DE478598C - Tiefgangeinstellvorrichtung fuer Kipp- und Pendelpfluege - Google Patents

Tiefgangeinstellvorrichtung fuer Kipp- und Pendelpfluege

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DE478598C
DE478598C DEW78930D DEW0078930D DE478598C DE 478598 C DE478598 C DE 478598C DE W78930 D DEW78930 D DE W78930D DE W0078930 D DEW0078930 D DE W0078930D DE 478598 C DE478598 C DE 478598C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/20Balance ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tiefgangeinstellvorrichtung für Kipp- und Pendelpflüge. Die Einstellung des Tiefganges der Pflugkörper bei Kipp- und Pendelpflügen erfolgte bisher durch verschiedene Vorrichtungen, die aber in der Regel in der Bedienung recht umständlich waren und eine genaue Regelung des Tiefganges auch nicht zuließen. So ist beispielsweise eine Bauart bekannt geworden, bei welcher das ganze Pflugto körpergestell an einem auf der Königsstange senkrecht verschiebbaren Anschlag hängt, was gewisse Nachteile hinsichtlich des Ganges des Pfluges und der Einstellung· und Veränderung des Kippwinkels im Gefolge hat. Nach der vorliegenden Erfindung ist das Pflugkörpergestell schwenkbar an der Königsstange angebracht, und mit dem Grindelbalken ist ein Rahmen verbunden, in welchem eine Schraubenspindel mit zwei Muttern gelagert ist. Diese Muttern dienen als Anschläge für die verlängerte Königsstange, die zwischen den beiden Muttern pendelt.
Bei der vorstehend beschriebenen Bauart drückt daher die Königsstange durch Vermittlung des vorgenannten Rahmens von oben gegen den Mittelteil der Grindel. Infolgedessen läuft der Pflug ruhiger und bleibt stabiler am Boden. Auch läßt sich der Kippwinkel der Grindelbalken besonders leicht und einfach einstellen, weil nur die Anschlagmuttern auf der Schraubenspindel zu verstellen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kipppfluges dargestellt, der mit der neuen EinsteRvorrichtung ausgerüstet ist. An der von dem Pflugkarren sich nach aufwärts erstreckenden Königsstange α ist um den Bolzen δ das die äußere Grindel c tragende Gestell d bzw. sind die zusammenhängenden Vorderhälften der Grindel schwenkbar angebracht. An den Grindelteilen d ist mittels Arme f ein Rahmen g befestigt, in welchem eine Schraubenspindel h gelagert ist, die beispielsweise zur Hälfte Rechts- und zur Hälfte Linksgewinde besitzt. Auf jeder Hälfte der Spindel h sitzt eine Mutter i bzw. i1, zwischen denen das verjungte Ende ax der Königsstange α pendeln kann. Durch ein auf das Ende der Spindel h aufgesetztes Handrad k kann eine Verstellung der beiden Muttern i, i1 zueinander erzielt werden, derart, daß der Ausschlagwinkel beim Kippen der Pflughälften verändert werden kann. Um beim Umlegen des Pfluges den Stoß gegen die Anschlagmuttern i, i1 abzuschwächen, können dieselben gegebenenfalls auch mit einem Federpuff ei ausgerüstet werden. Femer kann auch die Spindel h zweiteilig ausgeführt werden und nur mit Rechts- oder Linksgewinde versehen sein. In diesem Fall muß dann jede Anschlagmutter i, i1 getrennt eingestellt werden.
Die die Pflugkörper tragenden hinteren Grindelbalken c sind drehbar zu den vorderen Teilen d angeordnet, und zwar faßt der hintere Teil mittels einer Scheibe η in tellerförmige Köpfe m an den Teilen d. An den Drehscheiben η sitzen Muffen q, die das Ende des Grindelbalkens c umschließen, welches drehbar vermittels eines Bolzens s in den Muffen q gelagert ist. An den Enden der Muffen q sind Stellschrauben r vorgesehen, durch welche eine Feineinstellung des Tiefganges der Pflugkörper herbeigeführt werden kann.
Die Feststellung der Grindelbalken c an der Drehscheibeneinrichtung erfolgt durch Nocken 0 der Selbstführungseinrichtung, die vermittels eines Gestänges o1 in bekannter Weise an einem Handgriff o2 angreift, welcher an der Haupthandhabe des Hinterpfluges angelenkt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tiefgangeinstellvorrichtung für Kipp- und Pendelpflüge, gekennzeichnet durch einen mit den Grindelbalken verbundenen Rahmen und eine in diesem gelagerte Schraubenspindel, auf welcher zwei der verlängerten Königsstange als Anschlag dienende Muttern sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW78930D Tiefgangeinstellvorrichtung fuer Kipp- und Pendelpfluege Expired DE478598C (de)

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DE478598C true DE478598C (de) 1929-07-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2636427A (en) * 1949-09-01 1953-04-28 Rapid Motormaher A G Swivel plow for two-wheel tractors

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