DE3439034A1 - Saeeinrichtung - Google Patents

Saeeinrichtung

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DE3439034A1
DE3439034A1 DE19843439034 DE3439034A DE3439034A1 DE 3439034 A1 DE3439034 A1 DE 3439034A1 DE 19843439034 DE19843439034 DE 19843439034 DE 3439034 A DE3439034 A DE 3439034A DE 3439034 A1 DE3439034 A1 DE 3439034A1
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Alfred Ing.(Grad.) 6308 Butzbach Link
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Lemken GmbH and Co KG
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AJ Troester GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Säeinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Säeinrichtung, welche einen eine Ablegevorrichtung halternden Tragrahmen hat, der über vorzugsweise zwei Parallelogrammlenker an einem Anbaurahmen angelenkt ist und ein Stützrad aufweist, welches an einer am Tragrahmen angelenkten, mittels einer ersten Verstelleinrichtung verstellbaren Schwinge gelagert ist, auf der desweiteren ein Werkzeug an einem zweiarmigen Hebel schwenkbar angeordnet ist, dessen freies Hebelende mittels einer zweiten \Ierstelleinrichtung mit dem Tragrahmen der Ablegevorrichtung verbunden ist. Eine solche Säeinrichtung ist Gegenstand der DE-PS 28 14 133.
  • Bei der bekannten Säeinrichtung dient die erste Verstelleinrichtung dazu, die Höhe des Stützrades relativ zum Tragrahmen zu verändern, so daß das Furchenschar eine mehr oder weniger tiefe Saatfurche erzeugen kann. Bei dem Werkzeug handelt es sich um einen Klutenräumer. Da der Klutenräumer an der das Stützrad lagernden Schwinge angelenkt ist, verändert er zwangsläufig seinen Abstand zum Erdboden, wenn mit der ersten Verstelleinrichtung die Winkellage der Schwinge verändert wird, damit sich die Furchentiefe ändert. Es ist deshalb beim Verstellen der Furchentiefe erforderlich, den Klutenräumer mit zu verstellen, damit er den richtigen Abstand zum Erdboden beibehält. Dieses an sich lästige Betätigen von zwei Verstelleinrichtungen wird gemäß dem genannten Patent dadurch erleichtert, daß die zwei Verstelleinrichtungen zu einer einzigen, zwei Verstellmöglichkeiten zulassenden Verstelleinrichtung zusammengefaßt sind.
  • Obwohl bei der Säeinrichtung gemäß der DE-PS 28 14 133 die Handhabung der kombinierten Verstelleinrichtung im Vergleich zu den Verstelleinrichtungen zuvor bekannter Säeinrichtungen verbessert ist, befriedigt sie noch nicht voll. Nachteilig ist es insbesondere, daß bei einem Verstellen des Furchenschars die Einstellung des Klutenräumers vollständig verlorengeht. Man muß deshalb während des Verstellens des Furchenschars auf die richtige Höhe des Klutenräumers achten und den zweiarmigen Hebel des Klutenräumers in der richtigen Position fisieren. Gleiche Schwierigkeiten treten auf, wenn an dem zweiarmigen Hebel statt eines Klutenräumers ein anderes Werkzeug, beispielsweise ein Zustreicher, vorgesehen ist, das einen möglichst konstanten Abstand zum Boden haben muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Säeinrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei einem Verstellen des Furchenschars die Höhe eines an einer Schwinge angelenkten Werkzeugs über dem Erdboden unverändert bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
  • Dank der Erfindung braucht man sich bei einer Höhenverstellung des Furchenschars nicht um das Werkzeug zu kümmern. Wird beispielsweise die das Tragrad halternde Schwinge nach unten verstellt, so daß das Furchenschar weniger t ie f in den Erdboden gelangt, so schwenkt der Hebel mit dem Werkzeug weniger stark nach unten als die Schwinge. Dadurch bleibt der Abstand des Werkzeugs vom Erdboden unverändert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die sich aus dem Anspruch 1 ergebende Kinematik die Verstelleinrichtung für das Werkzeug in einem Bereich angeordnet werden kann, der auch bei an einem Schlepper angekuppelter Säeinrichtung noch gut zugänglich ist, so daß ein nachträgliches Verstellen des Werkzeugs möglich ist.
  • Wenn der das Werkzeug tragende zweiarmige Hebel zwischen dem Anlenkpunkt der Schwinge am Tragrahmen und der Achse des Stützrades an der Schwinge angelenkt ist, wie das im Anpruch 2 präzisiert wurde, dann wird der das Werkzeug tragende Hebelarm relativ lang, so daß schon relativ geringe Schwenkbewegungen eine starke Höhenveränderung des Werkzeugs bewirken. Dadurch verändert sich die Winkellage des Werkzeugs relativ zum Erdboden durch die Höhenverstellung nur geringfügig, so daß das Werkzeug bezüglich seines Anstellwinkels stets in einem optimalen Bereich arbeiten kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schwinge ein Winkelhebel ist, an dessen einem Schenkel das Tragrad gelagert und an dessen anderen Schenkel die erste Verstelleinrichtung angreift.
