DE345618C - Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Hohlkoerpern aus Glas oder Metall - Google Patents

Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Hohlkoerpern aus Glas oder Metall

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DE345618C
DE345618C DE1921345618D DE345618DD DE345618C DE 345618 C DE345618 C DE 345618C DE 1921345618 D DE1921345618 D DE 1921345618D DE 345618D D DE345618D D DE 345618DD DE 345618 C DE345618 C DE 345618C
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polishing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflächen von Hohlkörpern aus Glas oder Metall. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflächen von Hohlkörpern aus Glas oder Metall, wie Gläser, Becher, Schüsseln u. @dgl., bei der d'ie Werkstücke auf einem umlaufenden Halter befestigt sind und der Wirkung .mehrerer in der Radialebene schwingbarer oder nur . achsial beweglicher, der Werkstückform gut sich anpassender nachgiebiger Werkzeuge ausgesetzt werden. Das Wesen der Erfindung besteht ,darin, daß zwecks Polierens, gleichzeitigen Trockners der Werkstücke an den inneren und äußeren Mantelflächen mit einer und derselben Maschine an einer oberen umlaufenden Welle Idas Arbeitsglied für die innere Mantelfläche mit schwamm- und lederarmierten Polierkörpern vorgesehen ist. Auf einem in der Höhe einstellbaren Gestell ist das Arbeitsglied für die äußere Mantelfläche vorgesehen, das. aus mehreren winkelförmigen, durch ein Gelenk unterteilten Rahmen für die Polierarmierung besteht, die !durch: eine gemeinsame Muffe in bekannter Weise radial beweglich sind. Die relativen Schleifbewegungen werden dadurch hervorgebracht, daß die:Werkstücke das eine Mal von dem äußeren, das andere Mal von dem inneren Arbeitsglied ,durch Hineinpressen mittels einer zentralen Druckstange festgehalten werden, so daß sie mitgenommen werden und sich gegen die äußeren Werkstücke drehen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das innere Glied aus einer drehbaren Welle mit einer Anzahl abwechselnd angeordneter Schwämme und Chamoisle@derstücke oder anderer geeigneter Materialien; :Tas äußere Glied besteht aus einer Anzahl .;chwingender Rahmen, die im Kreise angeardnet sind und elastische Körper zweckmäßig aus Schwamm besitzen, über denen ein oder mehrere Stücke von Chamoisleder angeordnet sein können; diese Rahmen sind für gewöhnlich offen, -j?ed'och mit Mitteln verbunden, wodurch dieselben nach,der Mitte des Kreises hin bewegt werden können, so daß sie die äußere Oberfläche des zu bearbeitenden Gegenstandes erfassen oder berühren. Diese Mittel können entweder von Hand oder mittels .eines Fußtrittes in Bewegung gesetzt %verden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und ist Abb. r eine Vorderansicht der vollständigen Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben in der Richtung des Pfeiles A in Abb. z, Abb. 3 ein Grundriß der Abb. r, Abb. 4 ein Schnitt nach der Line 4-4 der Abb. z, ,die Polsterdes äußeren Gliedes in geschlossenem Zustande zeigend; Abb.5 und 6 sind! Vorder- und Seitenansichten eines Teiles .des Mechanismus zum Öffnen und Schließender Polster des äußeren Gliedes im: größeren Maßstäbe; _ Abb.7 ist ein vergrößerter Schnitt einer Einzelheit zur Befestigung des Schwammes und der Lederstücke auf der Welle des inneren Gliedes; Abb. 8 ist eine Ansicht eines` der Kupplungselemente der Abb.7 in größerem Maßstäbe, Abb. 9 ist eine schaubildliche Ansicht desselben in noch größerem Maßstäbe; Abb. io ist ein Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform (des äußeren Gliedes, bei der die polierenden Oberflächen von tangential angeordneten drehbaren Rahmen getragen werden; Abb. i i ist ein schematischer senkrechter Schnitt durch einen der Rahmen mit seinem Zapfen; Abb.12 ist ein senkrechter Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform des inneren Gliedes, bei der Mittel zur Verstellung eines jeden einzelnen nachgiebigen Kissens oder Schwammes auf seiner Achse vorgesehen sind; Abb. 13 ist eine Ansicht der Achse bei entfernten Kissen; Abb. 14 ist ein senkrechter Schnitt eines Teiles einer abgeänderten Form des inneren Gliedes mit Mitteln zum Einstellen der Kissen auf ;der Welle; Abb. 15 ist ein schematischer Grundriß ,des äußeren Gliedes mit einer abgeänderten Form des nachgiebigen Trägers für die polierenden Flächen.
