AT98111B - Scheinwerferlampe für Projektionszwecke. - Google Patents

Scheinwerferlampe für Projektionszwecke.

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AT98111B
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headlight lamp
headlight
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projection purposes
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Ernemann Werke Ag
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Description


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   Die bisher bekanntgewordenen   Scheinwerferlampen   für Projektionsapparate lassen sich bekanntlich infolge des Mangels an besonders angeordneten Handhaben nur unbequem in das Lampengehäuse einführen oder aus ihm herausnehmen und bieten keine leichte und gesicherte Transportmöglichkeit. 



   Man hat sich bisher damit abgefunden, diese Lampen mit der Hand einfach an solchen Teilen zu erfassen, die dafür am zweckmässigsten erschienen und das waren gerade die gegen Verbiegung besonders empfindlichen Stellspindeln. Abgesehen von andern Nachteilen muss eine derartige Behandlung der an sich schon leicht gebauten Apparate naturgemäss deren   Gebrauchssicherheit und Gebrauchsdauer   herabsetzen. Obwohl   dieser Übelstand schon längst   bekannt war, geschah von Seiten der Fachleute doch nichts für dessen Abhilfe. Es mag dies damit zusammenhängen, dass das Angliedern von Handgriffen die Umkonstruktion der ganzen Lampe notwendig machte, wobei die Bedingungen der Leichtigkeit, Raumersparnis und Gebrauehssicherheit zu erfüllen waren. 



   Erfindungsgemäss wird nun die Lampe mit besonderen Handhaben ausgestattet. Diese Handhaben können passend ausgebildete und noch einen andern Zweck erfüllende Teile der Lampe sein. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1-3 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine
Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt. 



   Die beiden Handhaben 3-3 sind unten an Laschen 2 der verstellbaren Grundplatte 1 befestigt und oben durch ein   Querstück   4 miteinander verbunden. Das Querstück 4 bildet zugleich den Lagerkörper für die   Horizontal-und Vertikalstellvorrichtungen   des Scheinwerferspiegels. 



   Um die Konstruktion der Scheinwerferprojektionslampen möglichst einfach zu halten und um eine sehr feine Einstellung des   Scheinwerferspiege1s   und der Kohlen zu bewirken, ist erfindungsgemäss die Anordnung von mittels Differentialgewindespindeln zu verstellenden Hebeln getroffen. Eine Differentialgewindespindel ist eine Schraubenspindel mit zwei gleichgerichteten Gewinden verschiedener Ganghöhe. Die optischen Elemente der Kinoscheinwerferlampe bedingen eine ausserordentliche Empfindlichkeit gegen Lagenveränderungen des Kraters bzw. Reflektors. Geringe, unbeabsichtigte Lagenver- änderungen während des Gebrauchs ziehen eine mehr oder weniger   ungleichmässige   Beleuchtung bzw. teilweise Verdunkelung des Schirmbildes nach sich.

   Zur Behebung dieser Empfindlichkeit können nur   Bewegungsmechanismen ohne toten Gang verwendet werden und wiederum nur solche, die eine sehr feine Einstellung ermöglichen.   



   Ein erfindungsgemässer   Einstellmechanismus   ist in der Zeichnung in Fig. 4 und 5 dargestellt, u. zw. in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in Draufsicht. 



   An dem Lagerkörper 5 ist, um den Bolzen 6 schwingbar, das doppelarmige Glied 7 angeordnet. 



  Das bei 8 vorgesehene Gewinde dient zur Aufnahme des Spiegels. Die Differentialgewindespindel 9 ist mit den Gewindebolzen   10,   11 verbunden, von denen sich Bolzen 10 am Lagerkörper 5 befindet, während Bolzen 11 an dem einen Arm 7 angeordnet ist. Beide Gewindebolzen 10 und 11 sind drehbar befestigt, um der Lageveränderung der Differentialgewindespindel folgen zu können. Mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Spiegel nur in vertikaler Richtung geschwenkt werden. Die seitliche, also horizontale Schwenkung des Spiegels geschieht dann durch Anordnung einer zweiten Differentialgewindespindel. In gleicher Weise wird die Differentialgewindespindel auch zur Einstellung und Nachregulierung der Kohlen verwendet. Die Anwendung von Differentialgewinde hat noch in bezug auf seitliche Raumersparnis der Lampe grossen Vorteil.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scheinwerferlampe für Projektionszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Handhaben ausgerüstet ist.
    2. Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Handhaben möglichst symmetrisch zur Längs- und Quererstreckung und unter Berücksichtigung der Schwerpunktslage der Scheinwerferlampe erfolgt, wobei sie entweder senkrecht oder parallel zu den Spindelachsen angeordnet sein können.
    3. Scheinwerferlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der verstellbaren Grundplatte (1) rechtwinklig zu dieser Handhaben (3) befestigt werden, die durch ein als Lagerkörper für die Spiegelverstellungseinrichtung ausgebildetes Querstück (4) miteinander verbunden sind.
    4. Scheinwerferlampe für Projektionszwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Scheinwerferspiegels und der Kohlen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung mittels je einer Differentialgewindespindel bewirkt wird.
    5. Scheinwerferlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Differentialgewindespindel mit zwei in ihren Befestigungsstellen drehbar angeordneten Gewindebolzen (10, 11) verbunden ist, von denen sich der eine Bolzen (10) am Lagerkörper (-befindet und der andere Bolzen (11) an dem einen Schenkel eines (bei 6) im Lagerkörper (5) schwenkbar angeordneten Doppelhebels (a) befestigt ist.
AT98111D 1922-05-31 1923-05-04 Scheinwerferlampe für Projektionszwecke. AT98111B (de)

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AT98111B true AT98111B (de) 1924-10-10

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