  • Solche Winkelhebel mit Verstelleinrichtung haben sich bei Säeinrichtungen bereits bewährt und können bei der erfindungsgemäßen Säeinrichtung unverändert verwendet werden. Deshalb ist auch ein nachträgliches Umrüsten bereits vorhandener Säeinrichtungen oder ein wahlweises Ausstatten von Säeinrichtungen mit einem zusätzlichen Werkzeug, beispielsweise einem Klutenräumer oder einem Zustreicher,möglich.
  • Bei der ersten Verstelleinrichtung handelt es sich vorteilhafterweise um eine Gewindespindel, welche zwischen dem Tragrahmen und dem freien Ende des Winkelhebels angeordnet ist.
  • Die zweite Verstelleinichtung gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn sie die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Der für die Kinematik richtige Anlenkpunkt des freien Hebelarms des zweiarmigen Hebels am Tragrahmen ergibt sich besonders einfach, wenn dieser eine Strebe hat, die wie im Anspruch 6 angegeben verläuft.
  • Anspruch 7 zeigt, daß die Erfindung auch bei Sävorrichtungen der sogenannten Tandembauart Anwendung finden kann.
  • Durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale vermag das Werkzeug gegen die Kraft einer Feder nach oben auszuweichen, wenn es auf ein nicht wegzuschiebendes Hindernis, beispielsweise einen größeren Stein, trifft.
  • Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile sind ganz besonders gewichtig, wenn es sich bei dem Werkzeug um einen Klutenräumer oder einen Zustreicher handelt.
  • Wenn mit dem Werkzeug nicht nur Kluten,-sondern auch Ernterückstände oder Pflanzenteile zur Seite geschoben werden sollen, dann ist es günstig, wenn es sich bei dem Werkzeug um Räumscheiben handelt.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in Fig. 1 eine Ansicht von der Seite auf eine Säeinrichtung nach der Erfindung Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1 Fig. 3 eine Ansicht von der Seite auf eine zweite Ausführungsform einer Säeinrichtung gemäß der Erfindung Fig. 4 einen Schnitt durch die in Figur 3 gezeigte Verstelleinrichtung für das Werkzeug.
  • Die Figur 1 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Anbaurahmen 1, der zur Befestigung der Säeinrichtung an der Dreipunktlagerung eines Schleppers dient. Bei Benutzung der Säeinrichtung befindet sich der Schlepper in der Zeichnung gesehen rechts vor der Säeinrichtung und fährt nach rechts in der durch einen Pfleil 2 gekennzeichneten Richtung. Zwei Parallelogrammlenker 3, 4 verbinden den Anbaurahmen 1 mit einem Tragrahmen 5, der eine Ablegevorrichtung 6 und weiterhin ein Furchenschar 7 sowie einen Vorratsbehälter 8 für das zu säende Saatgut haltert.
  • Am mit 9 positionierten Erdboden abgestützt ist der Tragrahmen 5 durch ein Stützrad 10, welches mittels einer Achse 11 am vorderen Ende einer Schwinge 12 gelagert ist. Diese Schwinge 12 ist um eine Achse 13 schwenkbar am Tragrahmen 5 angelenkt und als Winkelhebel ausgebildet, dessen freier Schenkel 14 über eine erste Verstelleinrichtung 15 mit einem fest mit dem Tragrahmen 5 verbundenen Bauteil gekoppelt ist. Die erste Verstelleinrichtung 15 besteht im wesentlichen aus einer Gewindespindel 16, mittels der durch Drehen der freie Schenkel 14 der Schwinge 12 mehr oder weniger in der Zeichnung gesehen nach links bewegt werden kann. Durch eine solche Bewegung wird das Stützrad mehr oder weniger nach oben bewegt, so daß sich die Eindringtiefe des Furchenschars 7 in den Erdboden verändert.
  • Zwischen den Achsen 13 und 11 der Schwinge 12 ist auf der Schwinge 12 ein zweiarmiger Hebel 17 um eine Achse 18 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel 17 ist ebenfalls als Winkelhebel ausgebildet und trägt an einem Hebelarm 19 ein Werkzeug 20, bei dem es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen Klutenräumer handelt. Auf gleiche Weise kann natürlich auch an einer rückwärtigen Schwinge statt eines Klutenräumers ein Zustreicher angeordnet werden, was jedoch nicht näher beschrieben und dargestellt ist. Im zweiten Hebelarm 21 des zweiarmigen Hebels 17 ist in Haupterstreckungsrichtung des zweiten Hebelarmes 21 eine Kulissenführung in Form eines Langloches 22 vorgesehen. Durch dieses Langloch 22 greift eine Schraube 23, die ihrerseits in einem zu dem Langloch 22 quer verlaufenden Langloch 24 verstellbar gehalten ist.