  • Das Gestell der Maschine besteht aus der Grundplatte i und der oberen Platte 2, welche an jeder Ecke von zwei Trägerpaaren 3 und 4. getragen wird. Senkrecht von der oberen Platte 2 hängt das innere drehbare Glied herab, welches aus einer hohlen Welle 5 besteht, die mittels einer Rolle 6 von irgendeiner Kraftquelle aus angetrieben werden kann, wohei der Riemen o. d'gl. über lose Scheiben 6d geleitet wird; eine volle Welle S2 sitzt gleitbar in der äußeren hohlen Welle 5. Eine relative Drehung zwischen diesen beiden Wellen wird mittels eines Stiftes oder einer Schraube 7 verhindert, die von der inneren Welle 5d getragen wird, welcher Stift durch einen Schlitz 8 in .dem oberen Ende der hohlen Welle 5 nach außen tritt. Der Schlitz 8 ist lang genug, damit der innere Zapfen in der Richtung der Achse um einen bestimmten De-. trag zu einem noch zu erläuternden Zweck bewegt werden kann.
  • Ein Auflager für die innere Welle 5d in zwei bestimmten Stellungen bilden die Enden d'es@ Schlitzes 8 mittels oder rechtwinkligen Aussparung 9, in die der Stift oder die Schraube 7 nach jeder Einstellung eintritt. Die Sicherung in diesen Stellungen erfolgt mittels einer Klemmschraubenmutter, welche in das Gewindeende der Schraube 7 eingreift. Außerdem ibesitzt die Schraube 7, wie dargestellt, einen verbreiterten Kopf." Selbstverständlich kann die Einstellung auch. für mehr als zwei Stellungen ausgeführt werden durch Hinzufügung weiterer seitlicher Ansätze 9 in dem Schlitz B.
  • Auf dem unteren Teiler der Welle 5 sitzen in bestimmten Abständen Schwämme i i und Lederstücke 12, welche letzteren unmittelbar unter jedem Schwamm angeordnet sind, so daß sie bei der Benutzung sich um den Schwamm herumlegen und die in Abb. i dargestellte Form annehmen. Das zweckmäßigste Mittel zum Anbringen und, Festhalten dieser Schwämme und Lederstücke auf der Welle 5 ist in den Abib. i, 7; 8 und 9 .dargestellt. Die Einrichtung besteht aus rohrförmigen Abstandsstücken 13, welche innen an jedem Ende mit Gewinde versehen sind: zur Aufnahme eines mit entsprechendem Gewinde versehenen Zapfens 14 der Klemmglieder i5. Diese letzteren sind aus einem Stück Metall gestanzt und mit einem Mittelloch 16 versehen, welches -dicht .auf die Welle 5 paßt. Jedes Klemmglied besitzt vier aufrecht stehende spitze Vorsprünge 17, die an zwei gegenüberstehenden Seiten jedes Gliedes angeordnet sind, während die anderen Seiten glatte Kanten haben, wie in. Abib. 9 dargestellt. Bei der Vereinigung wird ein Schwamm und eines oder mehrere Lederstücke auf die Vorsprünge 17 aufgespießt. Ein weiteres, Klemmglied wird: dann ,durch jeden ider aufgespießten Schwämme und Lederstücke mit seinen Vorsprüngen im rechten Winkel zu den Vorsprüngen des zuerst erwähnten Klemmgliedes getrieben, wie klar aus, Abb. i und 7 ersichtlich ist.
  • Die Schwämme ' und ihre zusätzlichen Lederstücke werden so sicher zwischen den gegenüberstehenden Klemmgliedern und in dem gewünschten räumlichen Abstand,' durch die Zwischenstücke 13 gehalten.
