DE973664C - Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen

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DE973664C
DE973664C DEH8411A DEH0008411A DE973664C DE 973664 C DE973664 C DE 973664C DE H8411 A DEH8411 A DE H8411A DE H0008411 A DEH0008411 A DE H0008411A DE 973664 C DE973664 C DE 973664C
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Ferdinand Huellenkremer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten., insbesondere Beschleifen, der Innenflächen von Ziehsteinen, die auch für kantige Profile geeignet ist.
  • Es ist für diese Zwecke eine Maschine bekannt, die mit einem relativ zum Ziehstein in axialer Richtung hin- und herbewegten und dabei in umlaufenden, sich ändernden Axialebenen an die zu bearbeitenden Flächen kraftschlüssig angedrückten, gegenüber dem Ziehstein translatorische Bewegungen unter Ausschluß von Drehbewegungen ausführenden Dorn arbeitet, der eine der Ziehöffnung entsprechende Querschnittsform und Neigung seiner Umfangsfläche besitzt. Bei der bekannten Maschine wird die Arbeitsbewegung des Dornes in der Weise erzeugt, daß der Dorn an einem Ende einer langen Stange fest eingespannt ist, die an ihrem anderen Ende in einem Kugelgelenk gelagert ist, und daß er von einer ihn mit einem Haken umgreifenden Feder nach außen an die Innenwandung der Ziehöffnung angedrückt wird. Die Feder hängt an einem Arm, der um den fest eingespannten Ziehstein rotiert, so daß der Dorn nacheinander an den verschiedenen Innenflächen der Ziehöffnung zur Anlage kommt, wobei die den Dorn tragende Stange einen Pyramidenmantel umschreibt. Das die Stange haltende Kugelgelenk führt unter dem Einfluß eines Kurbelgetriebes eine hin- und hergehende Bewegung aus, die entsprechend als Arbeitsbewegung auf den Dorn übertragen wird.
  • Diese bekannte Maschine gestattet jedoch infolge der dort vorliegenden ungünstigen kinematischen Verhältnisse kein einwandfreies und sauberes Arbeiten, wie es bei den für derartige Ziehsteine geforderten Genauigkeiten unbedingt nötig ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie mit der in der Praxis geforderten Präzision arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck die Achse des Dornes formschlüssig stets genau parallel zur Ziehsteinachse gehalten.
  • Das kann dadurch geschehen, daß der Dorn mittels einer drehbar gelagerten Scheibe mit einem an dieser radialbeweglich gelagerten, vorzugsweise unter Federdruck stehenden Schlitten in einer Ebene senkrecht zu seiner Achse und quer zur Ziehsteinachse frei beweglich, aber nicht kippbar gehalten wird, während besondere Mittel, z. B. ein einerseits mit dem Dorn, andererseits mit dem Ziehstein verbundenes Doppelparallelogrammgetriebe, vorgesehen sind, um eine Drehung zwischen Dorn und Ziehstein auszuschließen.
  • Eine solche Führung kann gedrungener ausgebildet werden und ist weniger durch Schwingungen oder Erschütterungen beeinflußbar als eine lange Stange, wie sie bei der bekannten Anordnung verwendet wird.
  • Vorzugsweise wird die Maschine so eingerichtet, daß der Ziehstein die Hin- und Herbewegung und der Dorn die kreisende Verschiebebewegung ausführt.
  • Besondere Einrichtungen sind getroffen, um kegelige oder zylindrische. Ziehflächen zu bearbeiten.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. I einen senkrechten Mittelschnitt durch die Maschine nach der Linie I-I der Fig. 3, Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen dazugehörigen Grundriß, Fig. 4 eine Teilansicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. I und Fig. 5 eine Teilansicht gemäß der Linie V-V der Fig. I.
  • Der Rahmen der Maschine besteht aus einer Grundplatte I und einer Deckenplatte 2, die durch Abstandstangen 3, 4, 5 miteinander verbunden sind.
