DE1061221B - Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflaechen von Blechplatten - Google Patents

Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflaechen von Blechplatten

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Publication number
DE1061221B
DE1061221B DEG14975A DEG0014975A DE1061221B DE 1061221 B DE1061221 B DE 1061221B DE G14975 A DEG14975 A DE G14975A DE G0014975 A DEG0014975 A DE G0014975A DE 1061221 B DE1061221 B DE 1061221B
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DE
Germany
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sheet metal
plate
plates
grinding machine
simultaneous processing
Prior art date
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Pending
Application number
DEG14975A
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English (en)
Inventor
George Gerung
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflächen von Blechplatten Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflächen von Blechplatten, insbesondere zum Abgraten von gelochten Blechen.
  • Es sind bereits Blechabgratmaschinen bekannt, die beide Seitenflächen der Blechplatte gleichzeitig bearbeiten. Dabei werden die Bleche von Walzenpaaren zwischen paarweise sich gegenüberliegenden Schleifplatten hindurchgeführt, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bleche-hin-und herbewegen. Hierbei ergibt sich die Aufgabe,,:zü verhindern, daß die Bleche unter der Wirkung der Schleifkräfte eine Bewegung quer zu ihrer Vorschubrichtung -erfahren. Bei einer bekannten Abgratmaschine werden deshalb je eine oberhalb und eine unterhalb der Platte --liegende Schleifplatte paarweise gegenläufig bewegt, und zwar von der Mitte der Platte zum Rand und wieder zurück. Damit können zwar die Querkräfte der beiden Schleifplattenpaare gegenseitig aufgehoben werden, die Platte wird aber in der Querrichtung abwechselnd unter Zug und Druck gesetzt, und insbesondere die Druckkräfte können bei dünnen Platten zum Verwerfen führen: Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil in einfacher Weise dadurch, daß ein Paar gegenläufig hin-und herbewegbar angetriebene Schleifplatten vorgesehen ist. Über und unter der Blechplatte befindet sich jeweils nur eine Schleifplatte, die gegenläufig zur anderen bewegt wird, so daß eine Querbewegung der Platte verhindert, gleichzeitig aber auch die Wechselbeanspruchung vermieden wird.
  • Zwar ist bei Schleifmaschinen für Glasplatten die gegenläufige hin- und hergehende Bewegung von rotierenden Schleifkissen bekannt, jedoch soll dies zu dem anderen Zweck geschehen, Vibrationen oder gar Sprünge in der in einen Rahmen eingespannten Glasplatte zu vermeiden; eine Querbewegung der Platte könnte hier zudem auch bei gleichsinniger Bewegung der Schleifkissen nicht ausgelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß der Abgratmaschine nach der Erfindung, bei der Teile abgebrochen dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fing. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1. Eine Platte 10 ist auf Beinen 11 gelagert und mit Gleitlagern 12, die einen T-Schlitz 13 aufweisen, versehen. Walzen 14 sind auf Bolzen 15 gelagert, die in Lagern 16 befestigt sind, die an der Platte 10 angebracht sind. Ein unterer Tisch 17 bewegt sich auf den Walzen 14 hin und her, und die Zunge 18 gleitet im T-Schlitz 13, um den Tisch 17, während er sich vorwärts und rückwärts hin- und herbewegt, zu führen. Ein Schleifblatt 19 ist mit Hilfe von Schraubenköpfen 20 der Schrauben 22 an dem unteren Tisch 17 angebracht, welche Teile des Schleifblattes in Kerben 21 ziehen, wenn die Schrauben 22 in den Tisch 17 festgeschraubt werden. Ein Gehäuse 23 umfaßt einen Deckel 24 und Seitenwände 25 bzw. 26, wobei es an der Platte 10 in irgendeiner herkömmlichen «reise befestigt ist. Die Seitenwände 25 und 26 sind mit Führungsteilen 27 ausgestattet, um den Rahmen 28 zu führen, während er sich durch die Drehung der Handräder 31 und der Schrauben 29 im mit Gewinde versehenen Teil 30 des Deckels 24 auf und abbewegt. Die Schrauben 29 ragen durch Bohrungen im Rahmen 28 hindurch und sind mit Ringen 32 ausgestattet. Der