DE1259220B - Pflockschleif- und Poliermaschine - Google Patents

Pflockschleif- und Poliermaschine

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DE1259220B
DE1259220B DE1965W0039183 DEW0039183A DE1259220B DE 1259220 B DE1259220 B DE 1259220B DE 1965W0039183 DE1965W0039183 DE 1965W0039183 DE W0039183 A DEW0039183 A DE W0039183A DE 1259220 B DE1259220 B DE 1259220B
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DE
Germany
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grinding
pressure
lever
polishing
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Application number
DE1965W0039183
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English (en)
Inventor
Ewald Dornhoefer
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Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Pflockschleif- und Poliermaschine Die Erfindung betrifft eine Pflockschleif- und Poliermaschine, bei der an einem gemeinsamen, quer zur Tischbewegungsrichtung hin- und herbewegten Pflockschlitten mehrere rotierend angetriebene Schleif- oder Polierpflöcke vorgesehen sind, die durch ihre Antriebsspindeln über pneumatische oder hydraulische Druckzylinder und -kolben mit durch eine Steuereinrichtung änder- oder einstellbarem Schleifdruck auf die Blechoberfläche anpreßbar sind.
  • Wurden mit derartigen Maschinen Bleche od. dgl. geschliffen oder poliert, so zeigte sich ein ungleichmäßiger Abschliff bzw. eine ungleichmäßige Polierwirkung. An denjenigen Stellen nämlich, wo die Schleif- oder Polierpflöcke bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung jeweils ihre Bewegungsrichtung umkehrten, wurde ein größerer Abschliff bzw. eine stärkere Polierwirkung festgestellt als an den dazwischenliegenden Stellen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß man bisher zwar den Schleifdruck bei hy- draulisch oder pneumatisch angepreßten Schleif-oder Polierpflöcken für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang und das jeweils zu bearbeitende Material eingestellt, jedoch während der oszillierenden Bewegungsphase des Bearbeitungsvorganges konstant gehalten hat. Wegen der Massenträgheit und des häuflg gewählten Kurbelantriebes für den hin- undhergehenden Pflockschlitten bewegt sich dieser in der Nähe seiner Umkehrstellen langsamer als in der Mitte seiner Bewegungsbahn. Bei konstantem Schleifdruck wirken infolgedessen die Schleif- oder Polierpflöcke in der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens länger auf das Werkstück ein als in der Mitte seiner Bewegungsbahn, so daß die vorerwähnten Unregelmäßigkeiten auftreten.
  • Es sind auch Pflockschleifmaschinen bekannt, bei denen die rotierend angetriebenen Schleifpflöcke an einem gemeinsamen, drehbaren Träger gelagert sind. Bei derartigen Maschinen gibt es zwar keine Umkehrstellen, jedoch weisen diese Maschinen in anderer Hinsicht Nachteile auf. Insbesondere würde die Anpressung der Schleif- oder Polierpflöcke über pneumatische oder hydraulische Druckzylinder und -kolben einen erheblichen Konstruktionsaufwand erfordern, da die Zuführung des Druckmediums zu jedem einzelnen Schleifpflock bei Anordnung an einem rotierenden Träger viel schwieriger ist als bei einem lediglich hin- und hergehenden Schlitten. Außerdem ist eine derartige Maschine auch nicht so schnell auf verschiedene Werkstückbreiten eingestellt, insbesondere wenn sie kleiner sind als die Arbeitsbreite des rotierenden Trägers. Es müssen demzufolge auch bei schmalen Werkstücken alle Schleif-bzw. Polierpflöcke angetrieben werden. Bei Schleifmaschinen mit hin- und hergehenden Pflockschlitten können demgegenüber die das Werkstück nicht berührenden Schleifpflöcke außer Betrieb gesetzt werden.
