DE260625C - - Google Patents

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DE260625C
DE260625C DE1911260625D DE260625DD DE260625C DE 260625 C DE260625 C DE 260625C DE 1911260625 D DE1911260625 D DE 1911260625D DE 260625D D DE260625D D DE 260625DD DE 260625 C DE260625 C DE 260625C
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DE
Germany
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sleeve
leg
plow
adjusting
bridge
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Expired
Application number
DE1911260625D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Publication of DE260625C publication Critical patent/DE260625C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Höheneinstellung des Pfluggrindels sowie zur Einstellung auf seitliche Neigung, wobei der Grindel an einer Hülse, die an einer Königsstange vertikal verschiebbar ist, drehbar und mittels Riegelrasten beliebig einstellbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die verschiebbare Hülse einen festen Drehzapfen für
ίο die an sich bekannte Lagerung des Grindels mittels eines Armes besitzt, und daß die Königsstange oben in eine Gewindespindel ausläuft und mit dieser die Führung einer mit den Rastenlappen der Hülse durch Streben verbundenen Brücke bildet, an welcher die Stellmutter drehbar gelagert ist und gesichert werden kann. Die sonst bei den in Betracht kommenden Pflügen nötigen strebenartigen Verbindungsstangen zwischen Vordergestell und Grindel, welche beim Düngerunterpflügen hinderlich sind, kommen in Fortfall, und der Pflug wird vereinfacht.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Kehrpflug in Seitenansicht dargestellt, während die Fig. 2, 3 und 4 den Vorderteil des Pfluges in Seitenansicht, Hinteransicht und Oberansicht zeigen.
Auf der Vordergestellachse befindet sich eine aufrecht stehende Mittelsäule s. Der obere Teil derselben ist mit zum Verstellen einer Mutter u dienendem Schraubengewinde versehen. Unten auf der Mittelsäule ist dagegen eine Büchse b verschiebbar angebracht, an welcher sich seitliche Lappen I befinden. Diese sind mit kreisbogenförmigen Nuten η versehen, in welchen sich auf- und abstellbare, mit in einigem Abstande voneinander befindlichen Nasen m, m' versehene Gleitstücke k befinden. An den Läppen sind geneigt nach oben gerichtete Schienen c angebracht, welche mit einer Brücke e verbunden sind. In der Mitte besitzt die Brücke ein Auge α, durch welches das Schraubengewinde der Mittelsäule s hindürchgeführt ist. Auf der Brücke ist eine besondere Platte p angebracht, welche ebenfalls ein Auge besitzt. Die Platte fi hat in der Mitte einigen Abstand von der Brücke e, und dieser dient zur Aufnahme eines an der Mutter u angebrachten Bundes. Dadurch ist eine die Drehung der Mutter zulassende Verbindung derselben mit der Brücke herbeigeführt, so daß letztere der Auf- und Abbewegung der Mutter folgen muß, die in der üblichen Weise festgestellt werden kann. An der Hülse b ist ein Zapfen ζ befestigt, auf dem eine Büchse d drehbar gelagert ist. Diese sitzt an einer Seite des vorderen Grindelteils, während sich an diesem der Büchse d gegenüber ein federnder Riegel r befindet. Der Riegel hat einen solchen Abstand von der Büchse d, daß er beim Wenden des Pfluges an die eine oder andere der oben abgeschrägten Nasen m der verstellbaren Gleitstücke k trifft, wodurch er zurückgeschoben wird und dann zwischen die Nasen m und m' einfällt. Je nach der gewünschten Furchentiefe, sowie den Bodenverhältnissen usw. entsprechend, werden diese höher oder tiefer ein-
gestellt, wodurch sich die Stellung des Pflugkörpers zur Stellung der Vorderachse ändert. Der Riegel r ist durch eine Stange, Draht o. dgl. mit einem Hebel verbunden, der sich an einem an dem Griffe der einen Sterze angebrachten Hebel befindet, durch dessen Bewegung in bekannter Weise das Auslösen des Riegels erfolgt. Natürlich kann sich auch umgekehrt die Büchse d an der Hülse b und
ίο der Zapfen ζ am Grindel befinden. Wie für Kehrpflüge kann die Stellvorrichtung auch für einfache Pflüge, sogenannte Umtreiber, benutzt werden. In diesem Fall kann der eine Lappen, in der Regel der linke, mit der Nase
t5 in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Höheneinstellung des Pfluggrindels sowie zur Einstellung auf seitliche Neigung für Pflüge mit drehbarem Grindel, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Mittelsäule der Karre verschiebbare Hülse (b) einen festen Drehzapfen (ζ) für den an sich bekannten Seitenarm (d) des Grindels besitzt und die Mittelsäule oben in eine Gewindespindel ausläuft, deren Stellmutter in einer mit den Rastenlappen der Hülse durch Streben verbundenen Brücke drehbar gelagert ist und an ihr gesichert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911260625D 1911-12-19 1911-12-19 Expired DE260625C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE260625T 1911-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE260625C true DE260625C (de) 1913-06-05

Family

ID=34484515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911260625D Expired DE260625C (de) 1911-12-19 1911-12-19

Country Status (1)

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DE (1) DE260625C (de)

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