AT263669B - Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen - Google Patents

Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen

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AT263669B
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Friedrich Leutert
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Friedrich Leutert
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Bedeutung,zugsweise je eine Schnecke, eingreift, deren Wellenende aus dem Gehäuse herausragt und mit Antriebsmitteln, vorzugsweise einem Kettenrad zum Antrieb mittels Zugkette, versehen ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor. 



   In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Gehänges, Fig. 2 einen Schnitt nach der durch Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1 gekennzeichneten Ebene, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hilfsgerätes zum Verstellen der Höhenlage des Pumpenkolbens und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Um die Polierstange --1-- am Pferdekopf --2-- in geeigneter Weise aufzuhängen, ist eine obere und eine untere Traverse vorgesehen. Die obere Traverse --4-- besitzt einen   Längsschlitz --5--,   durch 
 EMI2.1 
 Endverdickungen --7,71-- versehen sind. 



   Die   Polierstange --1-- durchdringt   ebenfalls diesen Schlitz --5--, besitzt am oberen Ende eine   Abschlussmuffe-l'-und   ist an der unteren Traverse --8--, die als zweiteilige Klemme ausgebildet ist, mittels der   Schrauben --10, 101- festgeklemmt.   



   Zur abgefederten Verbindung der die Polierstangenlast tragenden unteren Traverse --8-- mit der oberen Traverse --4-- dienen beiderseits angeordnete   Zugsindeln --11--,   auf welche Mutterhülsen -   -12- aufgeschraubt   sind und welche die Last über eine Verbreiterung in Form einer Scheibe --13-und über eine weitere lose Scheibe --14-- auf zwei mittels einer Zwischenscheibe --15-- distanzierte Gummipuffer --16-- übertragen, deren unterer auf dem seitlichen Ende der Traverse --4-- aufsitzt. 



   Auf das untere Ende der Zugspindel ist ein   Block --17--lose   aufgesteckt, aus dem beiderseits ein Zapfen --18-- herausragt. Der   Block --17-- stützt   sich auf der einen Seite der Anordnung über Zwi-   schenhülsen --19-- auf   eine auf das untere Ende der Spindel aufgeschraubte, gegen Verdrehung gesicherte Mutter --20-- und ist in eine passende Ausnehmung --21-- am Ende der unteren Traverse --8-eingesetzt, wobei sich die Zapfen --18-- in die nach unten offenen hakenförmigen Endender beiden Teile der Traverse --8-- einlegen und so für die Lastenübertragung dienen. Der Block --17--, die   Zwischenhülsen --19-- und   die Mutter --20-- sind gegeneinander durch in Nuten eingreifende Vorsprünge gegen Verdrehung gesichert.

   Auf der andern Seite der Anordnung entfallen die zur Dynamometeraufnahme vorgesehenen Hülsen. 



   Das untere   Ende --121-- der Hülse --12-- besitzt   Muttergewinde für die Spindel --11-- und ist 
 EMI2.2 
 stange über der oberen Traverse --4-- durch Linksschrauben der   Hülse --12-- die Spindel --11-- so   weit absenken kann, dass sie mit ihrem Aufbau seitlich herausziehbar ist. 



   Am oberen Ende sind die   Hülsen --12-- zugespitzt   und besitzen oberhalb der Scheibe --13-Sechskantflächen --25-- zum Ansetzen eines Schlüssels für die Drehbetätigung. 



   Die beiden Gummipufferanordnungen sind in solchem Abstand voneinander angeordnet, dass der Pferdekopf --2-- dazwischen Platz hat. Auf diese Weise ist eine bei geringer verfügbarer Gesamthöhe erwünschte platzsparende Anordnung erreicht. Die Gummipuffer müssen nicht rund sein, sondern können auch eine andere Form haben, die sich konstruktiv günstig erweist. An Stelle der zwei dargestellten Puffer können auch nur je ein solcher oder mehr als zwei solche vorgesehen werden. Die Gummipuffer - werden vorerst schätzungsweise gewählt und ihre Wirkung nach dem Diagramm Last/Bohrstangenhub im Vergleich mit dem Diagramm, welches sich ohne Puffer ergibt, beurteilt. Durch Probieren verschiedener Puffer ermittelt man die am besten geeigneten Puffer. 



   Die   Puffer --16- können   während des Betriebes leicht ausgewechselt werden. Hiezu muss vorerst die Polierstangenlast unmittelbar durch die obere Traverse --4-- aufgenommen werden, zu welchem Zweck an der Polierstange --1-- oberhalb der   Traverse --4-- eine   (nicht gezeichnete) Schelle angebracht wird, welche die Last starr auf die   Traverse --4-- überträgt,   Dann werden die Mutterhülsen   - -12-- so weit   nach links gedreht, bis sich die Zapfen --18-- des Blockes --17-- so weit abgesenkt haben, dass sie unter den   Haken --22-- herausschlüpfen   können. Nun zieht man die Spindel samt Hülse und Gummipuffer seitlich durch die Schlitze --21 bzw. 24-- der Traversen heraus. Nach Wiedereinsetzen eines andern Satzes von Puffern nimmt man die Montage in umgekehrter Weise vor. 



