DE409584C - Spindelkopf fuer umlaufende Werkzeuge - Google Patents

Spindelkopf fuer umlaufende Werkzeuge

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DE409584C
DE409584C DEG59157D DEG0059157D DE409584C DE 409584 C DE409584 C DE 409584C DE G59157 D DEG59157 D DE G59157D DE G0059157 D DEG0059157 D DE G0059157D DE 409584 C DE409584 C DE 409584C
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DE
Germany
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spindle
tool
chuck
rotating tools
chuck spindle
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Application number
DEG59157D
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FRANZ GOLA
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FRANZ GOLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/041Spindle-reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. FEBRUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 409584 -KLASSE 49 a GRUPPE 44
(G 59*57 II49*1)
Franz GoIa in Grünau b. Berlin.
Spindelkopf für umlaufende Werkzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Kai 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spin- gestellt wird, ohne daß für diese Umstellung delkopf für umlaufende Werkzeuge, wie ■ besondere Anschläge erforderlich sind. Da-Bohrer, Fräser o. dgl., der so ausgebildet ist, durch wird eine Beschädigung oder ein Abdaß im Falle eines erhöhten Widerstandes des ' brechen des Werkzeuges vermieden. Dies Werkzeuges im oder am Werkstück das wird zunächst dadurch erreicht, daß in beWerkzeug selbsttätig auf Rückdrehung ein- kannter Weise zwischen der Antriebsspindel
und der das Werkzeug tragenden Futterspindel ein die Drehrichtung des Werkzeuges umkehrendes Rädergetriebe vorgesehen ist, das sich in einer zwischen den beiden Spindein angeordneten Büchse befindet. Gemäß der Erfindung ist dann die Einrichtung so getroffen, daß diese die Zwischenräder des Rädergetriebes tragende Büchse in der Drehrichtung nachgiebig, z.B. durch^K|enjimung ίο mit der Futterspindel, gekuppelt ist und bei einem infolge erhöhten jViderstandes des Werkzeuges eintretenden Nachgeben dieser Kupplung durch ein von der Futterspindel ausgelöstes Gesperre festgehalten wird". Dadurch wird die Futterspindel selbsttätig auf Zurückdrehen umgeschaltet und in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben. Infolge der auf Reibung beruhenden Kupplung der beiden Spindeln findet die Bewegungsumkehr der Futterspindel stoßfrei statt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Zwischen einer Antriebsspindel α und einer ' Futterspindel b ist ein Rädergetriebe einge- 1 schaltet, das aus einem auf der Antriebs- ! spindel sitzenden Kegelrad c und einem auf der Futterspindel befestigten Kegelrad d besteht. Mit beiden Rädern stehen zwei ein- , ander gegenüberliegende Zwischenräder e in ' Eingriff, deren Achsen/ in einer alle vier Räder umschließenden Büchse g gelagert sind. Durch ein Stützkreuz h werden die Räder in dem erforderlichen Abstande von- ' einander gehalten.
Die Büchse g· trägt an ihrem die Futter- j spindel b umgebenden Teil einen Schraub- i ring i, der auf einem Gewinde k verstellbar ist > und eine kegelförmige Innenfläche I hat. In j dieser liegen auf der Außenseite entsprechend kegelförmige Klemmbacken m, die die Futterspindel b mit Reibung umfassen. Zur Erhöhung der Reibung können die Spindeln auf der Außenseite und die Klemmbacken auf der Innenseite mit Eindrehungen η versehen sein. , Auf der Futterspindel b ist ferner eine Hub- ■. scheibe 0 befestigt, gegen deren Hubfläche 1 sich ein Auslösearm p anlegt. Dieser wird mittels einesBolzens q von einemRing;f<:getragen,' j· der achsial verschiebbar auf der Büchse' g ge- [ lagert ist und auf seinem ^Umfange, [eine ! · Rinne ί aufweist, in die ein Riegel t eingreift. Dieser steht unter dem Einfluß einer"Federvii>:- die ihn vor einen federnden Sperrbolzen ν und zugleich damit auch den Auslösearm p gegen die- Hubfläche des Ringes 0 drückt, ! Der Sperrbqjzen -ist in einem .Ansatz x' ge- I , lagert, der an einer die Buchse g teilweise umgehenden Hülsen befestigt ist. Diese Hülse ι ist mit dem Lagerkörper y der Antriebs- ! welle α fest verbunden.
■: Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist i folgeij.de: Durch Drehen des Stellringes i j werden zunächst die Klemmbacken I so festi gezogen, daß der Reibungswiderstand zwi-I . sehen'ih'heii? lind der Spindel b stärker ist als j der normale Arbeitswiderstand, den das von ; der Spindel b gehaltene Werkzeug findet. ', Dann ist die Büchse g mit der Spindel b durch ι Reibung fest verbunden, und beim Antrieb ;|. jter Spindel α läuft die Büchse mit beiden I Spindeln zugleich um, wobei das Räderge- ; triebe c'/4f*£-&Sts Kupplung zwischen beiden j Spindeln wirkt. Findet das Werkzeug einen ! erhöhten Widerstand, so überwindet die
Büchse g die Reibung der Klemmbacken I, und i es tritt nun ein Zurückbleiben der Spindel b \ gegenüber der Büchse g ein. Dadurch bewegt ' sich der Auslösearm ρ gegen die hohe Seite ! der Hubscheibe 0, wodurch der Ring r achsial 1 verschoben und der Riegel t vom Sperr-I bolzen ν zurückgezogen wird. Dieser schnellt ! dann gegen die umlaufende Büchse g vor und tritt in eine Vertiefung ζ der Büchse ein. Dadurch wird die Büchse mit der feststehenden , Hülse χ gekuppelt, und die Zwischenräder e 1 können sich dann nur noch um ihre eigenen Achsen /, nicht aber mehr um die Achse der Spindeln α und b drehen. Infolgedessen veranlassen sie eine Umkehr der Drehbewegung der Spindel b und des damit verbundenen Werkzeuges. Ist dieses vom Werkstück gelöst, so wird der Sperrbolzen ν zurückgezogen, worauf die Feder u den Riegel t davorschiebt, sobald die Hubscheibe 0 in die Anfangslage gelangt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindelkopf für umlaufende Werkzeuge, bei dem zwischen der Antriebsspindel und der das Werkzeug tragenden Futterspindel ein die Drehrichtung des Werkzeuges umkehrendes Rädergetriebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenräder (e) des Räder-.getjiebes (cjci, e) tragende Büchse (g·) in der Drehrichtung nachgiebig mit der Futterspindel (&) gekuppelt ist und beim Nachgeben dieser Kupplung durch ein von der Futterspindel ausgelöstes Gesperre (v) festgehalten und dadurch ein selbsttätiges Zurückdrehen der Futterspindel durch das Rädergetriebe veranlaßt wird. - -;..
    f Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ■if
DEG59157D 1923-05-27 1923-05-27 Spindelkopf fuer umlaufende Werkzeuge Expired DE409584C (de)

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DEG59157D DE409584C (de) 1923-05-27 1923-05-27 Spindelkopf fuer umlaufende Werkzeuge

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DE409584C true DE409584C (de) 1925-02-09

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