Rahmen 28 weist winkelförmige Wände 33 zur Aufnahme einer Führung 34 auf, die am oberen Tisch 35 angebracht ist und den oberen Tisch 35 führt, während er sich hin- und herbewegt. Ein Schleifblatt 36 ist an den oberen Tisch 35 durch Schrauben 22 mit den Schraubenköpfen 20, die in die Kerben 37 in der Weise, wie es zur Anbringung des Schleifmittels an den unteren Tisch 17 beschrieben wurde, angebracht. Der untere Tisch 17 weist eine Lasche 38 und eine Pleuelstange 39, die mit ihr durch einen Bolzen 40 verbunden ist, auf. Der obere Tisch 35 ist mit einer Lasche 41 und einem Bolzen 42 zur Befestigung des einen Endes der Pleuelstange 68 an den Tisch versehen, wobei die Pleuelstangen 39 und 68 mit einer Kurbelwelle verbunden sind, die in Lagern 44 läuft und durch einen Motor 45 über Scheiben 46 und 47 und den Riemen 48 gedreht wird. Die Platten 49. die abzugraten sind, werden mit Hilfe von 2 Paar federnden Walzen 50 und 51, die an den Wellen 52 und 53 angebracht sind, die in Lager 54 und 55 gelagert sind, durch die Maschine gezogen, Die Lager 54, Welle 52 und die federnden Walzen 50 sind an dem Rahmen 28 befestigt und werden mit dem oberen Tisch 35 gehoben und gesenkt. Die Lager 55 sind an den Seitenwänden 25 und 26 angebracht und tragen die Wellen 53 und die federnden Walzen 51. Die Wellen 52 und 53 werden durch Kettenräder 56 und 57 in entgegengesetzter Richtung bewegt. Ein Motor 58 treibt über die Kettenräder 59 und 60 und die Kette 61 eine Welle 62, während die Kettenräder 63 und 65 und die Kette 64 die Wellen, 53 bewegen, um die federnden Walzen 51 in der einen Richtung und über die Kettenräder 57 und 56 die federnden Walzen 50 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Anzeiger 66 werden durch die Kettenräder 67 betätigt, die mit den Schrauben 29 verbunden sind, wobei sie die Größe des Zwischenraumes zwischen den unteren und oberen Schleifblättern 19 und 36 zeigen. Bei Betätigung der Abgratmaschine werden die Anzeiger 66 durch die Bedienung der Handräder 31 eingestellt, um der Stärke der abzugratenden Platte zu entsprechen. Die Motoren 46 und 58 werden angelassen und bewegen den unteren und oberen Tisch 17 bzw. 35 in entgegengesetzter Richtung. DieWalzen 50 und 51 werden in entgegengesetzter Richtung gedreht und führen durch ihre Drehung eine Platte 49 der Maschine auf der einen Seite zu, die dann durch den entgegengesetzten Satz von Walzen 50 und 51 durch die Maschine gezogen wird. Während die Platten 49 durch die Maschine gezogen werden, entfernen die Schleifoberflächen 19 und 36, die auf die entsprechende Stärke der Platte eingestellt wurden, jeden Grat oder andere vorspringende Teile gleichzeitig von beiden Seiten der Platte.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH: Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflächen von Blechplatten, insbesondere zum Abgraten von gelochten Blechplatten, bei der die Bleche von Walzenpaaren zwischen paarweise sich gegenüberliegenden Schleifplatten hindurchgeführt werden, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bleche hin- und herbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar in an sich bekannter Weise gegenläufig hin- und herbewegbar angetriebene Schleifplatten (17, 35) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 153 828, 859 865; USA.-Patentschrift Nr. 2 384 164.
DEG14975A 1954-07-24 1954-07-24 Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflaechen von Blechplatten Pending DE1061221B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217239B (de) * 1961-02-13 1966-05-18 Hermann Uppenkamp & Co Flaechenschleifvorrichtung mit einer Foerdervorrichtung fuer Holzteile
DE1259220B (de) * 1965-05-19 1968-01-18 Waldrich Werkzeugmasch Pflockschleif- und Poliermaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153828C (de) *
US2384164A (en) * 1944-04-08 1945-09-04 Gerung George Burring machine
DE859865C (de) * 1950-05-23 1952-12-18 Glaceries De St Roch Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten einer oder der beiden Oberflaechen einer Glastafel oder eines Glasbandes

Patent Citations (3)

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