  • Ferner sind Schleifvorrichtungen mit geradlinig bzw. schleifenförmig hin- und herbewegten nicht rotierenden Schleifpflöcken bekannt. Derartige Schleifmaschinen haben jedoch den Nachteil einer geringen Schleifleistung, und die Schleifplatten verstopfen verhältnismäß schnell, da der Schleifabrieb nicht wie bei rotierenden Schleifpflöcken durch Zentrifugalkraft herausgeschleudert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflockschleif- und Poliermaschine der eingangs erwähnten Bauart so auszubilden, daß auch in der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens die gleiche Schleif- bzw. Polierwirkung erreicht wird, wie an den dazwischenliegenden Stellen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß in der Zuführleitung zu den Druckzylindern der Schleif- bzw. Polierpflöcke ein zusätzliches Steuerglied vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Oszillationsbewegung des Pflockschlittens den Anpreßdruck in der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens zur Konstanthaltung des Produktes aus Anpreßdruck und Einwirkdauer pro bearbeitetem Flächenstück verrin-,aert. Hierdurch wird an allen Stellen des bearbeite-D ten Werkstückes in erwünschter Weise eine gleichmäßige Schleif- bzw. Polierwirkung erreicht. Gleichzeitig vereinigt die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch alle Vorteile, die Pflockschleif- und Poliermaschinen mit hin- und herbewegtem Pflockschlitten gegenüber den obenerwähnten Schleifmaschinen anderer Bauart besitzen.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die schematische Seitenansicht und die Steuerung einer hydraulisch gesteuerten Pflockschleif- und Poliermaschine, F i g. 2 ein mechanisch arbeitendes Steuerglied zur Veränderung des Anpreßdruckes in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Pflockschlittens, F i g. 3 eine ähnliche Vorrichtung, die jedoch elektrohydraulisch betätigt ist.
  • In der Zeichnung (F i g. 2) ist schematisch der Pflockschlitten 1 dargestellt, welcher mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Kurbeltriebes oder auch einer anderen Einrichtung in Richtung A quer zur Bewegungsrichtung B des Tisches 2 (F i g. 2) hin-und herbewegt wird. An dem Pflockschlitten 1 sind mehrere Schleif- bzw. Polierpflöcke 3 vorgesehen, die einzeln oder gemeinsam durch einen am Pflockschlitten 1 angeordneten Antriebsmotor 4 in Drehung versetzt werden, so daß mit den Stirnseiten der Schleif- oder Polierpflöcke 3 das Werkstück geschliffen oder poliert werden kann. Zur Erzeugung des erforderlichen Anpreßdruckes ist ein Druckzylinder 5 mit einem Druckkolben 6 vorgesehen, der auf die Antriebsspindel 7 einwirkt. über die Speiseleitung 8 und den Steuerschieber 9 wird dem Druckzylinder 5 über die Zuführungsleitungen 10 und 11 wahlweise Druckmittel, wie z. B. Drucköl oder Druckluft, zugeführt. Der in der Zuführungsleitung 10 herrschende Druck bestimmt den Anpreßdruck der Schleif- oder Polierpflöcke 3 an das Werkstück 12. Die Anschlüsse 10a und Ila fübren zu den Druckzylindern der benachbarten Schleifpflöcke.
  • Erfindungsgemäß ist in der Zuführungsleitung 8 bzw. 10 zu den Druckzylindern5 der Schleif- bzw. Polierpflöcke 3 ein zusätzliches Steuerglied 14 vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Bewegung des Pflockschlittens 1 gesteuert wird.
  • Für diese Steuerung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zweckmäßig ist jedoch mit dem Pflockschlitten 1 über eine Kurbel 15 eine Nockenscheibe 16 gekoppelt, die über Steuernocken 17 und 18 direkt oder indirekt das Steuerglied 14 bzw. 14a antreibt. Hierfür weist die Nockenscheibe 16 zwei um 180' versetzte Steuernocken 17 und 18 auf.