  • Das Langloch 24 ist in einer Strebe 25 vorgesehen, die am Tragrahmen 5 festgeschweißt ist und schräg hinunter zur Ablagevorrichtung 6 führt.
  • In die Schraube 23 ist eine Zugfeder 26 eingehangen, die andererseits am Tragrahmen 5 befestigt ist. Durch diese Zugfeder 26 wird der zweite Hebelarm 21 gegen eine zweite Verstelleinrichtung 27 gehalten, deren genauerer Aufbau sich aus Figur 2 ergibt.
  • Die Figur 2 läßt zunächst den zweiten Hebelarm 21 und die Strebe 25 mit dem Langloch 24 erkennen. Weiterhin sieht man, daß die Schraube 23 durch das Langloch 24 und durch das Langloch 22 des zweiten Hebelarmes 21 greift.
  • Die Schraube 23 ist im Langloch 24 verschiebbar angeordnet. Da die Zugfeder 26 an der Schraube 23 in der Zeichnung gesehen nach rechts zieht, hält sie den zweiten Hebelarm 21 in Anlage an einer Stellschraube 28, wel- che die zweite Verstelleinrichtung 27 bildet.
  • Wenn bei der beschriebenen Säeinrichtung die Furchentiefe verändert werden soll, dann muß hierzu an der Gewindespindel 16 der ersten Verstelleinrichtung 15 gedreht werden. Dreht man die Gewindespindel beispielsweise so, daß sich die Schwinge entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt, dann senkt sich der Tragrahmen 5 mit der Ablagevorrichtung 6 ab, so daß das Furchenschar 7 tiefer in den Boden eindringt. Durch die Schwenkbewegung der Schwinge 12 würde das Werkzeug 20 angehoben, wenn es fest mit der Schwinge 12 verbunden wäre. Durch den zweiarmigen Hebel 17, seine Anlenkung mit der Achse 18 an der Schwinge 12 und seine Verbindung mit der Strebe 25 mittels der Schraube 23 ergibt es sich jedoch, daß dieser zweiarmige Hebel 17 bei einem Verschwenken der Schwinge entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn sich im Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch für einen unveränderten Abstand des Werkzeugs 20 vom Erdboden 9 sorgt.
  • Soll die BodenFreiheit des Werkzeugs 20 verstellt werden, so kann dieses durch Verstellen der Stellschraube 28 der zweiten Verstelleinrichtung 27 erfolgen.
  • TriFft das Werkzeug 20 gegen ein nicht wegzuschiebendes Hindernis, beispielsweise einen größeren Stein, so kann er nach oben ausweichen, indem der zweite Hebelarm 21 sich gegen die Kraft der Zugfeder 26 von der Stellschraube 28 entfernt. Nach Überwindung des Hindernisses zieht die Zug feder den zweiarmigen Hebel 21 selbsttätig zurück in die in der Zeichnung dargestellte Position, in der der Hebelarm 21 gegen die Stellschraube 28 anliegt.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß am Tragrahmen 5 zusätzlich zur Schwinge 12 eine zweite Schwinge 29 mit einem Stützrad 30 vorgesehen ist. Beide Schwingen 12 und 29 sind als Winkelhebel ausgebildet, deren nach oben gerichtete Schenkel durch die Gewindespindel 16 verbunden sind. Die Gewindespindel 16 bildet also wiederum die erste Verstelleinrichtung 15, durch die die Furchentiefe einstellbar ist. Das Werkzeug 20 ist genau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mittels eines zweiarmigen Hebels 17 an der Schwinge 12 angelenkt, jedoch mit der Strebe 25 über eine zweite Verstelleinrichtung 31 verbunden, die gegenüber der zuvor beschriebenen im Aufbau abweicht. Genau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind im zweiten Hebelarm 21 des zweiarmigen Hebels 17 ein Langloch 22 und quer dazu in der Strebe 25 ein Lang loch 24 vorgesehen. Eine Schraube 32 greift durch beide Langlöcher 22, 24, was an Hand der Figur 4 am deutlichsten zu erkennen ist.
  • Die Figur 4 zeigt den zweiten Hebelarm 21 mit dem Langloch 22. In diesem Langloch 22 sitzt in Längsrichtung des Langloches 22 verschieblich eine Buchse 33, durch die die Schraube 32 geführt ist. Diese Schraube 32 durchdringt auch das Langloch 24 der Strebe 25 und wird durch Festziehen einer Flügelmutter 34 in einer gewünschten Stellung im Langloch 24 gehalten.
