DE450772C - Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel - Google Patents

Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel

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DE450772C
DE450772C DESCH79673D DESC079673D DE450772C DE 450772 C DE450772 C DE 450772C DE SCH79673 D DESCH79673 D DE SCH79673D DE SC079673 D DESC079673 D DE SC079673D DE 450772 C DE450772 C DE 450772C
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tool spindle
drilling machine
spindle
combined wall
axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0092Grinding attachments for lathes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel. Gegenstand der Erfindung ist eine Schleif-und Bohrmaschine, insonderheit zur Bearbeitung von Glas, mit einer das Schleif- und das Bohrwerkzeug tragenden Werkzeugspindel, die um eine zu ihr lotrechte Achse schwingeinstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zur beliebigen Einstellung der Werkzeugspindel einerseits innerhalb ihrer (senkrechten) Achsenebene, anderseits innerhalb ihres Abstandes von der Wand, und zwar bei in jeder Stellung veränderlicher Umdrehungszahl, in einer im Wandkonsol um eine wagerechte Achse drehbaren Büchse zentrisch die hohle Riemen- o. dgl. Antriebswelle mit längsverschiebbarer Innenwelle für den einen Teil eines Reibungsantriebes gelagert, exzentrisch die Führungsstange einer die Werkzeugspindel mit dem anderen Teil des Reibungsantriebes lotrecht zur Büchsenachse tragenden Gabel, und daB eine die Werkzeugspindel umgebende, mit Stangenverzahnung versehene Lagerbüchse in dem einen Gabelarm unter der Einwirkung eines in zwei Drehrichtungen wirksamen Doppelklinkengesperres steht, dessen gewichtsbelasteter Klinkenhebel in entgegengesetzte Drucklagen einstellbar ist: Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen Längsschnitt der Glasbohrmaschine, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A -A der Abb. z, Abb.3 eine Ansicht eines Einzelteiles. verschiedene Körnerbohrungen o. dgl. c, in welche die Spitze einer Schraube d eintreten kann. Infolgedessen läßt sich die Büchse b in so viel Lagen feststellen, als Bohrungen c vorhanden sind. Die Anzahl der Bohrungen c ist beliebig. Die Büchse b besitzt neben der zentrischen Bohrung für die MTe11e i eine exzentrische Bohrung. In ersterer ist zunächst eine Büchse a aus Lagermetall befestigt, darin ist eine Hohlwelle f eingesetzt, in der auf Feder und Nut g, lt die Antriebswelle i gleitet, welche ihre Drehung durch eine Antriebscheibe h erhält. In der exzentrischen Bohrung der Büchse b ist eine Führungsstange in gelagert mit einer Längsnut 7t für einen Klemmkeil o; die Stange nz ist achsial verschiebbar und kann durch Anziehen einer auf den Keil o wirkenden Schraube in beliebiger Lage festgestellt werden, Die größte Ausladung der Stange na wird durch einen Endbund P begrenzt. Die Stange m trägt an ihrem äußeren Ende einen gabelföhnigen Träger v, s für die Werkzeugspindel u. In dem Gabelsteg ist die Achse i drehbar gelagert und läßt sich durch zwei Stelliinge l am Steg in jeder Verschiebungslage feststellen. An dem einen Hebelarm y ist in einem Lagerauge eine Büchse t achsial verschiebbar, in der die Werkzeugspindel 2t umläuft. Sie trägt an einem Ende ein Bohrerfutter v, am andern Ende eine Schleifscheibe und dazwischen eine Reibscheibe y gegen Federdruck z, auf Feder und Nut verschiebbar: Der Antrieb der Spindel erfolgt von der Welle i aus mittels eines an ihrem Ende befestigten Reibungsrades x, das mit dem Rad y zusammen arbeitet. Der Vorschub der Werkzeugspindel erfolgt in bekannter Weise durch Zahnrad und Zahnstange. Das Zahnrad erhält seine Drehung durch einen seitlich am Bohrfutter auf der Zahnradwelle i sitzenden Hebel z, der durch ein verstellbares Laufgewicht 3 belastet ist. Das Lagerende des Hebels 2 ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, gabelförmig gestaltet. An dem gabelförmigen Kopfe dieses Hebels sind zwei Klinken 1(. und 5 gelagert, die in entgegengesetzter Richtung auf zwei Sperräder 6 und 7 wirken. In Abb. i ist die Werkzeugspindel einem nach unten gerichteten Druck in Anwendung der Klinke 5 und des Sperrades 7 ausgesetzt. Die Stellung des Hebels 2 ist hierbei die in Abb. I gezeichnete. Der Ausschlag des Hebels 2 kann auch durch einen verstellbaren Anschlag 8 geregelt werden. Soll die Spindel senkrecht nach zur Wirkung kommt. JJer tiepel z nnae q, dann eine Hubbegrenzung nach unten durch den Anschlag g. Die läBt sich durch Drehen des Gabelhalters m, y, s in verschiedene Schrägstellungen einstellen, und in jeder dieser Schrägstellung läBt sich der Druck nach oder nach unten oder Hach einer Seite einstellen, so daß z. B. Löcher in beliebiger Richtung zur Horizontalen gebohrt werden können und eine Schleifscheibe in alle möglichen Richtungen einstellbar ist. Ferner kann die seitliche Ausladung der und auch die Umdrehungszahl der Bohrspindel nach Bedarf geändert werden. Die Schleifscheibe w kann z. B. zum Schärfen der zu verwendenden Bohrer oder zu anderen beliebigen Zwecken benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel, insonderheit zum Bearbeiten von Gestein und Glas, dadurch gekennzeichnet, daß zur-beliebigen Einstellung der an den Enden mit umlaufenden Werkzeugen zu versehenden Werkzeugspindel einerseits innerhalb ihrer (senkrechten) Achsenebene, anderseits ihres Abstandes von der Wand bei in jeder Stellung veränderlicher Umdrehungszahl in einer im Wandkonsol (cl) um eine wagerechte Achse (i) drehbaren Büchse (b) zentrisch die hohle Riemen- o. dgl. Antriebswelle (k, f) mit längsverschiebbarer Innenwelle (i)- für --den einen Teil (x) eines Reibungsantriebes (x, y) gelagert, exzentrisch die Führungsstange (m) einer die Werkzeugspindel (a) mit dem anderen Teil (y) des Reibungsantriebes lotrecht zur Büchsenachse (i) tragenden Gabel (v, s) und daB eine die Werkzeugspindel (zt) umgebende, mit Stangenverzahnung versehene Lagerbüchse (t) in dem einen Gabelahn (a) unter der Einwirkung eines in zwei Drehrichtungen Doppelklinkengesperres ( , 6 und 5, 7) steht, dessen gewichtsbelasteter Klinkenhebel in entgegengesetzte Drucklagen einstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Ausschlag des Klinkenhebels (2) in Richtung seiner Druckwirkung durch je einen den beiden Schwenklagen entsprechend angeordneten einstellbaren Anschlag (8 g) zur Regelung des Spindelvorschubes begrenzbar ist.
DESCH79673D 1926-08-05 1926-08-05 Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel Expired DE450772C (de)

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DESCH79673D DE450772C (de) 1926-08-05 1926-08-05 Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel

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DE450772C true DE450772C (de) 1927-10-14

Family

ID=7441912

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DESCH79673D Expired DE450772C (de) 1926-08-05 1926-08-05 Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel

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DE (1) DE450772C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038433B (de) * 1952-12-27 1958-09-04 Norbert Jenikowsky Schleifscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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