  • Der unterste Schwamm und Idas oder die Lederstücke, welche zusammen mit i ia bezeichnet sind, werden an dem unteren Ende der inneren Welle 5(' so befestigt, daß sie auf demselben ,beweglich sind. Infolgedessen kann idie Armatur iia getrennt von den anderen Schwämmen i i und Lederstücken 12 gebraucht werden, wenn man z. B. kleine Gegenstände, wie Weingläser, bearbeitet, zu welchem Zweck die Welle 5 in )der vorher erwähnten Weise gesenkt wird. Wenn die Armaturen iid in der gehobenen Stellung (Abb. i) sind, wenden sie gemeinsam mit den Armaturen zum Trocknen und,' Polieren des Inneren von größeren Gegenständen, wie Trinkgläsern und Metallschalen, gebraucht. Das Glied zum Trocknen und Polieren ;der Außenseite der zu behandelnden Gegenstände besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei oberen rechteckigen Rahmen 18 mit einem oder mehreren Schwämmen i9, welche um Bolzen 2o drehbar gelagert sind in Aden oberen Enden ,der unteren rechtwinkligen Winkelrahmen 2i, welche ihrerseits um Bolzen 22 drehbar sind zwischen den aufrecht stehenden Ansätzen 23, die von einer schüsselförmigen Grundplatte 24 getragen werden. Die inneren Enden dieser rahmenartigen Winkelhebel 2i besitzen je einen Querstift 25, welcher in eine ringsherum gefiende Vertiefung 26 eines Ringes 27 eingreift, der gleitbar auf einer senkrechten Welle 28 sitzt. Der Ring 27 wind von einer Feder 2g unter Vermittlung einer Hülse 30 getragen, welche ihrerseits gleitbar in einem Gehäuse 3 1 sitzt, das einen Griff- bildet und aus einem Stück mit !der Grundplatte 24 besteht oder in sonst dauernder Verbindung mit dieser steht. Das untere Ende ider Hülse 30 besitzt einen Vorsprung 323, der mittels eines gelenkigen Handhebels 33 heruntergddrückt werden kann. Die Hülse 3o nimmt dabei ,den Ring 27 mit, wodurch .die Hebel 2 r uni ihre Drehachsen gedreht -und idie Schwämme ig an die äußere Fläche dies zu behandelnden Gegenstandes angelegt wenden. Der letztere wird auf das obere Ende der Welle 28 gesetzt, welche einen elastischen Tragknopf 34 zu diesem Zweck trägt. Die Welle 28 wind[ alsdann entgegen ider Wirkung -der Feder 29 heruntergedrückt, his der obere Rand des Glases o..dgl. auf annähernd derselben Ebene wie die Spitzen ider Schwämme rg sich befindet. Ein weiteres Herunterdrücken währenid des Arbeitens wird! durch! Anbringung von einem Paar seitlich vorstehender flacher Flügel 35 an dem unteren Ende der Welle 28 verhindert, welche in gegenüberstehende Schlitze 36 des Gehäuses 3 r eingreifen. Bei ider Benutzung werden diese Flügel von dem Arbeiter gehalten, wenn er das Gehäuse 3 r er-. faßt.
  • Die oberen Enden ider rechteckigen Rahmen ig sind mit einer federnden Greifvorrichtung 37 versehen, mittels ideren. ein oder mehrere Lederstücke (nicht dargestellt) erfaßt und über den Schwämmen ig getragen werden. Ein einzelnes Lederstück ist vorzuziehen, da es im Gebrauch bequemer ist.
  • -Das: ganze äußere Glied ist senkrecht bewegfbar, zu welchem Zweck die Grundplatte 24 mit .den unteren Enden ider hohlen Führungen 38 verbunden ist (welche gleitbar auf den Trägern 4 sitzen) .mittels . der Ver'bindungsst'ücke 39, deren innere Enden angebolzt oder sonstwie mit den entgegengesetzten Seiten der Grundplatte 24 vereinigt sind. Das Gewicht dieses Gliedes wird durch ein Gewicht 4o ausgeglichen, das am. Seilen 41 o. dgl., ,die über Rollen 42 laufen, aufgehängt ist.