   Soll das Gehänge (ohne Abnahme der Puffer) starr gemacht werden, so ist dies in sehr einfacher Weise dadurch möglich, dass die Mutterhülsenden --12'-- in den   Führungshülsen --23-- festgemacht   werden (in den Zeichnungen nicht ersichtlich). 

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   Der Vorgang zum Einregeln der richtigen Kolbenstellung ist folgender :
Der Kolben wird in der Ruhestellung etwas höher, als es für richtig gehalten wird, eingebaut. Während des Betriebes lässt man die Polierstange durch Betätigung der   Mutterhülsen --12-- so   lange nach, bis ein Aufschlagen des Kolbens auf das Fussventil der Pumpe erkennbar ist. Dieser Umstand ist am Dynamometer, das auf die   Hülsen --19-- von   der Seite her aufgesteckt wird, jeweils nur die halbe Last anzeigt und mit dem fortlaufende Diagramme gemacht werden, feststellbar. Dann wird der Kolben 
 EMI3.1 
 zu verdrehen, ist es wesentlich günstiger, sich der Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 zu bedienen, mit der beide Mutterhülsen gleichmässig während des Pumpbetriebes durch Ziehen an einer Kette verdreht werden können.

   In einem   Gehäuse --30-- sind,   im Achsabstand der   Mutterhülsen --12--,   zwei ringförmige   Sechskantschlüssel --31-- leicht   drehbar gelagert, die an der Aussenseite eine Schneckenradverzahnung --32-- aufweisen. Seitlich der Ringe --31-- ist eine   Welle --33- im Gehäuse --30-- gelagert,   die zwei mit den   Schneckenradverzahnungen   im Eingriff stehende   Schnecken --35- tragen.   Auf das herausragende Vierkantende --36-- der Welle --33-- wird ein Kettenrad (nicht dargestellt) aufgesteckt, über das man durch Betätigung einer Zugkette die Sechskantschlüssel in beliebiger Richtung verdrehen kann.

   Die ganze Vorrichtung wird bei Bedarf mit den   Sechskantflächen --25- in   Eingriff gebracht, indem sie auf die   Mutterhülsen --12-- bis   zum Aufliegen auf den Scheiben --13-- aufgeschoben wird, wofür die zugespitzten Enden der   Hülsen-12-behilflich sind.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen mit einer zweiteiligen Traverse, an deren einem Teil die Polierstange und deren zweiter Teil am Pferdekopf hängt, wobei zwischen die beiden Traversenteile beiderseits der Polierstange elastische Pufferkörper eingeschaltet sind, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Polierstange   (1)   am unteren Traversenteil (8) und der obere Traversenteil (4) am Pferdekopf (2) hängt, die Pufferkörper (16) auf dem oberen Traversenteil aufsitzen, und zur Übertragung der Last vom unteren Traversenteil auf die Pufferkörper beiderseits je eine Gewindespindel (11) und eine hülsenförmige Mutter (12) vorgesehen sind, welche die Pufferkörper axial durchdringen, derart, dass durch Betätigung der Muttern eine Höheneinstellung der Polierstange durchführbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Polierstangengehänge nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferkörper (16) zwischen sich einen Abstand besitzen, der das Eindringen des Pferdekopfes (2) in diesen Raum ermöglicht.
    3. Polierstangengehänge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der obere als auch der untere Traversenteil (4, 8) an beiden Enden gabelförmig gestaltet und daran die aus den Pufferkörpern (16), den Gewindespindeln (11) und den Mutterhülsen (12) bestehenden Einheiten leicht auswechselbar montiert sind. EMI3.2 Mutterhülsen (12) im oberen Teil mit einer Verbreiterung, z. B. einer Scheibe (13) od. dgl., zur Abstützung auf dem oder den Pufferkörpern und einer Sechskantfläche (25) für die Drehbetätigung versehen sind, wobei vorzugsweise eine Vorrichtung (Fig. 3) zur gleichzeitigen Verdrehung beider Mutterhülsen vorgesehen ist, die an den Sechskantflächen angreift. EMI3.3 die unteren Enden der Gewindespindeln (11) mit einem Vierkant od. dgl.
    (17) unverdrehbar in die Gabelöffnungen des unteren Traversenteiles (8) eingesetzt sind und Querbolzen (18) tragen, der sich beiderseits in die nach unten offene, hakenförmig gestaltete Gabelzinke (22) des gabelförmigen Endes des unteren Traversenteiles (8) einlegte.
    6. Polierstangengehänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die gleichzeitige Betätigung der beiden Mutterhülsen dienende, auf die Sechskantflächen (25) der Hülsen gemeinsam aufsteckbare Vorrichtung aus einem Gehäuse (30) besteht, in dem ringförmige Sechskantschlüssel (31) drehbar gelagert sind, die an der Aussenseite eine Zahnung, vorzugsweise Schneckenradzahnung (32), besitzen, in die ein Antriebsrad, vorzugsweise je eine Schnecke (35), eingreift, dessen Wellenende (36) aus dem Gehäuse herausragt und mit Antriebsmitteln, vorzugsweise einem Kettenrad, zum Antrieb mittels Zugkette während des Pumpbetriebes versehen ist. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Polierstangengehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, in an sich bekannter Weise zweiteilige Traversenteil (8) als Polierstangenklemme ausgebildet ist.
AT629366A 1966-07-01 1966-07-01 Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen AT263669B (de)

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