starren Verbindungsstück von Landradträger und Stellhebel liegt, und wobei der Führungsschlitz am Landradträger in seinem der Schwingachse des Furchenrades zugekehrten Teil spiralig und in seinem von der letzteren abgekehrten Teil konzentrisch zur Schwing1-achse verläuft. Auf der in bekannter Weise als Schraubenspindel -ausgebildeten Koppelstange ist eine Mutter geführt, welche den in den beiden Schlitzen laufenden Führungsbolzen trägt.
Diese Einrichtung wird allen Aufgaben vollkommener und mit wesentlich einfacheren Mitteln gerecht, wie die Einrichtung der oben erwähnten
bisher bekannten Pflüge. Durch die Anordnung des Führungsbolzens in den zwei aneinander vorbeiziehenden Leitschlitzen am Rahmen und dem starren Verbindungs-' stück von Landradträger und Stellhebel und durch die eigenartige Ausbildung des Führungsschlitzes an diesem Verbindungsstück wird erreicht, daß mehrere Hebel und Hebeldrehpunkte sowie Zahnsegmente u. dgl. in Wegfall kommen, und daß gleichwohl die zum Anpfiügen und zum normalen Pflügen mit Vorfurche erforderlichen verschiedenen Stellbewegungen der beiden Radträger ohne jede Schrägstellung des Geräts mit einem Handhebel ausgeführt werden können. Dabei ist der Pflug mit einer Vorrichtung zur genauen Nachstellung des Furchenrades an einer auf der Landradseite bequem zugänglichen Stelle versehen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. 1 bis 5 dargestellt.
Abb. ι - (Seitenansicht) und Abb. 2 (Vorderansicht) zeigen einen Zweischargespannpflug in Straßenfahrstellung.
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht des gleichen Pfluges in Grund- oder Richtplattenstellung, wobei der Tiefgang des Pfluges ο cm beträgt,
Abb. 4 eine Seitenansicht in normaler Arbeitsstellung bei größtmöglichem Tiefgang und
Abb. 5 eine Seitenansicht in Anfurchstellung beim Ziehen der ersten Furche auf dem ' ungepflügten Land.
Bei der Darstellung Abb. ι und 2 geht der Furchenradträger a als Schwingachse durch den ganzen Rahmen. Er trägt fest aufgekeilt einen Kurbelarm c und drehbar den Landradträger b. Am Hebelarm c greift die Koppelstange e an, welche mit dem ersteren durch das Gelenkstück d drehbar verbunden ist. Das freie Ende der Koppelstange e bildet einen Handgriff, während ihr anderes Ende zur Aufnahme des Führungsbolzens 0 eingerichtet ist. Zu diesem Zwecke ist die Koppelstange e als Schraubenspindel ausgebildet, deren Mutter g den Führungsbolzen 0 trägt. Letzterer gleitet in den beiden Leitschlitzen / und h. Von diesen liegt der eine, h, im Pflugrahmen und verläuft geradlinig gegen die Schwingachse α zu. Der zweite Leitschlitz / liegt in einem Versteifungsstück, das mit dem Landradträger b und dem Stellhebel I ein starres, auf der Schwingachse α drehbar gelagertes Ganzes bildet. Schlitz / verläuft in seiner der Schwingachse α zugekehrten Hälfte m} η spiralig und in seiner von der letzteren abgekehrten Hälfte m, L konzentrisch zur Schwingachse a. In der Straßenfahrstellung (Abb. 1 und 2) stehen im Mittelpunkt Furchenrad und Landrad senkrecht unter der Schwingachse a, und die Scharspitzen lassen genügend freien Durchgang über der Straßendecke. Wird nun mittels Stellhebels / der Landradträger b so weit nach rückwärts ausgeschlagen, bis Landrad und Körpersohle auf einer Ebene (Richtplatte) stehen, wie dies in Abb. 3 zu ersehen ist, so führt der Leitschlitz/ den Führungsbolzen0 vom vorderen bis zum hinteren Ende des RahmenschHtzes /z, und die Koppelstange e dreht den Furchenradträger α nach vorwärts, bis das Furchenrad gleichzeitig mit dem Landrad die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung erreicht hat. An der weiteren Stellbewegung nimmt das Furchenrad nicht mehr teil, sondern bleibt stets in der Höhe der Furchensohle (Scharspitze-Körpersohle) stehen, unabhängig davon, für welchen Tiefgang zwischen ο cm und größtem Tiefgang das Landrad durch den SteÜhebel i unter Vermittlung des den Schlitz/ tragenden Versteifungsstückes eingestellt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß der konzentrische Teil des Leitschlitzes / den Bolzen ο vom Tiefgang ο cm bis zum größtmöglichen Tiefgang (Abb. 4) unverändert am hinteren Ende des Rahmenschlitzes A festhält.
Soll nun die Höhenlage des Furchenrades während der Fahrt verändert werden, so geschieht dies durch Veränderung der Entfernung von g und d, indem man die als Schraubenspindel ausgebildete Koppelstange e in Drehung versetzt. Auf die gleiche Weise ist es möglich, das Furchenrad auch ganz auf das ungepflügte Land hinaufzuheben, um die erste Furche zu ziehen (Anfurchstellung, Abb. s).

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Pflug mit Differentialverstellung der um eine gemeinsame Schwingachse drehbaren Land- und Furchenradträger, wobei ein auf der Schwingachse des Furchenrades an der Landseite befestigter Kurbelarm unter Vermittlung einer Koppelstange gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der letzteren mittels eines Bolzens (g·) gleichzeitig längs zweier Schlitze geführt ist, wovon der eine (Ji) im Rahmen, der andere (/) im starren Verbindungsstück von Landradträger (J)) und Stellhebel (/) liegt, und wobei der letztgenannte Führungsschlitz (/) in seinem der Schwingachse (a) zugekehrten Teil (m, n) spiralig und in seinem von der letzteren abgekehrten Teil (/, m) konzentrisch zur Schwingachse verläuft.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, wobei die Koppelstange (e) als Schraubenspindel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren Mutter (g) den Führungsbolzen (a) trägt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEV22621D 1927-06-08 1927-06-08 Pflug mit Differentialverstellung der um eine gemeinsame Schwingachse drehbaren Land- und Furchenradtraeger Expired DE460185C (de)

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DE460185C true DE460185C (de) 1928-05-24

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