  • Die Nockenscheibe 16 kann ihrerseits auf einen Hebel 19 einwirken, der seinerseits direkt oder indirekt ein überdruck- bzw. Drosselventil, welches einen wesentlichen Teil des Steuergliedes 14 bzw. 14a bildet, verstellen. Zu diesem Zweck ist der Hebel 19 bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausfüh- j rungsbeispiel mit einer Schraube 20 verbunden, an der sich die Feder 21 des überdruckventils 22 abstützt, wobei durch Verdrehung der Schraube mittels des Hebels die Vorspannung der Feder 21 verändert wird. Gleichzeitig verändert sich jedoch auch derjenige Höchstdruck, bei dem das überdruckventil 22 öffnet.
  • Bevor das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Steuergliedes näher beschrieben wird, soll zunächst auf die Wirkungsweise und den sonstigen Aufbau der neuen Pflockschleifmaschine noch näher eingegangen werden.
  • In der Ruhestellung befinden sich die Schleif-bzw. Polierpflöcke in der in F i g. 1 dargestellten oberen Lage. Durch Betätigung des Handhebels 23 des Steuerschiebers 9 werden dessen Steuerkolben 9 a in Richtung A nach rechts verschoben, wodurch die Speiseleitung 8 mit der Zuführungsleitung 10 in Verbindung gesetzt wird, während die Leitung 11 gleichzeitig mit der Abflußleitung 24 verbunden wird. Innerhalb der gesamten Zuführungsleitung zu dem oberen Zylinderraum des Druckzylinders 5, be-5 stehend aus der Speiseleitung 8 und der weiteren Zuführungsleitung 10, ist das bereits obenerwähnte Steuerglied 14 vorgesehen, das beispielsweise als Überdruckventil ausgebildet sein kann. Je nach Stellung des Hebels 19 öffnet sich dieses überdruckventil bei einem höheren oder niedrigeren Druck, wodurch auch der Anpreßdruck höher oder niedriger gehalten wird. Um den Anpreßdruck ein gewisses Höchstmaß nicht übersteigen zu lassen, ist noch ein weiteres überdruckventil 25 vorgesehen.
  • Während sich nun der Pflockschlitten IL im mittleren Bereich seiner Bewegungsbahn bewegt, ist das überdruckventil 21 des Steuergliedes 14 für einen höheren Druck eingestellt als das überdruckventil 25. Auf diese Weise öffnet das überdruckventil 25 vor dem überdruckventil 22, und ein gewisser durch das Handrad 26 reguherbarer Anpreßdruck kann nicht überschritten werden. Während sich der Pflockschlitten im mittleren Bereich seiner Bewegungsbahn bewegt, nimmt die Nockenscheibe 16 die in F i g. 2 oder 3 gezeigte Lage ein. Bewegt sich jedoch der Pflockschlitten 1 z. B. weiter nach links, so läuft der Nocken 17 der Nockenscheibe 16 auf den Hebel 19 auf, und dieser wird im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch schraubt sich beispielsweise bei Verwendung eines Linksgewindes an der Schraube 20 diese, etwas nach rechts, so daß die Feder 21 etwas entspannt wird. Das überdruckventil 22 öffnet nuninehr bei einem geringeren Druck als das überdruckventil 25, so daß der Anpreßdruck der Schleif- oder Polierpflöcke 3 verringert wird. Diese Verringerung des Anpreßdruckes ist erforderlich, weil die Bewegung des Pflockschlittens 1 in der Nähe seiner Umkehrstellen wesentlich langsamer ist als in der Mitte seiner Bewegungsbahn. In der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens wirken -also die Pflöcke länger auf das Werkstück ein. Diese län-Crere Einwirkzeit wird wettgemacht durch einen geringeren Anpreßdruck. Das Produkt aus Anpreßdruck und Einwirkzeit der Schleifpflöcke bzw. Polierpflöcke auf das Werkstück soll pro bearbeitetem Flächenstück konstant sein. Durch geeignete Wahl der Höhe und Länge der Nocken 17, 18 kann dies erreicht werden.