  • An den Stangen 3, 4 ist ein Querhaupt 6 (Fig. I) entgegen der Wirkung von Federn 7 mittels Lagerbuchsen 8 verschiebbar gelagert. Die Federn 7 legen sich oben gegen Stellringe g, die mittels Feststellschrauben II in beliebiger Höhe an der Stange 3 und 4 feststellbar sind.
  • Das Querhaupt 6 weist einen mittleren oberen Rohrfortsatz I2 auf, an dem ein Rohransatz I3 eines den Ziehstein I4 tragenden Tisches I5 mittels Feststellschrauben I6 in beliebiger Höhe festgestellt werden kann.
  • Auf dem Tisch I5 kann der Ziehstein I4 mittels Feststellschrauben I7 in beliebiger Dreh- und Verschiebelage auf dem Tisch festgestellt werden. Oberhalb des Tisches I5 ist in einem Lageransatz I8 der Deckenplatte 2 eine mit einer Keilriemennut 2I versehene kreisrunde Antriebsscheibe I9 mittels eines Nabenfortsatzes 22 gelagert. An der Antriebsscheibe I9 ist mittels einer schwalbenschwanzförmigen Nut 23 senkrecht zur Achse der Scheibe ein Schlitten 24 verschiebbar gelagert, der lose drehbar ein Zwischenstück 25 aufnimmt, in welchem der Schleif- oder Bearbeitungsdorn 26 mittels einer Feststellschraube 27 (Fig. 2) befestigt werden kann.
  • Der Schlittens 24 steht unter der Wirkung einer Feder 28 (Fig. 2 und 4). Die Bewegung des Schlittens unter Wirkung dieser Feder nach links (Fig. 2) oder nach unten (Fig. 4) wird durch einen Anschlagstift 2g begrenzt, der von einem Vorsprung 3I der Scheibe I9 getragen wird und mittels Stallmuttern 32 in seiner Längslage eingestellt werden kann.
  • Das Zwischenstück 25 setzt sich nach oben in einer Stange 33 fort, die oben mittels einer Feststellschraube 34 (Fig. 2 und 3) mit der Schwinge 35 eines Parallelogrammlenkers 36 fest verbindbar ist. Der Parallelogrammlenker 36 (Fig. 3) ist in bei Zeichenmaschinen bekannter Weise über ein Mittelstück 37 an einen zweiten Parallelogrammlenker 38 angeschlossen, dessen Enden sich um an der Deckenplatte 2 befestigte Bolzen 3g schwenken.
  • Wie bekannt, führt sowohl das Mittelstück 37 als auch der Lenker 35 bei beliebiger Winkelausschwenkung dieses Doppelparallelogrammlenkers keinerlei Drehbewegungen, sondern nur reine Verschiebebewegungen gegenüber der Deckenplatte 2 bzw. gegenüber dem Maschinenrahmen als Bezugsebene aus. Das bedeutet, daß der Schleifdorn 26 eine beliebige Kurvenbahn gegenüber dem Maschinenrahmen, also auch gegenüber dein Ziehstein I4, beschreiben kann, ohne daß er eine Eigendrehung gegenüber dem Bezugssystem des Ziehsteines ausführt. Wird also die Antriebsscheibe I9 in Drehung versetzt, so legt sich der Schleifdorn 26 unter Wirkung der Feder 28 ohne Eigendrehung nacheinander an die Innenflächen des Ziehsteines an, führt also eine Art Abwälzbewegung auf der gesamten Innenfläche des Ziehsteines aus. Wird dabei gleichzeitig der Ziehstein auf und nieder bewegt, so werden die einzelnen Ziehflächen des Ziehsteines bei Zugabe eines Schleifmittels nacheinander geschliffen, wobei der Schleifdorn mit seinen Kanten nacheinander auch in satte Anlage mit den Innenkanten der Ziehöffnung gelangt. An Stelle des beschriebenen Doppelparallelogrammlenkers können auch andere Mittel zur Aufrechterhaltung reiner Verschiebebewegungen des Schleifdornes angewendet werden, z. B. ein Kreuzschlitten, ein Umlaufrad, dessen Durchmesser halb so groß i.st wie sein Sonnenrad, u. dgl. Jedoch hat der Dop@pelparallelogrammlenker gegenüber diesen Ausführungsformen den Vorteil des geringeren Reibungswiderstandes und der Möglichkeit der Durchführung beliebiger Verschiebebewegungen, also auch der Bearbeitung von Ziehsteinen mit beliebigen u:nre'elmäßigen Profilen.