  • Wenn man die Höhe des Werkzeugs 20 verstellen will, dann muß man zunächst die Flügelmutter 34 lösen und dann die Schraube 32 im Langloch 24 nach oben oder unten verschieben. Ist die gewünschte Höhe des Werkzeugs, also bei diesem Ausführungsbeispiel des Klutenräumers, erreicht, so wird die Flügelmutter 34 wieder festgezogen. Durch Betätigung der ersten Verstelleinrichtung 15 verändert sich die einmal eingestellte Höhe des Werkzeugs 20 nicht.
  • Auflistung der in der Beschreibung verwendeten Positionszahlen 1 Anbaurahmen 2 Pfeil 3 Parallelogrammlenker 4 Parallelogrammlenker 5 Tragrahmen 6 Ablegevorrichtung 7 Furchenschar 8 Vorratsbehälter 9 Erdboden 10 Stützrad 11 Achse 12 Schwinge 13 Achse 14 freies Ende 15 erste Verstelleinrichtung 16 Gewindespindel 17 zweiarmiger Hebel 18 Achse 19 Hebelarm 20 Werkzeug 21 zweiter Hebelarm 22 Langloch 23 Schraube 24 Langloch 25 Strebe 26 Zugfeder 27 zweite Verstelleinrichtung 28 Stellschraube 29 Schwinge 30 Stützrad 31 zweite Verstelleinrichtung 32 Schraube 33 Buchse 34 Flügelmutter

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Säeinrichtung, welche einen eine Ablegevorrichtung halternden Tragrahmen hat, der über vorzugsweise zwei Parallelogrammlenker an einem Anbaurahmen angelenkt ist und ein Stützrad aufweist, welches an einer am Tragrahmen angelenkten, mittels einer ersten Verstelleinrichtung verstellbaren Schwinge gelagert ist, auf der desweit e ren ein Werkzeug an einem zweiarmigen Hebel schwenkbar angeordnet ist, dessen freies Hebelende mittels einer zweiten Verstelleinrichtung mit dem Tragrahmen der Ablegevorrichtung verbunden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der das Werkzeug (20) tragende, zweiarmige Hebel (17) mit seinem freien Ende in Längsrichtung des Hebels (17) verschieblich, quer dazu jedoch über die zweite Verstelleinrichtung (27) verstellbar am Tragrahmen (5) befestigt und die erste Verstelleinrichtung (15) von der zweiten Verstelleinrichtung (27) unabhängig verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Säeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der das Werkzeug (20) tragende, zweiarmige Hebel (17) zwischen dem Anlenkpunkt der Schwinge (12) am Tragrahmen (5) und der Achse (11) des Stützrades (10) an der Schwinge (12) angelenkt ist.
  3. 3. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwinge (12) ein Winkelhebel ist, an dessen einem Schenkel das Stützrad (10) gelagert und an dessen anderen Schenkel (14) die erste Verstelleinrichtung (15) angreift.
  4. 4. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,d a d u r c h g e k e n n zse i c h n e t , daß die erste Verstelleinrichtung (15) eine Gewindespindel (16) hat, welche zwischen dem Tragrahmen (5) und dem freien Ende des Winkelhebels angeordnet ist.
  5. 5. Säeinrichtung nach Ansruch 1 oder einem der folgenden,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der das Werkzeug (20) tragende, zweiarmige Hebel (17) an seinem freien Ende ein Langloch (22) hat, durch das eine Schraube (23, 32) greift, die in einem zum Langloch (22) quer verlaufenden Langloch (24) in einem tragrahmenfesten Bauteil verstellbar gehalten ist.
  6. 6. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das quer verlaufende Langloch (24) in einer fest mit dem Tragrahmen (5) verbundenen Strebe (25) vorgesehen ist, die fest mit dem Tragrahmen (5) verbunden ist und schräg von vorn oben nach hinten unten in Bezug auf die Fahrtrichtung der Säeinrichtung verläuft.
  7. 7.Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß am Tragrahmen (5) sowohl eine nach vorn als auch eine nach hinten weisende Schwinge (12, 29) mit jeweils einem Stützrad (10, 30) angeordnet ist.
  8. 8. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lage des freien Endes des zweiarmigen Hebels (17) des Werkzeugs (20) in derjenigen Längsrichtung des Langloches (24) in der Strebe (25), in der der zweiarmige Hebel (21) mit dem Werkzeug (20) in Richtung des Erdbodens (9) schwenkt, durch eine Stellschraube (28) begrenzt ist, gegen die der Hebelarm (21) oder ein mit ihm verbundenes Bauteil mit Vorspannung anliegt.
  9. 9. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Werkzeug ein Klutenräumer ist.
  10. lo. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Werkzeug Räumscheiben vorgesehen sind.
  11. 11. Säeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Werkzeug ein Zustreicher ist.
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