  • Sollen nun nach beendetem Arbeitsvorgang die Schleif- und Polierpflöcke wieder in ihre obere Lage gefahren werden, so wird der Handhebel 23 nach links verstellt. Hierdurch wird nunmehr der untere Zylinderraum über die Zuführungsleitung 11 mit der Speiseleitung 8 verbunden, und gleichzeitig kommt der obere Zylinderraum über die Zuführleitung 10 mit der Rückführleitung 27 in Verbindung. In dem Maße, wie der Kolben 6 nach oben geschoben wird, entweicht das im oberen Zylinderraum enthaltende Druckmittel und wird in den nicht gezeigten Druckmittelbehälter zurückgeführt. Sämtliches Lecköl wird über die Leekölleitung 28 in den Leckölbehälter 29 geleitet. Zum Antrieb des Tisches 2 dient in diesem Fall ein Hydraulikkolben 30, der in dem Zylinder 31 verschiebbar gelagert ist.
  • In F i g. 3 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steuergliedes dargestellt. Auch hier erfolgt die regelmäßig wiederkehrende Steuerung in Abhängigkeit von der Stellung des Pflockschlittens 1, über eine Kurbel 15, eine Nockenscheibe 16 und entsprechende Nocken 17, 18, die auf einen Hebel 19 einwirken. Der Hebel 19 ist in diesem Fall mit einem Potentiometer verbunden, das über einen Verstärker V eine Tauchspule 32 steuert. Die Tauchspule ihrerseits wirkt auf einen Schieberkolben 33 ein, der in einen Hydraulikkreislauf so eingeschaltet ist, daß er Zu- und Ab:Ruß zu einem Steuerkolben 34 regelt. Der Steuerkolben ist mit dem Widerlager 35 der Feder 21 des überdruckventils 22 verbunden. Die Funktion dieses überdruckventils und dieses Steuergliedes ist dieselbe wie die des Steuergliedes 14, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
  • Der Antrieb der Nockenscheibe 16 braucht nicht über eine eigene Kurbel 15 zu erfolgen, sondern kann direkt durch den Pflockschlittenantrieb erfolgen. An Stelle einer Nockenscheibe, die in der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens 1 eine entsprechende Druckverminderung bewirkt, könnten z. B. auch in der Bewegungsbahn des Pflockschlittens Mikroschalter vorgesehen sein, die, sobald sie der Pflockschlitten berührt, eine Verstellung des Steuergliedes bewirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Pflockschleif- und Poliermaschine, bei der an einem gemeinsamen, quer zur Tischbewegungsrichtung hin- und herbewegtem Pflockschlitten mehrere rotierend angetriebene Schleif- oder Polierpflöcke vorgesehen sind, die durch ihre Antriebsspindeln über pneumatische oder hy- draulische Druckzylinder und -kolben mit durch eine Steuereinrichtung änder- oder einstellbarem Schleifdruck auf die Blechoberfläche anpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführleitung (8, 10) zu den Druckzylindem (5) der Schleif- bzw. Polierpflöcke (3) ein zusätzliches Steuerglied (14) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Oszillationsbewegung des Pflockschlittens (1) den Anpreßdruck in der Nähe der Umkehrstellen des Pflockschlittens zur Konstanthaltung des Produkts aus Anpreßdruck und Einwirkdauer pro bearbeitetem Flächenstück verringert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Pflockschlitten (1) über eine Kurbel (15) eine drehbare Nockenscheibe (16, 17, 18) gekoppelt ist, die über einen Abtasthebel (19) ein überdruck- bzw.
  3. Drosselventil (22) in der Zuführleitung (8, 10) verstellt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1.9) mit einer Schraube (20) verbunden ist, die das Widerlager der Feder (21) des überdruckventils (22) bildet, wobei durch Verdrehung der Schraube (20) mittels des Hebels (19) die Vorspannung der Feder (21) verändert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) mit einem Potentiometer (P) verbunden ist, das über einen Verstärker (V) eine Tauchspule (32) für einen Schieberkolben (33) steuert, der seinerseits die Beaufschlagung eines das Federwiderlager (35) axial verstellenden Kolbens (34) steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1061221; französische Patentschrift Nr. 1334 470; USA.-Patentschriften Nr. 2 984 051, 2 948 087, 2567163.
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