DE1452684C - Einrichtung zum Beschneiden oder Randformen von langgestreckten Ziehteilen - Google Patents
Einrichtung zum Beschneiden oder Randformen von langgestreckten ZiehteilenInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ende der Werkzeugwelle 7 steht mit einem Antriebs-Einrichtung
zum Beschneiden oder Randformen von organ ζ. B. mit einem Elektromotor in Verbindung,
langgestreckten Ziehteilen, welche einen schwenkbar welcher die Werkzeugwelle samt Kreismesser in
gelagerten und mit einem Bearbeitungswerkzeug ver- rasche Drehung versetzt. Unterhalb des Kreismessehenen
Werkzeugarm und einen rotierenden Schiit- 5 sers 9 ist eine Führungsrolle 10 an der Werkzeugtenträger
mit verschiebbar darauf angeordneten welle angeordnet, wobei zwischen den beiden Teilen
Schlitten zur Aufnahme des zu bearbeitenden Zieh- eine Distanzscheibe 11 vorhanden ist. Die ganze aus
teiles aufweist. den Teilen 9,10 und 11 gebildete Einheit ist mittels
Es wurde bereits eine Einrichtung zum Beschnei- einer zylindrischen Hülse 12 abgestützt, die mit der
den und Formen von Blechziehteilen vorgeschlagen, io Lagerhülse 8 verschraubt ist. Die drehbare Lageweiche
zwei Werkzeugwellen aufweist, von denen die rung der Hülse 8 erfolgt in konventioneller Weise
eine in einem beweglichen Lagerorgan und die andere; und. ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt,
im Maschinengestell gelagert ist. Bei dieser Einrichtung Am Maschinengestell 1 ist ferner eine Kurvenist am, einen mit der. festen Welle mitdrehend ver- scheibe 13 fest angeordnet, z.B. mittels Schraubenbundenen Träger' ein Längsschlitten zur Aufnahme 15 bolzen 14 und Distanzscheiben 15 verschraubt. Die des zu bearbeitenden Werkstückes verschiebbar ge- Kurvenscheibe 13 ist mit einer Ausnehmung 16 verlagert, gegen welchen Längsschlitten sich eine axial sehen, durch welche sich eine drehbare Welle 17 verschiebbare Betätigungsstange abstützt, die mit erstreckt. Der Antrieb dieser Welle erfolgt-durch einem Antrieb zur Verschiebung des Schlittens in einen Elektromotor und durch ein Getriebe, welche Verbindung steht, welcher Antrieb während der Ro- 20 Teile im Maschinengestell untergebracht und in der tation des Schlittens ausgeschaltet bleibt und an- Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die Welle 17 schließend eine axiale Verschiebung des Schlittens ist mit einem Schlittenträger 18 versehen, auf bewirkt. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht welchem ein Schlitten 19 verschiebbar geführt ist. Die darin, daß die translatorische Verschiebung des Anordnung und Ausbildung des Schlittens 19 wird Schlittens nur bei ausgeschalteter Rotationsbewegung 25 an Hand der F i g. 3 später näher erläutert. Wesenterfolgen kann, wobei zwei voneinander unabhängige lieh ist, daß der Schlitten beiderends eine sich nach Antriebsorgane erforderlich sind. unten erstreckende feste Welle 20 trägt, auf welche
im Maschinengestell gelagert ist. Bei dieser Einrichtung Am Maschinengestell 1 ist ferner eine Kurvenist am, einen mit der. festen Welle mitdrehend ver- scheibe 13 fest angeordnet, z.B. mittels Schraubenbundenen Träger' ein Längsschlitten zur Aufnahme 15 bolzen 14 und Distanzscheiben 15 verschraubt. Die des zu bearbeitenden Werkstückes verschiebbar ge- Kurvenscheibe 13 ist mit einer Ausnehmung 16 verlagert, gegen welchen Längsschlitten sich eine axial sehen, durch welche sich eine drehbare Welle 17 verschiebbare Betätigungsstange abstützt, die mit erstreckt. Der Antrieb dieser Welle erfolgt-durch einem Antrieb zur Verschiebung des Schlittens in einen Elektromotor und durch ein Getriebe, welche Verbindung steht, welcher Antrieb während der Ro- 20 Teile im Maschinengestell untergebracht und in der tation des Schlittens ausgeschaltet bleibt und an- Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Die Welle 17 schließend eine axiale Verschiebung des Schlittens ist mit einem Schlittenträger 18 versehen, auf bewirkt. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht welchem ein Schlitten 19 verschiebbar geführt ist. Die darin, daß die translatorische Verschiebung des Anordnung und Ausbildung des Schlittens 19 wird Schlittens nur bei ausgeschalteter Rotationsbewegung 25 an Hand der F i g. 3 später näher erläutert. Wesenterfolgen kann, wobei zwei voneinander unabhängige lieh ist, daß der Schlitten beiderends eine sich nach Antriebsorgane erforderlich sind. unten erstreckende feste Welle 20 trägt, auf welche
Zweck der Erfindung ist, eine Verbesserung dieser je eine Rolle 21 frei drehbar angeordnet ist. Die
bekannten Einrichtung vorzuschlagen. Insbesondere Rollen 21 liegen gegen die Umfangsfläche 22' der
soll das Beschneiden oder Randformen von langge- 30 Kurvenscheibe 13 auf und bewirken eine zwangstreckten
Ziehteilen von größerer Dimension erleich- läufige Verschiebung des Schlittens bei der Rotation
tert und vereinfacht werden, indem die Rotations- des Schlittenträgers 18, dessen Welle 17 exzentrisch
und Translationsbewegung durch ein und dasselbe angeordnet ist. Auf dem Schlitten 19 wird das zu
Antriebsorgan erfolgt. Die Erfindung ist dadurch verarbeitende Werkstück 22 befestigt, wobei ein mit
gekennzeichnet, daß zur translatorischen Verschie- 35 dem Kreismesser 9 zusammenwirkender Halter 23
bung des Schlittens während der Rotation des zum Abstützen der Bearbeitungsstelle des Werk-Schlittenträgers
am Schlitten an sich bekannte Füh- Stückes 22 vorhanden ist. Zur Führung des Kreisrungsrollen
angeordnet sind, die an der Umfangs- messers dient die bereits erwähnte Rolle 10, welche
fläche einer unterhalb des Schlittenträgers angeord- am Umfang einer unterhalb des Halters angeordneten
festen Kurvenscheibe anliegen. 4° neten Platte 24 abrollt. Zum Festhalten des Werkln
den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel Stückes 22 ist ein Zudrücker 25 vorhanden, welcher
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar · hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist.