  • Die Antriebsscheibe ig erhält ihren Antrieb über einen Keilriemen 41 (Fig. 2) von an der Deckenplatte mit ihrer Achse 42 verstellbar befestigten, vorgelegten Keilriemenrädern 33, 44. Diese werden über einen Keilriemen 45 von einem Motor 46 in Drehung versetzt, der von der Abstandstange 5 getragen wird.
  • Die Aufundniederbewegung des Querhauptes 6 mitsamt dem Ziehsteintisch I5 wird durch die Hin-und Herbewegung eines Keiltisches 47 (Fig. I und 2) bewirkt, der mittels Rollen 48 in geeigneter Weise auf der Grundplatte I querverschieblich geführt ist und auf dem sich das Querhaupt 6 mittels einer Rolle 49 abstützt. Die Rolle 49 ist in einem Kolben 5I verschiebbar gelagert, der in einem unteren Rohrfortsatz 52 des Querhauptes sitzt und sich unter der Wirkung einer Feder 53 auf einen Anschlag 54 des Rohrfortsatzes 52 abstützt.
  • Oben legt sich die Feder 53 gegen eine Scheibe 55, die sich an einem Querstift 56 (Fig. 2) des Rohrfortsatzes 52 abstützt. Die Feder 53 ist so stark gehalten, daß sie den normalen Schleif- oder Bearbeitungswiderstand zu überwinden vermag und dabei normalerweise Rolle 49 und Tisch I5 wie ein starres Ganzes wirken.
  • Stößt aber bei der Aufundniederbewegung des Ziehsteines I4 dessen Innenfläche auf den Ziehdorn 26 voll auf, so gibt die Feder 53 nach, so daß Beschädigungen der beteiligten Teile vermieden werden.
  • Die Hin- und Herbewegung des Keiltisches 47 (Fig. 2) erfolgt durch eine an-gelenkte Pleuelstange 57, die an einem Exzenterzapfen 58 angeschlossen ist, der verstell- und feststellbar an einer Exzenterscheibe 59 sitzt. Letztere ist auf einer Welle 6I befestigt, die einerseits in einem an der Abstandstange 5 gelagerten Arm 62, andererseits, in einem Lager 63 der Deckenplatte gelagert ist und am oberen Ende eine Keilriemenscheibe 64 trägt, die mittels eines Keilriemens 65 mit einer am obengenannten Nabenfortsatz 22 befestigten Keilriemenscheibe 66 verbunden ist.
  • Bei Inbetriebsetzung des Motors, 46 wird durch diese Antriebsverbindungen die Antriebsscheibe I9 in Umdrehung versetzt und gleichzeitig der Keiltisch 47 hin- und herbewegt, so daß sich bei gleichzeitiger Aufundniederbewegung des Ziehsteines I4 der Ziehdorn 26 unter Druck auf den Ziehflächen abwälzt.
  • Das Gewicht des Querhauptes 6 wird durch ein Gegengewicht 67 (Fig. 2) ausgeglichen, das an der Abstandstange 5 geführt ist und über Drahtseile 68 (Fig. 3), die über Rollen 69, 7I (Fig. I, 3) laufen, mit dem Querhaupt 6 (Fig. I) verbunden ist. Die Größe des Hubes des Ziehsteines I4 kann durch Verstellung des Exzenterzapfens 58 (Fig. 2) an der Exzenterscheibe 59 eingestellt werden.