  • Beim Arbeiten wird das Glas o. dgl. eingesetzt und von id'em äußeren Glied[ in der vorher erwähnten Weise erfaßt. Das äußere Glied wird alsdann gehoben, bis Idas innere Glied vollständig, in dem Innern (des Glases o.,dgl. ist, wobei selbstverständlich das innere Glied' sick beständig .mit hoher Geschwindigkeit während des Trockners und Polierens des Inneren des Glases o.,dgl. mit Hilfe des inneren Gliedes dreht. Die Klauen, @d. h. die Rahmen 18 und idie Schwämme ig dies äußeren Gliedes, erfassen das Werkstück, indem man den Handhebe133 nach innen drückt, um so zu verhindern"daß das Glas o.,dgl. sich dreht. Um idäs, Äußere des Glases o.-dgl. zu trocknen und zu polieren, wird es fest gegen das innere Glied! nach oben angedrückt, nachdem der Eingriff des äußeren Gliedes genügend gelöst worden ist, um,die Drehung des Glases o. dgl. mit dien; inneren Gliede zu gestatten, jedoch nicht genügend, um: die Klauen des äußeren Gliedes vollständig aus dem Reibungseingriff mit demÄußeren des. Glases o. idgl. zu bringen.
  • Es sind geeignete Mittel vorgesehene um die Schwämmer ig in ihrer Lage iin .ihren Rahmen 18 zu halten. Beispielsweise werden die inneren Enden eines jeden Schwammes in Metallgehäuse eingeschlossen, welche ihrerseits in einem geeigneten Rahmen vereinigt sind, wobei das Ganze in seiner Lage vermittels eines odermehrerer Bolzen o. dgl. festgehalten wird.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung kann mehr als ein Paar innerer und äußerer Glieder enthalten und entweder das eine oder beide Glieder können seich in entgegengesetzten Richtungen idrehen.
  • In diesem Falle jedoch läßt man das, äußere Glied langsamer laufen als Idas innere Glied, um so die Zentrifugalkraft zu verringern, unct es müssen entsprechende Mittel vorgesehen sein zum Anhalten und Herabzulassen des äußeren Gliedes, um das sichere Entfernen und :Wiedereinbringen ider zu behandelnden Gegenstände zu ermöglichen. Die Maschine gemäß der Erfindung kann auch wagerecht oder in, einem Winkel entsprechend den Wünschen ides Benutzers angeordnet werden.
  • Bei der albgeänderten Ausführungsform des äußeren Gliedes nach Abb. ro und'. i i sind die Schwämme ig auf einem Paar voneinander getrennter versteifender Stangen 43 engebracht, deren innere Enden lose um eine senkrechte Zapfenstange 44 gewunden sind, die in ihrer Längsrichtung in einem .geeigneten Gehäuse 45 sitzt. Der drehenden oder schwingenden Bewegung,dieser Schwämme um ihre entsprechende Stange 44 wird in der rückwärtigen Richtung durch geeignete um die Achse 44 gewundene Federn 46 Widerstand geleistet, deren innere vorstehende Enden 47 sich gegen die Innenflächen ihrer entsprechenden, Gehäuse 45 legen. Diese Federn haben für gewöhnlich -das Bestreben, die polierenden Flächen gegen die äußere Oberfläche des zu polierenden Gegenstandes zu halten, z. B. ein Weinglas o.,dgl."das verschiedene Durchmesser haben kann. Die polierenden Kissen, die unabhängig bewegbar sind, können sich Gegenständen von verschiedenen Durchmessern anpassen.
  • Die in den Abb. i2, 13, 14 dargestellte Ausführungsform des inneren Gliedes kann einen einzelnen verstellbaren Schwamm i i o.,dgl. mit Lederhülle tragen, zu welchem Zweck die runde Stange 48 einen Längsschlitz 49 mit einer Reihe rechtwinklig angeordneter Seitenschlitze So besitzt. Der Schwamm und seine Hülle -werden zwischen einem Paar geflanschter Endglieder p i eingeklemmt, welche mit Schraubengewinde versehene Zapfen 52 besitzen, die an jedem Ende in innere mit Gewinde versehene Aussparungen eines Zwischenstückes 53 eingreifen. Diese Stücke 53 .sitzen gleitbar auf der Stange 48 und! besitzen einen Stift oder eine Schraube 54, deren inneres Ende in den Schlitz 49 eintreten kann. Durch; Auf- und Abwärtsbewegen des Zwischenstückes 53 auf der Stange 48 gelangt das innere Ende der Schraube 54 in die Stellring gegenüber einem der seitlichen Schlitze So, indem; man alsdann dem Zwischenstück eine teilweise Drehung erteilt, tritt das innere Ende der .Schraube in den Seitenschlitz ein und' auf diese Weise wird :der Schwammträger o.,dgl. in der gewünschten Stellung auf der Stange 48 festgehalten.
