DE1900762B2 - Selbsttätig rückstellbare Überlastsicherung für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungswerkzeug - Google Patents

Selbsttätig rückstellbare Überlastsicherung für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungswerkzeug

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    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position

Description

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Die Erfindung betrifft eine selbsttätig rückstellbaie Überlastsicherung für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungswerkzeug, wobei d«.r das Werkzeug tragende Balken mit dem Rahmen über einen Bolzen schwenkbar verbunden und zur nachgiebigen Abstützung zwischen Balken und Rahmen eine federnde Druckeinrichtung angeordnet ist. Eine derartige Überlastsicherung bewirkt, daß das Werkzeug in die Arbeitsstellung zurückgeschwenkt wird, nachdem es auf 5c Grund eines Anstoßcns gegen ein Hindernis, z. B. einen Stein oder eine Wurzel im Boden, ausgelöst worden ist. wobei die Druckeinrichtung gegen das Aufschwenken Widerstand und beim Hinunterschwenken Beistand leistet.
Eine solche Überlastsicherung ist durch die DT-PS 219 273 bekannt, bei der die Anordnung so getroffen ist, daß die einencnds mit dem Rahmen verbundene Druckeinrichtung anderenends über einen am Rahmen schwenkbar gelagerten Doppclhebel auf das Werkzeug einwirkt. Der Doppelhebel ist mit weiteren Hebeln verbunden, die am unteren Ende von einem Zapfen getragen werden, welcher seinerseits in einem bogenförmigen Längsschlitz von Geräteplatten gelagert ist. Die Gcräteplatten weisen in ihrem Unterteil nach rückwärts öffnende Rastkerben auf, die mit einem Gleitstift im Oberteil des Grindels zusammengreifen, um das Werkzeug unter normalen Arbeitsbedingungen in seiner Lage zu halten. Sobald nun ein am Boden liegende!. Hindernis von dem Werkzeug überfahren wird, bewegt sich das Werkzeug zunächst nach rückwärts, bis. der Gleitstift aus der Rastkerbe austreten kann und die Bodenkräfte das Werkzeug ausheben können. Danach gleitet der Stift auf einer Kurvenbahn, bis das Hindernis überfahren ist und das Werkzeug von der gespannten Druckeinrichtung in seine Arbeitsstellung zurückgeführt wird. Obwohl durch den Eingriff des Gleitstiftes in die Rastkerbe der Auslösung des Werkzeuges bei Auftreffen auf ein Hindernis ein gewisser Widerstand entgegengesetzt wird, der nach seiner Überwindung abnimmt, so daß das Ausheben des Werkzeuges sich rasch vollzieht und obwohl die Druckeinrichtung navh Überwinden des Hindernisses das Werkzeug in seine Arbeitsstellung zurückführt, reicht dieses Kräfteverhältnis für eine optimale Funktion der Überlastsiche rung doch nicht aus. Das gleiche gilt für die Überlastsicherung nach der US-PS 3 326 300, bei der ebenfalls der Eingriff eines Stiftes in eine Rasikeibe verhindern soll, daß das Werkzeug bereits nach oben schwenkt. wenn es gegen ein Hindernis stößt, das an sich von ihm durchquert, d. h. zerkleinert, werden sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überlastsicherung zu schaffen, bei der der Höchst« en der Druckkraft bei Beginn der Aufwärtsschwenkung von Balken und Werkzeug durch zusätzliches Eindrükken der Druckeinrichtung hervorgerufen und die Druckkraft so beeinflußt wird, daß sie im Verlauf der Schwenkbewegung abnimmt und bei Rückführung des Balkens in die Bodeneingriffstellung wieder steigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Verbindung der Druckeinrichtung mit dem Balken und dem Rahmen über einen Hebel erfolgt, der bezogen auf den mit dem Rahmen verbundenen Schwenkpunkt des Hebels ungleich lange Arme aufweist, wobei der kürzere Arm des Hebels mit der federnden Druckeinrichtung verbunden ist und der längere Arm in schwenkbarer Verbindung mit einem Ansatz des Balkens steht.