zeigt ' ' Die Führung des Schlittens 19 ist aus der F i g. 3
zeigt ' ' Die Führung des Schlittens 19 ist aus der F i g. 3
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ein- ersichtlich. In dieser Figur ist mit 17 die Welle des
richtung'zur Erläuterung der Bewegungsvorgänge, 45 Schlittenträgers bezeichnet, welche im Maschinen-
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Einricli- gestell 1 angeordnet ist. Diese Welle 17 weist einen
tung, ''■· · Mitnehmerzapfen 26 auf, welcher mit dem Schlitten-
Fig. 3"die Ausbildung der Schlittenführung eben- träger verkeilt ist. Der- Schlittenträger 18 ist mit
falls im Vertikalschnitt. einem U-förmigen Grundkörper 27 versehen, wobei
Die Einrichtung weist ein Maschinengestell 1 auf, 50 über die Schenkelenden der U-Form eine Deckauf
welchem ein Werkzeugarm 2 in der Form einer scheibe 28 mit zentraler Ausnehmung 29 befestigt
Wippe um eine im Maschinengestell 1 fest angeord- . ist. Die beiden U-Schenkel des Grundkörpers 27
nete Welle 3 schwenkbar gelagert ist. Der Werkzeug- . sind mit je einem Rollenlager 30 versehen, welche
arm kann also eine Schwenkbewegung in den Pfeil- die seitliche Führung des Schlittens 19 übernehmen,
richtungen 6 ausführen. Ferner steht dieser Werk- 55 Wie aus der Fig. 3 ferner ersichtlich ist, weist der
zeugarm unter dem Einfluß eines hydraulischen oder Schlitten 19 I-Form auf, wobei der Grundbalken 31
pneumatischen Druckorgans 4, welches bestrebt ist, mit seiner Umfangsfläche mittels der Rollenlager
den Werkzeugarm in einer;" Schwenkstellung zu geführt ist. Derselbe Grundbalken ist »fry axialer
halten. Das Druckorgan ist elastisch nachgiebig aus- Richtung durch Kugellager 33 geführt, w.elche zwigebildet
und kann eine Druckfeder 5 aufweisen, so 60 sehen dem Grundbalken 31 und der Deckscheibe 28
daß eine Schwenkung des Werkzeugarmes 2 im Ge- bzw. zwischen diesem Grundbalken und dem Körgenuhrzeigersinne
entgegen der Wirkung der Feder 5 per 27 eingesetzt sind. In dieser Weise wird der
möglich ist. Schlitten 19 sowohl in axialer als auch in radialer
Das der Welle 3 abgekehrte Ende des Werkzeug- Richtung einwandfrei geführt.
armes ist mit einer Werkzeugwelle 7 versehen, welche 65 Bei der Drehung des Schlittens erfolgt eine gleich-
mit Hilfe einer Lagerhülse 8 drehbar gelagert ist zeitige translatorische Bewegung desselben, welche
und an ihrem freien Ende ein Bearbeitungswerkzeug durch die Rollen 21 gesteuert wird, die am Umfang
in der Form eines Kreismessers 9 trägt. Das andere 22' der Kurvenscheibe 13 abrollen. Der Werkzeug-
arm 2 führt dabei zusammen mit dem Kreismesser 9 Schwenkbewegungen aus, so daß eine genaue Bearbeitung
des Werkstückes erfolgen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Beschneiden oder Randformen von langgestreckten Ziehteilen, welche einen schwenkbar gelagerten und mit einem Bearbeitungswerkzeug versehenen Werkzeugarm und einen rotierenden Schlittenträger mit verschiebbar darauf angeordneten Schlitten zur Aufnahme des zu bearbeitenden Ziehteiles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur translatorischen Verschiebung des Schlittens (19) während der Rotation des Schlittenträgers (18) am Schlitten (19) an sich bekannte Führungsrollen (21) angeordnet sind, die an der Umfangsfläche (22') einer unterhalb des Schlittenträgers (18) angeordneten festen Kurvenscheibe (13) anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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