  • Die mittlere Höhenlage, um welche der Ziehstein 14 auf und nieder bewegt wird, kann zwar nach Stillsetzung der Maschine durch entsprechende Höhenverstellung des Tisches I5 mittels der Feststellschrauben I6 (Fig. I) erfolgen. Es ist jedoch erwünscht, diese Höhenverstellbarkeit auch während des Betriebes der Maschine vornehmen zu können, was z. B. durch eine entsprechende Verstellung der mittleren Verschiebelage des Keiltisches 47 durchführbar wäre. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verstellung der mittleren Höhenlage des Ziehsteines durch Änderung des Abstandes der Rolle 49 von dem Querhaupt 6 bewirkt, indem die Lage des Anschlages 54, auf dem sich der Kolben 5I (Fig. 2) unter der Wirkung der Feder 53 abstützt, verändert wird.
  • Der Anschlag 54 hat die Gestalt eines Querbolzens 72 (Fig. I), der an einen Rasthebel 73 angelenkt ist, der mittels eines Zapfens 74 an einer Rastplatte 75 drehbar gelagert ist. Die Rastplatte ist fest mit einem Stellring 76 verbunden, der mittels einer Feststellschraube 77 an dem unteren Rohrfortsatz 52 in veränderliche Höhenlage feststellbar ist. In einem nach unten gehenden Ausleger 78 wird der Bolzen 72 geführt.
  • Wird der Rasthebel 73 nach unten oder oben geschwenkt und in die Rast entsprechend eingelegt, so verschiebt sich der Kolben 5I unter Zusammendrückung oder Auseinanderziehung der Feder 53 entsprechend, so daß die Tischplatte I5 entsprechend gehoben oder gesenkt wird und sich die betriebsmäßige Aufundniederbewegung des Ziehsteines I4 um eine neue mittlere Höhenlage vollzieht.
  • Wie ersichtlich, kann auf diese Weise die Verstellung der mittleren Höhenlage des Ziehsteines während des Ganges der Maschine durchgeführt werden, um z. B. dickere oder dünnere Teile des Ziehdornes 26 mit dem Ziehstein zusammenwirken zu lassen oder um bei zylindrischen Ziehöffnungen andere Teile der Ziehfläche zu bearbeiten oder andere Teile des Schleifdornes zur Wirkung kommen zu lassen.
  • Bei rein kegelförmigen Ziehflächen kann es erwünscht sein, den Schleifdorn 26 an der Umdrehung der Antriebsscheibe I9 teilnehmen zu lassen. Zu diesem Zweck wird die Feststellschraube 34 (Fig. 2, 3) gelöst, so daß der Schleifdorn 26 nicht mehr durch den Doppelparallelogrammlenker 36, 38 (Fig. 3) zu einer reinen Verschiebebewegung gezwungen wird, vielmehr durch einen in das Zwischenstück 25 (Fig. 2) eingesetzten Schraubstift 79 von einem an dem Schlitten 25 angebrachten Feststellstift 8I bei der Drehung der Antriebsscheibe I9 mitgenommen wird.
  • Die Maschine kann auch dazu benutzt werden, zylindrische Ziehöffnungen oder Bohrungen mittels eines zylindrischen Schleifdornes auszuschleifen.
  • Zu diesem Zweck wird der an Stelle des konischen Schleifdornes (Fig. 2) eingesetzte zylindrische Schleifdorn durch entsprechende Verschiebung des Schlittens 24, mit seiner Achse genau mit der Achse der auszuschleifenden Bohrung zusammenfallend, eingestellt. Der Doppelparallelogrammlenker 36, 38 bleibt von dem Dorn 26 gelöst, und ebenso wird der Mitnahmestift 79 entfernt und die Drehung der Antriebsscheibe i9 unterbunden. Bei der Ingangsetzung der Maschine erfolgt daher nur die Aufundniederbewegung des Tisches 15, während der Schleifdorn unbeweglich in seiner Stellung verharrt. Der Schleifdorn wird von Hand von Zeit zu Zeit gedreht, um eine gleichmäßige Bearbeitung der zu schleifenden Flächen zu gewährleisten.