Eine solche Einrichtung läßt sich in der Praxis sehr einfach und damit preiswürdig realisieren, ist vom gegenseitigen Eingriff von durch Verschmutzung und Beschädigung beeinträchtigenden Teilen frei und bewirkt zuverlässig, daß im Augenblick des Anstoßes des Bodenbearbeitungswerkzeuges gegen ein Hindernis die auf dem Werkzeug lastende, nach unten gerichtete Kraft am größten ist. damit das Werkzeug nur bei bedeutenden, von ihm nicht durchquerbaren und zerkleinerbaren Hindernissen aufschwenkt, und daß diese Druckkraft nach dem Ausheben abnimmt, so daß die nach oben gerichtete Schwenkbewegung schnell und kraftvoll durchgeführt werden kann, woraufhin sich die Druckkraft auf einen Wert einstellt, der nach Passieren des unverändert im Boden verbleibenden Hindernisses zur Rückführung des Werkzeuges in die Arbeitsstellung ausreicht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der längere Arm des Hebels über einen Lenker, der kürzer ist als der längere Arm, mit dem Balkenansatz verbunden. Auch kann der Schwerpunkt des Hebels über eine Stange mit der rahmenseitigen Lagerstellc verbunden sein. In beiden Fällen wird die oben angegebene Wirkung der unterschiedlich langen Hebelarme erhöht.
Die Stange und die Druckeinrichtung können an derselben rahmenseitigen Lagerstelle an dem Rahmen angreifen. Die Stange und die Druckeinrichtung können
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auf diese Weise mit.' filfe eines, gemeinsamen Stiftes am Rahmen befestigt werden, was eine Montageerleichterung bedeutet Die rabmenseitige Lagerstelle der Stange kann im übrigen zu derjenigen der Druckeinrichtung nach unten und vorne versetzt werden, wodurch die Wirkungsdauer der Hubkraft erhöht wird, bis die beiden Verbindungspunkte sich decken, während die Hublänge sich verringert.
Pie Erfindung wird an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, ip Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Überlastsicherung mit in Arbeitsstellung befindlichem Pflugschar,
F t g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1 mit ausgehobenem Pflugschar,
F i g· 3 eme Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit in Arbeitsstellung befindlichem Werkzeug und
ρ j g 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach 2c ρ i g 3 mit ausgehobenem Werkzeug.
Mit 1 ist ein Teil eines Rahmens bezeichnet, der an seinem vorderen nicht gezeigten Ende mit einem an einem Schlepper befestigten Zugstange verbindbar ist. Die Zugstange kann mit einer Anzahl von Rahmen 1 ausgestattet sein, um gleichzeitig mit mehreren Geräten, z. B. Pflügen oder Eggen, arbeiten zu können. In der Zeichnung ist ein Pflug mit einem Schar 2 und einem Streichblech 3 dargestellt, die von einem Werkzeugbalken 4 getragen werden, der bei 5' an eine Verlängerung 5 des Rahmens 1 angelenkt ist. Zweckmäßig werden bei Verwendung von Pflügen mehrere Werkzeuge schräg zum Schlepper und in Fahrtrichtung zueinander versetzt vorgesehen. Beim Einsatz anderer Werkzeuge, z. B. Eggen, können diese nebeneinander oder relativ zueinander versetzt angeordnet sein. Über eine Leitung 10 ist mit einem nicht gezeichneten hydraulischen Expansionsgefäß eine Druckeinrichtung 6. z.B. eine hydraulische Kolben-Zylindcr-Einheit, verbunden, die das durch Anstoßen an ein Hindernis im Boden nac".. oben geschwenkte Werkzeug nach Übergleiten des Hindernisses in seine Arbeitstellung zurückdrückt. Der eine Teil der Deckeinrichtung 6 ist bei 9 an den Kolben 4 angelenkt, während der andere Teil bei 8 mit einem Ansatz 7 des Rahmens 1 gelenkig in Verbindung steht.
