DE404198C - Furechenradstellvorrichtung an Rahmenpfluegen - Google Patents
Furechenradstellvorrichtung an RahmenpfluegenInfo
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- DE404198C DE404198C DED41781D DED0041781D DE404198C DE 404198 C DE404198 C DE 404198C DE D41781 D DED41781 D DE D41781D DE D0041781 D DED0041781 D DE D0041781D DE 404198 C DE404198 C DE 404198C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/166—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 15. OKTOBER 1924
AM 15. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 404198 KLASSE 45 a GRUPPE
(D 417ΟΊ
Deutsche Werke Akt-Ges. in Berlin-Wilmersdorf.
Furchenradstellvornchtung an Rahmenpflügen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Furchenradstellvornchtung
an Rahmenpflügen, bei welchen das Furchenrad von dem Landrade und auch
unabhängig von diesem während der Arbeit durch eine gemeinsame Vorrichtung verstellt
werden kann, und besteht im wesentlichen darin, daß das Furchenrad für sich allein
noch durch eine am oberen Teil der Kröpfung der Furchenradwelle angebrachte, von Hand
zu bedienende Exzenterfeinstellvorrichtung ίο
zur Ausgleichung der Schar- und Sohlenabnutzung verstellbar ist. Durch die Erfindung
werden die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile der Unhandlichkeit oder
der nicht genügend genauen Einstellbarkeit beseitigt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. ι bis 7 dargestellt. Abb. 1 zeigt einen
Rahmenpflug, an dem die Stellvorrichtungen angeordnet sind, von der Furchenseite, Abb. 2
denselben Pflug im Grundriß, und Abb. 3 veranschaulicht die A^orrichtung zur Einstellung
des Pfluges zum Anpflügen, und Abb. 4 zeigt die Vorrichtung zur Einstellung des Furchenrades
nach der jeweiligen Scharabnutzung. Abb. 5 zeigt den Pflug in der Stellung zum Anpflügen, Abb. 6 in der Stellung nach dem
Anpflügen, während Abb. 7 die Verstellung des Furchenrades zur Ausgleichung der Scharabnutzung erkennen läßt.
Das Landrad α sitzt auf einer gekröpften Achse Z) und kann mit einem Stellhebel c in
verschiedene Höhenlagen, die den gewünschten Furchentiefen entsprechen, gebracht werden.
Auch das Furchenrad d sitzt an einer gekröpften Achse. Beide stehen in bekannter
Weise durch einen Kurvenleithebel e so miteinander in Verbindung, daß während des
ersten Teiles der Bewegung des Hebels c sich beide Räder heben. Sobald der Zapfen f den
geraden Teil des Kurvenleithebels e verlassen hat und in den gebogenen übergeht, bleibt das
Furchenrad d stehen, weil der Krümmungsradius der Kurvenbahn / mit dem Abstand des
Zapfens / vom Drehpunkt des Stellhebels übereinstimmt. Dabei ist in an sich bekannter
Weise der in Abb. 3 dargestellte Kurvenleithebel mit einer zweiten Kurvenbahn 2 ausgerüstet,
in die der Zapfen f nach Umlegen der Weiche g hineingleitet. Diese Weichenstellung
wählt man zum Anpflügen, sie bewirkt, daß mit dem Hebel c sich beide Räder ■
gleichmäßig so weit heben lassen, daß die Schare die erste Furche pflügen können.
Nachdem angepflügt ist, wird die Weiche, bevor der Stellhebel aus der Transportstellung ι
gebracht ist, so eingestellt, daß der Zapfen in die Kurvenbahn I einläuft. Dann bleibt das
Furchenrad in Höhe der Ebene der Scharschneiden stehen, wogegen das Landrad in die
gewünschte Höhe gebracht wird.
Die Kröpfung der Furchenradachse besteht, wie Abb. 2 und 4 zeigen, mit dieser nicht aus
einem Stück, sondern ist verstellbar angeordnet. Mit der Achse h fest verbunden ist ein
doppelarmiger Hebel i, an dem der. Achsschenkel k mit der Schraube I befestigt ist.
Eine zweite Befestigungsschraube m ist durch eine exzentrische Scheibe η geführt, deren
Drehung an einem Handgriff eine Relativverschiebung zwischen dem Hebel i bzw. der
Achse h und dem Achsschenkel k hervorruft. Diese Relativverschiebung äußert sich am
Pflug durch Veränderung der Höhenlage des Furchenrades, und zwar kann das Rad innerhalb
der durch die Größe der Exzentrizität gezogenen Grenzen jede beliebige Höhenlage
einnehmen. Hat die Abnutzung der Scharschneiden ein solches Maß erreicht, daß der
Pflug sich nicht mehr gut führt, so stellt man ihn auf einer ebenen Fläche auf die Schare
und bringt mit dem Exzenter m das Furchenrad in die Ebene der Fläche.
LTm anpflügen zu können, wird der Hebel c
in die in Abb. S gezeichnete Lage gebracht; will man mit einer bestimmten Furchentiefe,
z. B. h„ — 90 mm, weiterpflügen, so wird der
Hebel c in die der betreffenden Furchentiefe entsprechende Stellung gelegt, wie in Abb. 6
angedeutet ist. Die Verstellung des Furchenrades zur Ausgleichung einer bestimmten
Scharabnutzung h durch das Exzenter nach Abb. 4 wird, wie in Abb. 7 gezeigt, bewirkt.
Claims (1)
- P ATENT-ANSPRUCH :Furchenradstellvorrichtung an Rahmenpflügen, bei denen das Furchenrad mit dem Landrade und auch unabhängig von diesem während der Arbeit durch eine gemeinsame Vorrichtung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Furchenrad für sich allein noch durch eine am oberen Teile der Kröpfung der Furchenradwelle angebrachte, von Hand zu bedienende Exzenterfeinstellvorrichtung zur Ausgleichung der Schar- und Sohlenabnutzung verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED41781D DE404198C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Furechenradstellvorrichtung an Rahmenpfluegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED41781D DE404198C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Furechenradstellvorrichtung an Rahmenpfluegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404198C true DE404198C (de) | 1924-10-15 |
Family
ID=7046317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED41781D Expired DE404198C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Furechenradstellvorrichtung an Rahmenpfluegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138274B (de) * | 1959-10-08 | 1962-10-18 | Int Harvester Co | Laufradanordnung fuer Schlegelmaehhaecksler |
-
1922
- 1922-05-24 DE DED41781D patent/DE404198C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138274B (de) * | 1959-10-08 | 1962-10-18 | Int Harvester Co | Laufradanordnung fuer Schlegelmaehhaecksler |
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