  • Der entstehende Schleifstaub fällt in den Hohlraum des oberen Rohrfortsatzes I2 (Fig. I) und wird durch ein seitliches Rohr 82 abgeleitet, das oberhalb der Abschlußscheibe 55 an dem Innenraum angeschlossen ist.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Beschleifen, der Innenfläche von Ziehsteinen für kantige Profile mittels eines relativ zum Ziehstein in axialer Richtung hin- und herbewegten und dabei in umlaufenden, sich ändernden Axialebenen an die zu bearbeitenden Flächen kraftschlüssig angedrückten, gegenüber dem Ziehstein translatorische Bewegungen unter Ausschluß von Drehbewegungen- ausführenden Ziehdornes mit einer der Ziehöffnung entsprechenden Querschnittsform und Neigung seiner Umfangsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Dornes formschlüssig stets genau parallel zur Ziehsteinachse gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die translatorische, gegenseitige Drehungen ausschließende Verbindung zwischen Dorn und Ziehstein durch ein einerseits mit dem Dorn; andererseits mit dem Ziehstein verbundenes Doppelparallelogrammgetriebe formschlüssig gesichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel geführte Dorn in einem vorzugsweise unter radialem Federdruck stehenden, in einem umlaufenden Führungskörper geradlinig verschiebbar geführten Schlitten gegenüber diesem verdrehbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein die Hin- und Herbewegung und der Dorn die kreisende Verschiebebewegung ausführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (35) des Doppelparallelogrammlenkers mit dem Maschinenrahmen (2), das andere mit dem Dorn (26) lösbar verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein (I4) auf einem an Abstandstangen (3, 4) mittels eines verstellbaren Exzenters (58, 59) und Keiltisches (47) auf und nieder bewegten Tisches (I5) angeordnet ist, der sich mittels einer Rolle (49) auf einem querverschiebbaren Keiltisch (47) federnd abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein (I4) auf dem Tisch (I5) zwischen Stellschrauben (I7) in seiner Ebene dreh- und verschiebbar ein-, und feststellbar ist und der Tisch (I5) mittels eines Rohransatzes (I3) an einem oberen Rohrfortsatz (I2) des Querhauptes (6) in der Höbe ein- und feststellbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Hin- und Herbewegung zwischen dem Ziehstein (I4) und dem Dorn (26) in Richtung ihrer Achsen in an sich bekannter Weise unter Vermittlung einer Spannfeder (53) erfolgt, deren Spannkraft überwunden wird, wenn der Dorn auf die Ziehfläche aufstößt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einen unteren Rohrfortsatz (52) des Querhauptes (6) ein mit dem Keiltisch (47) zusammenarbeitender Kolben (5I) entgegen der Wirkung einer gespannten Feder (53) verschiebbar ist, wobei die Feder sich oben gegen einen festen Anschlag (55) des Rohrfortsatzes und unten gegen den Kolben (5I) abstützt, der sieh gegeit einen Anschlag (54) legt. Io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die mittlere Höhenlage des Ziehsteines während des Betriebes zu ändern.
  11. II. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (54) am Rohrfortsatz angeordnet und gegenüber diesem in seiner Höhenlage veränderlich ausgebildet ist.
  12. I2. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß all dem unteren Rohrfortsatz ein Rastenhebel gelagert ist, der während des Betriebes den Anschlag (54) entgegen der Wirkung der Feder (53) auf und nieder zu bewegen vermag.
  13. I3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (26) in einem federbeeinflußten, senkrecht zur Dornachse verschiebbaren Schlitten (24) einer oberhalb des Tisches für den Ziehstein gelagerten Antriebsdrehsch:eibe (I9) drehbar geführt ist.
  14. I4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (26) nach Lösung von seinen Parallelogrammlenkern (36, 38) durch einen Mitnehmer (79) der Antriebsscheibe (I9) an der Drehung der letzteren teilzunehmen vermag.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstaub durch den Innenraum des oberen Rohrfortsatzes (12) und ein oberhalb der Scheibe seitlich angeschlo=ssenes Rohr (82) abfiihrbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 125680, 3196-t3, 421981, 451522, 618133, 644 549, 714 773 USA.-Patentschrift Nr. 1990 074; Zeitschrift »Drahtwelt«, 1931, S. 127!128.
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