Zwischen dem Ansatz 7 und dim Rahmen 1 ist an einer Seite ein zweifach wirkender Hebel vorgesehen, während sich die Druckeinrichtung 6 und der Balken auf der anderen Seite befinden. Der zweiarmige Hebel
11 ist an den Rahmerunsatz 7 angelenkt, wobei sein kürzerer Arm 12 mit d:r Druckeinrichtung 6 verbunden ist. wahrend sein längerer Arm 13 bei 14 an einen Zwischenhebe! 15 angelenkt ist. dessen anderes Ende mit einem Ansät? 16 auf dem Balken 4 gelenkig verblinden ist. Das Längenverhältnis zwischen den Armen
12 und 13 und dem Zwischcnhcbel 15 ist hierbei so gewählt, daß die Anordnung ausgelöst wird, wenn das Schar 2 des Werkzeuges oder möglicherweise das Streichblech 3 auf einem gewissen Widerstand, z. B. einen Stein, eine Wurzel od. dgl., trifft. Wenn der Widerstand groß genug ist, um die Gegenkraft der Druckeinrichtung 6 zu überwinden, wird der Balken um die Achse 5' nach oben geschwenkt, wobei die Druckeinrichtung 6 sich verkürzt und auf das Ende des kürzeren Armes 12 des zweimaligen Hebels 11 eine nach vorn gerichtete üraft ausübt. Hierdurch wird das untere Ende des längeren Armes 13 nach hinten ge-
drückt und über den Zwischenhebel 15 auf den Ansatz 16 eine Kraft übertiagen. Diese Kraft ist bestrebt, den am Balken 4 starr befestigten Ansatz 16 um die Achse 5' zu drehen, so daß der Balken 4 mit einer seiner augenblicklichen Schwenkbewegung entgegengerichteten Kraft beaufschlagt wird, woraus sich ergibt, daß der Balken unter dem Einfluß sowohl der Deckeinrichtung als auch der am Ansatz 16 angreifenden Kraft steht. Da der mit der Druckeinrichtung verbundene Arm 12 des Hebels 11 kurzer als der an den Geräterahmen angreifende Arm 13 ist, wird der Deck der Deckeinrichtung und demgemäß die Gegendeckbewegung relativ zur Schwenkbewegung des Gerätebalkens wesentlich verringert. Die Deckeinrichtung wird also durch die Hebelverbindung entlastet und die Eigenschaften einer Feder bzw. einer hydraulischen Deckeinrichtung werden verändert. Während der Schwenkbewegung des Balkens 4 wird die Wirkung der am Ansatz 16 angreifenden Kraft durch die teilweise Ausrichtung des Knies 1 13 bis 15 allmählich geringer, bis der Balken 4 eine gewisse Winkelstellung erreicht hat und sie bleibt so lange konstant, bis das Hindernis überquert ist. Daraufhin kehrt der Balken durch das Gewicht des Pflugkörpers und unter dem Einfluß der Drucicüinrichtung 6 in seine Arbeitsstellung zurück, wobei eiii kontinuierlicher Druckanstieg erfolgt, bis der Gerätebalken 4 den Rahmenanschlag 5 berührt.
Ap.'-tatt der dargestellten hydraulischen Druckeinrichtung 6 ist es mit gleicher Wirkung möglich, die hydraulische Druckeinrichtung mit einer Federanordnung zu kombinieren bzw. durch eine solche zu ersetzen.
Bei der zweiten, in den F i g. 3 r.nd 4 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung wurde das Werkzeug der Deutlichkeit halber nur durch den Balken 4 symbolisiert, weil die Art des Werkzeuges und seine Anordnung zum Schlepper für das Verständnis dieser Ausführungsform unerheblich sind.
Der Balken 4 ist bei 5' an eine Verlängerung 5 des Rahmens 1 angelenkt, so daß das Werkzeug nach oben schwenken kann, wenn es auf ein Hindernis, z. B. einen großen Stein, trifft. Zur Erzielung der Rückiührung des Werkzeuges in seine Arbeitsstellung ist zwischen dem Rahmen 1 und dem Balken 4 eine Druckrichtung 6 vorgesehen.
Zwischen der Druckeinrichtung 6 u;d dem Baiken ist bei der zweiten Ausführungsform ein zweiarmiger Hebel 11 vorgesehen, dessen längerer Arm 13 bei 14 an einen Ansatz 16 angelenkt ist. der seinerseits bei 16.? an den Balken 4 angreift, wohingegen der andere, kürzere Hebelarm 12 bei 18 mit der Druckeinrichtung 6 und im Schwenkpunkt 23 über eine Stange 17 mit einer rahmenseitigen Lagerstelle 8 verbunden ist. An die Lagerstelle 8 greift auch das andere Ende der Deckeinrichtung 6 an. Abweichend ist es auch möglich, die Lagcrstclie der Stange 17 etwas unter und vor die Lagerstelle 8 der Druckeinrichtung 6 zu verlegen.
Der Ansatz 16 ist bei 16a an den Balken 4 angclenkt. Zweckmäßig weist er einen Anschlag 19 auf. der gegen den Balken 4 zur Anlage kommen kann, um die Schwenkbewegung des Ansatzes 15 zu begrenzen. Außerdem kann die Anordnung sü getroffen werden, daß der Ansatz 16 gegen eine Fläche 20 der Verlängerung 5 des Rahmens 1 anschlägt. Beide Vorkehrungen sollen sicherstellen, daß die Bewegungen des Werkzeuges völlig von der Einrichtung gesteuert werden. Der Rahmen 1 und der Balken 4 können relativ zueinander mittels eines durch Bohrungen 21, 22 geführten Stiftes verriegelbar sein.
