DE626511C - Fahrbare Schienenschleifmaschine - Google Patents

Fahrbare Schienenschleifmaschine

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DE626511C
DE626511C DEM124914D DEM0124914D DE626511C DE 626511 C DE626511 C DE 626511C DE M124914 D DEM124914 D DE M124914D DE M0124914 D DEM0124914 D DE M0124914D DE 626511 C DE626511 C DE 626511C
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DE
Germany
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grinding machine
chassis frame
rail grinding
mobile rail
adjustable
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Expired
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DEM124914D
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EWALD WIEMANN MASCHF
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EWALD WIEMANN MASCHF
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

Description

  • Fahrbare Schienenschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schienen-Schleifmaschine mit im Fahrgestellrahmen geführten, den Schleifsteinträger aufnehmenden Schlitten und unterscheidet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art in erster Linie vorteilhaft dadurch, däß der Fahrgestellrahmen zur Aufnahme von verschieden langen Führungsschienen für den Schlitten des Schleifsteinträgers in Gleisrichtung verstellbar ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß verschieden lange Strecken geschliffen werden können. und beim Nichtgebrauch die Maschine auf den denkbar kleinsten Raum verkleinert werden kann. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß der Fahrgestellrahmen in Gleisrichtung gegen die Waagerechte neigbar ist und den auf ihm verschieb- und einstellbaren Schleifsteinträger trägt. Man ist so in der Lage, auch schräg ansteigende Flächen zu schleifen. Um ein gutes Abstützen der Maschine zu erreichen und ein umständliches Ausrichten zu vermeiden, sind an beiden Querseiten des Fahrgestellrahmens lotrechte, an sich bekannte Stellschrauben vorgesehen, deren Druckteller sich auf den Fahrschienenköpfen abstützen und denselben angepaßt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der verfahrbaren Schleifmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Grundriß der Maschine, Fig. a die Queransicht und Fig. 3 die Seitenansicht der Maschine nach Fig. z.
  • In Fig. q. ist eine Maschine im Grundriß gezeigt mit ausgezogenem Fahrgestellrahmen und darin eingesetztem verlängertem Führungsstück für den längsbeweglichen Schlitten des Schleifsteinträgers, während Fig. 5 die Seitenansicht dazu darstellt.
  • Der Schleifsteinträger a ist auf einem Schlitten b gelagert, der gegenüber einer Längsführung, die in Form eines Rahmens c zwischen zwei Querstreben d und e des aus zwei Teilen f und g bestehenden Fahrgestellrahmens einsetzbar und feststellbar gemacht ist.
  • An beiden Querseiten der Fahrgestellrahmenteile f und g befinden sich je zwei Druckschrauben mit Schienentellern h und i, die eine Feineinstellung des Fahrgestells in eine bestimmte Schräglage ß (Fig. 5) erlauben.
  • Zum. Zwecke der Vergrößerung der Längsbeweglichkeit des Schleifsteinsupportträgers ist nach Fig. q. in den angezogenen Fahrgestell rahmen f , g' die größere, d. h. weiter ausladende Schlittenführung c' eingesetzt.
  • Als Motor ist zum Zweck der Erhaltung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ein regelbarer Stufenmotor y verwendet, dessen Drehwelle mit Hilfe eines schraubenmäßig n zu verstellenden Einstellwinkels o gegen die Horizontale neigbar eingerichtet ist, um damit die Steigung der Drehwelle des Motors derjenigen der anzutreibenden Riemenscheibe anzugleichen, die dem in der Vertikalebene schwenkbar eingerichteten Schleifsteinträger a zugeordnet ist.
  • Die Laufräder sind in ihren Laufflächen durch Ringnuten P unterbrochen, um die Schweißnaht nicht durch die Lauffläche des Rades berühren zu lassen und die Übertragung der Unebenheiten der Naht auf die Schleiffläche auszuschließen. Ferner sind die Räder in der Achsrichtung der Spurweite durch Schraubenführung q einstellbar eingerichtet, um den Spurerbreiterungen in Kurven Rechnung tragen zu können und damit durch die scharfe und ganz bestimmt festgelegte unnachgiebige Anlage der Spurkränze der Räder gegenüber den Schienenfahrkronen genau schleifen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; z. Fahrbare Schienenschleifmaschine mit im Fahrgestellrahmen geführten, den Schleifsteinträger aufnehmenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (f, g) zur Aufnahme von verschieden langen Führungsschienen (c) für den Schlitten (b) des Schleifsteinträgers (a) in Gleisrichtung verstellbar ist. a. Fahrbare Schienenschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (f, g) in Gleisrichtung gegen die Waagerechte neigbar ist und den auf ihm verschieb- und einstellbaren Schleifsteinträger trägt. 3. Fahrbare Schienenschleifmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Querseiten des Fahrgestellrahmens (f, g) lotrechte, an sich bekannte Stellschrauben (i) vorgesehen sind, deren sich auf den Fahrschienenköpfen abstützende Druckteller den Fahrschienenköpfen angepaßt sind.
DEM124914D Fahrbare Schienenschleifmaschine Expired DE626511C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932891C (de) * 1951-10-31 1955-09-12 Elektro Thermit Essen G M B H Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von Rillen- und Vignolschienen
EP3385448A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-10 Bombardier Transportation GmbH Vorrichtung und verfahren zur korrektur von schäden an schienen und bahnübergängen

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