  • Mittels dieser albgeänderten Konstruktion des inneren Gliedes kann der untere Schwamm iid starr auf dem unteren Ende der Stange 48 befestigt werden, in welchem Falle ,die innere Welle 5d in Fortfall kommt.
  • In Abb. 15 ist eine Anordnung dargestellt, bei der Spiralfedern 55 für die Schwämme in Verbindung mit der in den anderen Abbi'ld'ungen dargestellten Anordnung verwendet werden. Diese Federn, deren Zahl beliebig sein kann, werden zu einem Halbkreise gebogen, über welche das Leder oder eine andere polierende Fläche 56 gespannt ist. Das Innere der Federn ist mit der Grundplatte 57 verbunden, deren Innenfläche bei 58 gepolstert ist, um eine Beschädigung des zu polierenden Gegenstandes zu verhindern, wenn der Druck zu irgendeiner Zeit genügen sollte, um ein vollständiges Zusammenfallen der Federn 55 herbeizuführen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSFRÜC'ffE: i. Maschine zurr Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflächen von Hohlkörpern aus Glas oder Metall, wie Gläser, Becher, Schüsseln ti. dgl., bei,der die Werkstücke auf einem umlaufenden Halter befestigt, der Wirkung mehrerer in Rad'ialebenen schwingbarer oder nur achsial beweglicher, der Werkstückform sich anpassender nachgiebiger Werkzeuge ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, Jaß zwecks Polierens, gleichzeitigenTrocknens,derWerkstüeke an den inneren und den äußeren Mantelflächen mit einer und derselben Maschine an einer oberen umlaufenden Welle (5) das Arbeitsglied für die innere Mantelfläche mit schwamm- und lederarmierten Polierkörpern (1i, 12) vorgesehen ist, und auf einem in der Höhe einstellbaren Gestell (24, 38) das Arbeitsglie,d für dieäußereMantelfläche, bestehend aus mehreren winkelförmigen, durch ein Gelenk (2o) noch unterteilten Rahmen (i8) für -die Polierarmierung, .die -durch eine gemeinsame Muffe (27) in bekannter Weise radial beweglich sind", und daß die relativen Schleifbewegungen dadurch hervorgebracht werden, daß die Werkstücke .das eine Mal von dem äußeren Arbeits= glie,d festgehalten werden, -das andere Mal von dem inneren Arbeitsglied durch Hineinpressen mittels der zentral'enDruck-Stange (28, 34), so daß sie mitgenommen werden und sich :gegen die äußeren Werkstücke drehen. 2. Maschine nach Anspruch rr, dadurch gekennzeichnet, daß -das untere -Arbeitselement (-i0-) des oberen, dem Innenschliff dienenden Gliedes, von dem unteren Ende einer besonderen Welle (5d). getragen wird, ,die in der Längsrichtung in der sie umfassenden hohlen Antriebswelle (5) beweglich ist und in seitlichen Rasten eines Längsschlitzes darin je nach der-gewünschten Höhenlage ein- und festgestellt werden kann.
  2. 2. Maschine nach: den Ansprüchen i und 2, @dädurch gekennzeichnet, @daß das Gewicht des äußeren gleitbar angeordneten Arbeitsgliedes (i8, 24) durch ein Gegen- j gewicht (4o) ausgeglichen ist, so daß es als Ganzes leicht von Hand achsial bewegt werden kann.
DE1921345618D 1921-03-23 1921-03-23 Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Hohlkoerpern aus Glas oder Metall Expired DE345618C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001261A1 (fr) * 1978-12-23 1980-06-26 Schott Zwiesel Glaswerke Procede de meulage ou polissage de surfaces courbes de corps solides et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
US5341603A (en) * 1992-07-10 1994-08-30 General Electric Company External hone

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