Die Überlastsicherung nach den F i g. 3 und 4 arbeitet wie folgt.
Bei einem Auftreffen des Gerätes auf ein Hindernis am Boden, d. h., bei einem Aufwärtsschwenken des Balkens 4 um die Gelenkstelle 5' wird der Anlenkpunkt 16a des Ansatzes 16 am Balken 4 durch eine Verkürzung der Einrichtung 6 einem in F i g. 3 nach links gerichteten Druck ausgesetzt, der den Balken 4 nach unten hält. Durch die gegenseitige Lage der Dnickein richtung 6 und der Stange 17 sowie diejenige ihrer An lenkpunkte 18, 23 am Hebel 11 vollführt der Hebel während einer Aufwärtsschwenkung des Balkens 4 eine eigene Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Anlenkpunkt 14 am Ansatz 16, wodurch die in der Deckeinrichtung 6 durch die Schwenkbewegung des Balkens 4 bewirkte Drucksteigerung durch die Verlagerung der genannten Punkte zueinander und zur Lagcrstelle 8 sich in einer stetig abnehmenden auf den Balken 4 wirkenden nach unten gerichteten Kraft auswirkt. Wenn das Hindernis überwunden ist. d. h. wenn der Stein oder die Wurzel von dein sich bewegenden Gerät überfahren worden ist, lastet auf dem
Balken 4 eine durch die Druckeinrichtung 6 hervorgerufene Kraft, die zusammen mit dem Gewicht des Werkzeuges dieses in die Arbeitslagc zurückführt, und /war derart, daß diese Kraft mit den Rückschwenkbewcgungcn des Hebels 11 und des Balkens 4 wieder stetig /unimml. um ihren höchsten Endwcrt in der Ar bciislage anzunehmen.
Durch die entsprechende Bemessung der Armlängen 12. Π des einarmigen Hebels 11 ist es möglich, die /u jeder /.eil auf den Balken wirkende Gesamtkraft so einzustellen, daß lokal erwünschte Verhältnisse erreicht werden können.
Genau wie bei der Ausführungsform der F ig. 1/2 wird also auch bei der Ausführungsform nach F i g. 3/4 die auf den Balken wirkende nach unten gerichtete Kraft von einem Höchstwert in der Arbeitslagc auf einen Mindest wert in der aufwiartsgcschwcnkten Lage reduziert und danach beim Abwärtsschwenken wieder auf den Höchstwert gebracht. Obwohl also die an dem Wirkungsablauf beteiligten Elemente jeweils zueinander verschieden angeordnet sind, bleiben die Wirkungsweise und der Effekt der gleiche:.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig röckstellbare Überlastsicherung für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungswerkseug, wobei der das Werkzeug tragende Balken mit dem Rahmen über einen Bolzen schwenkbar verbunden und zur nachgiebigen Abstützung zwischen Balken und Rahmen eine federnde Druckeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Druckeinrichtung (6) mit dem Balken (3) und dem Rahmen (t) über einen Hebel 11 erfolgt, der bezogen auf den mit dem Rahmen (I) verbundenen Schwenkpunkt (8; 23) des Hebels (II) ungleich lange Arme (12, 13) aufweist, wobei der kürzere Arm (12) des Hebels (II) mit der federnden Druckeinrichtung (6) verbunden ist und der längere Arm (13) in schwenkbarer Verbindung mit einem Ansatz (16) des Balkens (4) steht.
2. Überlastsicherung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der längere Arm (13) des Hebels (11) über einen Lenker (15). der kürzer ist als der längere Arm (13), mit dem Balkenansatz (16) verbunden ist.
3. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (23) über eine Stange (17) mit der rahmenseitigen Lagerstelle (8) verbunden ist.
4. Überlastsicherung nach den Ansprüchen I und
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (17) und die Druckeinrichtung (6) an derselben rahmenseitigen Lagerstelle (8) an dem Rahmen (1) angreifen.
5. Überlastsicherung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, da * die rahmenseitige Lagerstelle (8) der Stange (17) zur Lagerstelle der Druckeinrichtung (6) nach unten und vorne versetzt angeordnet ist.
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